DE549452C - Kombinierter Wassergas- und Dampferzeuger - Google Patents

Kombinierter Wassergas- und Dampferzeuger

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DE549452C
DE549452C DEM104275D DEM0104275D DE549452C DE 549452 C DE549452 C DE 549452C DE M104275 D DEM104275 D DE M104275D DE M0104275 D DEM0104275 D DE M0104275D DE 549452 C DE549452 C DE 549452C
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gas
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/72Other features
    • C10J3/86Other features combined with waste-heat boilers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Kombinierter Wassergas- und Dampferzeuger Es gibt bereits kombinierte Wassergas- und Dampferzeuger, die einen um den Kessel, der den Generatorschacht bildet, angeordneten Ringraum (Gasmantelrauni). besitzen, in dem heiße Gase (Wassergas oder Warmblasegase bzw. Verbrennungsgase derselben) hindurchgeleitet «-erden, um an den Dampfkessel oder an den in den Ringraum verlegten Dampfüberhitzer ihre Wärme zur Dampferzeugung abzugeben. Bisher konnte der in Kombination mit dem Wassergaserzeuger stehende Dampfkessel nur als Großwasserraumkessel ausgeführt werden und war dadurch wegen herstellungstechnischer Gründe hinsichtlich des Durchmessers der Feuerbox (identisch mit dem Durchmesser des Generatorschachtes) und hinsichtlich der Höhe des anwendbaren Dampfdruckes eng begrenzt. Die Durchmessergröße liegt bei etwa 2 in Lichtweite und die Dampfdruckgrenze bei etwa io Atm. Über diese Durchmesser- und Dampfdruckgrenzen hinaus treten fabrikatorische Hindernisse auf, die die praktische Anwendung dieser Konstruktion unmöglich machen. Die Kesselblechwandungen müßten nach der Festigkeitsrechnung bei größeren Durchmessern und höheren Dampfdrücken übermäßig stark gemacht werden, was, abgesehen von der technisch schwierigen und kostspieligen Herstellung solcher Kessel, auch für den Betrieb nachteilig ist, da die übermäßigen Kesselblechstärken dem Wärmeübergang vom Verbrennungsraum in den Wasserraum des Kessels hindernd im Wege stehen und es zu unzulässigen Wärmestauungen käme. Ab-esehen von den technischen Schwierigkeiten der Herstellung und von den teueren Herstellungskosten drückte die Anwendung eines Großwasserraumkessels in Kombination mit dein Wassergaserzeüger auch auf die Qualität des erzeugten Wassergases und Dampfes. Diese 'Nachteile bestehen bei dein kombinierten Wassergas- und Dampferzeuger nach der Erfindung nicht, da hier der GroßwasserraumkeAsel durch die Anwendung von dicht aneinandergefügten, mit Schuhen versehenen Röhren, die den Vergasungsraum (Generatorschacht) bilden, in einzelne Elemente aufgelöst ist, wodurch diese auf Grund der Festigkeitsrechnung geringere Kesselblechstärke haben können. Der günstigste Fall ist jener, wenn diese Elemente Röhren von kreisrundem OOuerschnitte sind. Bei dieser Bauart des kombinierten Wassergas- und Dampferzeugers ist man selbst bei Anwendung hoher Dampfdrücke (2o atü und darüber) nicht mehr in der Größe des Durchmessers des Generators, der seine Leistung bestimmt, begrenzt. Zur wesentlichen Qualitätsverbesserung des Dampfes kommt eine wesentliche Verbesserung des Gases infolge eines kohlensäurearmen und heizwertkräftigeren Randgases hinzu.
  • Zur Herstellung des Gas- und Dampf erzeugerschachtes werden erfindungsgemäß die nachstehenden Anordnungen vorgesehen i. Die den Vergasungsschacht bildenden Röhren des Röhrenkessels werden an beiden Enden verjüngt, um die Röhren, ohne sie abbiegen zu müssen, in die untere und obere Wasserkammer bei Wahrung der aus Festigkeitsrücksichten erforderlichen Stegbreite einwalzen zu können.
