DE735381C - Gleicharmige Praezisions-Schnellwaage - Google Patents

Gleicharmige Praezisions-Schnellwaage

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DE735381C
DE735381C DEG100126D DEG0100126D DE735381C DE 735381 C DE735381 C DE 735381C DE G100126 D DEG100126 D DE G100126D DE G0100126 D DEG0100126 D DE G0100126D DE 735381 C DE735381 C DE 735381C
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DE
Germany
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balance beam
load
pan
weight
balance
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Expired
Application number
DEG100126D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Rer Techn Georg Roeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr N Gerber's Co Mbh
Original Assignee
Dr N Gerber's Co Mbh
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)

Description

Bei den bekannten, für den Laboratoriumsgebrauch, bestimmten Balkenwaagen dieser Art befinden sich die beiden Schalen rechts und links vor dem Wägenden zu beideln Seiten der den Waagebalken abstützenden' Säule. Man benötigt infolgedessen zum Wägen beide Hände: Die eine zum Aufsetzen des zu wägenden Gutes, die andere zum Aufsetzen der Gewichte. Zur Ablesung des Wägeergebnisses hat das Auge die zwischen den Schalen angeordnete projizierte Skala und die auf die Gewichtsschale aufgesetzten Gewichte zu beobachten. Die Dämpfungseinrichtung ist dabei ferner oberhalb der beiden Schalen des Waagebalkens angeordnet. Infolge der räumlichen Anordnung von Säule, Schalen, Skala und Dämpfung bei den bekannten Waagen können diese verschiedenen Beobachtungen nicht in der gleichen Blickrichtung erfolgen und ist die Bedienung erschwert sowie außerdem der gesamte Aufbau verwickelt und daher teuer.
Eine Vereinfachung der Bedienung der Waage von Hand hat man wiederum bei Waagen anderer Art dadurch zu erreichen versucht, daß man die Waagschalen, vom Beobachter aus gesehen, hintereinander anordnete. Die Übersichtlichkeit des Wägevorganges selbst wurde indessen hierdurch nicht wesentlich gefördert, da sich, abgesehen von einer in dieser Weise konstruierten Tafelwaage, die jedoch für feinere chemische Wägungen nicht in Frage kommt, zwischen beiden Waagschalen die Trägersäule befindet.
Für ein schnelles, müheloses 'und sicheres Arbeiten an Präzisionswaagen ist es nun erstrebenswert, daß man sowohl das Aufsetzen der Gewichte wie des Wägegute.s mit der gleichen Hand vornehmen kann, daß man diese Tätigkeiten sowie das Ausschwingen des Waagebalkens und das Ablesen des Wägeresultates bequem möglichst gleichzeitig überblicken kann und daß eine wirksame Dämpfung sowie einwandfreie Projektion mit einfachen Mitteln erzielt wird.,
Dieses Ziel wird an einer Waage der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch erreicht, daß in Richtung der Längs-

Claims (1)

  1. achse des Waagebalkens von dessen einem, der Bedienung zugekehrten Stirnende aus die die Waagebalken abstützende Trägersäule hinter der an diesem aufgehängten Lastschale und Gewichtsschale liegt sowie Last- und Gewichtsschale und der die Dämpfungsglocke tragende Projektionsskalenträger in der genannten Reihenfolge höhenmäßig ansteigend in Richtung des Waagebalkens von dessen
    ίο vorderem Stirnende aus hintereinander angeordnet sind und der an einem über den Angriffspunkt der Gewichtsschale hinaus verlängerten Teil des Waagebalkens angreifende Skalenträger mittels einer Projektionseinrichtung mit geradliniger optischer -Achse auf ein oberhalb der Lastschale befindliches Beobachtungsfenster abgebildet wird.
    Die Erfindung sei an Hand einer Zeichnung (Seitenriß) beschrieben: Der Waagebalken 1 ruht mit der Mittelschneide 2 auf dem Pfannenteil 3, der in vertikaler Richtung mittels der Vorrichtung 13 bis 16 bis zu einem Anschlag 17 verschiebbar in dem Trägerarm 4 angeordnet ist. In gleichen Abständen von der Mittelschneide greifen die Waagschalen 5 und 6 an, von denen die höherliegende hintere Waagschale 5 für die Gewichte, die vordere niedrigere, 6, für das Wägegut bestimmt ist. An der rückwärtigen Verlängerung des Waagebalkens 1 greift die Dämpfung 7 an, an deren Gehänge die Skala S befestigt ist. Diese wird durch die Lichtquelle 9 und eine Linse 10 auf die Mattscheiben projiziert.
    Der Träger umschließt dabei den Waagebalken und die optische Einrichtung und 35 schützt diese dadurch vor unliebsamen Einflüssen.
    Die Anhebe- und Senkvorrichtung 13 bis 16 ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
    P.\ T IC X T Λ X SPRUCII :
    Gleicharmige Präzisions - Schnellwaage mit Projektionsablesung und Dämpfung", dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der Längsachse des Waagebalkens (i'i von dessen einem, der Bedienung zugekehrten Stirnende aus die den Waagebalken (ι ι abstützende Trägersäule 1 4; hinter der an diesem aufgehängten Lastschale (61 und Gewichtsschale ι 51 liegt sowie Last- und Gewichtsschale (6, 5 j und der die Dämpfungsglocke Iy1 tragende Projektionsskalenträger i8 1 in der genannten Reihenfolge höhenmäßig ansteigend in Richtung des Waagebalkens (1 \ von dessen vorderem Stirnende aus hintereinander angeordnet sind und der an einem über den Angriffspunkt der Gewichtsschale (5' hinaus verlängerten Teil des Waagebalkens (1) angreifende Skalenträger (.Si mittels einer Projektionseinrichtung mit geradliniger optischer Achse auf ein oberhalb der Lastschale befindliches Beobachtungsfenster (14) abgebildet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN. OEIlIlIJCKr IN HEU
DEG100126D 1939-05-28 1939-05-28 Gleicharmige Praezisions-Schnellwaage Expired DE735381C (de)

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