DE7345299U - Vorgefertigter Aufbausockel für das Befestigen von Dach-Lüftungsgeräten, z.B. Dachventilatoren, auf einem Gebäudedach - Google Patents

Vorgefertigter Aufbausockel für das Befestigen von Dach-Lüftungsgeräten, z.B. Dachventilatoren, auf einem Gebäudedach

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DE7345299U
DE7345299U DE7345299U DE7345299DU DE7345299U DE 7345299 U DE7345299 U DE 7345299U DE 7345299 U DE7345299 U DE 7345299U DE 7345299D U DE7345299D U DE 7345299DU DE 7345299 U DE7345299 U DE 7345299U
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Description

20. Dezember 1973 E if779 - xeba
W. Gebhardt HG., Waidenburg
Vorgefertigter Aufbausackel für das Befestigen von Dach-Lüftungsgeräten, z.B. Dachventilatoren, auf einem Gebäudedach.
Die Erfindung betrifft einen vorgeferrtigten Aufbausockel für
das Befestigen van Dach-Lüftungsgeräten, z.B. DachventilatDren, auf einem Gebäudedach, z.B. dem Dach einer Halle, eines Uiohn- oder Fabrikgebäudes, der eine rundumlaufende Sockeltraguand
besitzt, die eineraeits auf dem Dach aufsitzt und andererseits das Lüftungsgerät trägt.
Dach-Lüftungsgeräte der oben ermähnten Art werden auf Gebäudedächern aufgebaut, Bie dienen hierbei zum Belüften und Entlüften der betreffenden Räume. Da das Dach zuverlässig abgedichtet sein muß, damit nicht Feuchtigkeit nach innen dringen kann, und außerdem gewährleistet sein muß, daß der sich am Dach ablagernde
Schnee nicht In das Gerät eindringen bzu. die Funktion des Gerätes stören und behindern kann, dürfen die Geräte nicht unmittel-
bar auf dEr Dachoberfläche montiert werden, vielmehr verwendet man einen Aufbausockel, auf dem die LOftungsgeräte aufgesetzt sind. Zu diesem Zweck hat man bereits Mauer- und Betonsockel verwendet, die jeweils eine eigene Konstruktion darstellen und gezeichnet, handwerklich erstellt, gemauert oder geschalt oder gegossen werden müssen. Der Nachteil dieser Sockel besteht darin, daß die Herstellung teuer ist und darüber hinaus oft lecht große Ungenauigkeiten in den Abmessungen in Häuf genommen werden müssen. Man hat deshalb auch schon vorgeschlagen, solche Aufbausockel aus verzinktem Stahlblech ader Aluminium herzustellen, wobei man zunächst wiederum nur eine Einzelanfertigung vorgesehen hat. Hiermit ist jedoch wiederum der Nachteil des relativ großen Aufwandes bei der Herstellung verbunden. Um hier eine Vereinfachung und Verbilligung zu erzielen und die Herstellung von großen Stückzahlen überhaupt zu ermöglichen, hat man deshalb auch schon vorgeschlagen, AufbausDckel der hier in Frage stehenden Art serienmäßig aus verzinktem Stahlblech, Aluminium oder Kunststoff herzustellen. Solche Sockel wurden in aller Regel mit parallelen Sockelwänden und einer umlaufenden Fläche als Einkleberand gefertigt, sie hatten zylindrische oder prismatische Gestalt. Zwar wurde auf diese Uleise der Montageaufwand verringert und die Montagekosten wurden auf ein Minimum reduziert, es ergab sich jedoch ein großes Problem hinsichtlich der Lagerung und des Transports: Da Voraussetzung für eine rationelle und preisgünstige Fertigung ist, daß Serien mit großen Stückzahlen aufgelegt werden können, muß viel Lagerraum zur Verfügung gestellt werden, was wiederum mit relativ hohen Kosten verbunden ist, ganz abgesehen davon, daß auch die Frachtkosten hoch sind, da der in
Anspruch genommene Frachtraum ebenfalls groß ist. Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, hier Abhilfe zu schaffen.
