DE1802511U - Zugfeste rohrverbindung. - Google Patents

Zugfeste rohrverbindung.

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DE1802511U
DE1802511U DE1958E0010827 DEE0010827U DE1802511U DE 1802511 U DE1802511 U DE 1802511U DE 1958E0010827 DE1958E0010827 DE 1958E0010827 DE E0010827 U DEE0010827 U DE E0010827U DE 1802511 U DE1802511 U DE 1802511U
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DE
Germany
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pipe connection
pipe
sealing ring
connection according
tension
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DE1958E0010827
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Eternit AG
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  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

  • Zafeete Rohrverbiadnng
    DieErfindnn betrifft eine zugfeete Rohrrerbindxng mit
    » Ineb, ea den Stizelltehen der, iohrenden angeordnet « Dich-
    tungering und mit D=okrifflnt die mittels kagellger ln » *-
    flachen ZUI1 gerateIl.. aer dichtenden Anlage der Rohrt1rn-
    tlnehen an den Di*8Kw gt dis R*ien *1 « *oXt
    » bei je ein Dzuokring über einen offeneut federnden Keil-
    ring wnf dM xngeezdaete Rohrende wirkt.
    Die&ahrverbin<tnn nach der Erfindung dient inebeecndere
    zur Verbindung von Rohren a&a Katerialien$ die weder die
    Außbildoug voa Plu¢hst gtatton no schwißbar w
    beian die Zugtentigkeit der Verbindung bau. an die Reinhal-
    tnng der Rohrinnenfilohen und dee Pördergntee hohe Autor-
    dezwffln goetellt » zden.
    Bei einer Rohrverbindung nach der Erfindung, die sich
    also z. B. für Leitungen aus Asbestzementrohren besondere
    gnotf ist e ich an den
    eignet,ist es mcglieht den Dichtungsring so nahe an den
    StrSmungaveg heraMnfQhren$ da6 seitlich des StrNmunga-
    wegen keine Hohlraume. gebildet werden, in denen sich Reste
    denFHrdergutee aammcin oder unerwünschte Wirbel entstehen
    könnten. Ersteren ist besonders wichtig ftr Rohrleitwesa
    für die Nahrangsmittel-nnd Getränkeindustrie sowie für
    Rohrleitungen, in denen, wie a. B. in Papierfabriken ver-
    schiedenfarbige Stotte befordert werden sollen.
    Der federnde Keilring, der zwischen jedem Drackring uad
    dem zugeordneten Rohrende eingelegt ist, sichert eine
    gleichmäßige Verteilung den infolge der Keilwirkung auf den
    Rohrumfang ausgeübten Radialdruckes, und zwar auch dann,
    wenn unvermeidliche Ungenauigkeiten der Ausfluchtung der
    Rohre an den Stoßstellen auftreten. Außerdem ermöglicht es
    dient Ausgentaltang der Rohrverbindungt ohne flbexwäßlgen
    Materialaufwand eine breite Anlagefläche zwischen Xeilring
    und Mantelfläche des Rohrendes vorzusehen, wodurch der durch
    dasZusaseaspaun ter Dtoclctinge aut sado Radisldxuelc
    aufeine gr08ere Maohe verteilt wird, was besonders bei
    Leitungen aus druckempfindlichem Material in hohem Maße
    erwünscht ist.
    Der Keilring der Rohrverbindung nach der Erfindung kann
    dabei vorteilhafterweise in eine Nut eingelegt sein, die
    gegen das Rohrende hin von einer Uchulter begrenzt ist* Di «
    hat den Vorteil, daß eine Axialverschiebung des Keilringes entlang der Rohraußenfläche unter der Einwirkung der Druckringe während des Verspannens derselben wirksam verhindert wird. Dies ist insbesondere bei der Anwendung der Erfindung bei gewickelten, radial nicht bewehrten Rohren von bedeutung da hier ein Abachtirfen oder Abschieben der Randschichten
    den Rohres bei Axialveraohiebung des Keilringe unter gleich-
    zeitiger Fläeienpreasung befürchtet werden muß.
  • Die Rohrverbindung nach der Erfindung kann ferner vorteilhafterweiee dadurch gekennzeichnet sein, daß die den Rohrenden zugewendeten Flächen des Dichtungsringes mit umlaufenden Rippen. Zähnen o.dgl. ausgestattet sind. Eine
    solche Ausgestaltung der Dichtungaringe erhöht weitgehend
    die Verformbarkeit dea Dichtungaringes im Bereich der
    dichtendenAnlage*
    Der Dichtungsring kann vorzuigeweine in einer über die
    Rohrenden uberachiebbaren Hülse angebracht sein. Dies vier-
    hindert eine Verschiebung des Dichtungsringes in radialer
    Richtung in Bezug auf die zu verbindenden Rohrenden vor den
    ZuaaoMaenspannen der Druckringe. Außerdem wird der Diol-
    tungering nach außen hin geechütst und es wird mit Sicher-
    heitvermieden, das er bei hoheren Drucken nach au3en ge-
    preßt wird. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Rohrverbindung nach der Erfindung im Schnitt dargestellt*
    Fig. t ist ein Schnitt durch eines von zwei zu verbau-
    denden Rohrenden mit den Teilen der zugfesten Rohrverbin-
    dung nach der Erfindung.
    Fig. 2 zeigt einen offenen Keilringt der einen Bauteil
    der Rohrverbindung nach der Erfindung bildet.
  • Zur Abdichtung der Stoßstelle ist zwischen den Stirnflächen zweier Rohrenden 1 ein Dichtungsring 2 vorgesehen, der in seiner Lage in Bezug auf die Rohrmittellinie durch eine über die beiden Rohrenden überschiebbare Rohrmanachette 3 gehalten int. Zur Verbesserung der Anlage zwischen den Rohrende 1 und dem Dichtungsring 2 ist der Dichtungsring
    mitringförmig umlaufenden kippen 4, Zähnen o. dgl., verwehen
    Die zum Herstellen einer dichtenden Anlage der Stirnfläohen der Rohrenden 1 und des Dichtungsringes 2 erforderliche Kraft wird durch Zusaamenspannen von druckringen 5 mittels Spannschrauben 6 und dazu gehöriger (nicht dargestellter) Muttern erzeugt. Die Übertragung dieser Kraft geschieht durch einen in eine ringförmig umlaufende Nut 7 mit rechteckige Querschnitt im Rohrende 1 eingelegten, offenen, federnden Keilring 8, auf dessen Kegelfläche der ihn um.
    gebende, einetückige Druckring 5 einwirkt, so daß das
    Rohrende 1 gegen den Dichtungsring 2 gepreßt wird.
  • Der Zusammenbau kann in folgender Weise geschehen : Zunächst werden über die beiden zu verbindenden Rohrenden 11 die Druckringe 5 und die Keilringe 8 ge@choben,
    bis der Keilring 8 in die Nut 7 einrastet. Nach einlegen
    des Dichtungsringes 2 in die t e 5 werden die beiden
    Rohrenden 1 in die 1fUlso 5 eingeführt und sodann durch
    Zusammenspannen der beiden Druckringe 5 mittels der zugschrauben 6 und der dazugehörigen Muttern zur dichtenden Anlage am Dichtungsring 2 bracht.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Rohrverbindung nach der @rfindung vorteilhafterweise für Asbestzementrohre o.dgl. verwendet werden. Der Dichtungsring 2 kann aus einem Gummi o.dgl. bestehen. Der @eilring 8 kann aus einem elastischen @erkstoff, wie z. B. einem @unststoff, bestehen.

