DE735598C - Gegenfernseheinrichtung - Google Patents

Gegenfernseheinrichtung

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DE735598C
DE735598C DET51608D DET0051608D DE735598C DE 735598 C DE735598 C DE 735598C DE T51608 D DET51608 D DE T51608D DE T0051608 D DET0051608 D DE T0051608D DE 735598 C DE735598 C DE 735598C
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DE
Germany
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light spot
brightness
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scanning
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Expired
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DET51608D
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English (en)
Inventor
Dr Otto Schriever
Fritz Schroeter
Dr Richard Theile
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/14Systems for two-way working
    • H04N7/141Systems for two-way working between two video terminals, e.g. videophone
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
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    • H04N7/141Systems for two-way working between two video terminals, e.g. videophone
    • H04N7/142Constructional details of the terminal equipment, e.g. arrangements of the camera and the display
    • H04N7/144Constructional details of the terminal equipment, e.g. arrangements of the camera and the display camera and display on the same optical axis, e.g. optically multiplexing the camera and display for eye to eye contact

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Receiver Circuits (AREA)
  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)

Description

Bei Fernseheinrichtungen für Gegenfernsehen, bei denen zwei Gesprächsteilnehmer sich gegenseitig sehen sollen, pflegt man auf jeder der beiden Stationen das für die Abtastung bestimmte Bildfeld und dasjenige für die Wiedergabe möglichst dicht nebeneinander anzuordnen, damit die Blickrichtung des Teilnehmers, die natürlich stets durch das Empfangsbild bestimmt ist, möglichst wenig
to von der Betrachtungsrichtung des für die Abtastung verwendeten Bildrasters abweicht; denn nur so haben die beiden Teilnehmer den Eindruck, sich gegenseitig anzuschauen. Weil nun stets ein möglichst geringer Abstand zwisehen dem Empfängerbild und dem Bildraster für die Abtastung bestehen muß, konnte man bisher noch nicht vollkommen erreichen, daß die Blickrichtung der beiden Teilnehmer einander unmittelbar zugekehrt ist.
Es ist nun bereits bekannt, beim Gegen- ao -sprechfernsehen eine Bildsendeeinrichtmig gleichzeitig als Bildwiedergabeeinrichtung zu verwenden. Bei dieser bekannten Einrichtung wird abwechselnd eine Umschaltung der Anordnung von dem Sendezustand auf den Empfangszustand vorgenommen. Zwischen den für die Bildwiedergabe dienenden Zeitabschnitten liegen Perioden, in denen kein Empfangsbild geschrieben, sondern nur abgetastet wird. Demgegenüber ist bei deir
Anordnung gemäß der Erfindung auch während der Sendezeit ohne Unterbrechung ein Empfangsbild sichtbar.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der für die Bildwiedergabe intensitätsmodulierte wandernde Lichtfleck, der auch für einen Bildschwarzwert nicht völlig dunkel ist, gleichzeitig den für die Abtastung erforderlichen Lichtfleck darstellt. Es ist ίο hierbei zweckmäßig, für den Schwarzpegel die Helligkeit des Leuchtfleckes kleiner zu wählen als die mittlere über das Empfangsbild integrierte Helligkeit.
In Abb. ι ist scheinatisch eine Anordnung dargestellt, bei welcher das vom Empfänger E aufgezeichnete Raster des Empfangsbildes gleichzeitig für die, Beleuchtung der das Empfängerbild betrachtenden Person benutzt wird. Die Helligkeitsschwankungen bei der Abtastung werden von einer oder mehreren: Photozellen Ph in entsprechende Strom-bzw. Spannungsschwankungen umgesetzt, die zur Sendung verwendet werden. Der Aufbau einer als Beispiel dienenden Anordnung ist in Abb. 2 dargestellt. Die ankommenden Bildsignale modulieren den Strahl einer Kathodenstrahlröhre, der auf dem Fluoreszenzschirm ein Zeilenraster schreibt. Der wandernde Fluoreszenzfleck beleuchtet die das Empfangsbild betrachtende Person, wodurch die Photozelle bzw. Photozellen Ph Stromschwankungen liefern, welche den Helligkeitsverteilungen der abgetasteten Person entsprechen.
Weil nun aber der Leuchtfleck der Kathodenstrahlröhre keine konstante Helligkeit besitzt, sondern selbst wieder von den Signalspannungen des Empfangsbildes moduliert ist, besteht der Photozellenstrom aus einer Überlagerung des Empfangssignals mit den Photozellensignalen. Die Verhältnisse läßt Abb. 3 erkennen. Abb. 3 a zeigt die Helligkeits- und damit die Spannungsschwankungen des Empfängersignals. In Abb. 3 b erkennt man das aus diesen Spannungsschwankungen und den von der Photozelle gelieferten Spannungsschwankungen zusammengesetzte Signal. Das Empfangssignal ist gestrichelt gezeichnet. Trennt man durch gegenphasige Zuführung das Empfängersignal aus dem Signal des Photozellenkreises ab, so erhält man das wirkliche Abtastsignal, wie es Abb. 3 c darstellt. Zu diesem Zweck ist in Abb. 2 eine Abzweigung der Signalspannung zu einem Phasenumkehrgerät U geführt, von welchem das gegebenenfalls verstärkte Signal in der Mischstufe M mit entsprechender Phasenumkehr mit dem Signal des Photozellenkreises vereinigt wird. Der Ausgang νρη Μ führt dann das eigentliche Abtastsignal über einen Verstärker V ζην Gegenstation.
Es ist dabei Voraussetzung, daß auch bei der Austastung der Strahlintensität noch eine konstante ausreichende Helligkeit des Lichtpunktes der Braunschen Röhre vorhanden ist, welche genügt, die Photozelle für die Abtastung zum Ansprechen zu bringen. Man kann dies dadurch erreichen, daß man das Empfangsbild mit sehr intensiven Strahlen schreibt, so daß dieser konstante Minimalleuchtpegel die Kontrastwirkung des Empfangsbildes nur unwesentlich beeinträchtigt, andernfalls muß bei geringerer Strahlintensität die Photozelle entsprechend empfindlich sein.
Der Anwendungsbereich der Erfindung ist nicht auf Braunsche Röhren beschränkt, sondern läßt sich auch auf Fernsehgeräte beliebiger Art, z. B. mechanische Abtaster, ausdehnen, bei denen eine in ihrer Intensität steuerbare Lichtquelle das Bildraster erzeugt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Gegenfernseheinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Bildwiedergabe intensitätsmodulierte wandernde Lichtfleck, der auch für einen Bildschwarzwert nicht völlig dunkel ist, gleichzeitig den für die Abtastung erforderliehen Lichtfleck darstellt.
2. Fernseheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Kreis der Photozelle die durch die Modulation des Lichtpunktes hervorgerufenen Photoströme elektrisch kompensiert werden.
3. Fernseheinrichtung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Schwarzpegel die Helligkeit des Leuchtfleckes kleiner ist als die mittlere über das Empfangsbild integrierte Helligkeit.
4. Fernseheinrichtung nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildwiedergabeeinrichtung eine Kathodenstrahlröhre ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET51608D 1939-01-15 1939-01-15 Gegenfernseheinrichtung Expired DE735598C (de)

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DET51608D DE735598C (de) 1939-01-15 1939-01-15 Gegenfernseheinrichtung
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DE735598C true DE735598C (de) 1943-05-19

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FR868847A (fr) 1942-01-17

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