Zu dem oben genannten Zweck und zur Uermeidung der oben erwähnten Nachteile mird gemära der Erfindung beim neusn vorgefertigten Aufbausockel vorgeschlagen, daß zumindest ein Teil der Sockeltragwand, der in axialer Richtung gesehen sich über die gesamte Höhe oder zumindest über einen wesentlichen Teil diese."? Höhe und in Richtung des Umfangs gesehen sich über mindestens die Hälfte des Umfangs der Sockeltragwand erstreckt, Teil der Mantelfläche eines sich in Richtung aom Dach zum Lüftungsgerät hin gesehen Pyramiden- oder kegelförmig gleichmäßig verjüngenden Körpers ist. Hierbei kann z.B. die gesamte Sockeltraguiand die Mantelfläche eines sich in Richtung vom Dach zum Lüftungsgerät hin gesehen gleichmäßig verjüngenden pyramiden- oder kegelstumpfförmigen Körpers sein, die Sockeltragujand kann jedoch z.B. auch aus einem pyramiden- oder kegelstumpf förmigen Körperteil an der dem Dach zugewandten Seite und aus einem daran anschließenden zylindrischen oder prismatischen Körperteil bestehen. Die Anordnung kann z.B. schließlich auch so getroffen sein, daß ein Teil der Sockeltragujand rechtwinklig zur Grundfläche und ein anderer Teil schräg zu dieser verläuft. Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird also die Aufgabe erfüllt, einen Aufbausockel für Dachlüftungsgeräte zu schaffen, der preisgünstig in Serien gefertigt werden kann, keine Lagerprobleme schafft und
auch in Stückzahl ahne großen Aufwand und Platzanspruch transportabel ist: Die sich verjüngende Form der Sockel gestattet es, die Sockel aufeinander - bzw. ineinander zu stapeln, so daß der erforderliche Lagerraum stark verringert wird, wie auch der Transportraum entsprechend klein gehalten werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung mit d«n entsprechenden weiteren Vorteilen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den nachstehenden Ansprüchen.
In dar Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Einen Aufbausockel gemäß der Erfindung in Seitenansicht in einem axialen Schnitt,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Draufsicht,
Fig. 3 eine Einzelheit einer weiteren Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung wiederum in Seitenansicht im Schnitt,
Fig. k und 5 Einzelheiten von weiteren Varianten des Gegenstandes der .Erfindung in derselben Darstellungsweise wie in Fig. 3,
Fig. 6 einen Montagebügel für einen Aufbausockel· gemäß
40/\
der Erfindung in Draufsicht,
Fig. 7 dis Anordnung nach Fig. G in einem Schnitt gemäß der Linie νϊϊ - üll der Fig. G und
Fig. 8 und 9 eine weitere abgeuandelte Ausführungsform
des Gegenstandes der Erfindung in Draufsicht in schematischer Darstellung bzu). in einer Seitenansicht im Schnitt.
Bei allen in dBr Zeichnung dargestellten Ausführungsformen handelt es sich um vorgefertigte Aufbausockel der vorgenannten Art, die eine rundumlaufende Sockeltraguand besitzen, die einerseits auf dem Dach aufsitzt und andererseits das Lüftungsgerät trägt. Alle Ausführungsformen sind dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Stapelfähigkeit beim Lagern und mährend des Transports und zur Verbesserung der Festigkeitseigenschaften zumindest ein Teil der Sockeltraguand Teil der Hantelfläche eines sich in Richtung vom Dach zum Lüftungsgerät hin gesehen pyramiden- oder kegelförmig gleichmäßig verjüngenden Körpers ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die Sockeltraguand mit 1 bezeichnet, die die Mantelfläche eines sich in Richtung vom Dach 2 zum Lüftungsgerät im Bereich 3 hin gesehen gleichmäßig verjüngenden pyramidenförmigen Körpers ist. (Man kann den Körper, der durch die Sockeltraguand gebildet uiird, auch unter bestimmten
