DE2362817A1 - Reinigungsbestaendiges armblatt - Google Patents

Reinigungsbestaendiges armblatt

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DE2362817A1
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Germany
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cleaning
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perspiration
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DE2362817A
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English (en)
Inventor
Helmut Dipl Kfm Klar
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EKAWE ERWIN KLAR FA
Original Assignee
EKAWE ERWIN KLAR FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/12Shields or protectors
    • A41D27/13Under-arm shields

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein reinigungsbeständiges Armblatt aus Gewebe- und/oder Gewirkeschienten od. dgl. zum Einsetzen als Schweißschutz vorzugsweise im Achselbereich von Kleidungsstücken.
Es wurden schon zahlreiche, meistens jedoch erfolglose Versuche unternommen, ein reinigungsbeständiges Armblatt zu schaffen. Bisher ist nur ein reinigungsbeständiges Armblatt bekannt geworden, welches sich bewährt hat. Bei diesem Armblatt sind die Gewebe- und/oder Gewirkeschichten od. dgl. mit einer schweißundurchlässigen Beschichtung versehen, die aber das Armblatt steif macht und zudem kann dieses Armblatt in der Achselhöhlennaht undicht sein. Bei anderen, bekanntgewordenen Versuchen, ein solches Armblatt herzustel len, ist nachteilig, daß die zur Abdichtung verwendete Imprägnierung nach dem Waschen oder Reinigen verschwindet und
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daß ein imprägniertes Armblatt keinen Schweiß aufsaugt. Es handelt sich hierbei also um ein Wegwerf- Armblatt. Darüberhinaus ist die Herstellung auf Grund der Imprägnierung oder Beschichtung so aufwendig, daß sie erst bei gro= ßen Stückzahlen rentabel wird. Dadurch ist jedoch eine schnelle Anpassung an Änderungen der Modefarben der Kleidung erschwert.
Es besteht deshalb die Aufgabe, ein auch nach zahlreichen chemischen Reinigungen noch brauchbares dünnes, auch für leichte Kleidungsstücke brauchbares Armblatt zu schaffen, welches einerseits zuverlässig dicht ist und andererseits beim Träger praktisch keine Behinderungen bewirkt. Gleichzeitig soll die Herstellung vereinfacht sein, so daß eine geringere Lagerhaltung und dadurch unter anderem eine bessere Anpassung an modebedingte Änderungen der jeweils gängigen Kleiderfarben möglich wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Armblatt der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß eB zwischen seinen Gewebeschichten eine chemisch-reinigungsbeständige und somit bei Berührung mit chemischen Reinigungsmittel unangreifbare und flexibel bleibende, undurchlässige Einlage aufweist.
Ein solches Armblatt kann insgesamt genügend dünn ausge-
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bildet werden, so daß es sich gut z.B. auch für leichte, häufig zu reinigende Kleidungsstücke eignet, ohne daß das Armblatt bei einer Reinigung herausgetrennt werden muß. Die zwischen Gewebeschichten angebrachte Einlage ist wegen ihrer Elastizität bei Armbewegungen beliebig verformbar und außerdem auf Grund ihrer chemischen Reinigungsbeständigkeit keinen Veränderungen durch Reinigen ausgesetzt und gegen ein durch die Reinigungsmittel hervorgerufenes Klebrigwerden bzw. Verkleben von Falten, Verhärten od. dgl. geschützt. Vor allem ist sie auf einfache Weise zwischen den Gewebeschichten des Armblattes unterzubringen, wodurch dieses einfach herstellbar ist. Auch hat sich gezeigt, daß ein solches Armblatt geschmeidiger als ein Armblatt mit beschichteten Abdeckblättern ist,so daß es -z.B. ohne /zu scheuern - angenehmer zu tragen ist. Ferner entfällt das Problem, daß chemische Imrägnierungen hautfreundlich sein müssen und nicht von jedem vertragen werden.
Man kennt zwar bereits Armblätter mit elastischen und ' schweißundur:chlässigen Folien insbesondere aus PVC. Diese · verhärten durch chemische Reinigungsmittel jedoch so;stark, daß sie untragbar werden. In nachteiliger V/eise müssen solche Armblätter somit vor der Reinigung aus dem Kleidungsstück herausgetrennt und später wieder eingenäht werden.
Demgegenüber kann man ein schweißabsorbierendes und
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dennoch nachhaltig schweißdichtes, flexibles Armblatt beispielsweise dadurch erhalten, daß die reinigungsbeständige Einlage zwischen den Gewebe- und/oder Gewirkeschichten od. dgl. aus Polyäthylen, Polyamid, Polyurethan, synthetischem Kautschuk od. dgl. besteht. Ein derartiges Armblatt kann besonders dünn sowie leicht und dennoch beliebig biegbar sein, so daß keine Behinderungen beim Tragen auftreten.
Auf einfache und deshalb besonders vorteilhafte Weise kann die Einlage od. dgl. mit den Gewebe- und/oder Gewirkeschichten od. dgl. des Armblattes im Achselhöhlenbereich od. dgl. schweißdicht verschweißt sein. Dadurch ist die Abdichtung in diesem Bereich gut zu erzielen, wobei die Verschweißbarkeit der Einlage mit dem ihr benachbarten Gewebe bzw. Gewirke ausgenützt werden kann. Ferner wird ein bei bekannten reinigungsbeständigen Armblättern häufig schon bald, insbesondere nach Reinigungen auftretendes Undicht-werden im Achselbereich nachhaltig vermieden.
Nachfolgend"ist. die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Armblatt in perspektivischer Darstellung sowie
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Fig.2 · in vergrößertem Maßstab einen Teilquerschnitt des Armblattes gemäß Figur 1.
Ein im Ganzen mit 1 bezeichnetes, im Ausführungsbeispiel zweiflügeliges Armblatt ist im wesentlichen aus zwei etwa halbmondförmigen Lappen 2 und J5 gebildet. Jeder dieser Lappen 2 und j5 ist jeweils beidseitig von einer Gewebe- und/oder Gewirkeschicht 4 und 5 od. dgl. gebildet. Ein derartig dünn ausgebildetes Armblatt 1 eignet sich zum Einsetzen vorzugsweise im Achselhöhlenbereich insbesondere von leichten Kleidungsstücken und dient dort als Schweißschutz.
In Fig.2 ist ein Teilquerschnitt eines Lappens 2 bzw. J des Armblattes 1 vergrößert dargestellt. Zur Verdeutlichung wurden hier zusätzlich die einzelnen noch näher zu erläuternden Schichten in etx<jas größerem Abstand als üblich zueinander dargestellt.
Beidseitig weist jeder Lappen 2 bzw. 5 jeweils eine äußere Gewebe- und/oder Gewirkeschicht 4 und 5 auf. Zwischen diesen Schichten 4 und 5 ist im Ausführungsbeispiel eine als Folie 6 ausgebildete Einlage angeordnet. Diese Eolie 6 besteht beispielsweise aus Polyäthylen, Polyamid, Polyurethan oder auch aus einem synthetischem Kautschuk, jedenfalls aus einem durch bei der chemischen Reinigung verwendete Substanzen nicht angreifbaren Material.
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Ein solches Armblatt 1 ist formbeständig und dennoch gut elastisch verbiegbar ausgebildet. Während bekannte Armblätter mit FVC-Folien gleicher Stärke nach der chemischen Reinigung bis zur Untragbarkeit verhärten, bleibt ein Armblatt 1 gemäß der Erfindung durch die chemisch reinigungsbeständige Einlage 6 brauchbar und beliebig biegbar. In vorteilhafter Weise bleiben diese positiven Eigenschaften auch nach häufigem Reinigen noch erhalten.
Im achselfernen Bereich können die jeweils aus Schichten 4, 5 und 6 gebildeten Lappen 2 und 3 randseitig beispielsweise mit Saumnähten 8 zusammengeheftet sein. Als Verbindung im Achselhöhlenbereich A dient in vorteilhafter Weise eine schweißdichte Schweißnaht J, welche dort die Einlage β beider Lappen 2 und 3 mit den Gewebe- bzw. Gewirkeschichten 4 und 5 verschweißt. Gegebenenfalls können auf diese Weise auch die Schichten im achselfernen Bereich an Stelle von zuvor erwähnten Nähten 8 zusammengefügt sein.
In vorteilhafter Weise wird durch das erfindungsgemäße Armblatt 1 erreicht, daß die undurchlässige, flexible Einlage nicht unter dem Einfluß der chemischen Reinigungsmittel klebrig oder hart werden kann, so daß bei der Reinigung entstandene Falten dadurch nicht mehr zur Unbrauchbarkeit führen. Auch bleibt eine derartige Einlage flexibel.
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Alle in der Beschreibung, in den folgenden Ansprüchen und Zeichnungen dargestellten Konstruktionsdetails und Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentlich sein.
- Ansprüche -
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Claims (2)

