DE1892103U - Vorrichtung zum verpacken von gegenstaenden. - Google Patents

Vorrichtung zum verpacken von gegenstaenden.

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DE1892103U
DE1892103U DE1964V0016018 DEV0016018U DE1892103U DE 1892103 U DE1892103 U DE 1892103U DE 1964V0016018 DE1964V0016018 DE 1964V0016018 DE V0016018 U DEV0016018 U DE V0016018U DE 1892103 U DE1892103 U DE 1892103U
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DE
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side walls
cuff
adjustable
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DE1964V0016018
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VERPACKUNGSMITTEL FRANZ C MOUF
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VERPACKUNGSMITTEL FRANZ C MOUF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B17/00Other machines, apparatus, or methods for packaging articles or materials
    • B65B17/02Joining articles, e.g. cans, directly to each other for convenience of storage, transport, or handling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)

Description

.137 429-212.6t
PATENTANWALT
HAMBURG 36 · NBtTEH WALl 41x · ΪΙΕΚΕϋΓ 36 74 38 UND 36 41 15
Verpackungsmittel
EEULUZ ö. MOTOÄJSTG· KG*
HAMBURG - 39
Beilege 25 21# lebruar 1964
Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen
Die Heuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verpaeken von Gegenstrinden mit einer Manschette»
Das Verpacken von Gegenständen mit einer Manschette aus Papier, Pappe oder auch aus Kunststoffolien ist bekannt« Jedoon. hat sich "beim Verpacken mit diesen bekannten Manschetten der Haehteil gezeigt, daß die Manschetten nieht mit der notwendigen Spannung um die Gegenstände herumgelegt werden können, damit die Gegenstände auch in der umschlossenen Weise transportiert oder sogar getragen werden können. Die so mit nur einer losen Manschette umschlossenen Gegenstände müssen daher immer nochmals mit einer Papierumhüllung versehen werden, was als unwirtschaftlich und auch zeitraubend bezeichnet werden muß· Dieser Haehteil hat sieh besonders bei Kartonpaekungen (Faltschachteln) gezeigt, so daß etwa zehn oder zwanzig zu einem Stapel geschichtete_Kartonpaekungen nicht mit einer Manschette zusammengehalten werden können.
Der Heuerung liegt daher .-die Aufgabe zugrunde, L-.:...'..
..■■''-■ ■ ■ ■ "-.■'■ eine Torriehtung zu schaffen, mit der die zur "Verwendung kommenden Manschette mit einer vorher festgelegten Torspannung um die Gegenstände herumgelegt wird, so daß die Gegenstände unter Ausnutzung ihrer gegenseitigen Reibung mit einem leichten aber ausreichenden Druck gegeneinander gedrückt und so unverschiebbar gehalten werden können.
Diese Aufgabe ist gemäß der Meuerung durch eine Vorrichtung gelöst worden, die zwei"gegenüberliegende, in ihrer Entfernung voneinander einstellbare federnde Seitenwände aufweist, von denen eine auch feststehend und die andere schwenk, bar, d.h.· abklappbar angeordnet sein kann, während die beiden anderen gegenüberliegenden Seitenwände mit federnden Zungen ausgebildet sind und der Boden der Torrichtung- innerhalb des durch die Seitenwände begrenzten Umfanges anhebbar ist. Zur Tersehiebbarkeit der Seitenwände sind in einem Gehäuse Führungen vorgesehen. Die Bodenflache der Torriehtung kann gemäß der !feuerung auch in mehrere Flächehabschnitte aufgeteilt sein, so daß die Größe des durch die Gegenstände gebildeten, mit einer Manschette zu umschließenden Paketes einstellbar ist.
Die Bodenfläche bzw. die Bodenfläehenabsehnitte der Torriehtung sind mit Hubkolben verbunden, die durch Druckluft, eine Druckflüssigkeit oder auch durch eine elektrisch betätigte Torriehtung beaufschlagt werden können. Die Seitenwände der Torriehtung bestehen aus verhältnismäßig dünnem Federstahl, beispielsweise aus Rasierklingenstahl mit einer Stärke von etwa 0,1 mm.
Weitere Eigenschaften und Torteile der Neuerung gehen
aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles hervor·
Pig. 1 ist eine Vorderansieht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt,
Jig. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung, und
fig. 3 zeigt in sehaubildlieher Darstellung die Anwendung der -Vorrichtung..
In den Seitenwänden 1 eines G-ehäuses 2 sind führungsnut er» 3 zur Aufnahme von Schienen 4 eingearbeitet. An diese Schienen 4 sind aus sehr dünnem federstahl, vorzugsweise Rasierklingenstahl, bestehende Seitenwände 5 und β angebracht. Auf diese Weise kann der Abstand zwischen diesen Seitenwänden 5 und 6 durch Verschieben in den führungsnuten 3 je nach Wunsch eingestellt werden. Die anderen beiden Seitenwände 7 und 8 sind mit federnden Zungen 9 ausgebildet und auf den Seitenwänden 1 des Gehäuses 2 befestigt. Der Boden 10 der Vorrichtung kann, wie dieses aus der fig. 2 hervorgeht, in verschiedene Abschnitte 11* 12, 13 und H unterteilt sein. Der Boden 10 bzw. jeder Bodenabschnitt 11 bis 14 ist an der Unterseite mit einem oder mehreren Kolben 15 verbunden, di©->!ureh Druckluft oder eine Druckflüssigkeit beaufschlagt werden können, die in Pfeilriehtung zugeführt wird. Bs ist aber auch möglich, die Kolben in irgendeiner Weise elektrisch zu betätigen.
Der Verpackungsvorgang mit der als Ausführungsbeispiel dargestellten Vorrichtung geht folgendermaßen vor sich :
Die zu verpackenden Gegenstände, beispielsweise zwanzig Einzelpackungen 16 werden auf dem Boden 10 der Vorrichtung gestapelt. Fun wird auf die federnden Seitenwände 5 /bis 8 der Vorrichtung eine mit einer gewissen "Vorspannung bereits fertig geklebte Manschette 1? aufgesetzt, und zwar etwa Isis zur Hälfte ihrer Höhe.- laeii diesem Aufsetzen der Manschette wird durch Beaufschlagung der Kolben 15 der Boden ,10 oder die entsprechenden Bodenabschnitte 11, 12, 13 oder H gehoben. Hierbei werden die zu verpackenden Gegenstände an den glatten Innenseiten der Seitenwände 5 bis 8 nach oben geschoben und mit Druck in die Manschette 17 eingeführt, und zwar so weit, bis die Gegenstände 16 mit der Oberfläche der oberen Schicht mit der Oberkante 18 der Manschette 17 fluenten. Jetzt werden der oder die Kolben wieder entlastet und der Boden 1G bzw. die Bodenabsehnitte abgesenkt. Infolge der sehr geringen Wandstärke der Seitenwände 5 bis 8, sie braucht bei der Ausführung in Rasierklingenstahl nur 0,1 mm betragen, kann nunmehr die Manschette mit den eingeschobenen Gegenständen abgenommen werden, wobei die Gegenstände mit einem ausreichenden Druck bzw· einer ausreichenden Spannung umschlossen sind und aus dieser Umhüllung nicht mehr herausfallen können.

