DE926371C - Verfahren und Apparatur zur Herstellung eines zusammengesetzten Fernsehbildes - Google Patents

Verfahren und Apparatur zur Herstellung eines zusammengesetzten Fernsehbildes

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DE926371C
DE926371C DEP8580A DEP0008580A DE926371C DE 926371 C DE926371 C DE 926371C DE P8580 A DEP8580 A DE P8580A DE P0008580 A DEP0008580 A DE P0008580A DE 926371 C DE926371 C DE 926371C
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DE
Germany
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signal
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DEP8580A
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English (en)
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Nathaniel Quentin Lawrence
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Pye Electronic Products Ltd
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Pye Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/222Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
    • H04N5/262Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
    • H04N5/272Means for inserting a foreground image in a background image, i.e. inlay, outlay

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Studio Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einer Methode und einem Apparat zur Aufnahme von Fernsehbildern und insbesondere mit einer Methode bzw. einem Apparat zur Aufnahme zusammengesetzter Fernsehbilder, und zwar durch Kombination getrennter Bildsignale, welche ihrerseits entweder Hintergrundbestandteilen, z. B. einer Szenerie, als auch Vordergrundeinzelheiten, wie Personen oder Gegenständen, entsprechen.
Es ist bereits bekannt, daß man ein Fernsehbild zusammensetzen kann aus der Kombination eines Signals, welches eine von der ersten Fernsehaufnahmeröhre aufgenommene Szene im Hintergrund wiedergibt, mit einem anderen Signal, welches einen im Vordergrund befindlichen Gegenstand darstellt, welcher von einer zweiten Aufnahmeröhre abgetastet wird, wobei gleichzeitig ein von einer dritten Aufnahmeröhre hervorgebrachtes Signal dazu verwendet wird, den von dem Gegenstand im Vordergrund verdeckten Teil des Hintergrundes elektrisch auszulöschen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Fehlern bei der geometrischen Aufzeichnung zwischen den von den Signalen der zweiten und dritten Aufnahmeröhre hervorgebrachten Bildern die zweite und dritte Aufnahmeröhre dem als solchen bekannten lichtabgetasteten BiIdikonoskoptyp angehört, wobei diese Röhren gleichzeitig und synchron mit einem von einer gemeinsamen Lichtquelle herrührenden beweglichen Lichtstrahl abgetastet werden.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird der Lichtfleck auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre durch den Elektronenstrahl in der Röhre
erzeugt, welcher zur Erzeugung der Tastbeweguug abgelenkt wird, wobei der Lichtfleck mit Hilfe eines geeigneten lichtspaltenden Systems in zwei Strahlen gespalten wird, welche auf die Photokathoden der zweiten und dritten Bildröhre projiziert werden. Vorzugsweise werden für die zweite und dritte Aufnahmeröhre Typen verwendet, wie diese in der britischen Patentschrift 656 069 beschrieben wurden. Zum besseren Verständnis der Erfindung soll ein Ausführungsbeispiel derselben unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden.
In der Zeichnung besteht der einfache Hintergrund aus einem weißen oder leicht gefärbten Schirm 1, welcher mit ultraviolettem Licht von den Lichtquellen 2 angestrahlt wird. Der Gegenstand im Vordergrund 3, z. B. ein Schauspieler, wird von einer Lichtquelle 4 mit sichtbarem Licht beleuchtet, aus welchem der ultraviolette Anteil zuvor herausgeschnitten wurde. Der Schirm 1 befindet sich in genügendem Abstand von dem Objekt 3, so daß derselbe kein Streulicht aus dem Vordergrund aufnehmen kann.
Die Kamera ist so ausgebildet, daß sowohl der Schirm 1 als auch die Objekte im Vordergrund abgetastet werden können, wodurch einerseits ein Schattenbild gegen den erleuchteten Schirm, andererseits ein helles Bild des Objekts gegen den dunklen Schirm entsteht. Diese Kamera enthält die beiden Aufnahmeröhren 12 und 13, welche beide dem lichtelektrisch abgetasteten Bildikonoskoptyp angehören. Auf diese Röhren wird gleichzeitig ein Bild des ebenen Schirmes und der Objekte im Vordergrund in gleicher Blickrichtung mit Hilfe der Linse 19 und der viereckigen Prismenanordnung 11 geworfen. Vor der Röhre 12, welche das Schattenbildsignal hervorbringt, ist das Filter 10 angeordnet, welches nur ultraviolettes Licht hindurchläßt, somit also nur Lichtstrahlen zur Aufnahmeröhre gelangen läßt, die vom erleuchteten Schirm 1 herrühren. Die so entstehenden Bildsignale stellen einen erleuchteten ebenen Schirmhintergrund mit schwarzen Partien dar, welche in ihren Umrissen den Objekten im Vordergrund entsprechen. Vor der Röhre 13, welche das Bildsignal von den im Vordergrund befindlichen Objekten erzeugt, ist ein Filter 16 angeordnet, welches sichtbares Licht hindurchläßt, aber ultraviolettes absorbiert, so daß das in der Röhre 13 entstehende Bildsignal die Objekte im Vordergrund auf einem dunklen Schirmhintergrund wiedergibt. Die Photokathoden beider Röhren 12 und 13 werden gleichzeitig und synchron mittels eines einzigen Lichtfleckes abgetastet, welcher auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 14 entsteht, welcher Lichtfleck mittels des Objektivs 15 durch das Blockprisma 11 auf die Photokathode fokussiert wird. Voraussetzung für ein einwandfreies Arbeiten dieser Abtastmethode ist, daß bei der Röhre 14 ein Schirmmaterial zur Anwendung gelangt, welches im Bereich der von den Filtern zu verarbeitenden sichtbaren und ultravioletten Frequenzbereiche eine annähernd gleichmäßige Strahlung aufweist, sonst würde das vor der Röhre 12 angeordnete Ultraviolettfilter 10 verhindern, daß Licht vom Abtastfleck die Photokathode der entsprechenden Röhre erreicht. Ein geeigneter Phosphor ist als P 16 bekannt und wird von der Radio Corporation of America geliefert.
