DE7343371U - Bauteil für sanitäre Armaturen - Google Patents

Bauteil für sanitäre Armaturen

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PATENTANWALT DIPL.-ING. H. SONNE-T-..' 56 WUPPERTAL-BARMEN
m/h
firm? Christophery GmbH., 586 leerlohn, Obere Mühle 5-15
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Bauteil für sanitäre Armaturen.
Die Neuerung bezieht eich auf ein Bauteil für
sanitäre Armaturen, bestehend aus einem Hantelteil aus
durchsichtigem oder durchscheinende« Werkstoff und einem davon haltend aufgenommenen, an wenigstens einer Stirnseite mit diesem abschließenden Issesbauteil* wobei im
Bereiche zwischen beiden Bauteilen. 6iHe ZiSFSeliiGlit vorgesehen ist.
Bei Bauteilen für sanitäre Armaturen, so beispielsweise auch bei Handgriffen für sanitäre Ventil-Oberteile gemäß einem zweischaligen Aufbau der eingangs beschriebenen Gattung besteht das Problem in der Praxis darin, daß von der stirnseitigen Einsaizseite des Innenbauteiles her
zwischen diesem und dem Mantelteil beim Gebrauch solcher Bauteile feuchtigkeit, insbesondere alkalienhaltiges
Wasser in den sich unumgänglich zwischen der Außenwand
des Innenbauteils und der Innenwand des Hantelteils bildenden Kapillarraum eindringt, so daß der Hantel- und/oder
das Innenbauteil von dieser eindringenden Feuchtigkeit regelrecht hinterwandert werden·
Dieses Eindringen von Feuchtigkeit von der Einsatzeeite her hat jedoch für die Praxis erhebliche Nachteile. Besonders einleuchtend sind diese Nachteile, wenn man sioh als Beispiel einen Handgriff für sanitäre Ventil-Oberteile vorstellt, dessen den Mantelteil des Bauteiles darstellender Außengriffteil aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff besteht. Der besondere Effekt solcher Handgriffe wird darin gesehen, daß auf der Innenseite des Außengriffteils bzw. auf der Außenseite des Innenbauteils, einem Einsatzteil, eine Farbschicht als ziereffekt vorgesehen ist. Man bedient sich dort in der Praxis beispielsweise metallisch blanker Zierschichten auf der einen Seite oder aber auch farbiger Zierschichten anderseits, die in den bekannten verschiedenen Herstellungsverfahren angebracht werden*
Wenn allerdings von der Stirnseite der Sinsatzseite des Innenbauteiles her Feuchtigkeit in den zwischen dem Mantelteil und dem Innenteil unumgänglichen Kapillarraum eindringt, wird die einen Ziereffekt bewirkende Schicht derart beeinträchtigt, daß der Gebrauchswert solcher Bauteile, insbesondere eines Handgriffes für sanitäre Yentil-
Oberteile so stark herabgesetzt wird, daß diese Handgriffe ihrer TJnansehnlichkeit wegen unter Umständen ausgetauscht werden müssen.
Dadurch, daß - bezogen auf das Anwendungsbeispiel «ines Handgriffes für sanitäre Ventil-Oberteile - das Einaatzteil beispielsweise lediglich durch einen zentralen Befestigungsniet im Kopf oder sonstwie im Außengriffteil befestigt ist, ist die stirnseitige Einsatzseite zwischen dem Außengriffteil und dem Einsatzteil vollkommen "ngeschützt und daher insbesondere dem Eindringen von Feuchtigkeit besonders gut ausgesetzt.
In. Kenntnis der Nachteile an vorbekannten Bauteilen für sanitäre Armaturen besteht nun die technische Aufgabe der vorliegenden Neuerung darin, ein solches Bauteil insbesondere von der Einsatzseite des Innenbauteils aus so zu schützen, daß solche Bauteile selbst einer längeren Gebrauchshandhabung erhalten bleiben, ohne daß sie durch Feuchtigkeitseindringen hinsichtlieh ihres Aussehens beeinträchtigt werden.
Erreicht wird das Ziel der !feuerung in vorteilhafter Weise dadurch, daß der Mantelteil und das Innenbauteil zumindest stirnaußenseitig im Bereiche einander
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"benachbarter Flächen mit einer Dichtschicht versehen ist, die aus einem flexiblen, Auahärteigenschaften besitzenden und mit dem Mantelteil und/oder dem Innerbauteil eine dauerhafte Halte- und DichtVerbindung eingehenden Werkstoff besteht.
