DE73598C - Hobelbank - Google Patents

Hobelbank

Info

Publication number
DE73598C
DE73598C DENDAT73598D DE73598DA DE73598C DE 73598 C DE73598 C DE 73598C DE NDAT73598 D DENDAT73598 D DE NDAT73598D DE 73598D A DE73598D A DE 73598DA DE 73598 C DE73598 C DE 73598C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bench
workbench
irons
iron
workpiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT73598D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. ANDREWS in Flensburg, Convent-Garten 4
Publication of DE73598C publication Critical patent/DE73598C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
H. ANDREWS in FLENSBURG. Hobelbank.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. Juli 1893 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Einspannvorrichtung für Hobelbänke zum Befestigen des Werkstückes auf der Hobelbankplatte (Blatt). Die das Werkstück haltenden Bankhaken oder Bankeisen wurden bis jetzt in besondere Stützenlöcher eingesteckt und dann durch Anziehen der Spannschraube (Hinterzange) einander genähert, um das zwischenliegende Werkstück festzuklemmen. Diese Art des Festlegens des Werkstückes ist jedoch umständlich und zeitraubend, besonders bei Bearbeitung verschieden langer Werkstücke, da dann jedesmal eine Umsteckung der Bankeisen und eine mehr oder minder lange Bethätigung der Spannschraube in der einen oder der anderen Richtung erforderlich wird. Die Beseitigung dieses Uebelstandes und die Ermöglichung eines leichten und schnellen Einspannens der Werkstücke ohne lange Bethätigung der Spannschraube ist nun die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, und wird dieser Zweck dadurch erreicht, dafs man die Bankeisen in geeigneten Nuthen verschiebbar und in jeder beliebigen Stellung feststellbar einrichtet.
Fig. ι zeigt eine obere Ansicht einer der Erfindung gemäfs eingerichteten Hobelbankplatte ;
Fig. 2 erläutert in vergröfsertem Mafsstabe die Einrichtung eines verschiebbaren und feststellbaren Bankeisens;
Fig. 3 ist ein Schnitt durch Fig. 2.
Die Hobelbankplatte α ist der Länge nach mit einer Nuth c versehen, welche sich auch
über den zange erstreckt.
beweglichen
Klotz b der Hinterin ' diesen Nuthen c der Platte und des Klotzes befinden sich die verschiebbaren Bankeisen d angeordnet (Fig. 1). Die letzteren sitzen auswechselbar in einem in der Nuth c gleitenden Block e, Fig. 2 und 3, der zu diesem Zweck mit einer geeigneten Durchlochung versehen ist. Die Nuth c ist zum Theil durch Leisten f zugedeckt, welche nur einen schmalen Führungsschlitz für den Weg des Bankeisens offen lassen (Fig. 3). Die Unterseiten der Leisten oder Streifen f tragen Zähne f\ in welche ein in dem Block e angeordneter Federriegel g mit entsprechenden Zähnen g1 einfafst und dadurch den Block mit dem Bankeisen feststellt. Zum Auslösen des Federriegels dient ein Druck- oder Fingerstück h, welches von der Führungsstange i des Riegels g getragen wird.
Durch Niederdrücken des Druckstückes h wird die Stange i und der mit derselben verbundene Riegel gegen den Druck der Feder k nach unten gedrückt, so dafs die Zähne gl und/1 aufser Eingriff kommen und der Block e mit dem Bankeisen unbehindert in der Nuth c hin- und herbewegt werden kann.
Das in der Nuth des Klotzes b befindliche Bankeisen ist ebenso eingerichtet, nur mit dem Unterschied, dafs der Gleitblock umgekehrt eingesetzt ist und die Zähne f1 und g1 eine entgegengesetzte Form haben.
Das Einspannen eines Werkstückes geschieht nun in der Weise, dafs man dasselbe zwischen die Bankeisen d legt, diese dicht an die Enden
des Werkstückes in der oben beschriebenen Weise heranrückt und dann durch ein kurzes Andrehen der Spannschraube / festklemmt.
Das Abnehmen des Werkstückes geschieht in umgekehrter Weise. Man hat also sowohl beim Festklemmen wie beim Losnehmen immer nur einen geringen Druck auf die Spannschraube in der einen bezw. der anderen Richtung auszuüben, worauf sich die Bankeisen nach Auslösen der Federriegel beliebig verschieben lassen. Beim Bearbeiten runder Werkstücke bietet der Führungsschlitz zwischen den Leisten f eine gute und verlässliche Auflage und sichert denselben eine gerade Lage.
Zum Auswechseln der Bankeisen d zieht man die Blöcke e aus den Nuthen c nach den Seiten hin heraus, zu welchem Zwecke die Nuthen an den Enden offen sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Hobelbank, bei welcher die Bankeisen (d) in Führungsnuthen (c) verschiebbar sind und von besonderen Gleitböcken (e) getragen werden, die sich nach erfolgter Einstellung der Bankeisen mit Hülfe von Federriegeln (g) und Sperrschienen (f) selbstthätig in der Hobelbankplatte bezw. der Platte der Spannschraube feststellen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT73598D Hobelbank Expired - Lifetime DE73598C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE73598C true DE73598C (de)

Family

ID=346712

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT73598D Expired - Lifetime DE73598C (de) Hobelbank

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE73598C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE408071C (de) Vorrichtung zum Erhitzen von Metallkoerpern durch Hindurchleiten des elektrischen Stromes
DE73598C (de) Hobelbank
DE1303833C2 (de) Heftvorrichtung zum verbinden von blutgefaessen mit klammern
DE2423226A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von nocken in aufeinanderliegenden blechlagen
DE2830023C2 (de) Vorrichtung zum elektrischen Widerstands-Stumpfschweißen
DE3113836C2 (de) Einrichtung zum Auslassen von Fellen
DE186200C (de)
DE535827C (de) Schraubstock
DE220710C (de)
DE229975C (de)
DE3841527C1 (de)
DE202186C (de)
DE110674C (de)
DE239357C (de)
DE144653C (de)
DE66448C (de) Instrument zum Ausschneiden der Rachenmandel
DE360728C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erweiterung vorher eingearbeiteter Schlitze oder OEffnungen
DE528613C (de) Spannzwinge
DE69606C (de) Vorrichtung an Zithern zum Umstimmen oder zum Dämpfen der Saiten
DE48684C (de) Schränkapparat zum gleichzeitigen Schränken zweier Zähne
DE133079C (de)
DE76764C (de) Gehrungslade
DE231911C (de)
DE511328C (de) Lichtbogenschweissmaschine
DE300478C (de)