DE1841206U - Entlueftungseinrichtung. - Google Patents

Entlueftungseinrichtung.

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Publication number
DE1841206U
DE1841206U DET13762U DET0013762U DE1841206U DE 1841206 U DE1841206 U DE 1841206U DE T13762 U DET13762 U DE T13762U DE T0013762 U DET0013762 U DE T0013762U DE 1841206 U DE1841206 U DE 1841206U
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DE
Germany
Prior art keywords
connection
screw
pressure medium
vent
hydraulic
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Expired
Application number
DET13762U
Other languages
English (en)
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Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Teves GmbH filed Critical Alfred Teves GmbH
Priority to DET13762U priority Critical patent/DE1841206U/de
Publication of DE1841206U publication Critical patent/DE1841206U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K24/00Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures
    • F16K24/04Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for venting only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/07Arrangement or mounting of devices, e.g. valves, for venting or aerating or draining

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Entlüftungseinrichtung
    Die Neuerung betrifft eine Entlüftungseinrichtung für
    hydraulische Anlagen mit einer Entlüftungsschraube, die nach Einschrauben in eine Druckmittelbohrung diese gegen die Außenluft abdichtet und sie beim Lösen mit der Aussenluft verbindet.
    Die Entlüftungsschrauben werden in die hydraulischen
    Geräte an ihrer höchstgelegenen Stelle in das Material
    des Gehäuses eingeschraubt. Bei häufigem Entlüften werden die Gewindegänge, die in das Gerät eingearbeitet sind, verschlissen. Die Bohrung muß dann zur Aufnahme
    eines größeren Entlüftungsstutzens aufgebohrt oder das
    Gehäuse durch ein Neues ersetzt werden. Man kann den
    Zeitpunkt für diese Maßnahmen durch Verwendung hochwerti-
    gen Materials für das Gehäuse hinauszögern.
    Die Neuerung schlägt einen einfacheren und billigeren Weg
    t
    vor, der darin besteht, daß ein Entlüfterstutzen zur Auf-
    nahme der Entlüfterschraube verwendet wird, in dem die
    Druckmittelbohrung verläuft und der mittels einer Über-
    wurfmutter dichtend mit einer Verschraubung der hydrauli-
    schen Anlage verschraubbar ist. Vorzugsweise ist ein
    - 2-
    - 2-
    an sich bekannter Schneidring mit einem Außenkonus in
    einen Innenkonus der Verschraubung derart eingefügt, daß er mit seiner Schneidkante einen Dichtwulst aus dem Material des Außenmantels des Entlüfterstutzens formt.
  • Eine solche Entlüftereinrichtung kann nach der Neuerung den Druckmittelanschlußstutzen eines hydraulischen Gerätes bilden.
  • Mit besonderem Vorteil kann diese Entlüftungseinrichtung zur Entlüftung kompletter hydraulischer Anlagen Verwendung finden, denn es ist möglich, bei normalen T-Stücken oder
    Leitungsteilen mit mehreren Anschlüssen einen Anschluß
    mit einer solchen Einrichtung zu versehen und an die
    übrigen Anschlüsse hydraulische Geräte so anzuschliessen,
    daß das Verteilerstück an der höchsten Stelle der ganzen
    Anlage liegt. So kann nach der Neuerung ein T-Stück als
    Verschraubung in einer hydraulischen Druckmittelleitung
    verwendet werden, dessen einer Anschluß den Entlüfter-
    stutzen aufnimmt und dessen andere Anschlüsse mit zwei
    Rohrleitungen verbunden sind. In einer anderen Aus-
    führungsform der Neuerung wird ein T-Stück als Anschluß-
    stück für ein hydraulisches Gerät verwendet, wobei sein
    zweiter Anschluß den Entlüfterstutzen aufnimmt und der
    dritte Anschluß an eine Druckmittelleitung angeschlossen
    ist.
    - 3-
    Abb. l ein Entlüfterstutzen mit einer Entlüftungschraube, Abb. 2 eine Verschraubung in zerlegtem Zustand mit dem Entlüfterstutzen, Abb. 3 ein T-Stück mit dem Entlüfterstutzen.
  • In Abb. l ist der Entlüfterstutzen mit 1, die Entlüftungsschraube mit 2 und eine Schutzkappe mit 3 gekennzeichnet.
  • Im Entlüfterstutzen verläuft die Druckmittelleitung 4, die sich zu einer Anschlußbohrung mit Gewinde 5 und Sitz 6 erweitert. In diese Bohrung ist die Entlüftungsschraube 2 eingeschraubt, die einen Dichtkonus 7 für den Dichtsitz 6 hat. Wenn die Entlüftungsschraube 2 gelockert ist, kann aus der Druckmittelleitung 4 durch die Ventilöffnung 6, 7 Druckmittel in die Bohrung 8 der Entlüftungsschraube und von dort durch die Längsbohrung 9 in die Atmosphäre gelangen.
  • Der Entlüfterstutzen 1 ist in Abb. 2 in eine Überwurfmutter lo eingesetzt, die mit dem daneben abgebildeten Schraubstutzen 11 zu verschrauben ist. Auf den Außenumfang 12 des Entlüfterstutzens 1 ist der Schneidring 13 mit dem konischen Teil 14 und der Schneide 15 aufgeschoben, die, wie die Darstellung zeigt, einen Wulst 16 aus dem Material des Entlüfterstutzens 1 aufgeworfen hat. Der Wulst 16
    entsteht, wenn nach dem Anlegen des Konus 14 an den Konus 17
    - 4-
    r
    des Schraubstutzens 11 die Teile lo und 11 mit Gewalt
    weiter ineinander verschraubt werden. Der Schraubanschluß
    18 des Schraubstutzens 11 wird an einer geeigneten Stelle mit einem hydraulischen Gerät oder einem Leitungsteil einer hydraulischen Anlage verschraubt, so daß eine direkte Verbindung zwischen der Druckmittelanlage und der Druckmittelleitung 4 im Entlüfterstutzen 1 durch die Mittelbohrung 19 des Schraubstutzens 11 entsteht.
    Abb. 3 zeigt ein T-Stück 2o mit den Anschlüssen 21 für den
    Entlüfterstutzen 1 und den beiden Anschlüssen 22 für die
    Rohrleitungen 23'Bei Verwendung eines solchen T-Stückes
    können die Rohrleitungen 23 zu einer Rohrschleife gebogen
    werden, deren höchster Punkt mit dem T-Stück 2o und der
    Entlüftungseinrichtung an der höchsten Stelle einer hydrau-
    lischen Anlage liegt.
    Für die Entlüftungsschraube 2 und den Entlüfterstutzen 1
    können geeignete Materialien gewählt werden, die ein be-
    liebig häufiges Entlüften erlauben, ohne daß Verschleißer-
    scheinungen auftreten.
    Die in Abb. 3 dargestellte Einrichtung hat den Vorteil, daß
    sie eine selbständige Einheit darstellt, die an die zu
    entlüftende hydaulische Anlage örtlich nicht gebunden ist.
    sb

