DE735894C - Schleudermaschine mit unmittelbar an die Trommel angebauter Pumpe - Google Patents

Schleudermaschine mit unmittelbar an die Trommel angebauter Pumpe

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Publication number
DE735894C
DE735894C DER106641D DER0106641D DE735894C DE 735894 C DE735894 C DE 735894C DE R106641 D DER106641 D DE R106641D DE R0106641 D DER0106641 D DE R0106641D DE 735894 C DE735894 C DE 735894C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
pump
centrifugal
centrifugal machine
liquid
Prior art date
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Expired
Application number
DER106641D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Wilsmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEA Mechanical Equipment GmbH
Original Assignee
Westfalia Separator GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Westfalia Separator GmbH filed Critical Westfalia Separator GmbH
Priority to DER106641D priority Critical patent/DE735894C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE735894C publication Critical patent/DE735894C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/04Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls
    • B04B1/08Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls of conical shape

Landscapes

  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Schleudermaschine mit unmittelbar an die Trommel angebauter Pumpe In der Patentschrift 697 288 ist eine Schleudermaschine mit einer abgedichteten Verbindung des Zuleitungs- bzw. Ableitungsrohres mit der Schleudertrommel beschrieben, wobei die Verbindungsstelle durch :eine Flüssigkeitsdichtung abgedichtet ist, die aus einer zur Drehachse zentrischen Ringkamtner und einem darin eintauchenden Ringkörper besteht, wobei eines der Teile mit der umlaufenden Trommel und das andere Teil mit dem stillstehenden Anschlußrohr verbunden ist, und wobei innerhalb der Ringkammer an der dem Luftspalt zugewendeten Seite des drehenden Teils die Flüssigkeit mitnehmende und an der dem Flüssigkeitsspalt zugewendeten Seite des stillstehenden Teils die Flüssigkeit bremsende Mittel oder nur eines dieser Mittel angebracht sind. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung dieser Flüssigkeitsdichtung bei einer Schleudermaschine mit unmittelbar an die Trommel angebauter Pumpe.
  • Ptpi den bekannten Schleudermaschinen mit Schleuderpumpen ist das Pumpenrad unmittelbar mit der Trommel oder deren hohlen Spindel verbunden, und der Pumpenraum ist gegen das Pumpenrad durch Packungen oder Manschetten abgedichtet. Bei der großen Umlaufzahl der Trommel hat man bei derartigen Abdichtungen aber mit Störungen zu rechnen, namentlich durch Trockenlaufen, was bei zeitweiser Unterbrechung des Schleudergutzuflusses leicht vorkommen kann.
  • huch ist eine an der Schleudertrommel sitzende Fördereinrichtung mit Abdichtung. durch einen Flüssigkeitsverschluß bekannt, Zoobei die Förderschnecke' und der in die Flüssigkeit cintauch ende Ringkörper um dt-n Trommelkopf liegen. Diese Förderschnecke kann mir einen kleinen Druck erzeugen und benötigt deshalb auch nur wenig Abdichttingsclrucl>. Es ist ein großer Ringspalt abzudichten, und die Einrichtung verbraucht viel Antriebskraft.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Flüssigkeitsdichtung nach Patent 697 288 bei einer Schleudermaschine mit unmittelbar an die Trommel angebauter Pumpe so angebracht ist, daß die Pumpe gegen die Pumpenradwelle durch eine vom Pumpenraum getrennte, mit Flüssigkeit gefüllte, außerhalb des Förderstromes liegende Ringkammer mit darin eintauchendem Ringkörper abgedichtet wird.
