DE1918667U - Verpackungskiste fuer tafelglaspakete u. dgl. - Google Patents
Verpackungskiste fuer tafelglaspakete u. dgl.Info
- Publication number
- DE1918667U DE1918667U DE1965D0031167 DED0031167U DE1918667U DE 1918667 U DE1918667 U DE 1918667U DE 1965D0031167 DE1965D0031167 DE 1965D0031167 DE D0031167 U DED0031167 U DE D0031167U DE 1918667 U DE1918667 U DE 1918667U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sheet glass
- packaging box
- caps
- glass package
- cap
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/30—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
- B65D85/48—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for glass sheets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Buffer Packaging (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
RA. 216192*29. 4,65
PATENTANWALT
Dr. Andrejewski
43 Essen, KettwigerStr.36
Telefon 25802 Essen, den 22. April 1965
(25
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma Deutsche Libbey-Owens-Gesellschaft für
maschinelle Glasherstellung AG., Gelsenkirchen-Rotthausen
der Firma Deutsche Libbey-Owens-Gesellschaft für
maschinelle Glasherstellung AG., Gelsenkirchen-Rotthausen
Verpackungskiste für Tafelglaspakete und dergleichen
Verpackungskisten für Tafelglaspakete und dergleichen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Die
bekannten Verpackungskisten bestehen in der Regel aus Kistenboden, Kistenseitenwänden, Kistenvorderwand und
Kistenrückwand sowie Kistendeckel. Diese brannten Ausführungsformen
sind in mehrfacher Hinsicht nachteilig. So bilden die beschriebenen Kisten eine Verpackung für
Tafelglaspakete, die außerordentlich materialaufwendig ist. Auch bringt das Verpacken der Tafelglaspakete
selbst umständliches Manipulieren mit sich, da die häufig wegen ihrer Größe unhandlichen und schweren Ta-
felglaspakete nur mit Mühe bei dem Produzenten in die
Kiste eingebracht und beim Abnehmer herausgenommen werden können. Da es außerdem erforderlich ist, das in der
Kiste zu befördernde Tafelglaspaket zusätzlich in Stroh oder Holzwolle einzupacken, um Beschädigungen infolge
von Schlägen, oder Stößen zu vermelden, zieht sowohl das
Ein- als auch das Auspacken der Tafelglaspakete Verschmutzungen der Umgebung nach sich. Ferner ist es
nachteilig, daß die bekannten Verpackungskisten außerordentlich viel Lagerraum beim Produzenten in Anspruch
nehmen. Auch beim Rücktransport als Leergut vom Abnehmer lassen die beschriebenen Verpackungskisten nur
schlechte Raumausnutzung des Transportmittels zu, wodurch
sich der Transport verteuert. Schließlich ist es noch nachteilig, daß an dem in dieVerpackungskisten eingesetzten
Tafelglas beispielsweise fceim Vernageln des
Kistendeckels Nagelschäden auftreten können.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Verpackungskiste
für Tafelglaspakete oder dergleichen zu schaffen, die insbesondere in der Herstellung billig
ist, genügende Sicherheit für das zu befördernde Gut gewährleistet und darüber hinaus leichtes und sauberes
Ein- und Auspacken der Tafelglaspakete ermöglicht.
Die Erfindung betrifft eine Verpackungskiste für Tafelglaspakete und dergleichen. Die Erfindung ist gekennzeichnet
durch auf die Ecken des Tafelglaspaketes aufsetzbare Klappen, wobei zumindest zwei jeweils sich gegenüberliegende
Kappen durch Bandagen unter Zwischenschaltung des Tafelglaspaketes vereinigt sind. Erfindungsgemäß
erfüllen die Tafelglaspakete selbst eine
statische Punktion im Sinne einer Abstützung von den auf ihren Ecken vorgesehenen Kappen gegeneinander. Es
können für jeweils zwei Kappen eine oder mehrere Bandagen, die aus üblichen vergüteten Stahlbändern bestehen,
vorgesehen werden. Dabei besteht die Möglichkeit, daß die Bandagen so stark gespannt werden, daß ein Lösen
der Verbindung zwischen Kappen und Glasstoß infolge der durch die Spannung verstärkt auftretenden Reibungskräfte
mit Sicherheit vermieden wird.
Im einzelnen kann die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklicht werden. So geht ein Vorsehlag der Erfindung
dahin, daß zumindest die freibleibenden Seitenflächen des Tafelglaspaketes mittels Wellpappe abgedeckt
sind. Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, das Tafelglaspaket an seiner Oberfläche vollständig
mit Wellpappe abzudecken und auf diese Weise zu schützen. Um einen weiteren Schutz des zu befördernden
Tafelglaspaketes gegen Beschädigung durch Stoß oder Schlag zu erreichen, empfiehlt die Erfindung, daß zumindest
die Seitenkanten desTafelglaspaketes mittels Wellpappe zusätzlich abgedeckt sind. Außerdem besteht die
Möglichkeit, zwischen den Kappen und dem Tafelglaspaket ein Polstermittel vorzusehen, so daß weitere Dämpfung
gegen eventuell während des Transportes auftretende Stöße oder Schläge erreicht wird.