  • 2. Es werden metallische Schuhe angeordnet, in denen die verjüngten Röhrenenden zwecks notwendiger Abdichtung des durch die Verjüngung gebildeten Raumes gegenüber dem Gasmantelraum stecken. Jedes Röhrenende kann sowohl einen eigenen unteren Schuh als auch einen oberen Schuh erhalten, und diese Schuhe reihen sich dann eng und abdichtend aneinander. An Stelle der einzelnen Schuhe kann auch ein ein- oder mehrteiliger Ring vorgesehen werden, der die Ausnehmungen für die Rohrenden enthält. In diesen Ausnehmungen stecken dann die Rohrenden wie in den Schuhen. Die Schuhe an den oberen Rohrenden können gegebenenfalls entfallen, wenn die hier zwischen den Röhren verbleibenden Spalten mit einem anderen Mittel, z. B. durch Verschmieren mit einem feuerbeständigen Mörtel oder Zulegen mit feuerfesten Steinen, zwecks gasdichter Trennung des Vergasungsschachtes vom äußeren Gasmantelraum abgedichtet werden. Die Schuhe für die unteren Rohrenden (bzw. der erwähnte Ring) erhalten gegen die Mittelachse des Vergasungsraumes hin eine abgeschrägte Fläche, um in Rosthöhe eine glatte Oberfläche der den Vergasungsraum begrenzenden Kesselteile trotz der Verwendung von runden Röhren zu schaffen. Dies ist notwendig, da sonst die Schlacke in den Zwischenräumen der Röhren bzw. an der durch die untere Wasserkammer bei ihrer Oberkante hervorgerufenen Abstufung der Innenoberfläche des Vergasungsraumes hängenbleiben würde.
  • 3. Zur Erzielung der Dichtheit der durch die eng aneinandergereihten Röhren gebildeten Trennungswand zwischen Vergasungsraum und Gasmantelraum wird zwischen je zwei Röhren ein metallischer Streifen eingelegt, der einen größeren Ausdehnungskoeffizienten hat als das Eisen (z. B. ein Streifen aus Kupfer) und der auf beiden Seiten verstemmt wird. Diese Dichtungsstreifen reichen bis hinab in die Zone der obenerwähnten metallischen Schuhe. Man kann anstatt der Abdichtung mittels der Streifen auch die Röhren gegeneinander verschweißen.
  • Wenn sich im Vergasungsraum (Generatorschacht) und im äußeren Ringraum (Gasmantelraum) bei der Wassergaserzeugungwährend der Warmblaseperiode ungleiche Gasarten befinden, die sich miteinander nicht mischen dürfen, so muß der durch die Röhren gebildete Schachtmantel des Generators eine vollständig gasdichte Trennungswand zwisehen den beiden Räumen sein. Der Weg der Gase vom Vergasungsschacht in den Ringraum ist dann der gleiche wie der im Patent 428 L¢5 beschriebene. Im Ringraum des kombinierten Wassergas- und Dampferzeugers wird die fühlbare Wärme des Wassergases selbst und die der Warmblasegase bzw. deren Verbrennungsgase zur Dampferzeugung bzw. -überhitzung ausgenutzt. Hierfür muß eine ausreichend große Kesselheizfläche im Ringraum vorgesehen sein, die jedenfalls größer ist, als die Röhren geben können, die als Trennungswand zwischen Generatorschacht und Ringraum zwischen der unteren und oberen Wasserkammer vorgesehen sind. Die Anordnung einer genügend großen Heizfläche im Ringraum kann in einfacher Weise dadurch getroffen werden, daß außer den Röhren, die die Trennungswand (Schachtmantelraum) bilden, ein oder mehrere Rohrreihen zwischen der unteren und oberen Wasserkammer vorgesehen werden. Die Röhren dieser Rohrreihe brauchen nicht mehr eng aneinandergereiht und deshalb an den Rohrenden verjüngt werden. Sie können statt einer lotrechten eine schräge Lage erhalten. Im Ringraum des Wassergaserzeugers läßt sich ferner ein Röhrendampfüberhitzer vorteilhaft anordnen.
  • 5. Für den Fall, daß im Wassergaserzeuger bloß die fühlbare Wärme des heißen Vergasungsstoffes und des heißen Wassergases ausgenutzt werden soll (die Ausnutzung der Wärme der Warmblasegase aus der Blaseperiode erfolgt dann in einem besonderen Abhitzekessel, in Karburatoren, Überhitzer u. dgl.) oder der Gaserzeuger als Halbwassergas- oder Generatorgaserzeuger ausgebildet werden soll, so kann die Trennungswand (Schachtmantel) zwischen dem Generatorschacht und äußeren Ringraum (Gasmantelraum) in der Weise ausgebildet werden, daß die im Generatorschacht erzeugten Gase in den Ringraum geleitet werden, ohne daß sie den Generator verlassen. Zu diesem Zwecke kann eine Anzahl von Röhren an ihrem oberen Ende auf eine größere Rohrlänge verjüngt werden, so daß zwischen den einzelnen Röhren bei der Verjüngung verbleibende Zwischenräume den für den Gasabzug aus dem Schacht in den Ringraum erforderlichen freien Querschnitt ergeben. Die Trennungswand braucht, im Falle sich im Generatorschacht und Ringraum gleiche Gasart befindet, also nur teilweise die beiden Räume voneinander zu trennen. Dort wo die heißen Gase in den Ringraum eintreten, kann vorteilhaft ein Röhrendampfiiberhitzer angeordnet werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Da die Ausführungsformen nach den Beispielen des kombinierteil Gas- und Dampferzeugers für Drehrostbetrieb gedacht sind, so ist der Generatorschacht, den die Rohre c bilden, kreisrund. Der Generatorschacht kann natürlich auch eine beliebig andere Querschnittsform, z. B. eine rechteckige, erhalten, in welchem Falle kein Drehrost, sondern Spezialroste angewendet werden.