Umständen kegelstumpfförmig ausbilden.) Dieser Pyramidenstumpf, der durch die SockBltragwand gebildet wird, ist regelmäßig. Die Sockeltragwand kann hierbei evtl. aus einem Stück bestehen, sie kann jedoch auch aus mehreren lilandteilstücken bestehen, z.B. den lilandteilstücken k, 5, 6, 7, die entlang ihren Längskanten, z.B. den Kanten ka, 7a usui. fest, z.B. durch Verschweißen miteinander verbunden sind. Diese üiandteils bücke sind im wesentlichen eben ausgebildet (Ausführungsfarm nach Fig. 1 und Fig. 2), der Neigungswinkel der schräg zur Vertikalen verlaufenden Partien der Sockeltragwand ist hierbei se groß gewählt, daß beim Ineinanderstapeln von mehreren Sockeln keine wesentliche Selbsthemmung entsteht. Eine solche Ausführungsform erweist sich als besonders zweckmäßig. Zusätzlich ist noch vorgesehen, daß die Sockeltragwand im Bereich ihres dem Dach 2 zugekehrten Endes mit einem rundumlaufenden Befestigungsflansch B verbunden ist, der mit dem Dach z.fl. durch Verschrauben zu verbinden ist und der bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 eben ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform besteht der Befestigungsflansch auch mit der Sockeltragwand aus einem Stück, er kann jedoch auch als separates Teil ausgebildet und dann mit der Sockeltragwand fest, z.B. durch Verschweißen verbunden sein. Die vorstehend behandelte Ausführungsform ist insbesondere für die Montage auf ebenen Flächen des Daches geeignet. Der Sockel wird dann unmittelbar auf das Flachdach aufgesetzt und an diesem z.B. mit Betonschrauben od.dgl. befestigt, woraufhin man die Dachhaut über den Befestigungsrand ziehen und z.B. mit Betumenkitt abdichten kann. Bei den Varianten nach Fig. 5 ist der Befestigungsflansch JEdoch
nicht Eben ausgebildet, vielmehr besitzt der Flansch 9 ein üJellenprofil entsprechend dem Profil des Daches ID (vgl.Fig.it), mährend bei der Variants nach Fig. 5 der Flansch 11 sin Trapezprofil entsprechend dem Profil deB Daches 12 besitzt. Zur Schali- und USrmgisclisrLirig ist bsi Ausführungsforü? nach Fig= I und 2 die Sockeltraguiand innen mit Isoliermaterial 13, z.B. mit βιπβγ Masse aus einem verrottungssicheren, bakterienabweisEndsn und abriebfesten Material ausgekleidet.
Die Sockeltraguiand und/odsr der Befestigungsflansch bestehen aus Kunststoffmaterial, sie können jedoch aus auch aus Metall, z.B. aus Aluminium oder verzinktem Stahl bestehen, die konisch oder pyramidenartig zulaufende Form der Sockeltraguand bringt den bereits erwähnten Vorteil mit sich, daß mehrere AufbausDckel platzsparend durch Ineinanderstapeln gelagert und transportiert werden können, und ueiterhin daß dem Schnee- und Eisdruck infolge dieses konischen Zulaufens vorteilhafter entgegen gewirkt uierden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Sockeltragwand 1^, die ebenfalls mit einer Schicht 15 zur Schall- und Wärmeisolierung innen ausgekleidet ist, aus einem pyramiden- oder kegelstumpfförmigen Körperteil IG an der dem Dach 17 zugewandten Seite und aus einem daran anschließenden zylindrischen oder prismatischen Körperteil 18 zusammengesetzt, so daß diese Partie der Sockeltragwand im Bereich des zum Abstützen des Lüftungsgerätes dienenden oberen Endes, im Bereich 18, rechtwinklig zur Grundfläche ausge-
-B-
richtßt ist und, wie bereits erwähnt, die Mantelfläche einss Prismas oder Zylinders kurzer axialer Erstreckung bildst. Bei der Husführungsfürm nach Fig. 6 ist hingegen die Anordnung so getroffen, daB ein Teil der Sockeltragwand, der den Seiten 20, 21crrtspricht, rechtuinklig zur Grundfläche und sin sridsrsr Tsil, der den Seiten 22, 23 entspricht, schräg zur Grundfläche ausge-
richtet ist, sd daß die Socköltragwand aus h von einer quadratischen Basis 2h ausgehenden lilandteilstücken 2G, 21, 22, 23 besteht, von denen zuiei aneinandergrenzandE rechtwinklig zur Grundfläche und die beiden anderen (entsprechend den Seiten 22, 23) schräg zu dieser Grundfläche verlaufen. Auch bei diesen Varianten wird der angestrebte Erfolg, platzsparendes Stapeln während der Lagerung und während des Transportes, erreicht.
