DE7343709U - Verstärktes Eckpolster - Google Patents

Verstärktes Eckpolster

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DE7343709U
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Germany
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cardboard
corner
plastic
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reinforced corner
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Jg/Sch ON 8o9 W-llo2/73 6.Dezember 1973 Verstärkter. Eckpolster
Die Neuerung betrifft ein verstärktes Eckpolster zum Einsetzen in die Ecken einer Faltkiste aus Pappe, Wellpappe, Karton o.a. insbesondere für die Verpackung von schweren Geräten wis z.B. Waschmaschinen, Elektroherde etc.
Bisher wurden derartige schwere Geräte mit Polsterecken aus Kunstoff versehen, welche so profiliert waren, daß nachträglich zum Zweck der Erhöhung des Stapelstauchwiderstandes Holzleisten in Gerätehöhe eingeschoben werden konnten. Dies war nicht nur außerprdentlich seitraubend, sondern bedingte auch einen erheblichen Aufwand, da bei vier Eckpolstern insgesamt die Verwendung von acht Teilen notwendig waren.
Der vorliegenden Neuerung liegt nun dia Aufgabe zugrunde, einfachere Teile und einfacher einzusetzende Teile zu schaffen, welche trotzdem den notwendigen Stapelstauchwiderstand ergeben. Gleichzeitig sollten die Anzahl der Teile verringert werden, um dip Zeit für die Verpackung uer Gegenstände ebenfalls ^rringern zu können.
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Posl3diecfckonto 2290 28 Frankfurt nm MnIn 6-029441 Girokonto W44 St3d:->|>arka&<-0 Badon-Bnüen . Girokonto 100 017925 Stadt- WvS Krolbspnrknsse Dhiii,Stadt
-λ-
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß in einem aus halbhartem oder hartem Kunststoffschaum bestehenden Polster senkrecht zur einwirkenden Kraft (Stapelgewicht) Papphülsen bzw. extrudierte Kunststoffprofile mit verschiedenem Querschnitt
bzw. Profil eingescnäumt sind. (
Vorteilhaft ist der Innenraum der Hülsen frei von Kunststoffschaum.
Der Vorteil der neuerungsgemäßen Eckpolster besteht vor allem darin, daß für jede Ecke nur ein einziges Teil verwendet werden muß, dessen Gev/icht zudem relativ niedrig ist, wohingegen andererseits diese Teile trotz ihres leichten Gewichtes einen sehr hohen Stapelstauchwiderstand hab^n, welcher den konventionellen Methoden entspricht und darüber hinaus noch Polstcrungseffekte für Stöße aus seitlichej/tUchtung ergeben, was mit den bisher bekannten Polstern nicht möglich war.
In den Zeichnungen sind Ausführungsformon der Neuerung dargestellt und zwar zeigt
Fiijur 1 ein Lckpolstcr unter Verwendung einer Papphülse beispielsweise ,
Figur 2 ein Lckpolster unter Verwendung einor halben Papphülse,
Fifjur 3 ein Eckpolster mit einer besondern profilierten Papphülso.
Nach Figur 1 besteht dos Eckpolstcr 11 aus einem quaderförmioen Kunststoffschaunblock, in den in Längsrichtung eine Papphülse J.2 eingeschäuiv.t ist, deren Querschnitt rund ist. Die Papphülse ist genauso lang wie das Eckpolster 11 hoch ist. Der Innenrauin der Papphülse ist. frei von Kunststoffschaum. Die Hülse kann auch aus Kunststoff extrudiert sein.
Nach Figur 2 ist in den Kunststoffschaumblock 14 eine halbe Papphülse 15 eingeschäumt und zwar derart, daß ihre Rundung symmetrisch in einer Ecke 16 des Schaumstoffblocks 14 liegt. Auch hierbei ist die Länge der Papphülse 15 genauso groß wie die Höhe des EcKpolsters 14.
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BeI der Ausführung nach Figur 3 1st eine Vollpapphülse 17 In den Schaumstoffblock 18 eingeschäumt, wobei diese Hülse 17 durch Schwächungslinien no bearbeitet ist, daß sich die Hülse zu dem in der Zeichnung erkennbaren Profil falten l&ßt. Auch hierbei sind die HöhIxeum« 19 frei von Kunststoffschau-.
Es hat sich gezeigt, daß bei seitlichen Stoßbeanspruchunger diese Ausführung als zusätzlich energieverzehrend bewährt hat.
Die Hülsen sind im allgemeinen aus Vollpappe nach an sich bekannten Methoden hergestellt, wobei die Wanddicke dem geforderten Stapelstauchwiderstand angepasst werden muß. Für relativ leichte Fälle kann auch Wellpappe in gerollter Form verwendet werden. Es können auch Kunststoffprofile verwendet werden, deren Form den Papphülsen entspricht oder deren Form so gewählt ist, daß sie einfach extrudiert werden können. Normalerweise gehören zu jeder« Gerät vier derartige Eckpolster -, wobei dis Pspphüiser. im wesentlichen in einer Ecke des Eckpolsters angeordnet sind, so daß die andere gegenüberliegende von Papphülsen freie Ecke noch zusätzliche Anformungen, Ausnehmungen etc. besitzen kann, wodurch sich das Eckpolster dem Verpackungsgut besser anpassen kann.
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Claims (3)

1. Verstärktes Eckpolster zum Einsetzen in die Ecken einer Faltkiste aus Pappe, Wellpappe, Karton o.a., insbesondere für die Verpackung von schweren Geräten wie z.B. Waschmaschinen, Elektroherde etc. dadurch gekennzeichnet, daß in einem aus halbhartem oder hartem Kunststoff schaum bestehenden Polster (11,14,18) senki-jcht zur einwirkenden Kraft (Stapeigewicht) Papphülsen (12,15,17) oder Kunststoffprofile mit verschiedenem Querschnitt bzw. Profil eingeschäumt sind.
2. Verstärktes Eckpoister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (13,19) der Hülsen (12,17) b.w. Profile frei von Kunststofüschaum ist.
3. Verstärktes Eckpolster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Papphülsen (12,15,17)bzw. Profile im wesentlichen in einer Ecke des Eckpolsters (11,14,18) angeordnet sind.
DE7343709U Verstärktes Eckpolster Expired DE7343709U (de)

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DE7343709U true DE7343709U (de) 1974-04-18

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