DE7340473U - - Google Patents

Description

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"Steckkupplung für Laborglasanschlüsse oder dergl."

Die Erfindung betrifft eine Steckkupplung mit deren Hilfe auf einfache Art und Weise leicht lösbar Schläuche an handelsüblichen G7.asanschlußoliven befestigt werden können·

Bekannt sind eine Reihe vcn Möglichkeiten Schläuche an Laborglasgt,-räten anzuschließen» Die bekannteste und verbreiteste Methode ist das Aufschieben des Schlauches auf ein Glasrohr mit ringförmig angeordneten Wülsten, eine sogenannte Glasanschlußolive entsprechend der DIN 12 211 und anderen Ausführungen Nahezu alle Laborglasgeräte werden mit diesen Glasanschlußoliven versehen. Von Nachteil ist hier das Festkleben des Schlauches an der Glasanschlußolive nach einer längeren Benutzung, welches die Abnahme des Schlauches späteren erschwert und zu Unfällen führen kann. Weiterhin kann der Schlauch unter Umständen bei starken Druckgefällen und bei nicht sachgemäßer Befestigung abspringen«

Für eine bekannte Schlauchanschlußkupplung wird vorausgesetzt, daß ein Glasgewinderohr an Laborglasgeräten angebracht ist, an das die eigentliche Kupplung mit einem Schlauch angeschraubt wurden kann. Hier ist von Nachteil, daß ein Glasgewinde vorhanden sein muß, auf das wegen des großen Durchmessers ein normaler Schlauch bedarfsweise nicht aufgeschoben werden kann. Ferner kann sich beim Aufschrauben der Kupplung der hieran bereits befestigte Schlauch verdrillen.

Eine andere Kupplung besteht aus einer Vielzahl von zusammenschraubbaren Kunststoffteilen mit einer eingefügten Dichtscheibe zum Anschluß an handelsübliche Anschluß-Oliven. Hier bietet die Dichtscheibe nur ungenügend Halt an der Glasanschluß-Olive. Der Schlauch muß, soll er ordnungsgemäß in der Kupplung halten, einen ganz bestimmten Durchmesser aufweisen«

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine unkomplizierte Anschlußkupplung für Schläuche zu schaffen, die an handelsüblichen Schlauchanschlußoliven auge schlossen werden kann, die bekannten Nachteile ausräumt, sicher, elastisch und schnell zu befestigen ist, aus wenigen Einzelteilen besteht und nicht unbedingt von einer bestimmten Schlauch-

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abmessung abhängig ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen zylindrischen Hohlkörper in dem eine Spezialdichtung, bestehend aus einem O-Ring mit Schlauchansatz, eingepasst ist« Die als Hohlkörper ausgebildete Steckkupplung kann wahlweise zum Anschluß an Schläuche mit einem Anschlußstutzen mit Gewinde oder Anschlußolive ausgebildet sein·

In der Zeichnung ist in Figur 1 eine solche Steckkupplung im Schnitt dargestellt. (1) zeigt den zylindrischen Hohlkörper mit Aufnahmenut (2) für die elastomere O-Ringdichtung (3>) mit Schlauchansatz (¹O. Die Ringdichtung passt sich in die Vertiefung der Glasolive (5) ein« Der Schlauchansatz (k) der Ringdichtung passt sich unter Druck, z.B. bei Anschluß der Vorrichtung an Wasser, dem restlichen Teil der Glasolive an und presst diese f st.

Figur 2 zeigt eine Steckkupplung mit einem Anschlußteil (6) für Schläuche, deren Haltewülste auch mehrfach konisch ausgebildet sein können, zur Befestigung von Schläuchen verschiedenen Durchmessers» In einer nicht gezeigten Ausführungsform kann der Anschlußteil (6) auch beweglich, mitAjer Dichtung gedichtet, im Hohlkorpergehäuse angeordnet sein·

Die Vorrichtung wird vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, die Ringdichtung aus einem vorzugsweise nicht zum Ankleben neigendem elastomeren Werkstoff, ist jedoch an kein bestimmtes Material und an keine Ausführungsgröße gebunden.

Claims (2)

1. GLASAPPARATEBAU - 3 - 509 Leverkusen «j _H

   HERBERTMIETHKE .! .....-; Kyllstr, 11 ■ *· HQV.

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   Schutzansprüche zu

   "Steckkupplung für Laborglasanschlttsss oder dergl."

   1« Steckkupplung für Laborglasgeräte oder dergl., für den Anschluß von Schläuchen an Laborglasanschlußoliven, gekennzeichnet durch einen zylindrischen Hohlkörper (1) mit Aufnahmenut (2) und O-F.ingdichtung.
2. 2. Steckkupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Schlauchansatz (¹O an der O-Ringdichtung

   3· Steckkupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise abgewinkelte mit einem oder mehreren Haltewülsten versehenen Anschlußteil (6), der fest oder beweglich am oder im Hohlkörper (1) angeordnet sein kann.

   k. Steckkupplung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine weitere Ausführungsform mit Anschlußgewinde (7)·