DE1241764B - Behaelter fuer Fluessigkeiten wie Heizoel od. dgl. - Google Patents

Behaelter fuer Fluessigkeiten wie Heizoel od. dgl.

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DE1241764B
DE1241764B DE1964K0054879 DEK0054879A DE1241764B DE 1241764 B DE1241764 B DE 1241764B DE 1964K0054879 DE1964K0054879 DE 1964K0054879 DE K0054879 A DEK0054879 A DE K0054879A DE 1241764 B DE1241764 B DE 1241764B
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sheet metal
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Application number
DE1964K0054879
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Inventor
Kurt Krieger
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/10Large containers rigid parallelepipedic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Behälter für Flüssigkeiten wie Heizöl od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter für Flüssigkeiten wie Heizöl od. dgl. mit einer rechteckigen oder mehreckigen Grundfläche und mit Seitenwänden, die zur Vermeidung von Wandversteifungen eine im Vertikalschnitt nach außen geformte Kontur aufweisen.
  • Bei bekannten Ausführungen solcher Behälter bestehen die Seitenwände aus nach außen gewölbten Blechen, wobei im Vertikalschnitt die Kontur kreisbogenförmig oder parabelförmig ist. Obgleich hierbei auf besondere Verstrebungen oder Versteifungen verzichtet wird, wie sie sonst, z. B. bei würfelförmigen Behältern, unbedingt erforderlich sind, weisen diese Bauarten jedoch verschiedene Nachteile auf.
  • So müssen die einzelnen Wandteile durch einen Walzvorgang gebogen oder gerundet werden. Dazu ist eine kostenmäßig sehr ins Gewicht fallende maschinelle Ausrüstung in Gestalt einer Biege- oder Rundwalzmaschine erforderlich. Darüber hinaus stellt der Walzvorgang selbst einen problematischen Arbeitsgang dar. Die sich jeweils einstellende Rundung ist einmal von der Blechqualität abhängig. Hier wirken sich deshalb Unterschiede bereits sehr unangenehm aus. Des weiteren wird das einlaufende Ende anders als der sich anschließende Bereich und dieser wiederum anders als das auslaufende Ende gebogen.
  • Weiterhin ist bei den genannten Behälterbauarten die Herstellung der Zuschnitte für die zu biegenden Seitenwände kompliziert, weil dieselben jeweils an zwei Seiten von Kanten begrenzt werden, die einen ganz bestimmten Krümmungsverlauf haben müssen.
  • Es ist deshalb mit einer einfachen Schere nicht mehr auszukommen, sondern es muß entweder ein teures Scherwerkzeug mit einer entsprechenden Maschine zum Einsatz kommen, oder der Zuschnitt muß durch Brennschneiden hergestellt werden. Ein gekrümmter Schnittverlauf erfordert dabei jedoch auch wieder eine besondere Vorbereitung.
  • Schließlich stellen die fertiggerundeten Seitenwände naturgemäß sperrige Teile dar. In manchen Fällen bzw. von einer bestimmten Größe ab können solche Teile wegen ihrer gekrümmten Form nicht mehr durch Türen, Kellerfenster od. dgl. hindurch in denjenigen Raum gebracht werden, in dem der Tank zusammengeschweißt werden soll. Es ist dann überhaupt unmöglich, eine solche Tankkonstruktion zu verwenden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bei den bekannten Behältern bestehenden Nachteile und Unannehmlichkeiten zu überwinden und einen Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich bei unkompliziertem Aufbau einfach und ohne aufwendige Fertigungseinrichtungen herstellen läßt und sich dabei neben weiteren Vorteilen durch große Stabilität und Festigkeit auszeichnet.
  • Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß die Seitenwände des Behälters durch im Winkel zueinander stehende ebene Felder gebildet sind, derart, daß der Vertikalquerschnitt ein Polygonprofil mit scharfen oder gerundeten Ecken ist.
