DE7341359U - Handgepäckstück, beispielsweise Reisekoffer - Google Patents

Handgepäckstück, beispielsweise Reisekoffer

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DE7341359U
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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Patentanwalt Dlpl.-Ing. Rudolf Möbus / ,
REUTLINGEN H I N D E M {3 U R G S T R Δ, S S € 6 5 T E L E FO N (Ο7121) 34718 X
G 2269
1. Herr John Graham THOMPSON
9 Manor Close, Methuan Drive
HOGHTON bei Preston/Lancashire
2. Herr Donald McEWEN
17 Manor Close, Methuan Drive
HOGHTON bei Preston/Lancashire
England
Handgepäckstück, beispielsweise Reisekoffer
Die Erfindung betrifft ein Handgepäckstück, beispielsweise einen Reisekoffer.
Handgepäckstücke, wie Reisekoffer, haben im allgemeinen eine rechteckige Form und sind so ausgebildet, daß sie eine vorgegebene Grundform behalten. Zu diesem Zweck
weisen diese Gepäckstücke im allgemeinen einen starren Körper oder Rahmen auf, der mit einer passenden Beschichtung oder einem Überzug versehen ist, oder diese Handgepäckstücke bestehen aus einem Körper, bei welchem mindestens ein Teil seiner Seiten durch Karton oder anderes Versteifungsmaterial verstärkt ist, so daß der Körper
ein gewisses Maß an Steifigkeit und Stabilität erhält und dadurch eine gewünschte Form einnimmt und behält.
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Mete bekannten Handgepackstucke nabcu uen i.aji^ei.., daß sie ihre vorgegebene Form unu ihr vorgegebenes Volumen behalten, unabhängig davon, wie weit i.i.r :nnenraum gefULlt ist oder freibieibt. nanu ge .JIcüg tucke , die leer oder nur teilweise gei'Ui , u sind, i:aben a-so den gleichen Umfang, wie wenn sie /o m. geiu.L.t wären. Lie starre oder halbstarre konscruKLLon der managericks Lücke wacht öle auch ungeeignet zum '/trsuaucn in ,,..iurneri die stark begrenzt sind oder gekrümmte „snuurigen auiweissn, wie beispielsweise (x!.e küi'i'erräume von lIraTtfahrzeugen, da είοΐι die ^iandgepuckfixüoke tuci.t au die Ha am form des Stauraumeo anpassen -djsen. ..n oitsen i·1;^- ien bleibt zwangsxaui'Lg vier Scaurauin uurüi; uie starre oder halbstarre iOrm der KandgeyicKstucte ungenu zz \>.
Der Erfindung liegt d^e Aufgabe zugrunde, eiii handgepäckstück zu schaffen, das unter V'ermeiGung der vorstehend genannten dachte ixe in seiner P or in an ^e j'orm von Stauräumen anpassbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäü durch ein Handgepäckstück, beispielsweise einen .Reisekoffer gelöst, der durch eine Bodenwandung, eine sich vom Rand der Bodenwandung nach oben erstreckende Seitenwandung und eine offenbare Deckwandung, die mit aem oberen Rand der Seitenwandung verbunden ist, sowie dadurch gekennzeichnet ist, daß Eodsnwandung, Seitens ^.ciung unu Deckwandung aus unverstelltem, flexiblem luateriai bestehen.
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Die Bodenwandung und die Deckwandung können eine kreisrunde Form haben, und die Seitenwandung kann zylindrisch und mit ihren Enden sowohl mit der Bodenwandung als auch mit der Deckwandung verbunden sein.
Vorzugsweise kann das Handgepäckstück aber eine im wesentlichen rechteckige Bodenwandung, ein Paar von einander gegenüberliegenden Seitenwandungen, die sich von der G-rundwandung aus erstrecken, ein Paar von einander entgegengesetzten Endwandungen, die sich ebenfalls von der Grundwandung aus erstrecken und mit den Seitenwandungen verbunden sind, und eine offenbare Deckwandung, die mit den Seitenwandungen und den Endwandungen an deren bodenfernen Rändern verbunden ist, aufweisen.
Als flexibles, nicht versteiftes Material kann Textilmaterial oder Kunststoffmaterial dienen. Im zuletzt genannten Fall kann die Innenseite des Handgepäckstückes mit Textilmaterial ausgeschlagen sein.
Die Oberseite des Handgepäckstücks kann mit geeigneten Mitteln verschließbar sein, beispielsweise mittels eines Reißverschlusses oder einer reißverschlußarti~cn Verbindung, die aus zwei übereinanderliegenden Streifen aus Plastikmaterial besteht, von denen jeder mit einer Seite der Gepäckstücköffnung verbunden ist und die ein sich
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über ihre ganze Länge erstreckendes Schnittprofil aufweisen, das so geformt ist, daß die Streifen durch das Verschieben eines Gleitkörpers miteinander in Eingriff gebracht werden können. Natürlich kann auch ein Reißverschluß bekannter Art mit Metall- oder Xunststoffzähnen verwendet werden, die mit Streifen aus Textilmaterial verbunden sind.
