DE736390C - Schere mit Rolle - Google Patents

Schere mit Rolle

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Publication number
DE736390C
DE736390C DEH164765D DEH0164765D DE736390C DE 736390 C DE736390 C DE 736390C DE H164765 D DEH164765 D DE H164765D DE H0164765 D DEH0164765 D DE H0164765D DE 736390 C DE736390 C DE 736390C
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DE
Germany
Prior art keywords
scissors
roller
leg
telegram
pressure roller
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Expired
Application number
DEH164765D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Hatzinger
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Schere mit Rolle Beim Telegrammverkehr kommt es darauf an, dem Empfänger möglichst rasch die an. ihn gerichtete telegrafische Mitteilung zu überbringen. In :der Regel wird :die Mitteilung von Ort zu Ort über Telegrafenapparate direkt auf sog. Morsestreifen in Klartext übermittelt. Der zu einem: Telegramm gehörige Morsestreifen muß in einzelne kurze Stücke geschnitten werden, welche in ihrer Länge dem Telegrammformular angepaßt sein müssen und zweckmäßig in Adresse, Absender und Mitteilung aufgeteilt werden. Die einzelnen Streifen werden ,auf ihrer mit Klebstoff versehenen Rückseite angefeuchtet und auf das Telegrammformular aufgeklebt. Sodann kann ein Bote die Weiterbeförderung des Telegrammes an den Empfänger übernehmen. Zur schnellen Übermittlung eines Telegrammes ist es also notwendig, daß diese verschiedenen Arbeiten rasch ausgeführt werden. Insbesondere ist dies in den 1iauptver: kehrsstunden erforderlich, wenn auf einem Telegrafenapparat Telegramm auf Telegramm ankommt. Eine sofortige Weiterverarbeitung des bedruckten Morsestreifens ist in diesem Falle angebracht und erwünscht, um zu -vermeiden, daß der anfalleAde Streifen eine unentwirrbare Papierschlange bildet. Ein Aufrollen des bedruckten Streifens und seine erst spätere Weiterverarbeitung würde zu unliebsamen Verzögerungen führen.
  • Der Erfindungsgegenstand hat den Zweck, das Aufkleben von Morsestreifen, wie sie im Telegramm- und Fernschreibbetrieb Verwendung finden, auf ihre Unterlage, Telegrammformular usw. schnell und mühelos durchführen zu können, ohne dabei den Streifen zu zerreißen oder die aufgedruckte Schrift zu verwischen. Um dies zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, die zum Abschneiden der Morsestreifen verwendete Schere mit .einer Andrückrolle zu versehen, deren Achse in Längsrichtung der Schere verläuft. An sich ist die Anordnung von Rollen an Scheren bekannt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ansichten dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Schere mit Andrückrolle in Seitenansicht; Abb.2 zeigt den Schnittab der Ansicht Abb. i.
  • Es sind i und 2 die beiden Schenkel einer Schere. Während der Schenkel i normal ausgeführt ist, besitzt der Schenkel 2 nahe seiner Spitze ein Lagerstück 3 und etwas weiter entfernt davon ein weiteres Lagerstück .l. Die beiden Lagerstücke sind in der ausgeführten Darstellung dem Schenkel 2 im Gesenk direkt angeschmiedet. Es ist darauf Bedacht gelegt, daß die Lagerstücke, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, nicht über die Schneidkan:te überstehen, so dar im Bedarfsfalle die Schere ohne weiteres nachgeschliffen werden kann. Zwischen den Lagerstücken ist eine Andrückrolle 5 gelagert. Als Achse findet eine Schraube 6 Verwendung. Der Schraubenkopf ist am Lagerstück 4, wodurch erreicht wird, daß sich die rechtsgängige Schraube bei Gebrauch der Schere zum Andrücken der Morsestreifen 9 auf das Telegrammformular i o nicht lockern kann, sondern im Gegenteil das Bestreben hat, sich fester anzuziehen, da die Bewegungsrichtung der Schere beim Andrücken des Streifens von links nach rechts verläuft. Die Schraube gestattet ein herausnehmen der Andrüclrolle, sei es zum -Nachschleifen der Schere oder zum Auswechseln einer unbrauchbar gewordenen Andrückrolle. Die Andrückrolle 5 besteht zweckmäßig aus einem metallischen Kernstück -7 in zvadrischer Form, auf das ein Gummimantels aufgezogen ist. Der Gtiminiinantel kann aufgeklebt, aufvulkanisiert aber auch nur aufgeschoben sein. Das Kernstück ; wird ritif seiner Mantelfläche aufgerauht oder finit Eindrehungen versehen. uni ein Verrutschen des Gummimantels zti verhindern. Die Lagerstücke 3 und .l sind in ihrer Länge unterschiedlich, und zwar so, daß das vordere Lagerstück 3 gegenüber dem Lagerstück kürzer gehalten ist. Es ergibt sich beim Aufkleben der Streifen so ein Winkel a, welcher zur bequemen Handhabung der Schere von großem Vorteil ist.
  • Die Anordnung zum Anbringen der Drückrolle ist nicht auf vorstehende Ausführunlg beschränkt. Es ist nicht unbedingt notwendig, daß die Lagerstücke mit einem Schenkel der Schere ein Stück bilden. Es kann .auch ein. besonders ausgebildeter Lagerwinkel Verwendung f nden, der entweder auf einem Schenkel der Schere aufgeschraubt. angenietet oder federnd aufgesteckt werden kann. Auch die als Lagerachse beschriebene Schraube ist nicht erforderlich. Sie könnte ersetzt werden durch einen Stift, Splint oder Rohrniet. Ferner ist es natürlich möglich, der Andrückrolle eine größere Länge zu geben, so daß die Schere auch für andere Zwecke Verwendung linden kann. beispielsweise zum Aufkleben von Lebensmittelmarken oder Fotos usw.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schere mit Rolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der -i# nd-tückrolle in Liingsriclitting der Schere verläuft. =. Schere mit Rolle nach Ansprticli t, dadurch gekennzeichnet, daß die Andriickrolle zwischen zwei Lagerstücken gelagert ist, welche dem einen Schenkel der Schere angeschmiedet sind, derart, daß die l-agc-rstücke nicht über die Schneidkante überstehen. 3. Schere mit Rolle nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, d-,113 slic Lagerstücke (3 und 4.-) in ihrer L :iti,ge niiterschicdlicli sind, so daß beim Gebrauch zum Andrücken eines K1- bestrcifens -zwischen Unterlage und der Schcrcein Winkel von annähernd der Grünen entstellt. :1. Schere mit Rolle nach Anspruch i. 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dal.1 die Andrückrolle auf einem besonders ausgeführten Winkel gelagert ist, welcher aui einen Schenkel der Schere aufgeschrauin, aufgenietet oder federnd aufgesteckt den kann.
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