Claims (1)

  1. Schutzansprfcohe t. wohrzarblndung mit zwischen den Stirnflächen der -. ohrenden angeordnetem Dichtungsring und mit Druckringea, die mittels kegeliger Innenflächen zum Herstellen der dichtenden Anlage der ohrstirnfllchen an den Dichtung- ring über Keilringe auf die.. ohrenden einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die eilrine als einteiliget offener federnde Ringe ausgebildet sind.
    2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der R. eilrin& in ei eeen d bohrende hin von einer Schulter begrenzte Hat. eigelu ist.
    3. Rohrverbindung nach'nspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den oreden zjewandeten Flächen des-tjichtungaringes mit umlau-ktndan ; en,.. ähnen odgl ausgestattet sind.
    4. Rohrverbindung nach Anspruch 1 bis 39 dadurch gekennzeichnet, daß der Dichturing in einer liber die bohrenden übursohiebbaren Hülse angebrc'ist.
DE1958E0010827 1958-02-21 1958-02-21 Zugfeste rohrverbindung. Expired DE1802511U (de)

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DE (1) DE1802511U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3126702A1 (de) * 1980-08-06 1983-01-27 Immendinger Gießerei- und Maschinenhandel Jäckle & Co, 7717 Immendingen Schubsicherung fuer muffenverbindungen von kunststoffrohren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3126702A1 (de) * 1980-08-06 1983-01-27 Immendinger Gießerei- und Maschinenhandel Jäckle & Co, 7717 Immendingen Schubsicherung fuer muffenverbindungen von kunststoffrohren

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