  • Durch die Verwendung ebener, nur von geraden Linien begrenzter Blechteile gestaltet sich die Herstellung des Behälters außerordentlich günstig. Die einzelnen Felder lassen sich schnell und mit unkomplizierten Fertigungsmitteln von einer Tafel abschneiden. Da nur gerade Kanten vorkommen, sind auch nur gerade Schnitte und ferner auch nur gerade Schweißnähte erforderlich, die keinerlei Schwierigkeiten bieten. Infolge ihrer ebenen Gestalt lassen sich die Zuschnitte gut transportieren und selbst durch enge Türen oder Durchlässe an die Bedarfsstelle bringen, an der das Zusammenschweißen erfolgt.
  • Für die Ausführung im einzelnen bestehen gemäß der Erfindung verschiedene Möglichkeiten. So können die im Winkel zueinander stehenden einzelnen Felder der Seitenwände ganz oder teilweise durch einzelne miteinander verschweißte Blechtafeln gebildet sein. Weiterhin lassen sich die Felder der Seitenwände sämtlich oder nur zum Teil auch durch einen ein- oder mehrfach abgekanteten Blechzuschnitt erzielen.
  • Es ist nicht zwingend erforderlich, daß die zu einer Seitenwand gehörenden Felder alle dieselbe Höhe haben, sondern es kann durchaus zweckmäßig sein, den Feldern eine unterschiedliche Höhe zu geben, wie es die Erfindung gemäß einem weiteren Merkmal vorsieht. So kann z.B. bei drei Feldern die Höhe des obersten und untersten Feldes gleich sein, während die Höhe des mittleren Feldes hiervon nach oben oder nach unten abweicht, wie es aus Gestaltungsgründen oder mit Rücksicht auf die Platzverhältnisse erwünscht sein kann.
  • Insbesondere sieht die Erfindung vor, daß die Höhe der Felder von unten nach oben zunimmt. Dadurch läßt sich den Belastungen durch den Druck der aufzunehmenden Flüssigkeit in besonders günstiger Weise Rechnung tragen.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Behälter in Seitenansicht, F i g. 2 eine Draufsicht zu F i g. 1, F i g. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel in perspektivischer Teilansicht, F i g. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel in perspektivischer Teilansicht und F i g. 5 einen Querschnitt durch eine Seitenwand des Behälters nach F i g. 4.
  • Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Behälterl weist einen quadratischen Boden 2 und eine ebenfalls quadratische Decke 3 auf, die innerhalb eines Bordes 4 liegt und mit diesem und den Seitenwänden verschweißt ist.
  • Die in ihrer Gesamtheit mit der Ziffer 5 bezeichneten Seitenwände des Behälters 1 bestehen erfindungsgemäß aus im Winkel zueinander stehenden ebenen Feldern 6, 7 und 8. Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 sind jeweils drei solcher Felder vorhanden, die durch einzelne miteinander verschweißte Blechtafeln gebildet werden. Von diesen haben die das obere und untere Feld 6 und 8 bildenden Tafeln Trapezform, während die Tafel des mittleren Feldes 7 rechteckig ist. Der Abstand der am weitesten vorstehenden Stelle der jeweiligen Seitenwand von der Grundfläche bzw. der von dem Bord 4 eingeschlossenen Deckenfläche ist mit dem Buchstaben a bezeichnet. Die Buchstaben b, c, d geben die Höhe der einzelnen Felder6, 7, 8 an. Diese Größen lassen sich den Gegebenheiten entsprechend wählen, wobei insbesondere den statischen Erfordernissen in jeder Weise Rechnung getragen werden kann.
  • In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel mit nur durch zwei Felder 11, 12 gebildeten Seitenwänden 10 in perspektivischer Teilansicht gezeigt, wie sie sich beispielsweise für kleinere Behälter eignen.
  • Bei dem in F i g. 4 veranschaulichten Ausführungsbeispiel weisen die Seitenwände 15 vier übereinanderliegende Felder 16, 17, 18, 19 auf, wobei die Höhe dieser Felder von unten nach oben zunimmt. Dies wird den Belastungsverhältnissen in besonderer Weise gerecht. Der von der aufgenommenen Flüssigkeit auf die Behälterwände ausgeübte Druck nimmt naturgemäß von unten nach oben ab. Die am tiefsten liegenden Felder haben somit die größte Beanspruchung aufzunehmen und die oberen Felder die geringste. Bei gleicher Wandstärke können die letzteren daher eine größere Höhe erhalten, ohne daß die Gefahr einer Durchbiegung besteht.