Das Handgepäckstück kann auch mit Handgriffen versehen sein, beispielsweise irit einer Kordel oder einem Tragriemen, der sich entlang der Oberseite des Gepäckstückes erstreckt und dessen Enden bei einem Gepäckstück mit zylindrischer Seitanwandung an entgegengesetzten Stellen dieser Seitenwandung befestigt sind. Bei länglichen Handgepäckstücken sind die Enden des Tragriemens o.dgl. an den Endwänden des Handgepäckstücks befestigt.
Zweckmäßig kann ein Ende des Tragriemens mit dem Gepäckstück fest verbunden sein, während das andere Ende lösbar befestigt ist. Es können aber auch beide Enden fest mit dem Gepäckstück verbunden sein. Vorteilhafterwaise ist der Tragriemen o.dgl. durch ein Paar von Laschen hindurchgeführt, die bei Handgepäckstücken mit zylindrischer Wandung an entgegengesetzten Stellen der Seitenwandung befestigt sind, während sie bei länglichen Handgepäckstücken an den beiden Endwänden angebracht sind.
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Das Handgepäck kann aber auch ein Paar Handgriffe aufweisen, die an der Seitenwandung oder den Seitenwandungen des Gepäckstückes befestigt sind.
Ein erfindungsgemäß ausgebildetes Handgepäckstück läßt sich in leerem Zustand zusammenrollen oder zusammenfalten und nimmt dadurch nur einen sehr kleinen Raum ein, so daß es leicht mitgefülirt, beispielsweise in einer Handtasche oder einer anderen Tasche verstaut werden kann. Das gefüllte oder teilweise gefüllte Handgepäckstück bleibt verformbar, so daß es sich an gekrümmte Wandungen andrücken läßt oder in beengte Stauräume durch entsprechende Verformung raumausnutzend einbringen läßt, beispielsweise in die Kofferräume von Kraftfahrzeugen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Handgepäckstücks anhand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben.
Das in der Zeichnung dargestellte Handgepäckstück nimmt in gefüllten Zustand etwa einen Raum von 60x3üx20cm ein. Es ist zusammengesetzt aus rechteckigen Wandungen aus Polyvinylchlorid mit einer Stärke von 3 oder 4 mm. Die Wandungen sind durch Hochfrequenzschweißen miteinander verbunden und bilden eine Bodenwandung 10, ein Paar von einander gegenüberliegenden Seitenwandungen 11, die sich von der Bodenwandung 10 aus erstrecken,
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ein Paar von einander entgegengesetzten rjndwa ndungen 12, die sich ebenfalls von der Rodenwandung Iw aus erstrecken und mit den benachbarten SeLtenwandungen 11 verbunden sind, und eine offenbare Deckwandung 1 3. Die Deckwandung 13 ist mit den oberen Rändern der Seitenwandungen 11 und den Endwandungen 12 verbunden und v/eist einen Offnungsschl.itζ auf. Die uffnung des Handgepäckstückes ist mittels eines Gleitverschlusses H verschließbar, der aus zwei einander überlagernde Kunststoffstreifen 15 besteht, die mit den Rändern der Öffnung fest verbunden sind und über ihre ganze Länge ineinanderpassende Profile aufweisen, die ein Ineinanderdrücken der beiden Streifen mittels eines Schiebegliedes 16 erlauben. Das Bilden der uffnung in der Deckwandung . td das Anbringen, der Streifen 13 an den ^ffnungsrändern kann in einem kombinierten Schnitt- und liefest igungsvorgang, der einen Schweißvorgang einschließt, ausgeführt werden.
Das PVC-Materla1 ist flexibel und wird ohne Versteifungsorgane verwendet, so daß das Handgepäckstück in leerem Zustand ganz gefaltet oder gerollt werden kann. Auch läßt sich die Form des Handgepäckstückes an die Form eines Speieherraurnes anpassen, wenn das Handgepäckstück ganz oder teilweise gefüllt ist.
Das Handgepäckstück ist mit einem Tragriemen 17 versehen,
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der sich über die Deckwandung 13 hinweg erstreckt und dessen Enden auf den Endwandungen 12 "befestigt sind. Das eine Ende 18 des Tragriemens 17 ist fest mic dem Gepäckstück verbunden, während das andere Ende 19 mittels einer Schließe 20 lösbar mit dem Gepäckstück verbunden ist. Der Tragriemen 17 erstreckt sich durch ein Paar Laschen 21 hindurch, die an den Endwandungen 12 befestigt sind und welche dafür sorgen, daß der Tragriemen 17 in der Mitte des Gepäckstückes verläuft.
Anstelle von Kunststoffmaterial kann auch ein Textilmaterial zur Herstellung des Handgepäckstücks verwendet werden. Auch kann ein aus Kunststoffmaterial gefertigtes Handgepäckstück innen ein Textilfutter aufweisen. Anstelle des dargestellten und beschriebenen Gleitverschlusses kann auch ein üblicher, mit Metall- oder Kunststoffzähnen versehener Reißverschluß verwendet werden. Auch kann der Tragriemen 17 durch ein Paar Handgriffe ersetzt werden, die mit den Seitenwandungen des Handgepäckstücks verbunden sind. Auch läßt sich das Handgepäckstück in verschiedenen Grundformen und Abmessungen, also beispielsweise auch in zylindrischer Form, ausbilden.