Durch die neuerungsgemäß vorgeschlagene, sich stirnaußenseitig befindende Diohtsohicht wird hier eine allen Anforderungen gerechtwerdende, absolut dauerhafte Dichtung an der bisher hinsichtlich des Feuchtigkeitseindringens kritischen Stelle an einem Bauteil für sanitäre Armaturen geschaffen, durch die garantiert wird, daß nunmehr von außen her auf das Bauteil einwirkende Feuchtigkeit, wie beispielsweise alkalienhaltiges Wasser od. dgl. nicht mehr in den sich zwischen Innenbauteil und Hantelteil befindlichen Kapillarraum eindringt, so daß damit das effektvolle Aussehen vcn der Zierschicht her eines solchen Bauteile nicht mehr beeinträchtigt wird, womit insgesamt gesehen der Gebrauchswert eines solohen Bauteils entscheidend verbessert worden ist.
Bezogen auf das eingangs erwähnte Beispiel eines Handgriffes für sanitäre Ventil-Oberteile würde sich demnach eine solch« Dichtsohioht an der Stirnauße^eeite zwischen dem Außengriffteil und dem Einsatzteil befinden, so daß von diesor Seite her ein diohter Abschluß des Kapillarraume erzielt wird. Feuchtigkeit kann keine mehr eindringen*
Im weiteren wird darauf hingewiesen, daß eine solche Dichtschicht möglicherweise auch an der Befestigungsstelle eines solchen Einsatzteils im Außengriffteil an der Kopfseite angebracht werden könnte, für den Pail, daß man - wie bisher - die Befestigung beider Bauteile durch eine Zentralnietbefestigung ausführt, so daß an beiden Außenseiten ein dichter Abschluß zwischen dem Einsatz teil und dem Außengriffteil erzielt wird. Alle entweder an der Innenmantelfläche des Außengriffteiles oder auf der Außenmantelfläche des Sinsatzteiles angeordneten Zierschichten bleiben daher für die Gebrauchsanwendung voll erhalten, so daß keinerlei Beeinträchtigung eintritt.
Die neuerungsgemäß vorgeschlagene Dichtschicht kann nun in der Praxis entweder im flüssigen, einem pastösen oder in einem zähflüssigen Zustand stirnseitig aufgetragen werden. Und zwar hat eine solche Dichtschicht beispielsweise eine Konsistenz, die nach dem Auftragen zumindest teilweise aushärtet und überdies z.B. eine Adhäsionsverbindung mit einem und/o*der mit beiden Bauteilen eingeht. Diese Dichtschicht ist zweckmäßig so aufgebart, daß sie praktisch in einem dauerplastischen Zustand trotz teilweiser Aushärtung verbleibt, so daß sie dadurch auch anderen, von außen, wirkenden Beeinflussungen, beispielsweise Temperatureinwirkungen jedweder Art gewachsen 1st und nicht durch solche Einflüsse ihre Dichtwirkung verliert* Damit iit dieae Dichtechicht
allen Anforderungen, die in der Praxis an ein Bauteil für sanitäre Armaturen gestellt werden, vollkommen gerecht.
In der Praxis erreicht man eine zuverlässige Dichtigkeit zwischen Innenbauteil und Mantelteil "bereits dann schon, wenn man die Dichtschicht so aufträgt, daß die einander benachbarten Ringstirnflächen von Mantelteil und Innenbauteil in Radialebene wenigstens teilweise übergriffen sind.
Man kann aber abweichend hiervon diese Dichtschioht auch derart vorsehen, daß sie nicht nur stirnaußenseitig von Mantelteil und Innenbauteil angeordnet ist, sondern daß sie zusätzlich von dieser Stelle aus auch noch wenigstens über (Teile der axialen Länge der Sauteile hinweg in den Eapillarraum eingreift.
Es ist aber auch genau so gut möglich, das Innenbauteil auf der gesamten Ausdehnung seiner Außenmantelfläche mit einer solchen Dichtschicht zu versehen und es dann in den Mantelteil einzusetzen. Ed kommt in der Praxis jedoch in wesentlichen darauf an, für welche Bauteile für sanitäre Armaturen diese Möglichkeit der Abdichtung angewendet werden soll. Boi durchscheinenden oder durchsichtigen Handgriffen für sanitäre Ventil-Oberteile, bei denen eine Zierschicht
von außen her sichtbar in Erscheinung treten soll, ist es jedoch empfehlenswert, lediglich auf der äußeren Stirnseite an der Einsatzseite des Einsatzteiles die Dichtschicht anzuordnen, um die zwischen beiden Bauteilen vorgesehene Zierschicht nicht optisch zu beeinträchtigen.