  • Auf der Zeichnung zeigt Fig. i einen lotrechten Schnitt eines kombinierten Wassergas- und Dampferzeugers nach Anordnung .I. nach der Linie A-B in Fig.2; Fig.2 zeigt den Grundriß zum Teil im Schnitt nach den Linien C-D bzw. F_-F und G-H der Fig. i. Die Fig. 3, -. und 5 zeigen einen der vorstehend erwähnten Schuhe in drei verschiedenen Ansichten. Die Fig. < zeigt einen lotrechten Schnitt eines kombinierten Gas- und Dampferzeugers nach Anordnung 5 nach der Linie <1,-B, in Fig. 7; Fig. 7 zeigt den Grundriß zum Teil im Schnitt nach den Linien C,-D, bzw. E,-F, und G,-H,.
  • In dein Schacht a. des kombinierten Wassergas- und Dampferzeugers nach Fig. i lagert auf einem Rost b das Vergasungsmaterial. Die Wärmeübertragung findet zunächst unmittelbar durch die Ausstrahlung des heißen Vergasungsstoffes statt. Der Rost b kann ein fester oder beweglicher, z. B. ein Drehrost für trockene Schlackenaustragung, sein. Die Röhren c sind an ihren unteren Enden c, und an ihren oberen Enden c2 verjüngt, damit die Rohrenden in die Wasserkammern d und e eingewalzt «-erden können; sie sind eng aneinandergereiht. Da die durch sie geschaffene Trennungswand zwischen dem Vergasungsschacht a und dem äußeren Gasmantelraum f gasdicht sein muß, so «erden die Zwischenräume, die zwischen den eng aneinandergereiliten Röhren c verbleiben, abgedichtet. Diese Abdichtung kann verschiedenartig sein. Sie kann eine metallische Dichtung in (Fig. 2 und 7) sein, die zwischen je zwei Röhren eingeschoben und dann behufs Erzielung eines gasdichten Abschlusses verstemmt wird. Auch können je zwei nebeneinanderliegende Röhren miteinander verschweißt werden, oder die Röhren können besonders profiliert sein, um je zwei nebeneinanderliegende Röhren. miteinander verschrauben oder vernieten zu können. Uin die Gasdichtheit an den verjüng ten Rohrenden zu erzielen, wo naturgemäß die Spalten zwischen je zwei Röhren größer sind, werden die-Rohrenden in Ausnehmungen von metallischen Schuhen g (Fig. 3 bis 5) oder eines ein- oder mehrteiligen Ringes gesteckt. In diesen Ausnehmungen können die Rohrenden leicht abgedichtet werden. . Um eine zusammenhängende glatte Innenoberfläche des Vergasungsraumes zu erhalten, werden die einzelnen aneinandergereihten Schuhe oder der diese ersetzende Ring gegen die Mittelachse des kombinierten Gas-und Dampferzeugers hin mit Schrägflächen g1 versehen. Die Rohre c bilden mit der metallischen Dichtung in, und den Schuhen g eine vollkommen dichte Trennungswand zwischen dem Schacht a und dem Ringraum (äußeren Gasmantelraum) f zwischen der oberen und unteren Wasserkammer e und d. Diese gedichtete Trennungswand ist für die Wassergaserzeugung Bedingung, da sich .beiderseits zwei verschiedenartige Gase befinden, die sich nicht miteinander mischen dürfen. Der Weg des Gases bzw. der Verbrennungsgase der Warmblasegase ist in diesem Falle der gleiche. wie in der eingangs erwähnten deutschen Patentschrift beschrieben.
  • Die vom '\,erbrenuv@@ngsraum kommenden heißen Abgase (das sind die Verbrennungsgase der beim Wassergasprozeß entstehenden Heißblasegase) ziehen durch den Gasmantelrauin / nach za und umspülen die hier zwischen der unteren und oberen Wasserkammer angeordneten Röhren c und die gegebenenfalls vorgesehenen, im Gasmantel_raum auf der Gasausgangsseite liegenden Rohrschlangen des Dampfüberhitzers L. Im Falle der Verwendung des kombinierten Gas- und Dampferzeugers zur Wassergaserzeugung müssen ferner außer den den Generatorschacht bildenden, eng miteinander gereihten Röhren c noch die Röhren o (Fig. i und 2), die ebenfalls in die obere und untere Wasserkammer eingewalzt sind, aber nicht mehr aneinander dicht anliegen und deshalb auch nicht mehr verjüngt sein müssen, zur Vergrößerung der Kesselheizfläche vorgesehen werden.