Zur Befestigung des Lüftungsgerätes an der Sockeltragwand sind mehrere, zweckmäßig vier Halterungsfläcfien vorgesehen; die etwa parallel zur Grundfläche verlaufen und auf die das Lüftungsgerät aufgesetzt werden kann, das hierbei mit der Sockeltragwand und ^ insbesondere den Halterungsflächen an dieser lösbar, z.B. durch Uerschrauben verbunden werden kann. Diese Halterungsflachen bestehen bei einer in der Zeichnung nicht weiter gezeigten Ausfiihrungsform mit der Sockeltragwand aus einem Stück, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn die Sockeltragwand aus Kunststoffmaterial hergestellt ist. Bsi der in Fig. 6 und 7 gezeigten Variante ist die Anordnung jedoch anders getroffen: Hier gehören die Halterungsflachen zu separaten, von der Sückeltragwand unabhängigen Teilen, nämlich zu Montagebügeln 25, die mit der Sockeltragwand Vorzugs-
weise lösbar, z.B. durch Verschrauben verbunden sind. Diese Montagebügel besitzen jeweils eine zum Tragen des Lüftungsgerätes dienende mittlere Tragplatte 26 und van dieser an beiden Längsseiten abgebogene Anlageplatten 27, 28, die von innen her an den entsprechenden üJandteilstücken der Sockeltragwand anliegen, mit der sie durch Schrauben, NietEn usw. verbunden sind, die durch die Löcher ader Bohrungen 29 hindurch gestecktwerden können,, Wenn, wie bei den gezp.igten Ausführungsfarmen, der Aufbausockel als pyramidenstumpfartiger Körper mit quadratischer Basis ausgebildet ist, sind vier Montagebügel 3D, 31, 32, 33 vorgesehen, die jeweils einer Ecke des Körpers zugeordnet sind. Die Montage des Dachlüftungsgerätes auf dem Aufbausockel ist dann einfach und problemlos, indem man die Montagebügel in die jeweilige Ecke einsetzt, eie durch Schraub-, (Mietader andere Verbindungen am Sockel bzw. der Sackeltragwand befestigt und dann das Dachlüftungsgerät auf die vier Halterungsflächen der Monoagebügel von oben her flach aufsetzt. Zweckmäßig hinsichtlich dsr Herstellung und auch hinsichtlich der Funktion ist die in Fig. 6 und 7 gezeigte Anordnung, bei der die Anlageplatten 27, 20 (vgl. insbesondere Fig. 7) die Gestalt eines Trapezes haben, während die Tragplatten 26 (vgl. Fig. 6) jeweils dreieckförmigen Umriss haben. Die Montagebügel bestehen in diesem Falle zweckmäßig aus Metall, z.B. Aluminium und verzinktem Stahlblech. Zum yeraehrauben des LüftungBgerätes mit den Montagebügeln ist jede Tragplatte mit einem Längsschlitz 35 versehen, durch den ein Befestigungsbolzen, z.B. dBr Befestigungsbolzen 36 hindurch
10
ID
greifen kann. Das Langloch kann auch mehrere, z.B. zwei verschieden breite Partien 37, 38 besitzen. Durch diese Ausführung können die HDntagebügel in Verbindung mit verschiedenen AufbausDckElgrößen und unterschiedlich großen Schraubenbolzen verwendet tjerden, sa daß man für mehrere Sockeltypen jeweils nur eine Art von Montagebügel benötigt. Auch diese Maßnahme tragt zur Vereinfachung und zur Uerbiiligung in der Lagerhaltung bei. Es ist noch vorgesehen, daß die Sockeltragwand an ihrer Oberseite einen Profilstreifen kD aus einem Material mit abdichtenden Eigenschaften, z.B. Gummi trägt, der zur Abdichtung der Fuge zwischen dem Sockel und dem Lüftungsgerät dient. Auf diese Weise wird die Verbindung zwischen dem Lüftungsgerät und dem Sockel einwandfrei abgedichtet gestaltet.
