DE7343069U - Kabelkanal zur Verlegung als Imputz-Kanal - Google Patents

Kabelkanal zur Verlegung als Imputz-Kanal

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DE7343069U
DE7343069U DE19737343069 DE7343069U DE7343069U DE 7343069 U DE7343069 U DE 7343069U DE 19737343069 DE19737343069 DE 19737343069 DE 7343069 U DE7343069 U DE 7343069U DE 7343069 U DE7343069 U DE 7343069U
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cable duct
adjusting screws
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cable
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/28Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors
    • H02G3/283Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors in floors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Kabelkanal zur Verlegung als Imputz-Kanal"
Die Neuerung betrifft einen Kabelkanal zur Verlegung als Imputz-Kanal, bestehend aus einem rinnenförmigen Kanal und einer Abdeckung, wobei der Kabelkanal im Mauerwerk befestigbar ist.
Bei der Verlegung eines derartigen Kanals zum Beispiel im Sichtmauerwerk besteht die Gefahr, daß bei nicht ganz gleichmäßig aufgetragenem Putz die Flanken des rinnenförmigen Kanals mehr oder weniger weit über das Mauerwerk hinausragen und damit auch die Abdeckung nicht bündig auf dem Mauerwerk aufliegt.
Zwar sind Kabelkanäle bekannt, ie im Putz bzw. im Sicht mauerwerk verlegt werden können, deren Seitenwandungen und deren Abdeckungen in Längsrichtung verlaufende Wellen aufweisen. Dadurch ist es möglich, der Abdeckung, je nachdem welche Wellen zum gegenseitigen Einrasten gebracht werden, verschiedene Höhenlagen zu geben. Nachteilig ist aber bei dieser Art der Höhenverstellung der Kanalabdeckung, daß eine kontinuierliche Anpassung in Längsrichtung des Kanals, die wegen der unregelmäßigen Putzoberfläche unumgänglich ist, nicht durchführbar ist.
Vielmehr ist nur ein abschnittsweises Ausrichten der 2 bis 3 πι langen Kabelkanäle möglich, was zu unschönen Abstufungen führt.
Der Heuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die einen einwandfreien, putzbündigen Einba1 der Kabelkanäle samt Abdeckplatte ermöglicht.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß den Boden des Kabelkanales durchgreifende, etwa vertikal zu diesem verstellbare und in diesem abstützbare Justierschrauben angeordnet sind.
Dadurch ist es möglich, den Kabelkanal kontinuierlich und ohne Absätze den Unebenheiten des Ma\;erwerkes bzw. des Putzes anzupassen und so einen bündigen Abschluß zwischen Abdeckplatte und Wand im gesamten Kanalverlauf zu erreichen.
Ein weiteres Merkmal des neuerungsgemäßen Gegenstandes besteht darin, daß die Justierschrauben von der Innenseite des Kabelkanales betätigbar sind.
Ein bevorzugtes Merkmal des neuerungsgemäßen Gegenstandes besteht darin, daß die Justierschrauben als Madenschrauben ausgebildet sind,.
Als vorteilhaft wird angesehen, wenn beim neaerungsgemäßen Gegenstand die Justierschrauben in regelmäßigen Abständen angeordnet sind.
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, daß die Justierschrauben paarweise angeordnet sind.
Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, daß die JuFtierschrauben alternierend rechts und links ^r Mitte des Bodens angeordnet sind.
Eine besonders vorteilhafte Weiterentwicklung des neuerungsgemäßen Gegenstandes kennzeichnet sich dadurch, daß als Aufnahme der Justierschrauben Gewindebuchsen in den Boden eingesprengt sind.
Diese Weiterentwicklung bringt erhebliche fertigungstechnische Vorteile mit sich. Einerseits kann die Länge des Gewindes, das zur Aufnahme der Justierschraube dient, nun unabhängig von der Kanalbodendicke gewählt werden. Andererseits entfällt das aufwendige Gewindeschneiden in den Boden der unhandlichen Kabelkanäle, da die Gewindebuchsen mit G<. finde im Spritzgußverfahren hergestellt wt rden können und einfach in entsprechende Löcher im Boden des Kabelkanales einsprengbar sind.
Ein weitex>es Merkmal des neuerungsgemäß^n Gegenstandes kennzeichnet sich dadurch, daß die Gewindebuchse an ihren Enden radial abstrebende Flansche aufweist, deren einer zum Ende der Gewindebuchse hin keilförmig zulaufend ausgebildet ist, wobei der Abstand der einander zugewandten Flanschflächen wenigstens annähernd der Dicke des Bodens entspricht.
734306SU.3.74
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht, larin, daß die Gewindebuchse an einem Ende einen Flansch und am anderen Ende mindestens drei zu diesem Ende hin keilförmig zulaufende Nasen aufweist, die etwa gleichmäßig symmetrisch zueinander auf den Umfang der Gewindebuchse verteilc angeordnet sind und deren jeweils den Flansch zugewandte Flache radial vo:. der Gewindebuchse abstrebend ausgebildet ist.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher btschrieben. Es ^eigt:
Fig. 1 einen Kabelkanal mit Abdeckung im Querschnitt,
Fig. 2 ein Detail von Fig. ι in einer Variation im Schnitt,
Fig. "5 5'ig. 2 von oben gesehen.
Die Fig. 1 zeigt inen rinneniörmigen Kabelkanal ι, der in das Mauerwerk ? eingelassen ist. Im Boden J> des Kabelkanales 1 sind in regelmäßigen Abständen paarweise Gewindebuchsen 4 in entsprechende Aufnahmeöffnungen eingesprengt. Die Gewindebuchsen 4 weisen an ihren Endteilen 6,7 radial abstrebende Flansche 8,9 auf, deren einer 8 zum Ends der Gewindebuchse 4 hin keilförmig zulaufend ausgebildet ist. Der Abstand der einander zugewandten Flächen der Flansche 8,9 entspricht dabei der Dicke des Bodens 3 des Kabelkanales 1. Gegebenenfalls ist der keilförmige Flansch 8 parallel zur Gewindebuchse 4 geschlitzt, um das Einstecken in den Boden 3 zu erleichtern.
^urch die Gewindebuchsen 4 sind als Justierschrauben Madenschrauben geschraubt, die eine Justage des Kabelkanales 1 in vertikaler Richtung ermöglichen.
Die Justierschrauben 10 sind vom Inneren des Kabelkanaies " tier betätigbar. Der Kabelkanal 1 ist in bekannter,nicht dargestellter Art und Weise mit Spreizdübeln und Schrauben im Mauerwerk 2 befestigt.
Die Schenkel 11 des Kabelkanales 1 weisen an ihren freien Enden ,je eine keilförmige Nut 12 auf, die in Längsrichtung des Kabelkanales 1 verläuft. In diese Nuten 12 greifen entsprechende Hasen 13, die an der Unterseite der Abdeckung 14 angeordnet sind, federnd ein. Dabei ragt die Abdeckung 14 seitlich über len Kabelkanal 1 hinaus und liegt bündig auf dem Mauerwerk auf.
Ferner ist am Boden 3 des Kabelkanales 1 eine Führung 15 für eine nicht dargestellte Zwischenwand angeformt.
In den Fig. 2 und 3 ist eine bevorzugte Variante der Gewindebuchsen 4 dargestellt. Während am unteren Ende auch hier ein Flansch 91 angeformt ist, sind am oberen Ende der Gewindebuchse 4' drei zu diesem Ende hin keilförmig zulaufende Nasen 16 ausgebildet, die symmetrisch über den Umfang der Gewindebuchse 41 verteilt und radial von ihr abstrebend ausgebildet sind.