Vorzugsweise bestehen die Kappen aus einem Kappenboden mit sich gegenüberliegenden Kappenseitenflächen sowie
mit an einem Ende die Kappenseitenflächen stirnseitig verbindender Kappenfrontfläche.
~ 4
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß die erfindungsgemäße
Verpackungskiste mit geringstem Materialaufwand und daher billig herzustellen ist, zugleich aber auch genügende
Sicherheit gegen Beschädigung des zu befördernden Tafelglaspaketes bietet. Ferner gestattet die
Verpackungskiste sauberes Ein- und Auspacken, da dazu weder Stroh noch Holzwolle benötigt werden. Darüber
hinaus ist ein besonderer Vorteil darin zu sehen, daß das Ein- und Auspacken des Tafelglaspaketes ohne jede
umständliche Manipulation durchführbar ist. Dadurch wird zugleich das Einsortieren des gelieferten TajPelglaspaketes
beim Kunden in die dafür vorgesehenen Lagerräume wesentlich einfacher, da das Tafelglaspaket mit
der erfindungsgemaßen Verpackungskiste im Regal abgestellt werden kann, um erst dort nach Lösen der Bandagen
von der Verpackungskiste befreit zu werden. Da außerdem die erfindungsgemäße Verpackungskiste in mehrere Einzelteile
zu zerlegen ist, wird eine außerordentliche raumsparende Lagerung beim Produzenten erreicht. Auch beim
Rücktransport vom Abnehmer als Leergut ist somit eine bessere Raumausnutzung des Transportmittels möglich,
was zur Verminderung der Transportkosten führt. Schließlich ist es noch vorteilhaft, daß Nagelschäden an dem
Tafelglaspaket nicht auftreten können, da nach dem Einsetzen des Tafelglaspaketes in die Verpackungskiste lediglich
noch die Bandagen angelegt werden. Das wiederum hat zur Folge, daß teilweise Beschädigung der Verpackungskiste insoweit ohne Bedeutung ist, als die Kappen mittels
Bandagen gehalten sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich
ein AusfUhrungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Die Figur zeigt eine erfindungsgemäße Verpackungskiste in perspektivischer Darstellung.
Die in der Figur dargestellte Verpaekungskiste für Tafelglaspakete und dergleichen besteht im wesentlichen
aus auf die Ecken des Tafelglaspaketes 1 aufsetzbaren Kappen 2. Alle Kappen 2 sind identisch
gleich. Auch diese Raumform ist erfindungswesentlich.
Die an den Stirnseiten des Tafelglaspaketes 1 sich jeweils gegenüberliegenden Kappen sind durch Bandagen
j5 unter Zwischenschaltung des Tafelglaspaketes 1
vereinigt. Als Bandagen 3 finden z.B. normal vergütete Stahlbänder Verwendung. Die Anzahl der für zwei
sieh gegenüberliegenden Kappen 2 vorzusehenen Bandagen j5 kann je nach Erfordernis gewählt werden. Die Kappen
2 sind kastenförmig ausgebildet und besitzeneinen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt. Sie bestehen
aus einem Kappenboden k mit sich gegenüberliegenden Kappenseitenflächen 5 sowie mit an einem Ende die
Kappenseitenflächen 5 stirnseitig verbindender Kappenfrontfläche 6. Dabei besteht grundsätzlich die Möglichkeit,
den Kappenboden 4 bzw. Deekel durchgehend auszuführen
oder, wenn weitere Materialersparnis gewünscht ist, so auszubilden, daß lediglich die Kanten bzw. Ecken des
Tafelglaspaketes 1 abgedeckt sind. Um aber auch die
freibleibenden Seitenflächen des Tafelglaspaketes 1 zu schützen, sind zumindest diese mit Wellpappe 7
abgedeckt.Dabei empfiehlt es sich, zusätzlich die Seitenkanten des Tafelglaspaketes 1 mit einer zweiten
Lage Wellpappe 7 abzudecken. Zwischen den Kappen 2 und dem Tafelglaspaket 1 kann außerdem ein
Polstermittel vorgesehen sein, was in der Figur nicht gezeigt ist.
