DE7338776U

DE7338776U - Akkumulator

Info

Publication number: DE7338776U
Application number: DE7338776U
Authority: DE
Original assignee: VARTA Batterie AG
Current assignee: VARTA Batterie AG
Publication date: 1974-01-31

Description

Reg.-Nr. 6 FG 11 jny ·!,;, ', ; ·, .6^33!Kelkheim (Ts), den 16.10.1973

"" "' '"'" ' '"'EAP-Ga/Ar / ι

VARTA Batterie Aktiengesellschaft 3000 Hannover, Stöckener Str. 351

Akkumulator

Gegenstand der Neuerang ist ein Akkumulator, mit am "^odea des Behälters angeordneten Siegern, zur Abstützung des Plattensatzes.

Zweck der Neuerung ist es, im Bleiakkumulator einen Platten Schluß durch abgelagerten Bleischlamm am unteren Ende der Akkumulatorplatten zu verhindern.

Es ist bekannt, Akkumulatorplatten durch am Behälterboden befestigte Stützstreifen oberhalb des Schlammraumes zu halten. Die Stützstreifen sind mit Öffnungen versehen, um eine Zirkulation der Säure sowie eine gleichmäßige Ablagerung des Schlammes am Behälterboden zuzulassen. Bei einer Montage des Akkumulatorbehälters au3 Einzelplatten können die Stützstreifen vor dem Zusammenbau mit dem Behälterboden verschweißt werden. Wird dagegen der Akkumulatorbehälter aus einem Stück gefertigt, ist ein nachträgliches Anschweißen der Stützstreifen am Behälterboden durch die räumliche Enge nur unter Schwierigkeiten möglich. Durch Montage der Stützstreifen an die Unterkante der Akkumulatorplatten wurde versucht, diese Schwierigkeiten zu umgehen. Falls die Stützstreifen bereits beim Gießen oder Pressen des Behälters mit geformt werden sollten, sind, insbesondere wegen der öffnungen, komplizierte Formwerkzeuge erforderlich. Andererseits ist das nachträgliche Einschneiden der öffnungen in die Stützstreifen nach Herstellung des Behälters umständlich und kostspielig, da die Werkzeuge dicht am Boden des Behälters arbeiten müssen,

Aus der DT-PS 1 1 45 241 ist bekannt, den Boden eines aus einem Stück gegossenen oder gepreßtea Behälters mit Schlitzkörpern zu

-2-

versehen, in die nachträglich die separat angefertigten, mit Offnungen versehenen Stützstreifen eingesetzt werden. Der Behälter kann einstöckig in einer Form zusammen mit den am Boden vorhandenen Schlitzkörpern hergestellt werden, ohne daß

r-.-t—.S-. *Τ-.ην.η=ν.ηΐ·ί- =-■?.-βί.-.βΐ < ais £~* Ti« ä =5«* JS S Λ S~ii. St 1 Λ — _i.li. _Ji_

VAOV HUVUHli WA V WA 4.VA VIVA AtfcWM ABV· ΑΆ« StUA UlS J)CUQl KCiUi CX IC

zugeschnittenen Stutzstreifen werden in die Schlitzkörper so eingeklemmt, daß sie auf dem Boden aufsitzen. Die Offnungen werden nicht mit Schlamm zugesetzt, da sie sich in einem gewissen Abstand oberhalb des Bodens befinden. Selbst bei übernormaler Schlammablagerung wird die Zirkulation des Elektrolyten nicht behindert. Die Öffnungen können jedoch auch die Unterkante des Stützstreifens anschneiden.

In einer anderen Ausführungeform sind die Schlitze in den Schlitzkörpern nicht bis zum Boden abgesenkt. Auf diese Weise läßt sich zwischen Bodenfläche und Unterkante dor Stützstrei a^n final+ αποΉίΊΛοη

WA.A **£r«MWta W «Μ«*«* »*A A**W«» .

Aufgabe der Neuerung ist es, Stege zur Verwendung in einem Bleiakkumulator zu entwickeln, die auf glatter Bodenfläche des Akkumulatorbehälters eine stabile Abstützung der Akkumulatorplatten bei gleichmäßiger Schlammablagerung gewährleisten und für Akkumulatoren unterschiedlicher Abmessungen mit verschieden starken Flattensätzen verwendbar sind.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die senkrecht zum Boden des Behälters angeordneten Stege zu einem rautenförmigen Gerüst zusammengesetzt Bind, daß zwischen den einzelnen Verbindungspunkten der Stege Füßchen angebracht sind, daß jeweils zwischen zwei Füßchen eines Steges eine bogenförmige Aussparung vorgese-. hen ist, und daß die Verbindungsstelle der Stege eine Sollbruchstelle ist.