Claims (9)

Schutzansprüche :
1. Kabelkanal zur Verlegung als Imputz-Kanal, bestehend aus einem rinnenförraigen Kanal mit einer Abdeckung, wobei der Kabelkanal im Mauerwerk befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß den Boden (3) des Kabelkanales (1) durchgreifende, etwa vertikal zu diesem (3) verstellbare und in diesem (3) abstützbare Justierschrauben (IO) angeordnet sind. /
2. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierschrauben (10) von der Innenseite des Kabelkanales (1) betätigbar sind.
3. Kabelkanal nach Anspruch 1+2, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierschrauben (10) als Madenschrauben ausgebildet sind.
4. Kabelkanal nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierschrauben (1O) in regelmäßigen Abständen angeordnet sind.
5. Kabelkanal nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierschrauben (10) paarweise angeordnet sind.
6. Kabelkanal nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierschrauben (10) alternierend rechts und links der Mitte des Bodens (3) angeordnet sind.
7. Kabelkanal nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufnahme der Justierschrauben (10) Gewindebuchsen (4.4') in den Boden eingesprengt sind.
8. Kabelkanal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchse (4) rn ihren Enden (,6,7) radial abstrebende Flansche (8,9) aufweist, deren einer (8) zum Ende (7) der Gewindebuchse (4) hin keilförmig zulaufend ausgebildet ist, wobei der Abstand der einander zugewandten Flanschflächen wenigstens annähernd der Dicke des Bodens (3) entspricht.
9. Kabelkanal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchse (4') an einem Ende einen Flansch (9') und am ai.deren Ende mindestens drei zu diesem
Ende hin keilförmig zulaufende Nasen ('1G) aufweist, die etwa gleichmäßig symmetrisch zueinander auf den Umfang der Gewindebuchse (41) verteilt angeordnet
sind und deren jeweils dem Flansch ^.9') zugewandte
Fläche radial von der Gewindebuchse (41) abstrebend ausgebildet ist.
DE19737343069 1973-12-04 1973-12-04 Kabelkanal zur Verlegung als Imputz-Kanal Expired DE7343069U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1511145A2 (de) * 2003-08-26 2005-03-02 Tehalit GmbH Im Bodenaufbau verlegbarer Kanal

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1511145A2 (de) * 2003-08-26 2005-03-02 Tehalit GmbH Im Bodenaufbau verlegbarer Kanal
EP1511145A3 (de) * 2003-08-26 2006-10-18 Tehalit GmbH Im Bodenaufbau verlegbarer Kanal

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