  • Im Falle der Einrichtung des kombinierten Wassergas- und Dampferzeugers nach Fig. 6 und 7 zur Ausnutzung der fühlbaren Wärme des heißen Vergasungsstoffes und des heißen Wassergases bei Verzicht der Ausnutzung der Gase aus der Warmblaseperiode im Dampfkessel der kombinierten Gaserzeuger oder für die Erzeugung von Halbwasser- und Generatorgas kann bei sonst gleichartiger Ausführung, wie nach Fig. i und 2 beschrieben, die obere Verjüngung der Röhren c bei einer Anzahl nebeneinanderliegenden Röhren auf eine größere Rohrlänge c3 (Fig. 6, links oben) erfolgen. Dadurch werden die dazwischen verbleibenden Spalten größer und ergeben die für den Gasübertritt vom Vergasungsraum in den Gasmantelraum f erforderlichen freien Ouerschnitte. Diese an höchster Stelle liegenden Gasdurchgangsöffnungen «-erden gegenüber dem tiefer liegenden, aus dem Gasmantelraum f abführenden Gasaustrittstutzen la angeordnet, damit die heißen Gase Gelegenheit haben, alle Röhren im Gasmantelraum vor ihrem Austritt aus letzteren zu bestreichen und ihre fühlbare Wärme abzugeben.
  • Zur Vermeidung eines Wärmeverlustes durch Ausstrahlung der Decke p des Generatorschachtes ist in beiden Ausführungsfällen eine Isolierung r aus feuerfesten Steinen vorgesehen. DerGasmantelraum (Ringraum) f beider Ausführungsformen des vorliegenden Gas- und Dampferzeugers ist innen von der aus den Röhren gebildeten Trennungswand c und außen von der mit Isoliermaterial j ausgekleideten Verschalung i begrenzt; in ihm kann ein Dampfüberhitzer L angeordnet sein. Der Röhrenkessel kann mit einem oder mehreren getrennt angeordneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Oberkesseln zwecks Erzielung einer besseren Wasserzirkulation, eines größeren Wasserinhaltes oder wegen Vergrößerung der Wasseroberfläche ausgerüstet sein. Die in Fig. 6 dargestellte Isolierung r- der Generatorschachtdecke p mit feuerfestem Material hat den gleichen Zweck, wie oben für Apparate zur gewöhnlichen Generatorerzeugung beschrieben ist.
  • Der als Röhrendampfkessel ausgebildete kombinierte Gas- und Dampferzeuger kann auch als Dampfkessel allein betrieben werden, in welchem Falle im Generatorschacht eine vollkommene Verbrennung stattfindet und die bei dieser entstehenden Verbrennungsgase ihre Wärme an die Röhren c und gegebenenfalls auch an die zur Heizflächenvergrößerung vorgesehenen Röhren o abgeben.

Claims (1)

  1. PATENTTANSPRÜCHE: i. Kombinierter Wassergas- und Dampferzeuger, bei welchem der Vergasungsschacht von einem durch den Schachtrnantel von diesem getrennten Ringraum (Gasmantelraum) umgeben ist, der von den Blasegasen oder deren Verbrennungsgasen, gegebenenfalls von heißem Wassergas, erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsscbacht durch stehende, aneinandergereihte und gegeneinander abgedichtete Röhren gebildet wird, die die Trennwand zwischen den beiden Räumen bilden. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Trennwand zwischen Vergasungsschacht und dem äußeren Ringraum (Gasmantelraum) bildenden Röhren mit ihren oben und unten verjüngten Enden in aneinandergereihten metallischen Schuhen sitzen, die gemeinsam mit diesen Röhren eine vollständige Abdichtung an den Rohrenden gewährleisten und wobei außerdem die unteren Schuhe mit einer auf ihrer Innenseite vorgesehenen Schrägfläche die Erzielung einer glatten Innenoberfläche des Schachtes und die Vermittlung eines besseren Wärmeüberganges zwischen Vergasungsstoff und Kessel ermöglichen. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand zwischen Vergasungsschacht und dem äußeren Ringraum (Gasmantelraum) an ihrem oberen Ende einseitig nicht vollständig, ansonsten aber vollständig abschließt und den direkten Übertritt des Gases aus dem Schachtraum in den Ringraum zwischen den Verjüngungshälsen der Röhren des Schachtmantels gestattet. .4. Einrichtung nach den Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung der Dichtheit der durch die eng aneinandergereihten Rohre gebildeten Trennungswand zwischen je zwei Röhren ein metallischer Streifen von größerem Ausdehnungskoeffizienten als Eisen eingelegt und verstemmt ist.
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