DE73433C - Zahnreiniger - Google Patents
ZahnreinigerInfo
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- DE73433C DE73433C DENDAT73433D DE73433DA DE73433C DE 73433 C DE73433 C DE 73433C DE NDAT73433 D DENDAT73433 D DE NDAT73433D DE 73433D A DE73433D A DE 73433DA DE 73433 C DE73433 C DE 73433C
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- tooth
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B7/00—Bristle carriers arranged in the brush body
- A46B7/04—Bristle carriers arranged in the brush body interchangeably removable bristle carriers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B3/00—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
- A46B3/005—Bristle carriers and bristles moulded as a unit
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A46B7/00—Bristle carriers arranged in the brush body
- A46B7/02—Bristle carriers arranged in the brush body in an expanding or articulating manner
Landscapes
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
Zahnreiniger.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. April 1893 ab.
Die bisher zum Reinigen der Zähne benutzten Zahnbürsten leiden an verschiedenen
Uebelständen. Zunächst wird bei denselben das verwendete Zahnpulver bezw. die Zahnseife
nicht genug ausgenutzt, weil diese zwischen den Borsten - verschwinden , . ehe die
Zähne gehörig abgescheuert sind. Ferner wird mittelst derselben eine gründliche Reinigung
der inneren Seite der Zähne selten erreicht, da es sehr schwierig und unbequem ist, die
Bürste so weit in den Mund einzuführen, dafs die gründliche Reinigung möglich wird. Endlich
ist nach erfolgter Abnutzung der Borsten die ganze Bürste unbrauchbar und mufs weggeworfen
werden.
Diesen Uebelständen ist nun durch den vorliegenden Zahnreiniger abgeholfen, bei welchem
die Borsten durch einen geeignet gestalteten , auswechselbaren Reiber aus weichem
Gummi, Kautschuk oder dergleichen ersetzt sind. Dieser Reiber schmiegt sich infolge
seiner Elasticität beim Hin- und Herführen des Zahnreinigers eng an die Zähne an und
bewirkt dadurch ein sehr gründliches Reinigen der Zähne, wobei das auf denselben genommene
Zahnpulver bezw. die Zahnseife nicht verdrängt werden kann, sondern voll zur Wirkung
gelangt. Behufs Reinigung der Innenseite der Zähne braucht dieser Zahnreiniger
nur ganz wenig in den Mund eingeführt zu werden, wodurch jede Unbequemlichkeit beim
Reinigen der inneren Zahnseite vermieden ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der neue Zahnreiniger zur Darstellung gebracht. Der
aus weichem Gummi, Kautschuk oder dergleichen bestehende Reiber α ist an einem
Zwischenstück b, Fig. 1 und 2, auswechselbar befestigt, welch letzteres um einen durch seine
Mitte hindurchgehenden Stift c drehbar an dem Stiel d des Zahnreinigers angebracht ist, so
dafs es mit dem Reiber α gegen den Stiel um
i8o° herumgedreht werden kann. Die auswechselbare Befestigung des Reibers α an dem
Zwischenstück b ist nach der Zeichnung in der Weise bewerkstelligt, dafs der Reiber α mit
einer Anzahl Lappen a° versehen ist, welche in entsprechenden, in dem Zwischenstück b
vorgesehenen Schlitzen liegen und durch quer hindurchgesteckte Stifte e an dem Zwischenstück
festgehalten werden.
In einem in dem Stiel d vorgesehenen Schlitz befindet sich eine um einen Stift f° drehbare
Klinke f, Fig. 1 und 3, welche einen Feststellstift/1
trägt, der in eine geschlitzte Nase b1 des Zwischenstückes b eingreift und dadurch
letzteres mit dem Reiber α in der gebrauchsfertigen Lage festhält. Das Zwischenstück b
ist auch an seinem entgegengesetzten Ende mit einer solchen geschlitzten Nase b1 versehen,
damit es in der herumgedrehten Lage ebenfalls mittelst der Klinke / und des Stiftes /v
festgestellt werden kann. Durch Niederdrücken des vorstehenden Knopfes /2 der Klinke wird
der Arretirstifty1 aus der Nase b1 ausgehoben,
und kann dann das Zwischenstück b mit dem Reiber α herumgedreht werden. Um beim
Zahnreinigen Verletzungen durch den etwa vorstehenden Arretirstift /' zu vermeiden, ist
an dem Stiel d eine über die Nase b1 greifende
winkelförmige Schutzleiste dl angebracht.
Der Reiber α ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, so zugeschnitten, dafs eine Anzahl
quer gerichteter Schneiden al gebildet werden. Ferner besitzt derselbe an dem einen Ende
einen Ansatz a2, in welchem eine winkelförmige
Kerbe χ eingeschnitten ist. Zum Reinigen der äufseren Seite der Zähne wird
der Reiber in der in Fig. ι und 4 gezeichneten Stellung verwendet, in welcher der Ansatz
a2 mit der Kerbe χ innen liegt. Bei Auf-
und Abbewegung des Zahnreinigers an den Zähnen bewirken die sich in die Zahnfugen
einlegenden Schneiden a1 eine sehr gründliche
Reinigung der letzteren, während bei Hin- und Herbewegung des Zahnreinigers die Zahnflächen
abgescheuert werden. Behufs Reinigung der inneren Seite der Zähne wird der Reiber in die in Fig. 5 gezeichnete Stellung
umgelegt, bei welcher der Ansatz a2 mit der Kerbe aufsen liegt. Der Zahnreiniger wird
dann so gehandhabt, dafs der Stiel senkrecht nach vorn absteht und nur mit dem Ansatz a'2
in den Mund eingeführt wird, so dafs die Zahnreihe in die zwischen dem Ansatz a2 und
der ersten Schneide al befindliche Lücke zu
liegen kommt. Bei Auf- und Ab- bezw. Hin- und Herbewegung des Zahnreinigers in der
angegebenen Lage bewirken dann die an dem Ansatz a'2 durch die Kerbe χ gebildeten Schneiden
y das Säubern der Zahnfugen bezw. Zahnflächen.
Ist der Reiber α abgenutzt, so zieht man die Stifte e heraus, nimmt den Reiber ab und
ersetzt ihn durch einen neuen, was nur äufserst geringe Unkosten verursacht, während der
Zahnreiniger selbst niemals erneuert zu werden braucht, sondern eine unbeschränkte Zeit hindurch
dienen kann.
Der Stiel d, sowie das Zwischenstück b
können aus jedem beliebigen Stoff, wie Holz, Elfenbein, Horn, Aluminium, Celluloid u. s. w.,
bestehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Zahnreiniger, bei welchem ein aus weichem Gummi oder dergleichen bestehender, mit geeigneten Erhöhungen (Schneiden, Zacken u. s. w.), sowie an dem einen Ende mit einem, zwei zur Reibfläche senkrechte Schneiden (y) bildenden Ansatz (a 2J versehener Reiber (a) an einem an dem Stiel (d) um eine mittlere Achse (c) umdrehbar angebrachten Zwischenstück (b) auswechselbar befestigt ist, das in jeder seiner beiden Endstellungen durch eine an dem Stiel (d) angebrachte, in geschlitzte Ansätze (b ^) des Zwischenstückes (b) eingreifende Klinke (ff 1J festgestellt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE73433C true DE73433C (de) |
Family
ID=346565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT73433D Expired - Lifetime DE73433C (de) | Zahnreiniger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE73433C (de) |
-
0
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