DE7338513U - Photographische Kamera - Google Patents
Photographische KameraInfo
- Publication number
- DE7338513U DE7338513U DE7338513*6U DE7338513DU DE7338513U DE 7338513 U DE7338513 U DE 7338513U DE 7338513D U DE7338513D U DE 7338513DU DE 7338513 U DE7338513 U DE 7338513U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- camera
- film
- cassette
- strip
- image window
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000023298 conjugation with cellular fusion Effects 0.000 claims description 15
- 230000013011 mating Effects 0.000 claims description 15
- 230000021037 unidirectional conjugation Effects 0.000 claims description 15
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 10
- 230000003287 optical Effects 0.000 claims description 8
- 238000009434 installation Methods 0.000 claims 1
- 230000001681 protective Effects 0.000 description 16
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 11
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 6
- 210000000088 Lip Anatomy 0.000 description 5
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 3
- 210000002105 Tongue Anatomy 0.000 description 3
- 239000002991 molded plastic Substances 0.000 description 3
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 description 2
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 2
- 235000013601 eggs Nutrition 0.000 description 2
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
- 229920001817 Agar Polymers 0.000 description 1
- 241000282979 Alces alces Species 0.000 description 1
- 230000037250 Clearance Effects 0.000 description 1
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 1
- ZOXJGFHDIHLPTG-UHFFFAOYSA-N boron Chemical compound [B] ZOXJGFHDIHLPTG-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000035512 clearance Effects 0.000 description 1
- 230000000881 depressing Effects 0.000 description 1
- 239000000839 emulsion Substances 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 238000009730 filament winding Methods 0.000 description 1
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 description 1
- 230000001771 impaired Effects 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000002372 labelling Methods 0.000 description 1
- 239000002904 solvent Substances 0.000 description 1
- 238000002604 ultrasonography Methods 0.000 description 1
Landscapes
- Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)
Description
.. .. . ., PATENTANWÄLTE ^
H. Bartels ' ^
Dipt.-Chem. Dr. Brandes Dr.-Ing. Held
Dipl.-Phys. Wolff
7 Stuttaart 1. Lange SUaSo 61
Tel. (0711) 29 6310 u. 29 72 95
tlx 07 22312 wolff Stuttgart
Postscheckkonto Stuttgart 7211 BLZ 600100 70
Deutsche Bank AQ, 14/266 30 BLZ 600 700 70
r· -}i ίο cm ο /πι- & \ BOrozeit:6-12Uhr, 13-16.30Uhr
23. Oktober 1973 Unser Zeichen: 122 94Ob/487333 kdk
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York,
Vereinigte Staaten von Amerika
Vereinigte Staaten von Amerika
Photographische Kamera,
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher
Bestätigung verbindlich
Die Erfindung betrifft eine photographische Kamera zur Aufnahme einer Filmkassette, die eine Filmvorratskammer für
einen Streifen photographischen Materials und eine Filmaufwicke !kammer aufweist, welche durch einen Steg miteinander
verbunden sind/ de*, eine ebene Anlagefläche für den Streifen und eine Mehrzahl von Vorsprüngen aufweist, von denen
jeder eine Paßfläche hat, die alle in einer gemeinsamen Ebene liegen, wobei die Kamera eine in von ihrem Objektiv
abgewandter Richtung offene Belichtungsöffnung sowie mindestens eine in der gleichen Richtung weisende kameraseitige
Paßfläche für die Anlage an mindestens einer zugeordneten Paßfläche der Filmkassette aufweist.
Der möglichst genauen Ausrichtung oder Positionierung des photographischen Materials auf die Bildebene kommt in der
Photographie grundsätzlich bei jeder Kamera eine große Bedeutung zu. Besonders kritisch ist diese Ausrichtung jedoch
bei kleinen Kameras, beispielsweise bei den mit kleinen Filmkassetten bestückbaren Kameras, da hier wegen der gerin-
Γ~ gen Abmessungen Abweichungen der Lage des als photographisches
Material vorgesehenen Streifens vom Sollwert sich prozentual viel stärker auswirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit Filmkassetten bestückbare Kamera zu schaffen, bei der auf besonders
einfache Weise eine besonders hohe Genauigkeit hinsichtlich der Positionierung des photographischen Materials
erreicht wird.