Hinsichtlieh der Anordnung dieser Dichtschicht gibt es nun ebenfalls in der Praxis verschiedene Mglichkeiten, die je nach Anwendungszweck und konstruktiver Gestaltung der beiden miteinander abzudichtenden Bauteile verwirklicht werden können. So könnte beispielsweise bei einer stirnseitig bündig liegenden Endatirnflache von Mantelteil und Innenbauteil die Dicntschicht beispielsweise auf dieser End- stirnfiäche beider Bauteile aufliegen, so daß sie geringfügig gegenüber dieser axial vorsteht.
Man kann aber auch genau so gut die Dichtschicht mit de * gemeinsamen Endstirnflächenebenö von Mantelteil und Innenbauteil bündig anordnen, wenn Mantelteil und/oder Innenbauteil eine gegenüber der Endutirnfläehenebene axial zurückliegende Ringaassparung für die Dichtschicht aufweist. Bei einer solchen Lösung könnte man eine größere Auftragsmenge des Werkstoffes der Dichtschicht aufbringen, ohne daß sie axial gegenüber dem Bauteil vorsteht und möglicherweise in irgendeiner Weise hinderlich wäre.
T]
In praktischer Verwirklichung dieser Ausführung kann :: eine vorteilhafte Gestaltung des Neuerungsgegenstandes beispielsweise so durchgeführt werden, daß du - Ringaassparung I
rechteckigen, absatzstufenförmigen Querschnitt aufweist, % Es ist aber auch genau so gut möglich, diese Ringaussparung \ im wesentlichen keilförmig auszuführen. .
Bei allen diesen konstruktiYen Abwandlungen ist ; es also möglich, die vorgesehene fiingaiissparung mit der ' Dichtschichtmasse voll auszufüllen und sie außerdem auch noch geringfügig axial in den Kapillarraum eintreten zu lassen, so daß eine absolute Sichtigkeit der kritischen Stelle herbeigeführt wird.
Man kann aber in weiterer Abwandlung des Heuerungsgegenstandes auch noch eine Lösung so -vorsehen, daß die Singauesparung auf der Rückseite eines innenbauteilseitifcen, die Bndstirnfläche des Hantelteile übergreifenden Radialflansches angeordnet ibt.
Sine solche Ausführung ist aus dem Grunde auch günstig, weil dadurch nach der Anbringung der Dichtschicht durch den radial übergreifenden Ringflansch diese Ton außen her zusätzlich durch mechanische Einwirkungen - Reibkräfte od» dgl. - geschützt ist.
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Zusammenfassend ist durch die neuerungsgemäß vorgeschlagene Diehtsohioht wenigstens an der Stirnaußenseite zweir r dicht miteinander zu verbindender Bauteile für sanitäre Armaturen gelungen, eine für die Praxis nicht nur höchst brauchbare Lösung zu schaffen, sondern diese Verwirklichung stellt eine den Anforderungen der Praxis vcJLauf gewachsene und vollendete Lösung dar, die damit rom Gebrauchs* wert der Bauteile für sanitäre Armaturen besonders hoch anzusehen ist, da nämlich - um beim eingangs erwähnten Beispiel zu bleiben - die Handgriffe von sanitären Ventil-Oberteilen jetzt selbst bei langem Gebrauch gut ansehnlich bleiben und nieht durch Wasser oder sonatige Feuchtigkeitseinflüsse hinsichtlich ihres Aussehens beeinträchtigt werden. Zu verzeichnen ist dabei ferner noch, daß durch eine Adhäsionsoder Polymerisationswirkung, die diese Dichtechicht alt sich bringt, ein zusätzlicher Halteeffekt hinsichtlich der Verbindung beider Bauteile auftritt, so daß damit diese Verbindungsstelle als besonders zuverlässig angesehen werden kann. Damit stellt der Neuerungsgegenstand einen erheblichen Fortschritt auf dem Gebiete der dichten Verbindung zweier Bauteile für sanitäre Armaturen dar. Damit ist die neue Lösung dem Aufbau vorbekannter Bauteile für sanitäjre Armaturen ohne Mittel zu deren dichten Verbindung weit überlegen.