11

Claims (1)

  1. Ansprüche '' " ' "~~
    1. Vorgefertigter Aufbausockel für das Befestigen van Dach-LüftungsgBräten, z.B. Dachventilatcren, auf einem Gebäudedach, z.B. dem Dach einer Halle, sines lilohn- oder Fabrikgebäudes, der eine rundumlaufende Sackeltragujand besitzt, die einerseits auf dem Dach aufsitzt und andererseits das Lüftungsgerät trägt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Sockeltragujand, der in axialer Richtung gesehen sich über die gesamte Höhe ader zumindest über einen wesentlichen Teil dieser Höhe und in Richtung des Umfangs gesehen sich über mindestens die Hälfte des Umfangs der Sockeltraguiand erstreckt, Teil der Mantelfläche eines sich in Richtung vorn Dach zum Lüftungsgerät hin gesehen pyramiden- ader kegelförmig gleichmäßig verjüngenden Körpers ist.
    2. Aufbausockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Sackeltragujand die Mantelfläche eines sich in Richtung vom Dach zum Lüftungsgerät hin gesehen gleichmäßig verjüngenden pyramiden- oder kegelstumpfförmigen Körpers ist.
    3. AufbausDckel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockeltraguiand die Mantelfläche eines regelmäßigen Pyramidenstumpfes mit quadratischer Basis ist.
    k. AufbsusDc-kal naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockeltraguiand aus einem pyramiden- ader kegelstumpfförj migen Kärperteil/ier dem Dach zugewandten Seite und aus einem
    - 12 -
    daran anschließenden zylindrischen oder prismatischen Körper-
    % teil besteht.
    5. Aufbausockel nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß die Partie der Sockeltragmand im Bereich des zum Abstützen des Lüftungsgerätes dienenden oberen Endes rechtwinklig zur Grund-
    fläche ausgerichtet ist und die Mantelfläche eines Fpiavsp« oder . Zylinders kurzer axialer Erstreckung bildet.
    S. Aufbausackel nach Anspruch E oder 3, dadurch gekennzeichnet,
    ^ ' daß die Sockeltraguand bzw. jede Partie dieser Wand in axialer fli Richtung gesehen vom einen zum anderen Ende hin geradlinig und
    Dhne Knick verläuft.
    7. Aufbausackel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Snckeltraguand rechtwinklig zur Grundfläche und ein anderer Teil schräg zu dieser verläuft.
    ß. Aufbausockel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockeltragujand aus vier von einer quadratischen Basis ausgehenden Uandteilstücken besteht, von denen zwei aneinander
    ' grenzende rechtwinklig zur Grundfläche und die beiden anderen
    schräg zu dieser verlaufen.
    9. AufbausDckel nach einem der Ansprüche 1 bis B, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockeltraguand pus, einem Stück besteht.
    ID. Aufbausockel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
    - 13 -
    gekennzeichnet, daß die Sockeltragwand aus mehreren tüandteilstücken besteht, die entlang ihrer Längskanten fest, z.B. durch Verschweißen miteinander verbunden sind.
    11. Aufbgusockel nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Llandteilstücke im wesentlichen eben ausgebildet sind.
    12. Aufbausockel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der schräg zur Vertikalen verlaufenden Partien der Sockeltragwand so grüß gewählt ist, daß beim Ineinanderstapeln von mehreren Sockeln keine wesentliche Selbsthemmung entsteht.
    13. Aufbausockel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockeltragwand im Bereich ihres dem Dach zugekehrten Endes mit einem rundumlaufenden Befestigungsflansch verbunden ist, der mit dem Dach z.B. durch Verschrauben zu verbinden ist.
    Ik. Aufbausockel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch eben ausgebildet ist.
    15. Aufbausockel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch ein liiellenprafil besitzt.
    16. Aufbausackel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch ein Trapezprofil besitzt.
    Ik
    - lit -
    17. Aufbausockal r?.ach einem der Anspruchs 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß dar BBfBstigungsflansch mit dar Sockeltraguand aus Binsm Stück bsstBht.
    18. AufbauBDckel nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzsichnet, daB der Befestigungsflansch als separates Teil ausgebildet und mit der SockBltragmand Fest, z.B. durch Uer··» schweißen verbunden ist.