Claims (7)

P.A.i37.ii29*2U.64 ρ DE. ING. H. NEGENBANK PATENTANWALT * H AMBTTKG 36 ■ NETTER WALL 411 · FERNRTJF 36 74 88 TTND 36 41 IS TELEGRAMM-ANSOHHlFT t ITEGB Verpackungsmittel ΪΕΑΙΓΖ 0. MOEFAITG KG. HAMBTJEG - 39 ■ Bellevue 25 21. lebruar 1964 S Qkut ζ a η s ρ r ü e h e
1. Vorriehtjang zum Verpacken von Gegenständen mit einer Manschette, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwei gegenüberliegende, in ihrer Entfernung voneinander einstellbare, federnde Seitenwände (5,6) aufweist, die beiden anderen gegenüberliegenden Seitenwände (7,8) mit federnden Zungen (9) ausgebildet sind und der Boden (10) der Vorrichtung innerhalb des durch die Seitenwände begrenzten TJmfanges anhebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Seitenwände (5,6) in einer Führungsnut (3) eines Gehäuses (2) einstellbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet»; ,daß die Bödenfläche (10) der Vorrichtung/mehrere lläehenabsehnitte (11, 12, 13, H) aufgeteilt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenflache (10) bzw. die Bodenflachen (11 bis 14) mit Hubkolben (15) verbunden sind.
VÄ'.'
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß die Hubkolben (15) durch Druckluft oder Druckflüssigkeit beaufschlagt oder durch eine elektrische Vorrichtung betätigbar sindo
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (5 bis 8) der Vorrichtung aus verhältnismäßig dünnem Federstahl, beispielsweise Rasierklingenstahl in einer Stärke von 0,1 mm, bestehen.
7. Vorrichtung· nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß von den Seiten-wänden (5,6) eine feststehend und eine schwenkbar, d.h.» abklappbar ausgebildet ist.
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