Im übrigen ist der Beuerungsgegenstand anhand eines Ausführungsbeispieles in Gestalt eines Handgriffes für
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sanitäre Ventil-Oberteile auf der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben; dabei zeigen :
Pig. 1 eine Achsschnittdarstellung durch einen zweischaligen Handgriff,
Pig. 2 zeigt die vergrößerte Einzelheit bei X gemäß der Pig. 1, und
Fig. 3 bis 5 zeigen weitere Ausgestaltungen der Dichtverbindungsstelle dieser Bauteile.
Bsi ass VrisdsrgsgSMSHsiL ""tidgriff für sanitäre Yentil-Oberteile ist zunächst mit 10 ein Außengriffteil bezeichnet. Im inneren Griffhohlraum 11 befindet sich ein Einsatzteil 12, welches seinerseits im Innern ein ritzelartiges Hitnahmeglied 13 aufweist; welches mit einer - nicht dargestelltes - Ventilspindel mitnehmend zusammenwirkt. Der Außengriffteil 10 besteht beispielsweise aus durchsichtigeiB oder durchscheinendem Kunststoff-Werkstoff. Das Einsatsteil 12 ist ebenfalls auf der Basis eines Kunststoff-Werkstoffs hergestellt. Um bei derartigen Handgriffen einen zusätzlichen optischen Effekt zu erzielen, ist entweder auf der Innenmantelfläche 10a des Außengriffteiles 10 oder aber auf der Außenmantelfläche 12a des Einsatzteils 12 eine Zierschicht vorgesehen, welche von
außen her durch, den Außengriffteil sichtbar ist· Die Zierschicht kann in der Praxis auf "bekannte Art und Weise hergestellt sein. Sie kann durch einen metallischen Bedampfungaauftrag ebenso gebildet sein, wie auch durch eine aufgespritzte Farbschicht od. dgl.
Wie insbesondere aus den Darstellungen gemäß den Pig. 2-5 ersichtlich ist, bildet sich in der Praxis zwischen dem Außengriffteil 10 und dem Einsatzteil 12 ein epaltförmiger Kapillarraum 14, der sich von der gemeinsamen Stimflächenebene 15 beider Bauteile aus ringsherum über die gesamte axiale Länge beider Bauteile hinweg erstreckt. Dieser Kapillarraum 14 ist im Bereiche der gemeinsamen Stimflächenebene 15 durch eine Dichtschicht 16 abgedichtet, welche aus einem flexiblen, Aushärteigenschaften besitzenden Ui*d mit dem Außengriffteil und/oder dem Einsatzteil eine dauerhafte Halte- and Dichtverbindung eingehenden Werkstoff gebildet ist. Diese Dichtschicht 16 wird in der Praxis in einem flüssigen bis pastösen oder zähflüssigen Zustand aufgetragen und hat die Eigenschaft, nach dem Auftragen sov-jit auszuhärten, daß sie trotzdem noch flexibel bleibt.
Man kann nun diese Dichtschicht 16 - wie Pig. 2 zeigt - so auftragen, daß sie etwa einen T-förmigen Querschnitt bildet, d.h. sie legt sich sowohl auf die Stirnfläche
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/Ij \
10"b des Außengriff teils 10 als auch auf die Stirnfläche 12b
des Einsatzteils 12 und greift schließlich auch noch auf .
einem Teil der axialen Länge in den Kapillarraum 14 ein. i
Man kann aber auch - wie dies Pig. 3 zeigt - \
sowohl am Außengriffteil 10 als auch am Einsatzteil 12 je [ eine Ringaussparung 17 vorsehen, so daß man eine Art ringsumlaufender Kehle bekommt, wohinein man dann die ;
Sichtschicht 16 einbringen kann· Man erhält dann dabei :
einen keilförmigen Aufnahmeraum für diese Dichtschicht. Auch hierbei wird dieser Raum völlig ausgefüllt, so daß die Dichtschicht 16 mit der Stirnfläche 10b des Außengriffteils : und der Stirnfläche 12b des Einsatzteils etwa bündig liegt. , Auch hierbei tritt ein feil der Mchtschieht wiederum in den j Kapillarraum 14 ein.
