DE7341721U - Elastische Badehaube - Google Patents
Elastische BadehaubeInfo
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Description
Esser GmbH, 8025 Unterhaching, Lilienthalstr. 2,
11 Elastische Badehaube» "
Es sind Duschhauben bekannt, die aus einer Außenhaubc aus einen
Gewebe und aus einer I menhaube aus einer wasserdichten i'olie
bestehen. Perartige Duschhauben sind mit senkrecht zum }ir-nd
verlaufenden, aus elastischen Fäden gebildeten Mähten verseilen,
die das Gewebe der Außenhaube raffen. Die Außenhaube ist mit der Innenhaube am Rand derart verbunden, daß ein elastisches
Band, zum Beispiel ein Gummiband, entweder auf der Innenseite
der Innenhaube angebracht oder in einem zwischen Hand und einer dazu parallel angebrachten ITaht entstandenen iiingraum angeordnet
ist.
Di«.s9 Art von Duschhauben ■" ind jedodi nicht mIg .ijadehariVin geeignet,
denn sie sitzen nur locker auf dem Kopf, wobei die l'i'isur
weitgehend geschont wird, und sind auch recht. u:nfangreich, so
daß sie ein großes Luftvolumen einschiielien, was aber für bade-
'2 -
nicht erwünscht ist, da beim Springen ins V/asser oder bein Tauchen
die Haube leicht vom Kopf gerissen werden kann. !.'lan hat es
daher bisher für erforderlich erachtet, einer Badehaube einen rech+ straffen Sitz au verleihen, was in erster Linie durch eine
Innenhaube aus Gummi erreicht v/irdo Gummi ist zwar elastisch,
andererseits aber auch so anschmiegsam, da? er wie eine zweite
Haut härtere Gegenstände überzieht, doh„ für den angestrebten
Zweck, daß er Frisuren an die Kopfhaut drückt und zerstören kann. Gerade in jüngerer Zeit ist man durch das Aufkommen von eigenen
Bädern irn Hause oder im Garten (Swimming-pool) dazu übergegangen,
ohne besondere Vorbereitungen rasch ein Bad zu nehmen und dabei nicht auf die Erhaltung der Frisur zu achten, wobei man aber
voraussetzt, daß nach dem Bad die Frisur erhalten geblieben ist. Für derartige Zwecke sind weder Duschhauben der bekannten Art
noch Badehauben aus Gummi oder mit einer Innenhaube aus Gummi und einer Außenhaube aus Gewebe nicht geeignet.
Neuerungsgemäß galt es daher die Aufgabe zu lösen, eine Badehaube zu entwickeln, die unter weitgehender Schonung der Frisur
so fest auf dem Kopf sitzt, dal; die Kaubs beim Springen ins Wasser,
beim Tauchen oder beim Schwimmen unter V/asser nicht vom
Kopf gerissen wird» Die Neuerung lööt diese Aufgabe.
Gegenstand der Neuerung ist demnach eine elastische Badühaube,
bestehend aus einer Außenhaube aus Gewebe und einer Innenhaube aus einer wasserdichten Folie, wobei die Innenhaube mit der Außenhaube
am P.and derart miteinander vernäht sind, daß sich zwischen den. Hand und einer dazu parallel verlaufenden Naht ein Ringraum
biJdet, in dem ein elastisches Band angeordnet ist, und wobei das
Gewebe durch senkrecht zum Rand verlaufende, mittels elastischer
Fäden gebildete Nähte gerafft ist, mit dem kennzeichnenden Merkmal, daß das Gewebe zusätzlich, durch parallel zum Rand verlaufende,
mittels elastischer Fäden gebildete Nähte gerafft ist und der zwischen der ersten ^uernaht und der parallel zum Rand verlaufenden
Naht befindliche Raum frei von Längsnähten ist.
Es ist vorteilhaft, wenn diese ersxe Quernaht die gleiche Spannung
wie die parallel zun Rand verlaufende Naht aufweist. Die Quernaht kann auch eine etwas stärkere Spannung aufweisen. Jedenfalls
wird dadurch ein fester Sitz dor Badehaube auf dem Kopf
gewährleistet« Vorzugsweise ist die erste Quernaht in einer Entfernung
von etwa 2 bis 3 cm vom Rand angeordnet.
Die Außenhaube jsteht aus einem Gewebe, dessen Fäden vorzugsweise
gekreppt sind, so daß es sich um eine Art Cr§pe georgette handelt. Die Fäden des Gewebes bestehen \rorzugsweise aus einem
Kunststoff, wie Polyamid, Polyester, Polyacrylverbindungen, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid und/oder Mischpolymerisaten
und/oder Gemischen dieser Polymerisate. Es ist zweckmäßig, daß das Gewebe wasserabweisend ist. Deshalb können auch Gewebe aus
zum Beispiel Baumwolle oder Kunstseide Verwendung finden, v/enn diese Gewebe entsprechend wasserabweisend ausgerüstet sind«,
Die Innenhaube besteht aus einer wasserdichten Folie. Das Folienmaterial
besteht vorzugsweise aus Kunststoff, wie Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid und anderen
weichgestellten thermoplastischen Kunststoffen oder deren Gemibche
und/oder Iiisciipolymerisate.
Der Zuschnitt für die Außenhaube ist rechteckig, während er für
die Innenhaube rund ist. Eine derartige Wahl der Zuschnitte hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt. Der Zuschnitt
wird zur Herstellung der Außenhaube zuerst zu einem Schlauch
geformt.· Anschließend werden die Längsnahte angebracht, wobei
es vorteilhaft ist, eine Ecke des nachgelegten Sohlauchstücken
frei von Längsnähten zu lassen. Diese Ecke kann dann sternförmig gefaltet oder gerafft und an der Spitze vernäht werden, so
daß man bei der Haube eine vom Scheitelpunkt ausgehende sternförmige Faltung erhält, die bis zur ersten Quernaht reicht.
Die Innenhaube entsteht dadurch, daß man den Rand des runden Zuschnittes
in Falten legt und dann mit dem Rand der Außenhaube vernäht.
Wenn sowohl die Außenhaube als auch die Innenhaube p.uf ihr größtes
Vulumen ausgedehnt oder aufgeblasen würden, so soll vorzugsweise die Innenhaube ein kleineres Volumen aufweisen als die
Außenhaubeo Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die hochelastische
Folie die Frisur locker umhüllt, die Frisur also nicht zusammendrücken kann;, aber andererseits die Außenhaube nonh zusätzlichen
Spielraum besitzt, so daß die Raffung erhalten bleibt und somit der Haube ein gefälliges Äußeres verleiht, ohne daß
trotz der hohen Elastizität der Innenhaube die Außenhaube praktisch keine nachteilige Wirkung auf die Frisur auszuüben vermag.
Claims (1)
- 5) Badehaube nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, daß die Innenhaube aus einem kreisförmigen Zuschnitt einer wasserdichten Folie aus Kunststoff besteht.6) Badehaube nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, daß der Hand der Innenhaube in Palten gelegt mit der Außenhaube vernäht ist.7) Badehaube nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, daß die Innenhaube im vollständig gespannten Zustand ein kleineres Volumen als die Außenhaube im vollständig gespannten Zustand einnimmt.8) Badehaube nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, daß die Außenhaube aus einem Gewebe aus Kunststoffäden, vorzugsweise aus gekreppten Fäden (Crepe georgette), besteht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7341721U true DE7341721U (de) | 1974-03-07 |
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ID=1299263
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7341721U Expired DE7341721U (de) | Elastische Badehaube |
Country Status (1)
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DE (1) | DE7341721U (de) |
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