  • -Da eine Schleudertrommel mit Schäleinrichtung -zur Förderung der geschleuderten Flüssigkeit von sich aus eine Pumpwirkung hat, kann der Schleudergutstrom im Einlaufrohe abreißen, wenn der Flüssigkeitsspiegel in der Schälkammer durch Druckabfall in der Ableitung sich von der `Drehachse entfernt. Dadurch wird auch die gleichmäßige Arbeit der unmittelbar an die Trommel angebauten Zuführungspumpe beeinträchtigt. Es ist deshalb von großem Vorteil, wenn innerhalb der Schleudertrommel Rückstauvorrichtungen zum Gefüllthalten des Einlaufrohres angebracht sind.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in sechs Ausführungsbeispielen dargestellt. Fig. i zeigt die Einrichtung nach der Erfindung bei einer Zuführungspumpe oberhalb einer Schleudertrommel mit einem Schälkörper für den schweren und einem freien Austritt für den leichten Schleudergutanteil.
  • Fig. 2 zeigt die Einrichtung mit einem anderen Trommeleinlauf.
  • Fig.3 zeigt die Einrichtung mit abgeschh-rnten Umkehrleitsdtaufeln der Pumpe und Drosselventil im Trommeleinlaufrohr bei einer Schleuder mit zwei Schälkörpern.
  • Fig. ¢ zeigt die Einrichtung mit Eintritt des Schleudergutes durch die hohle Antriebsspindel in die Trommel und eine zweite Einrichtung für den Austritt des leichten Schleudergutanteils am Trommelkopf.
  • Fig.5 zeigt die Flüssigkeitsdichtung an einer Schleudertrommel mit Pumpe wie bei Fig. i, jedoch in kinematischer Umkehrung.
  • Fig.6 zeigt die Flüssigkeitsdichtung an einem Trommeleinlauf mit Pumpe wie bei Fig.2, jedoch in kinematischer Umkehrung.
  • In der Fig. i tritt das Schleudergut durch den Einlauf i in den Raum 2, von da in das Pttmpenracl3 und gelangt über die stillstehenden Leitschaufeln .1 und das Einlaufrohr 5 in die Trommel. Die schwere Flüssigkeit, beispielsweise @TagermiLch, llicßt zur Peripherie der Trommel und von dort durch I,Zanäle ; und S in die Schälkammer 9, von wo sie durch den Schälkörper io in das Abfiußrohr i i gedrückt wird. Das Einlaufr ohr durchdringt den konzentrisch zur Drehachse angeordneten Schälkörper io. Hierdurch wird bei kleinem Pumpendurchmesser ein enger Zusammenbau erreicht, und Zu- und .!£bflu?@-einrichtu.ngen liegen im Blickfeld eng beieinander. Die leichtere Flüssigkeit, beispielsweise Rahm, fließt zum Zentrum hin und von dort über das Wehr 12 zum freien Austritt aus der Trommel bei. 13. Damit das Einlaufrohr 5 stets mit Flüssigkeit gefüllt ist, werden beide Schleudergutant,eile bei der Strömung zum Zentrum hin auf einer entsprechenden Weglänge bei 15 und 16 durch Rippen nicht geführt. Auf diesem Wege eilen infolgedessen die Flüssigkeiten voraus und erzeugen einen größeren Druck als wenn sie die gleiche Drehzahl wie die Trommel hätten. Die radialen Längen der Wegc 15 und 16 ergeben die Größe des Rückstaues. Der die Pumpenradwelle umschließende, axial neben dem Pumpenrad liegende Raum a ist gegen die Pumpenradwelle i9 durch eine feststehende, mit Flüssigkeit gefüllte, auf.)erhalb des Förderstromes liegende Ritigkainmer 17 mit darin eintauchendem Ringkörper 18 abgedichtet. Die abdichtende Flüssigkeit wird in der Regel Schleudergut sein, da sich die Ringkammer 17 hiermit selbsttätig füllt. 1;s kann aber auch in besonderen Fällen eine andere Flüssigkeit genommen werden, zum Beispiel «'assen bei Benzinschleuderungen.
  • Die dem Rauni z zunächst liegende Seite des Ringkörpers 18 ist mit Mitnehmerfügeln 20 versehen. Sie wirken dem im Abllußringspalt des Raumes 2 herrschenden Unterdruck entgegen. Derselbe Zweck kann erreicht werden, wenn an der unteren Wand der Ringkammer i7 bremsende Flügel angebracht werden. Schließlich kann man auch zur Steigerung der Wirkung beide 1#Iittei anbringen und für den Fall, daß die Schleuderflüssigkeit dem Einlauf i mit so hohem Drück zugeführt wird, daß der Unterdruck im Abflußringspalt aufgehoben wird, genügt eine glatte Ringkammer mit glattem Ringkörper und bei noch höherem Zulaufdruck, wobei im Abflußringspalt Überdruck herrscht, können die mitnehmenden und bremsenden Rippen umgekehrt angewendet werden.
