DE736006C - Steuerung des auf einer Ebene laufenden Antriebs- und Lenkrades von Brennschneid- und Schweissmaschinen - Google Patents

Steuerung des auf einer Ebene laufenden Antriebs- und Lenkrades von Brennschneid- und Schweissmaschinen

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Publication number
DE736006C
DE736006C DEM144812D DEM0144812D DE736006C DE 736006 C DE736006 C DE 736006C DE M144812 D DEM144812 D DE M144812D DE M0144812 D DEM0144812 D DE M0144812D DE 736006 C DE736006 C DE 736006C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
deflection
motor
slide
contacts
Prior art date
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Expired
Application number
DEM144812D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Richard Bechtle
Erich Habermehl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Messer and Co GmbH
Original Assignee
Messer and Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Messer and Co GmbH filed Critical Messer and Co GmbH
Priority to DEM144812D priority Critical patent/DE736006C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE736006C publication Critical patent/DE736006C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
    • B23K7/004Seam tracking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Steuerung. des auf einer Ebene laufenden Antriebs- und Lenkrades e . von Brennschneid- und Schweißmaschinen Zaun Arbeiten « nach :Schablonen wird bei Brennschneidmaschinen mit Kreuzwagen oder Kreuzschlitten heute entweder die mit Metallband umkleidete. Holzschablone oder die Magnetrolleneinrichtung benützt. Während die erstgenannte Einrichtung dein Nachteil der Verhältnismäßig umständlichen Herstellung der Schablone und deren geringe Maßhaltigkcit besitzt, macht sich bei der Magnetrolleneinrichtung der verhältnismäßig ;geringe Anp!reßdruck der Magnetrolle und die damit verbundene geringe Zugkraft - besonders bei schweren Maschinen störend .bemerkbar.
  • Zum Steuern -nach Zeichnung benutzt -man vorzugsweise ein rändiertes Rädchen mit waagerechter Achse, .das mittels Feder- oder Schwerkraft auf eine '>ebene- Tischplatte gedruckt und in Umdrehung versetzt wird. Dias: Steuern der Maschine erfolgt durch Drehen des Rädchens um die Senkrechte durch, den Berührungspunkt desselben mit der Tischplatte. Die Transportkraft dieser Einrichtung richtet sich nach der Kraft, mit der das Rädchen. auf die Tischplatte gedrückt wird. Sie kann n verhältnismäßig weiten Grenzen verändert werden, so daß immer ein stabiler Antrieb der Maschine erreicht wird. Diese Steuereinrichtung ist jedoch in allen bisher bekannten Fällen nur zum Steuern .der Ma: schirre von Hand nach Zeichnung oder Anriß benutzt worden, wenn auch die Steuerung eines Antriebsrädchens durch einen Hilfsmotor bereits bekanntgeworden ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese letztgenannte Einrichtung auch zum Arbeiten nach :einfach herzustellenden Schablonen benutzt, ohne daß dieselben aus .einem magnetischen oder magnetisierbaren Stoff zu bestehen brauchen.
  • Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. i -zeigt die Steuereinrichtung der Mascliin,e, Abb. z stellt eine Ansicht des Gleittasters und der Kontakte.nrichriung dar, und in Abb.3 ist das elektrische, Schaltschema der Maschine dargestellt, soweit es die Etfindung betrifft.
    richturig ist folgende: Das Transporträdchen I des Steuerkopfes 2 -wird von dem Motor der-Maschine über das Untersetzungsgetriebe 3,-. angetrieben, wodurch die Bewegung der Maschine bewirkt wird. Die Drehung des Steuerkopfes z zwecks Lenkung der Maschine wird erfindungsgemäß durch eine elektrische Hilfseinrichtung bewirkt, welche irr der Hauptsache aus dem Motor 4, der elektromagnetischen Umkehrkupplung 5 und der Kontakteinrichtung 6 besteht. Die Ausführung der Kontakteinrichtumg ;geht aus Abb.,-> hervor. Die 'beiden Kontakte g und Io sind =einer Buchse 8 befestigt und werden durch den Kontaktfinger II betätigt: Dieser ist mit dein Gleittaster 7; dessen Drehachse in den: Buchse 8 zentrisch