DE735182C - Vorrichtung zum Beregnen von Feldern - Google Patents

Vorrichtung zum Beregnen von Feldern

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DE735182C
DE735182C DEM149289D DEM0149289D DE735182C DE 735182 C DE735182 C DE 735182C DE M149289 D DEM149289 D DE M149289D DE M0149289 D DEM0149289 D DE M0149289D DE 735182 C DE735182 C DE 735182C
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DE
Germany
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pressure
control piston
piston
shut
way valve
Prior art date
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Expired
Application number
DEM149289D
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English (en)
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Vodafone GmbH
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Mannesmann AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B1/32Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages in which a valve member forms part of the outlet opening
    • B05B1/323Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages in which a valve member forms part of the outlet opening the valve member being actuated by the pressure of the fluid to be sprayed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/04Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
    • B05B3/06Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet by jet reaction, i.e. creating a spinning torque due to a tangential component of the jet
    • B05B3/063Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet by jet reaction, i.e. creating a spinning torque due to a tangential component of the jet using a member, e.g. a deflector, for creating the tangential component of the jet

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  • Nozzles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Beregnen von Feldern Es sind bereits Feldberegnungsvorrichtungcn bekannt, welche zum Zwecke des Öffnens und Schließens des Strahlrohres einen in seiner Stellung von dem vor der Austrittsstelle des zu verteilenden Gutes herrschenden Druck abhängigen Steuerkolben aufweisen, welcher mit dem Absperrmittel verbunden ist und wel-Lher beim Erreichen eines bestimmten Druckes das Absperrmittel öffnet bzw. schließt.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wurde ein. schleichendes Öffnen und Schließen dadurch vermieden, daß mit dem Absperrmittel ein gewichtsbelasteter Hebel verbunden war, welcher nach Überschreiten seiner höchsten Gewichtsstellung (Totpunktlage) schlagartig den Rest der Umschaltbewegung bewirkte.
  • Ein solcher Gewichtshebel erfüllt zwar seinen Hauptzweck der Vermeidung eines schleichenden Offnens und Schließens des Absperrmittels,-hat aber den Nachteil, daß er die Lebensdauer der Schwenkverbindung zwischen dem stillstehenden Steigrohr und dem die Schwenkbewegung ausführenden Strahlrohr ungünstig beeinflußt. Diese Schwenkverbindung muß nämlich zwecks Ermöglichung eines leichten Schwenkens bereits ein geringes Maß von Spiel besitzen, und auf dieses Spiel wirkt jedesmal das schlagartige Fallen des Gewichtes, und zwar über den langen Hebelarm in Gestalt des Strahlrohres, so daß sich also das Spiel in der Schwenkverbindung verhältnismäßig schnell vergrößert und bald Instandhaltungsarbeiten an der Schwenkverbindung erfotderlich werden.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Betätigung des Steuerkolbens durch den vor der Austrittsstelle herrschenden Druck durch einen von diesem veränderlichen Druck gesteuerten Mehrwegehahn erfolgt, welcher während der Wurfpausen, also bei langsam ansteigendem Druck, diesen unmittelbar auf den Steuerkolben wirken läßt, dagegen bei Erreichen des einstellbaren Höchstdruckes den Steuerkolben in kürzester Zeit ganz. entlastet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Regners mit einem dem Steuerkolben vorgeschalteten Mehrwegehahn dargestellt, und -zwar zeigt Abb. r den oberen Teil eines Regners in Seitenansicht, Abb. 2 eine ganz ähnliche Ausführungsform in Draufsicht und Abb. 3 ein Ausführungsbeispiel in der Form eines gewichtsbelasteten Mehrwegehahnes mit Doppelkolben in einem senkrechten Mittelschnitt.