PUr die Verpackungskiste können die dafür üblichen Werkstoffe, wie beispielsweise Holz, Preßstoff, Kunststoff
oder dergleichen verwendet werden. Das Geleiche gilt für die Polstermittel 8, die in der Regel aus
Filz, Schaumgummi oder Dämmplatten bestehen. Auch anstatt der die Seitenwände des Safelglaspaketes 1 abdeckenden
Wellpappe 7 können andere, dafür geeignete Werkstoffe, wie beispielsweise weich elastischer Kunststoff,
eingesetzt werden.
Schutzansprüche:
Claims (6)
1) Verpackungskiste für Tafelglaspakete und dergleichen,
gekennzeichnet durch auf die Ecken des Tafelglaspaketes (1) aufsetzbaren Kappen (2), wobei zumindest zwei der
jeweils sich gegenüberliegenden Kappen (2) durch Bandagen (3) unter Zwischenschaltung des Tafelglaspaketes (1)
vereinigt sind.
2) Verpackungskiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die freibleibenden Seitenflächen des Tafelglaspaketes (l) mittels Wellpappe (7) abgedeckt sind.
3) Verpackungskiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Seitenkanten des Tafelglaspaketes
(1) mittels Wellpappe (7) zusätzlich abgedeckt sind.
4) Verpaekungskiste nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Kappen (2) und dem Tafelglaspaket (l) ein Polstermittel vorgesehen ist.
5) Verpaekungskiste nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kappen identisch ausgebildet sind.
6) Kappe nach den Ansprüchen 1 bis 5* gekennzeichnet durch
einen Kappenboden (4) mit sich gegenüberliegenden Kappenseitenflächen (5) sowie mit an einem Ende die Kappenseitenflächen
(5) stirnseitig verbindender Kappenfrontfläche (6).
Patentanwalt Dr. Andrejewski
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965D0031167 DE1918667U (de) | 1965-04-29 | 1965-04-29 | Verpackungskiste fuer tafelglaspakete u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965D0031167 DE1918667U (de) | 1965-04-29 | 1965-04-29 | Verpackungskiste fuer tafelglaspakete u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1918667U true DE1918667U (de) | 1965-06-24 |
Family
ID=5731025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965D0031167 Expired DE1918667U (de) | 1965-04-29 | 1965-04-29 | Verpackungskiste fuer tafelglaspakete u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1918667U (de) |
-
1965
- 1965-04-29 DE DE1965D0031167 patent/DE1918667U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2546187B2 (de) | Verpackungsanordnung für den Transport von zerbrechlichen, im wesentlichen ebenen Tafeln, wie etwa Glastüren | |
DE202007007572U1 (de) | Transportverpackung aus kartonartigem Material für sperrige, flache Gegenstände | |
DE2845306A1 (de) | Behaelterpalette | |
DE1918667U (de) | Verpackungskiste fuer tafelglaspakete u. dgl. | |
DE10235014B4 (de) | Verpackung für ein Haushaltsgerät | |
DE10014419A1 (de) | Verpackung | |
DE9405582U1 (de) | Vorrichtung zum Transportieren und Lagern von Gegenständen unterschiedlicher Abmessungen | |
DE1918666U (de) | Verpackungskiste fuer tafelglaspakete u. dgl. | |
DE1511553A1 (de) | Verpackung fuer einen rechteckigen Stapel aus mehreren Platten | |
DE952696C (de) | Stapelbarer Behaelter aus Pappe mit an den Behaelterecken befestigten Stuetzen | |
DE8716539U1 (de) | Verpackung für Gegenstände in Form eines Parallelelepipeds, eines Würfels od. dgl., insbesondere für Haushaltsgeräte | |
DE9310122U1 (de) | Verpackung für plattenförmige Gegenstände, insbesondere Druckplatten | |
DE4137809A1 (de) | Polsterteil | |
DE2263953A1 (de) | Verfahren und verpackung zum erschuetterungen absorbierenden haltern bzw. lagern von stoss- und schlagempfindlichen guetern | |
DE102021204931A1 (de) | Verpackung für bruchempfindliche großflächige Güter | |
DE1486453C3 (de) | Verpackungsfolie für zerbrechliche Gegenstände | |
DE8700167U1 (de) | Verpackungsecken aus Kunststoffschaum | |
DE2922907C2 (de) | Verpackung für insbesondere mehrteilige oder empfindliche Güter | |
DE879377C (de) | Verpackung fuer Kopfschrauben | |
DE844876C (de) | Gefaltete Pappschachtel | |
DE2004383A1 (de) | Verpackung, insbesondere fur Heiz und Kochgerate | |
DE1879338U (de) | Vorrichtung zum Verpacken von Glasscheiben | |
AT223117B (de) | Verpackung von Ringmechaniken | |
DE8312356U1 (de) | Verpackung für dünne Platten sowie Zusammenstellung von Verpackungen für dünne Platten | |
DE8618960U1 (de) | Verpackung für den Transport empfindlicher oder leicht zerbrechlicher Gegenstände |