Beim Aueführungsbeispiel gemäß der Fig. 4 ist eine Ringauesparung 18 lediglich am Einsatzteil 12 verwirklicht, welche absatsstufenförmig ausgeführt ist. Auch bei einer solchen Ausführung bekommt man eine ringeumlaufende Kehle - wenn auch nur an einen der beiden Bauteile - so daß auch hier ein relativ großer Raum zur Aufnahme der Dichtschicht 16 vorhanden ist. Auch hierbei erhält man wieder eine bündige Anordnung der Dichtechicht zu den Stirnfli :hen 10b und 12b der beiden Bauteile. Auch hierbei tritt wieder ein Teil der | Dichtschicht in den Kapillarraum 14 ein. J
- 13 -
Und schließlich zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß der Pig. 5 eine Ausführung, bei welcher das Eineatzteil einen radial nach außen gerichteten Ringflansch 12c aufweist, welcher in der Lage ist, die Stirnfläche 10b des Außengriffteils zu umgreifen. Es ist ersichtlich, daß bei einer solchen Ausführung eine Ringaussparung 19 zweckmäßig im Übergangsbereich zum radialen Plansch angeordnet wird, und swar auf dessen Rückseite* Auch hier findet dann die Dichtschicht 17 einen relativ großen Aufnahmeraum, in welchem sie untergebracht werden.
Ss versteht sich von selbst, daß die dargestellten Anwendungsausführungen für die Ausgestaltung des Aufnahmeraumes für die Dichtschicht auch noch abweichend hiervon verwirklicht werden könnten.
Abschließend wird noch darauf hingewiesen, daß diese Art der Abdichtung zweier Bauteile bei sanitären Armaturen überall dort eingesetzt werden kann, wo eine Zierschicht auf einem der beiden in zweischaliger Bauweise verwirklichten Bauteile vor Schmutz einerseits und vor Eindringen von Feuchtigkeit anderseits gesohützt werden soll. Dabei braucht es sich nicht unbedingt um Handgriffe für sanitäre Ventil-Oberteile handeln. Vielmehr kann der Neuerungsgegenstand hinsichtlich seiner Anwendung auf dem Gebiete der sanitären Bauteile vielfältig eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche :
    1 e Bauteil für sanitäre Armaturen, bestehend aus einem Hantelteil aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff und einem davon haltend aufgenommenen, an wenigstens einer Stirnseite mit diesem abschließenden Innsnbauteii, wobei im Sereiche zwischen beiden Bauteilen eine Zierschicht vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der T^antelteil (10) und das Innenbauteil (12) zumindest stirnaußenseitig ia Bereiche einander benachbarter flächen (10b, 12b) mit einer Diehtschiont (16) versehen ist, die aus einem flexiblen, Attshärteigensehaften besitzenden und mit dem Mantelteil und/oder dem Innenbauteil eine dauerhafte Halte- und Dichtverbindung eingehenden Werkstoff besteht.
    2. Sauteil n&eh Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtschicht (16) die einander benachbarten Ringstirnflächen (10b, 12b) von Mantelteil (10) und Innenbauteil (12) in Radialebene wenigstens teilweise übergreift.
    5. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch
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    - II -
    gekennzeichnet, daß die DichtsehicL.. (V-3) die einander benachbarten Ringstirnflächen (10b, 121?) von Mantelteil (10) und Innenbauteil (12) in Radialebene wenigstens teilweise übergreift,
    3. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtschicht (16) stirnaußenseitig "von Mantelteil (10) und Innenbairl;eil (12) und - in Axialrichtung betrachtet - zwischen beiden sich wenigstens über Teile der Axiallänge erstreckend vorgesehen ist*
    4. Bauteil nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennz e i chne t, daß bei stirnseitig bündig liegenden Bndstirnflächen (10b, 12b) von Mantelteil (10) und Innenbauteil (12) aie Dichtschichx (16) auf den Endstirnflächen aufliegt*
    5«. Bauteil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekmnnzeichnet, daß die Dichtschicht (16) mit der gemeinsamen Endstirnflächenebene (15) von Mantelteil (10) und Innenbauteil (12) bündig liegt, wobei Mantelteil und/oder Innenbauteil eine gegenüber der Endstirnflächenebene axial zurückliegende Ringaussparung (17 bzw, 18) für die Dichtschicht aufweist.
    - Ill -
    6. Bauteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringaussparung (19) rechteckigen, absatzstufenförmigen Quei-eüimitΐ aufweist.
    7. Bauteil nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Ringaueeparung (17) einen keilförmigen Querschnitt aufweist und Bestandteil beider Bauteile ist.
    8. Bauteil nach Anspruch 5, dadurch gekennz e ic h η e tt daß die Riligaussparung (19) auf der Rückseite eines innenbauteilseitigen, die Endstirnfläche des Hantelteils übergreifenden Radialflansches (12c) angeordnet
    ist.
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