gelabert ist, fest verbunden. Bei Auslenkung des -Gleittasters aus seiner Normallage wird also :entweder der Kontakt g oder Io geschlossen und dadurch die Umkehrkupplung 5 in dem einen oder anderen Drehsinn eingeschaltet, wie dies aus dem Schaltschema Abb. 3 zu ersehen `ist. Der Motor 4 treibt über das Zahnrad 12 -die Zahnräder 13 und 14 in dem durch die Umkehrkuupplung gegebenen Drehsinn an. Die Zahnräder 13 und 14 sind mit dem Steuerkopf z bzw. mit der Buchse 8 fest verbunden. Da die Zahnräder gleiche Teilung und Zähnezahl haben, sind die Winkelgeschwindigkeiten. des Steuerkopfes und der Buchse gleich. Wird nun der Gleittaster 7, der durch eine Feder 15 ein Drehmoment erhält und der sich mit seiner Längsseite an eine Schablone anlegt, anlegt, aus seiner Normalstellung gebracht, so wird je nach der Richtung der Auslenkung Kontakt 9 oder Io geschlossen. Dadurch wird die eine oder andere Seite der Umkehrkupplung erregt und Steuerkopf und Buchse 8 gleichmäßig -m einen oder anderen Drehsinn bewegt. Der Gleittaster kann sich naturgemäß nur um einen bestimmten Winkel, der von der Schablone bestimmt ist, bewegen. Die Kupplung wird also in dem Augenblick stromlos werden" in dem die Buchse 8 mit den Kontakteng und Io den gleichen Winkel zurückgelegt hat, um :den der Taster ausgelenkt wurde, d. h. die Bewegung des Steuerkopfes hört auf, wenn das Transporträdchen parallel zum Gleittaster steht. Damit ist der Zweck der Einrichtung erreicht.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, zwecks besonders feinfühliger Steuerung an Stelle der Kontakte g und Io je zwei oder mehr Kontakte vorzusehen, die nacheinander betätigt werden und die die Geschwindigkeit des Motors entsprechend beeinflussen. Auf diese ,: -Weise lassen sich die Abrundungshalbmesser An Ecken sehr klein halten, .da die Winkelgeschwindigkeit der Steuereinrichtung - bei :großer Ablenkung ;groß wird. Außerdem ist es möglich, durch Einbau. einer geeigneten Übersetzung den Winkelausschlag des Kontaktfingers II größer als den Winkelausschlag des Gleittasters 7 zu halten, -wodurch ebenfalls ,die Genauigkeit der Regelung erhöht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Steuerung .des. auf einer Ebene laufenden Antriebs- und Lenkrades von Brennschneid- oder Schweißmaschinen mit Kreuz--,vagen oder Kreuzschlitten durch einen Hilfsmotor und .einen Gleittaster, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleittaster den Motor -über elektrische Kontakte entsprechend seiner Auslenkung schaltet. z. Steuerung nach Anspruch r; dadurch gekennzeichnet, daß der Gleittaster die Form -eines exzentrisch gelagerten Gleitschuhes besitzt und von einer Feder, einem Elektromagneten .o. dgl. ein Drehmoment enthält, welches den Gleitschuh stets an den Schablonenrand steuert und somit eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Schablone und Gleitschuh herstellt. 3. Steuerung nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung des Motors im Sinne der Auslenkuuig des Tasters umgekehrt wird. 4. Steuerung nach Anspruch i bis 3, dadurch: gekennzeichnet, daß die Kontakte, welche den .Motor bzw. die Kupplung betätigen, im gleichen Drehsinn und mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit bewegt wenden: wie der Steuerkopf. Steuerung nach Anspruch i biss 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Hilfsmotors bei großer Auslenkung des Gleittasters größer ist als bei geringer Auslenkung, indem bei kleiner Auslenkung die Motordrehzahl beispielsweise mittels Widerstandes, der über besondere Kontakte gesteuert wird, vermindort wird. ' 6. Steuerung nach Anspruch i bis 5; dadurch gekennzeichnet, daß die Empfindlichkeit der Regelung dadurch ;gesteigert wird, daß der die Kontakte betätigende Kontaktfing(#reinen größeren Ausschlag macht als der Gleittaster.
DEM144812D 1939-04-07 1939-04-07 Steuerung des auf einer Ebene laufenden Antriebs- und Lenkrades von Brennschneid- und Schweissmaschinen Expired DE736006C (de)

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