  • In allen Abbildungen ist übereinstimmend das Steigrohr des Regners mit a. bezeichnet, das Strahlrohr mit c, die Schwenkverbindung zwischen beiden mit k, die Austrittsstelle des Beregnungsgutes aus dem Strahlrohr mit f, die am Strahlrohrende angeordnete Unterbrechungs - oder Absperrvorrichtung mit e, der Steuerkolben mit d, der zugehörige Steuerzylinder mit p, der Mehrwegeliahn mit v, dis Gewichtsbelastung desselben mit i, das Verbindungsrolir zwischen Strahlrohr und Mehrwegehalin mit y und die Umlaufleitung zwischen #vIehrwegehahn und Steuerzylinder mit t4.
  • In Abb.3, welche ein Ausführungbeispiel des Mehrwegehalines -neigt, sind zur Erleichterung des Verständnissees alle Leitungen in dieselbe Ebene gerückt. Der dargestellte Mehrwegehalin stellt sich dar als ein VerteilungszvIinder v, in welchem ein unter der Einwirkung von Gewichtsbelastung i und Behälterdruck stehender Doppelkolben w eine Längsbewegung ausführt und dabei die verschiedenen Kanäle -- öffnet und schließt. - Der Doppelholben zc, besteht aus den beiden eigentlichen Kolbenteilen zt,l, zc^3 und der diese beiden miteinander verbindenden Kolbenverbindungsstange w=.
  • Die beiden unteren Kanäle s1 und N= stehen über das Rohr y mit dem Steigrohra bz«-. dem Strahlrohr c in Verbindung, der Kanal .,^.:; mittels des Umlaufrohres lt mit dem Steuerzylinder p und der Kanal ~l mit der Außenluft.
  • In Abb. 3 ist diejenige Stellung dargestellt, die der Kolben einnimmt, wenn die Wurfperiode beendet ist, also der Druck im Steigrohr a gerade anfängt allmählich zu steigen. In dieser Stellung steht das Innere des Steuerzylinders p über das Umlaufrohr lt-, die Zylindkrlcanä 1e --3, M= und die Leitung v mit dein Steigrohr a. in Verbindung. Auf den Steuerkolben cl wirkt also der allmählich ansteigende Druck des Beregnungsgutes im Vorratsbehälter und ini Steigrohr a-.
  • Mit dein Ansteigen des Druckes steigt allinä blich auch der Doppelkolben wl, «,,3 und liebt dabei allmählich auch die Gewichtsbelastung i an. An der Verteilung der Druckverhältnisse in den einzelnen Leitungen ändert sich dabei zunächst nichts. Diese Änderung tritt vielmehr erst dann ein, wenn der Doppelkolben «,l. 7r3 so weit gestiegen ist, wie in Abb. 3 durch die Pfeilstrecke t angedeutet ist. Alsdann unterbricht nämlich der untere Kolben iv3 die Verbindung zwischen der Druckleiturig v und der Umlaufleitung tr, indem er den Zylinderkanal N= vollständig abschließt. Gleichzeitig wird aber das Innere des Steuerzylinders p über die Umlaufleitung lt und die Zvliriderl:anäle s3, A mit der Außenluft in \"erbindung gesetzt, also voll entlastet, da nunmehr der obere Kolben itfl den Zylinderkanal _# öffnet, der ins Preie führt. Von diesem Augenblick an wird das Absperrorgan e schnell voll geöffnet, und der Wurfstrahl beginnt frei aus dem Strahlrohr auszutreten.
  • Dadurch sinkt der Druck im -\'orratsbeliiilter und Steigrohr a, der Kolben url, w3 sinkt in die in Abb.3 gezeichnete niedrigste Ausgangsstellung zurück und stellt dabei die Verbindungen wieder lier,wie eingangs beschrieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zurr Beregnen von Feldern mittels mit zeitlichem Abstand auF-einanderfolgender Strahlenabschnitte und mit einem in seiner Stellung von dem vor der Austrittsstelle des Beregnungsgutes herrschenden Druck abhängigen Steuerkolben, welcher mit dem am Austritt des Strahlrohres angeordneten Absperrmittel verbunden ist, zu dem Zweck, beim Erreichen eines bestimmten Druckes das Absperrmittel zu öffnen bzw. zu schließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Beta tigung des Steuerkolbens (J) durch den vor der Austrittsstelle (f) herrschenden Druck durch einen von diesem veränderlichen Druck gesteuerten Mehrwegehalin (v, w) erfolgt, welcher während der Wurfpausen den Druck unmittelbar auf den Steuerkolben (d) wirken läßt, jedoch beim Erreichen des einstellbaren Höchstdruckes den Steuerkolben (d) ganz entlastet. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durcheinen Mehrwegehahn in Gestalt eines Verteilungszylinders (v), in welchem ein unter der Einwirkung von Gewichtsbelastung (i) und Behälterdruck stehender Doppelkolben-(ivl, 11,2, u,") eine Längsbewegung ausführt und dabei die verschiedenen Zylinderkanäle (Ml, s=, z', Ni) öffnet und schließt.
DEM149289D 1936-01-29 1936-01-29 Vorrichtung zum Beregnen von Feldern Expired DE735182C (de)

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