Mit der oben beschriebenen Abtastanordnung mit den Röhren [2 und 13 werden Fehler in der geometrischen Anordnung des Schattenbildes in bezug auf die Objekte im Vordergrund sehr gering gemacht, da beim Abtasten etwaige Abweichungen von der Linearität bei der Röhre 14 sich auf beide Aufnahmeröhren gleichmäßig auswirken.
Das in der Röhre 12 gebildete Signal des Schattenbildes wird abgesondert, verstärkt im Verstärker 18 und dem Eingang der elektronischen Schalt- und Mischanordnung 9 zugeführt, während das in der Röhre 13 entstehende Signal, welches den Objekten im Vordergrund entspricht, dem Verstärker 17 zugeführt, dort verstärkt wird und ebenfalls die Schalt- und ^tischanordnung 9 erreicht.
Eine Fernsehkamera üblicher Bauart 5 wird benutzt, um ein Bildsignal von den Gegenständen 6 im Hintergrund zu erzeugen, z. ß. durch Abtasten eines Bildes oder Modells, wobei das Ausgangssignal der Kamera 5 über das Kabel 7 dem Hintergrundverstärker 8 zugeführt wird. Das am Ausgang des Verstärkers 8 erhaltene Signal wird ebenfalls dem Eingang der Schalt- und Mischanordnung 9 zugeleitet,
Die Schalt- und Mischanordnung 9 kann in bekannter Weise ausgebildet sein; im Ausführungsbeispiel besteht dieselbe aus zwei Pentoden 21 und 22, welche mit einem gemeinsamen Anodenwiderstand 23 betrieben werden, an welchem das gemischte Ausgangssignal 20 abgenommen wird. Das Hintergrundsignal vom Verstärker 8 wird dem Steuergitter der Pentode 22 und das Schattenbildsignal vom Verstärker 18 in negativer Phase dem Bremsgitter der gleichen Röhre zugeführt, um diejenigen Partien des Hintergrundsignals auszulöschen, welche von den Objekten im Vordergrund eingenommen werden. Das teilweise ausgelöschte Hintergrundsignal, welches an der Anode der Röhre 22 erscheint, wird mit dem von den Objekten im Vordergrund stammenden, an der Anode der Röhre 21 auftretenden Signal gemischt, an deren Steuergitter das den Objekten im Vordergrund zugehörige Signal vom Verstärker 17 zugeführt wird. An der Ausgangsklemme 20 erscheint das zusammengesetzte Bildsignal, bei welchem die Objekte im Vordergrund genau die entsprechenden Lücken im Hintergrundsignal ausfüllen. Falls erwünscht, kann das Schattenbildsignal ebenfalls in positiver Phase dem Bremsgitter der Röhre 21 zugeführt werden, so daß diese Röhre nur während des Schattensignals leitet. Dieses positive Schattensignal kann in zweckmäßiger Weise dem Verstärker 18 entnommen werden, z. B. über eine Phasenumkehreinrichtung 24.
Wenn im vorangegangenen auch nur ein besonderes Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, so versteht sich von selbst, daß auch verschiedene Abänderungen vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Zum Beispiel ist es nicht erforderlich, die beschriebene Schalt- und Mischanordnung zu verwenden, um das zusammen-
gesetzte Bildsignal zu erzeugen, vielmehr kann das Schattensignal auch dazu dienen, einen Röhrenschalter zu steuern, welcher zwischen Vordergrund- und Hintergrundsignalen auswählt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Apparatur zur Erzeugung eines zusammengesetzten Fernsehbildes, bei der ein Signal, welches den von einer ersten Fernsehaufnahmeröhre aufgenommenen Hintergrundanteil der Szene darstellt, mit einem Signal, das den von einer zweiten Aufnahmeröhre abgetasteten, im Vordergrund befindlichen Gegenstand wiedergibt, kombiniert wird, wobei das von einer dritten Aufnahmeröhre erzeugte Signal dazu verwendet wird, den Anteil des Hintergrundes auszublenden, welcher von dem im Vordergrund befindlichen Gegenstand verdeckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Fehlern bei der geometrischen Aufzeichnung zwischen den von der zweiten und dritten Aufnahmeröhre hervorgebrachten Bildern diese zweite und dritte Aufnahmeröhre lichtabgetastete Bildikonoskopröhren an sich bekannter Art sind, die synchron und konphas mit einem von einer gemeinsamen Lichtquelle herrührenden Lichtstrahl abgetastet werden.
  2. 2. Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtfleck auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre in der Röhre durch einen' Elektronenstrahl erzeugt wird, welcher zur Erzeugung der Tastbewegung eine Ablenkung erfährt, wobei der Lichtfleck mit Hilfe eines geeigneten lichtspaltenden Systems in zwei Strahlen gespalten wird, welche auf die Photokathoden der zweiten und dritten Bildröhre projiziert werden.
    Angezogene Druckschriften:
    Französische Patentschrift Nr. 973 869.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 9613 4.55
DEP8580A 1951-10-26 1952-10-26 Verfahren und Apparatur zur Herstellung eines zusammengesetzten Fernsehbildes Expired DE926371C (de)

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GB25091/51A GB720182A (en) 1951-10-26 1951-10-26 Improved method of and apparatus for producing television pictures

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GB (1) GB720182A (de)

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