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Entlüftungseinrichtung für hydraulische Anlagen mit einer Entlüftungsschraube, die nach Einschrauben in eine Druckmittelbohrung diese gegen die Außenluft abdichtet und sie beim Lösen mit der Außenluft verbindet, gekennzeichnet durch einen Entlüfterstutzen (1) zur Aufnahme der Entlüftungsschraube (2), in dem die Druckmittelbohrung (4) verläuft und der mittels einer Überwurfmutter (lo) dichtend mit einer Verschraubung (11) der hydraulischen Anlage ver- t schraubbar ist. 2. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
    durch einen an sich bekannten Schneidring (13), der mit einem Außenkonus (14) in einen Innenkonus (17) der Verschraubung (11) derart eingefügt ist, daß er mit seiner Schneidkante (15) einen Dichtwulst (16) aus dem Material des Aussenmantels (12) des Entlüfterstutzens (l) formt. f* t 3'Entlüftungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschraubung (11) den Druckmittelanschlußstutzen (2o) eines hydraulischen Gerätes bildet. - 2-
    7 4. Entlüftungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung eines T-Stückes (2o)
    als Verschraubung in einer hydraulischen Druckmittelleitung, dessen einer Anschluß (2l) den Entlüfterstutzen (1) aufnimmt und dessen andere Anschlüsse (22) mit zwei Rohrleitungen (23) verbunden sind.
    5. Entlüftungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung eines T-Stückes als Anschlußstück für ein hydraulisches Gerät, dessen zweiter Anschluß den Entlüfterstutzen aufnimmt und dessen dritter t Anschluß an eine Druckmittelleitung angeschlossen ist. i sb
DET13762U 1961-09-07 1961-09-07 Entlueftungseinrichtung. Expired DE1841206U (de)

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DE1841206U true DE1841206U (de) 1961-11-09

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ID=33013736

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DET13762U Expired DE1841206U (de) 1961-09-07 1961-09-07 Entlueftungseinrichtung.

Country Status (1)

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DE (1) DE1841206U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9106270U1 (de) * 1991-05-22 1992-01-02 Parker-Ermeto GmbH, 4800 Bielefeld System zum Verbinden von Rohrleitungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9106270U1 (de) * 1991-05-22 1992-01-02 Parker-Ermeto GmbH, 4800 Bielefeld System zum Verbinden von Rohrleitungen

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