    19. Aufbauscckel nach einem der Ansprüche 1 bis IB, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockeltraguand innen mit Isoliermaterial z.B. mit einer Masse aus einem uerrottungssicheren, bakterienabuBisenden und abriebfesten Material ausgekleidet ist.
    2D. Aufbauscckel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockeltragiuand an ihrer Oberseite einen Profilstreifen aus einem Matexial mit abdichtenden Eigenschaften, z.B. Gummi trägt, der zur Abdichtung der Fuge zwischen dem Sockel und dem Lüftungsgerät dient.
    21. Aufbausockel nach einem der Ansprüche 1 bis 2D, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockeltraguiand und/oder dar Befestigungsflansch aus Kunststoffmaterial besteht.
    22. Aufbausockel nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Sückeltragussnd und/oder der Bsfestigungs-
    - 15 -
    flansch aus Metall, z.B. aus Aluminium oder verzinktem Stahl besteht.
    23. AufbausDckel nach einem der Ansprüche 1 biB 22, dadurch gekennzeichnet; diS die Snnkeltragujand mehrere, zweckmäßig vier, Halterungsfla'chen besitzt, die etua parallel zur Grundfläche verlaufen und auf die das Lüftungsgerät aufsetzbar ist, das hierbei mit der Sockeltraguand und insbesondere den Halterungsflächen an dieser lösbar, z.B. durch Uerschrauben, verbindbar iat.
    2k. AufbausDckel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsflächen mit der Sockeltraguiand aus einem Stück bestehen, z.B. indem sie mit dieser aus Hunststoffmaterial hergestellt sind.
    25. Aufbausockel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsflächen zu separaten, von der Sockeltraguiand unabhängigen Teilen gehören, die mit der Sockeltraguand vorzugsweise lösbar, z.B. durch Verschrauben verbindbar sind.
    26. Aufbausockel nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsflächen zu Montagebügeln gehören, die jeweils eine zum Tragen des Lüftungsgerätes dienende mittlere Tragplatte und in dieser an beiden Längsseiten abgebogene Anlageplatten besitzt, die von innen her an den antsprechenden Wandteilstücken der Socksltragujand anliegen, mit der sie durch Schrauben, Nieten usu. verbunden sind.
    16
    27. AufbauBDckEl nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß ar ala pyramidenstumpfartiger Körper mit quadratischer Basis ausgebildet ist und visr Montagfebügel bBaitzt, die jeweils einer Ecke des Körpers zugeordnet sind.
    28. Aufbausockel nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageplatten einen Umriss in Gestalt eines Trapezes unü die Tragplatten jeujeils dreieckförmigen Umriß haben.
    29. Aufbausockel nach einem der Ansprüche 26 bis 2B, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschrauben des Lüftungsgerätes mit den Müntagebügeln jade Tragplatte mit einem Längsschlitz versehen ist, durch den ein Befestigungsbalzen hindurchgreifen kann und der aus mehreren z.B. zwei verschiedenen breiten Partien besteht.
    In ,
    3D. Aufbausockel nach einem der Anspruch 26 bis-29, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagebügel aus Metall, z.B. Aluminium "■ oder verzinktem Stahlblech bestehen.
    24. Februar 1976 G 4779 - reho G 73 452 99.O
    Ansprüche
    1. Vorgefertigter AufbausGckel für das Befestigen von Dach-Lüftungsgeräten, z.B. Dachventilatoren, auf einem Gebäudedach, z.B. dem Dach einer Halle, eines Wohn- oder Fabrikgebäudes, der eine einerseits auf dem Dach aufsitzende und andererseits das Lüftungsgerät tragende rundumlaufende Sockeltragwand besitzt, die sich in Richtung vom Dach zum Lüftungsgerät hin verjüngt, dadurch gekennzeichnet, daß er als stapelfähige Einheit ausgebildet ist, die mit anderen gleichen Einheiten durch Ineinandersetzen zusammengestapelt werden kann, daß die die Gestalt eines Pyramidenstumpfes aufweisende Socheltragwand (1, 14) aus Metallblech, z.B. aus Alum^oium oder verzinktem Stahl besteht und aus entlang ihren Längskanten (4a, 7a) miteinander fest, z.B. durch Verschweißen, verbundenen Vandteilstücken (4, 5i 6, 7) zusammengesetzt ist, die jeweils einer der Seitenflächen des Pyramidenstumpfes entsprechen, und daß der Neigungswinkel der schräg zur Vertikalen verlaufenden Partien der Sockeltragwand so groß gewählt ist, daß beim Ineinanderstapeln von mehreren Sockeln keine wesentliche Selbsthemmung entsteht.