Anhand der Figuren 1, 2a und 2b soll der Gegenstand der Heuerung näher erläutert werden. Figur 1 zeigt eine räumliche Darstellung des aus Stegen in Rautenform zusammengesetzten Rostes. Figur 2a zeigt den Rost von oben gesehen. Figur 2b zeigt einen Querschnitt.

-3-

lach Figur 1 bilden die Oberkanten der Stege 1 eine Ebene, auf der die Akkumulatjrplattensätze mit ihrem unteren Rand aufliegen. Die Stege besitzen bogenförmige Aueeparungen 2, die bis zum Behälterboden reichen. Eine Voraussetzung zur Anwendung dieses Stegros^ee ist der Einsatz vo» AäEku«ulatoresplatten mit glattem Unterrand. Die Plattenränder werden parallel zu den Linien 3 und 4 aufgelegt. In Höhe der Linie 3 ware die Platte an 2 Punkten, in Höhe der Linie 4 an 4 Punkten abgestützt .

Um eine Aufteilung dee Rostes in verschiedenen Größen zu ermöglichen, eind die Scheitelpunkte 5 der bogenförmigen Aussparungen 2 als Sollbruchstellen ausgelegt. Sie Sollbruchstellen können zusätzliche Einkerbungen aufweisen*

Tn dem vor. der Bodenfläche bis zu den Scheitelpunkten 5 der Aussparungen reichenden Schiammraum ist eine Bewegung des Elektrolyten durch Ladung, Vibration oder leaperaturwechsei gegeben. Zur Abstützung auf der Bodenfläche enthält der Host zylinderförmige Füßchen 6.

Figur 2a zeigt in einer Draufsicht die Rauten des Stegrostes. Die Platten stehen senkrecht auf diesem Rost, die unteren Ränder sind parallel zu den Linien 3 und 4 angeordnet. Ebenfalls parallel zu den Linien 3 und 4 verlaufen die zur Anpassung an den Akkumulatorenbehälter notwendigen Bruchlinien. 7.

In den Randbesirkes 8 und 9 findet ^e^ü^Jff])|ai|g^r gerung statt. Zur gleichmäßigen Ablagerung wird ein ZeSl dee Bleischlammes in Richtung Mittellinie 10 transportiert.

Figur 2b zeigt einen Querschnitt des Stegrostes. Die Aussparungen 2 erreichen ihre Scheitelhöhe ia Verbindungepunkt unterhalb der Oberkante der Stege und erfahren ihre grSfite Breite in Höhe der Päßchen. Die schraffierten Flächen 11 geben die Sollbruchstellen an.

733*?788ti»

ι ι ι · · ·

• III I · · ·· ■

109« * t ft · · # t ·

Ale besondere vorteilhaft erweist sich die Möglichkeit, ohne Verschnitt Stegroste for kleinere Typen aus einem größeren Rost su schneiden. Hat dieser Stegrost beispielsweise 8 Stützpunktreihen« lassen sich' daraus ohne Abfall je ein Rost mit 5 und 3 oder 4 und 4» usw. Stutzpunkten herstellen. Somit wird die Auslegung der Spritzform durch die am h&urigeten verwendete oder die größte Zeiltype bestimmt. Sie Anschaffungekosten für Mehrfachformen der Stegroste sind dadurch zu vermeiden.

- Schutaanspruch -

Claims

1. Akkumulator, mit am Boden des Behälters angeordneten
Stegen zur Abstützung des Plattensatzes, dadurch gekennzeichnet, daS die senkrecht zum Bo*en des Behälters angeordneten Stege (1) zu einem rautenförmigen Rost zusammengesetzt sind, daß zwischen den einzelnen Verbindu&gspunkten der Stege (1) Füßchen (6) angebracht sind, daß jeweils zwischen zwei FOßchen eines Steges (1) eine bogenförmige Aussparung (2) vorgesehen ist, und die Verbindungsstelle der Stege eine Sollbruchstelle (11) ist.