Claims (1)

  1. G 2269 - 8 -
    Sciiutza η Sprüche
    1«. Handgepäckstück, beispielsweise Reisekoffer, gekennzeichnet durch eine Bodenwandung (10), eine sich vom Rand der Bodenwandung nach oben erstreckende Seitenwandung (11, 12) und eine offenbare Deckwandung (13), die mit dem oberen Rand der Seitenwandung (11, 12) verbunden ist, und dadurch gekennzeichnet, daß Bodenwandung, Seitenwandung und Deckwandung aus unversteiftem, flexiblem Material bestehen.
    2, Handgepäckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Bodenwandung und Deckwandung Kreisfonn haben und die Seitenwandung zylindrisch ausgpbildet ist und an ihren Enden mit der Bodenwandung und der Deckwandung verbunden ist.
    3. Handgepäckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine rechteckige Bodenwandung (10), zwei einander gegenüberliegenäe und sich von der Boäenwanäung aus erstreckende Seitenwandungen (11), zwei einander gegenüberliegende und sich von der Boäenwanäung aus erstreckende und mit den angrenzenden Seitenwandungen (11) verbundene Endwandungen (12)
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    und eine offenbare Deckwaniung (13) aufweist, welch, letztere mit den oberen Rändern der Seiten- und der Endwandungen (11, 12) verbunden ist.
    4. Handgepäckstück nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Material ein Kunststoffmateriai ist.
    5. Handgepäckstück nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Material ein Textilmaterial ist.
    6. Handgepäckstück nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, dai? das Gepäckstück auf seiner Innenseite mit einem Textilfutter versehen ist.
    7. Handgepäckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwandung (13) mittels eines Gleitverschlusses (15/16) verschließbar ist.
    8. Handgepäckstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitverschluß zwei übereinanderliegende Streifen (15) aus Kunststoffmaterial aufweist, von denen jeder mit einer Seite der Öffnung verbunden ist, und die über ihre ^anze Länge ineinander passen-
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    - 10 -
    de Schnittprofile aufweisen, die ein Ineinanderdrücken der Streii'en mit Hilfe eines Schiebeorgans
    (16) erlauben.
    9. Handgepäckstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Tragriemen (17) aufweist, der sich über die Deckwandung (13) hinweg erstreckt und dessen Enden (1ö, 19) an entgegengesetzten Stellen der Seitenwandung oder Seitenwandungen (12) befestigt sind.
    10. Handgepäckstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Tragriemens (17) fest und das andere Ende lösbar mit dem Handgepäckstück verbunden ist.
    11. Handgepäckstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden (18, 19) des Tragriemens
    (17) fest mit dem Handgepäckstück verbunden sind.
    12. Handgepäckstück nach einem der Ansprüche 9-11» dadurch gekennzeichnet, daß der Tragriemen (17) durch ein Paar von an entgegengesetzten Bereichen der Seitenwandung des Handgepäckstücks befestigten Laschen (21) hindurchgeführt ist,
    G 2269
    Handgepäckstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Paar Handgriffe aufweist, die an den Seitenwandungen befestigt sind.
    7341358 U.S.*
DE7341359U 1973-02-01 Handgepäckstück, beispielsweise Reisekoffer Expired DE7341359U (de)

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GB507073 1973-02-01

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