    V1
    2. Aufbausockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (20, 21) der Sockeltragwand rechtwinklig zur Grundfläche und ein anderer Teil (22, 23) schräg zu dieser verläuft, indem die Sockeltragwand aus vier von einer quadratischen Basis (24) ausgehenden Wandteilstücken besteht, von denen zwei aneinander grenzende (20, 21) rechtwinklig zur Grundfläche und die beiden anderen (22, 23) schräg zu dieser verlaufen.
    3· Aufbausockel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockeltragwand (1) im Bereich ihres dem Dach zugekehrten Endes mit einem rundumlaufenden Befestigungsflansch (8, 9, 11) verbunden ist, der mit dem Dach (2, 10, 12) z.B. durch Verschrauben zu verbinden ist und der mit der Sockeltragwand entweder einstückig ausgebildet oder mit ihr z.B. durch Verschweißen fest verbunden ist.
    4. Aufbausockel nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (8) eben ausgebildet ist.
    5- Aufbausockel nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (9) ein Wellenprofil besxtzt.
    6. Aufbausockel nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (11) ein Trapezprofil besitzt.
    — 3 —
    90 0
    3 —
    7. Aufbausockel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockel tragwand (Ί, 14·) innen mit Isoliermaterial (13, 15)? z.B. mit einer Masse aus einem verrottungssicheren, bakterienabweisenden und abriebfesten Material ausgekleidet ist.
    8. Aufbausockel nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Sockeltragwand (1) an ihrer Oberseite einen Profilstreifen (4-0) aus einem Material mit abdichtenden Eigenschaften, z.B. Gummi trägt, der zur Abdichtung der Fuge zwischen dem Sockel und dem Lüftungsgerät dient.
    9· Aufbausockel nach einem der Ansprüche 1 bis 8j dadurch gekennzeichnet, daß die Sockeltragwand {1) mehrere, zweckmäßig vier, Halterungsflächen (25, 30, 31, 32, 33) besitzt, die etwa parallel zur Grundfläche verlaufen und auf die das Lüftungsgerät aufsetzbar ist, das hierbei mit der Sockeltragwand und insbesondere den Halterungsflächen an dieser lösbar, z.B. durch Verschrauben, verbindbar ist.
    10. Aufbausockel nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsflächen (25, 30, 31, 32, 33) zu sepaisten, von der Sockeltragwand (1) unabhängigen Teilen gehören, die mit der Sockeltragwand τογzugsweise lösbar, z.B. durch Yerschrauben, verbindbar sind und die aus sogenannten Montagebügeln aus Metall, z.B. aus Aluminium oder verzinktem Stahl
    ^ C Q
    bestehen, die jeweils eine zum Tragen des Lüftungsgerätes dienende mittlere Tragplatte (26) und in dieser an "beiden Längsseiten abgebogene Anlageplatten (27, 28) besitzen, die von Innen her an den entsprechenden Vandteilstücken der Sockeltragwand anliegen, mit der sie durch Schrauben, Nieten usw* verbunden sind.
    11. Aufbausockel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er als pyramidenstumpfartiger Körper mit quadratischer Basis ausgebildet ist und vier Montagebügel (30, 31, 32, 33) besitzt, die jeweils einer Ecke des Körpers zugeordnet sind, wobei zweckmäßigerweise die Anlageplatten (27, 28) einen Umriss in Gestalt eines Trapezes und die Tragplatten (26) jeweils dreieckförmigen Umriss haben.
    12. Aufbausockel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch; gekennzeichnet, daß zum Verschrauben des Lüftungsgerätes mit den Montagebügeln (25, 30, 31, 32, 33) jede Tragplatte mit einem Längsschlitz (35) versehen ist, durch den ein Befestigungs- <l bolzen (36) hindurchgreifen kann und der aus mehreren z.B. zwei verschiedenen breiten Partien (37? 38) besteht.
    f κ
    % .3
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