  1. Ansprüche
    (ly Reinigungsbeständiges Armblatt aus Gewebe- und/oder Gewirke schicht en od. dgl. zum Einsetzen als Schweißschutz vorzugsweise im Achselbereich von Kleidungsstücken, d a~ durch gekennzeichnet, daß daa Armblatt (l) zwischen seinen Gewebeschichten (4, 5) eine chemisch-reinigungsbeständige und bei Berührung mit chemischen Reinigungsmittel unangreifbare und flexibel bleibende, undurchlässige Einlage (6) aufweist.
  2. 2. Armblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reinigungsbeständige Einlage zwischen den Gewebe und/oder Gewirkeschichten (4, 5) od. dgl. aus Polyäthylen, Polyamid, Polyurethan, synthetischem Kautschuk od. dgl. besteht und vorzugsweise als Folie ausgebildet ist.
    3- Armblatt nach Anspruch 1 ode*r2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (6) od. dgl. mit den Gewebe- und/oder Gewirkeschichten (4, 5) od. dgl. des Armblattes (1) im Achselhöhlenbereich (A) od. dgl. schweißdicht verschweißt (9) ist.
    - Patentanwalt -
    50 9 82 57 023 1
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4805240A (en) * 1984-11-02 1989-02-21 Sumday Enterprises, Inc. Perspiration resistant garment and method for preparing same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4805240A (en) * 1984-11-02 1989-02-21 Sumday Enterprises, Inc. Perspiration resistant garment and method for preparing same

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