  • Die Felder können jeweils durch einzelne ebene Tafeln gebildet sein, die durch Schweißen miteinander verbunden werden. Die Ausführung läßt sich weiterhin so treffen, daß abgekantete Bleche verwendet werden und auf diese Weise die Felder erzeugt werden. F i g. 5 veranschaulicht dies als Beispiel für einen Behälter der in F i g. 4 dargestellten Form. Die Seitenwände bestehen dabei jeweils aus zwei Blechteilen 21 und 22, von denen jeder an den Stellen 23 und 24 abgekantet bzw. gebogen ist, so daß sich ebene Felder ergeben. Die beiden Blechteile 21 und 22 selbst werden wiederum miteinander verschweißt.
  • In Fig.5 weist der obere Blechteil 21 gleichzeitig auch eine Aufkantung für den Bord auf. Es ist ferner möglich, für die gesamte Seitenwand nur einen einzigen, in entsprechender Weise abgekanteten Blechzuschnitt vorzusehen.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, sind bei den einzelnen Ausführungen alle Seitenwände in der erfindungsgemäßen Weise ausgestaltet. Die Seitenwände setzen sich dabei ganz (Fig.3 und 4) oder teilweise (F i g. 1) aus trapezförmigen Feldern zusammen. In jedem Fall handelt es sich um geradlinig begrenzte Blechzuschnitte einfachster Form, die sich leicht auf einer Tafelschere schneiden lassen. Es besteht weiterhin bei der Erfindung der Vorteil, daß sich das Schweißen unkompliziert gestaltet, da es sich um gerade Nähte handelt.
  • Die Erfindung umfaßt abweichend von der Zeichnung auch Ausführungen, bei denen nur zwei sich gegenüberliegende Seitenwände im Winkel zueinander stehende Felder aufweisen, während die anderen Seiten eben sind. Dies kann beispielsweise dann zweckmäßig sein, wenn es sich um einen sehr langen Behälter mit rechteckiger Grundfläche handelt. Dabei werden dann die langen Seitenwände in der geschilderten Weise gestaltet, wobei sich rechteckige Einzelfelder ergeben, während die schmalen Stirnwände eine entsprechende Polygonform erhalten.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Behälter für Flüssigkeiten wie Heizöl od. dgl. mit einer rechteckigen oder mehreckigen Grundfläche und mit Seitenwänden, die zur Vermeidung von Wandversteifungen eine im Vertikalschnitt nach außen geformte Kontur aufweisen, d a -durch gekennzeichnet, daß die Seitenwände durch im Winkel zueinander stehende ebene Felder gebildet sind, derart, daß der Vertikalquerschnitt ein Polygonprofil mit scharfen oder gerundeten Ecken ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Winkel zueinander stehenden Felder der Seitenwände sämtlich oder zum Teil durch einzelne miteinander verschweißte Blechtafeln gebildet sind.
  3. 3. Behälter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Winkel zueinander stehenden Felder der Seienwände sämtlich oder zum Teil durch einen abgekanteten Blechzuschnitt gebildet sind.
  4. 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Seitenwand gehörenden Felder unterschiedliche Höhe haben.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der zu einer Seitenwand gehörenden Felder von unten nach oben zunimmt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 031 067; Zeitschrift »Sanitär- und Heizungstechnika, April 1964, S. 202.
DE1964K0054879 1964-12-28 1964-12-28 Behaelter fuer Fluessigkeiten wie Heizoel od. dgl. Pending DE1241764B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2724138A1 (de) * 1976-11-02 1978-05-03 Emil Baechli Behaelter fuer fluessigkeiten

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031067B (de) * 1957-03-02 1958-05-29 Wilhelm Schmidding Fa Frei stehender viereckiger grosser Behaelter

Patent Citations (1)

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DE1031067B (de) * 1957-03-02 1958-05-29 Wilhelm Schmidding Fa Frei stehender viereckiger grosser Behaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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