  • Bei der Fig. 2 wird das Schleudergut durch Leitrippen 22 und Bohrungen 23 in das Einlaufrohr 5 geführt. Da die abdichtende Ringkammer mit dem darin umlaufenden Ringkörper hier die Druckseite der Pumpe abzudichten hat, ist der Stand der Rippen umgekehrt wie bei Fig. i. Bei Fig. 3 sind die Leitschaufeln durch eine Wand 24 vom Pumpenrad abgeschirmt. Durch ein Ventil 25 läßt sich die Druckseite der Pumpe drosseln. Die Austragung der Schleudergutanteile gesclkeht durch zwei Schälkörper, der Rückstau zum Gefüllthalten des Einlaufrohres wird durch die führungslose Stelle bei 26 erzeugt. Man kann das Abreißen des Flüssigkeitsstromes auch verhüten durch einen verengten Querschnitt, wie er bei 2; gezeigt ist. Der Kanal 27 muß dann aber mindestens so weit von der Drehachse entfernt sein wie die überlaufhanten der Schälkammern.
  • Die Fig. ;l zeigt eine Ülreinigungstrommel, wobei das Schleudergut durch die untere Pumpe zugeführt und das gereinigte Öl durch die obere Pumpe wieder abgeführt wird, während das .ausgeschiedene Wasser im freien Austritt über das Wehr 28 abfließt; dabei liegt die Abdichtung auf der Saugseite der Zuführungspumpe und der Druckseite der Ülabführungspumpe.
  • In Fig.S ist die umlaufende Ringkammer 3o mit dem Einlaufrohr 31 fest verbunden. Innerhalb der Ringkammer befinden sich an der dem Flüssigkeitsspalt 34. zugewendeten Seite des drehenden Teiles 38 die mitnehmenden Rippen 36 und an der dem Luftspalt 35 zugewendeten Seite des stillstehenden Ringlcörpers 32 die bremsenden Rippen 37.
  • Fig. 6 zeigt eine Anordnung nach der Erfindung, bei der die umlaufende Ringkammer q.o das stillstehende Pumpengehäuse q.i umschließt.
  • Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf die angeführten Beispiele beschränkt. Man kann z. B. die Zuführungspumpe und eine oder mehrere Abführungspumpen gleicher Konstruktion an derselben Trommelseite anbringen. Das Einlaufrohr oder die Ablaufrohre mit den Pumpenrädern können an jedem beliebigen Trommelteil oder deren Antriebsspindel befestigt sein.
  • Bei geschlossener Zuleitung sieht man, -zweckmäßig einen Mengenmesser vor und bringt das Zulaufregelorgan zwischen Mengenmesser und Pumpe an.
  • Bei entsprechender Ausbildung der Flüssigkeitsdichtung hat die Pumpe ein gutes Saugvermögen, so daß sie auch das Schleudergut durch vorgeschaltete Geräte heranholen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleudermaschine mit unmittelbar an die Trommel angebauter Pumpe nach Patent 697288, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsdichtung so angeordnet ist, daf) die Pumpe gegen die Pumpenradwelle durch eine vom Pumpenraum getrennte, mit Flüssigkeit gefüllte, außerhalb des Förderstroms liegende Ringkammer mit darin eintauchendem Ringkörper abgedichtet -#c-ird.
  2. 2. Schleudermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß innerhalb der Schleudertrommel Rückstauvorrichtungen (15, 16, 26, 27) zum Gefüllthalten des Einlaufrohres (5) angebracht sind.
  3. 3. Schleudermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpenrad und der abdichtende Ringkörper auf :einem konzentrisch zur Drehachse liegenden, einen oder mehrere Schälkörper durchdringenden Einlaufrohr befestigt sind.
DER106641D 1939-12-27 1939-12-28 Schleudermaschine mit unmittelbar an die Trommel angebauter Pumpe Expired DE735894C (de)

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