Ausgehend von einer Kamera der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Ver-
«I ■
Wendung einer Filmkassette, bei der der Abstand zwischen
den Paßflächen jedes ihrer Vorsprünge von der Ebene der Anlagerlache für den Streifen höchstens geringfügig größer
ist als die Dicke desselben, die kameraseltigen Paßflächen an «ach rückwärts weisenden Stirnflächen innerer Kamerawandungen
angeordnet sind und in einer gemeinsamen Ebene liegen, daß die kameraseitigen Paßflächen in dieser Ebene
liegende vordere Bildfensterflächen aufweisen und daß die
vorderen Bildfensterflächen in Bezug auf die Belichtungs-C öffnung der Kamera derart angeordnet sind, daß sie bei
eingesetzter Kassette etwa parallel zu ihnen verlaufende Randbereiche der vorderen Oberfläche des Streifens berühren,
der mit seiner hinteren, vom Objektiv abgekehrten Oberfläche an der Anlagefläche der Kassette anliegt. Dadurch wird auf
überraschend einfache Weise der Lagebereich, in dem sich
der das photographische Material bildende Streifen im Bereich
der Belichtungsöffnung der Ramera befinden kann, sehr
genau auf den gewünschten Sollwert eingeengt, ohne daß es hierzu»erforderlich wäre, sowohl kameraseitig als auch im
Bereich der zugeordneten Filmkassette bei einer Mehrzahl von Bauteilen enge Fertigungstoleranzen einzuhalten. Bei
der erfindungsgemäß ausgelegten Kamera wird die Weite des Führungskanals, durch den das photographische Material auf
seinem Weg von der Vorratskammer zur Aufwickelkammer der Kassette transportiert wird, einerseits durch die Bildfensterflächen
an den kameraseitigen Paßflächen und andererseits durch die Anlagefläche am Steg der Kassette begrenzt.
Dadurch wirkt sich auf die Lage, die das photographische Material im Bereich der Belichtungsöffnung einnehmen kann,
nur ein einziger Toleranzbereich aus, nämlich derjenige der Höhe der Vorsprünge, an denen sich die kassettenseitigen
PaSflachen befinden. Dieser Toleranzbereich, kann, ohne daß
dies irgendwelche Schwierigkeiten bei der Fertigung bedeuten würde, äußerst klein gehalten werden.
.· : ■ :■ Γ·
3 -
nung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Filmkassette,
Fig. 2 eine Draufsicht der Filmanordnung, die in der Kassette nach Fig. 1 enthalten
istr
. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Kassette in Fig. 1 in auseinandergezogenem
Zustand,
Fig. 4 einen Schnitt der Kassette in Fig. 1 und 2 entlang der Linie 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Kassette und einer photographischen Kamera, in der
zum Einsetzen der Kassette geeigneten Stellung,
Fig. δ eine teilweise geschnittene Draufsicht
der Kariera in Fig. 5 mit darin enthaltener
Kassette,
Fig. 7 einen vergrößerten Ausschnitt des Schnittes gen'aß Fig. 6 und
Fig. 8 einen vergrößerten Schnitt eines Teiles
der Kamera und der darin enthaltenen Kassette entlang der Linie 8-8 in Fig. 6.
Aus Fig. 1 bis 4 ist ersichtlich, daß die Filmkassette
einen unteren Gehäuseteil 11, einen oberen Gehäuseteil 12, einen Spulenkern 13, einen längeren Filmstreifen 14 und
einen Streifen aus lichtundurchlässigem Schutzpapier 15 aufweist. Der untere Gehäuseteil besteht aus gespritztem
Kunststoff und weist einen Filnvorratskaraiaerteil 17 und
einen F i lnau fwick elk ainner teil 18 auf, die durch eine untere
Viandung 19 miteinander verbunden sind. V7ie aus Fig. 4 hervorgeht, ist das untere Ende des Filmvorratskammerteils
mittels einer Stirnwand 21 völlig verschlossen, wohingegen eine ähnliche Stirnwand 22 am unteren Ende des FiImaufwickelkamir.ertells
mit einer zentralen öffnung 23 versehen ist, die von einer nach innen vorspringenden Lippe
24 umgrenzt ist. Der obere Gehäuseteil besteht ebenfalls aus gespritzten Kunststoff und weist eine relativ dicke
Rückwand 25 auf, die ausgehend von einer ebenen, in der Darstellung nach vorn, d.h. zum Betrachter hinweisenden
hinteren Bildfensterfläche oder Anlagefläche 26, die eine rechteckige öffnung 27 aufweist, an beiden Enden nach vorn
hin gebogen ist. Zum Verschließen des in Fig. l oberen Endes dos Filrworratskanir.erteils und des Filmauf wickelkam-
!•ir
· i * ■ ι
· t I I
merteils ist ein Deckel 2δ bzw. 29 vorgesehen, der sich
nach vorn hin von der Oberkante der Rückwand erstreckt. Beide Deckel 28 und 29 sind durch eine obere Wandung 30,
die der unteren Wandung 19 entspricht, miteinander verbunden. Wie bei den unteren Stirnwänden, so ist auch der Deckel 28
auf seiner ganzen Fläche nicht durchbrochen, während der Deckel 29 mit einer öffnung 31 versehen ist, die von einer
nach innen vorspringenden Lippe 32 umgrenzt ist.
Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, v/eist die in der Filmkassette verwendete Filmanordnung einen zylindrischen, aus
gespritztem Kunststoff bestehenden Spulenkern 13 auf, «zn dem der Anfang des Streifens aus Schutzpapier 15 mittels
eines druckempfindlichen Streifens 33 oder mitteis anderer geeigneter Mittel befestigt ist. Das vordere Ende des Filmstreifens
14 liegt dem Spulenkern benachbart, wobei das hintere Ende des Filmes kurz vor dem hinteren Ende des
Schutzpapiers in der Nähe einer Randaussparung 35 des letztgenannten
end?.t. Entlang seines in Fig.r__3 oberen Randes ist
der Filmstreifen mit einer Reihe von in gleichmäßigen Abständen angeordneten Zumeßlöchern 36 oder Perforationen
Γ versehen, die auf einer Linie mit der im Papierstreifen
vorgesehenen Randaussparung 35 liegen. Der Schutzpapierstreifen 15 und der Filmstreifen 14 bilden zusammen das
photographische ilaterial.
Wie noch später beschrieben werden wird, dienen die Zumeßlöcher
zur Steuerung der Filmfortschaltung in einer photographischen Kamerr, und zwar im Zusammenwirken mit einer
Zumeßklinke, die Bestandteil <"er Filnfortschaltoinrichtung
der Kamera ist. In gleichen Abständen sind auf der Rückseite des Schutzpapiers Kennziffern 37 vorgesehen, die durch
_die. . öffnung 27 in der Rückwand 25 der Kassette zum" Zweck' \
- 6 - V1
der Kennzeichnungjder^ Belichtung sichtbar sind.
Wenn die Kassette zusammengesetzt wird, dann werden entlang
von vertikalen Hndrippen 39 des unteren Gehäuseteils
verlaufende Zungen 33 lichtdicht in dazu passenden vertikalenNuten
40 an den Enden der Rückwand des oberen. . Gehäuseteiles aufgenommen. Zusätzlich sind auch die gegenseitig
aneinanderstoßenden oberen und unteren Flächen der beiden Gehäuseteile über der oberen und unteren V7andung_ _
rait ähnlichen Zungen 41 und Nuten 42 (vgl. Fig. 4} versehen. Die Zungen 41 weisen im Querschnitt vorzugsweise
V-Form auf, wie am besten aus/Fig. 3 ersichtlich ist, und
sind anfänglich etwas höher als die Tiefe der dazu passenden Nuten. Auf diese Weise können die Spitzen der Zungen
in die flachen Grundflächen der dazu passenden Nuten durch Anwendung von Druck und mittels Ultraschall eingeschweißt
werdenf so daß dadurch die beiden Gehäuseteile ohne die
Anwendung von xQebstoff oder Lösungsmittel dauerhaft lichtdicht verbunden v/erden.
In der zusammengesetzten Kassette ist der Spulenkern 13 dadurch trehbar gehalten, daß dessen einander gegenüberliegende
zylindrische Endnaben 43 und 44 in den entspre-' chenden öffnungen 31 und23 des oberen bzw. unteren Gehäuseteiles
aufgenommen sind. Die entsprechenden, einander gegenüberliegenden und nach innen weisenden Lippen 32 und 24,
die diese öffnungen umgrenzen, sind in passenden ringförmigen Nuten 45 und 46 im Nabenkörper aufgenommen, wodurch Labyrinthlich
tsperren gebildet sind. Es ist ersichtlich, daß diese Anordnung eine Filmvorratskammer 47 und eine Filmauf-Wickelkammer
48 aufweist, die völlig lichtdicht sind, mit Ausnahme, entlang von in Fig. 6 gezeigten Filmdurchgangskanälen
49 und 51. Diese Filmdurchgangskanäle sind zwischen nach hinten weisenden Wandflächen 52 und 53 des unteren Ge-
/!'■j
häuseteils einerseits und entsprechenden, nach vorne gebogenen
Endflächen der Rückwand 25 andererseits gebildet.
Oberhalb und unterhalb der Anlagefläche 26 der Rückv/and 25 erstrecken sich jeweils zwei Paßvorsprünge 54 bzw. 55
von der Rückv/and nach vorne, und zwar in einen Abstand, der etwas größer ist als die Summe der Dicke des photographischen
Materials, d.h. der Filis-und Papierdicke, so
daß in gleichen Ebenen liegende Paare von Paßflushen 56
und 57 auf der Vorderseite der .
.Anlagefläche 26 und parallel zu dieser geschaffen
sind. Wenn der obere und der untere Gehäuseteil miteinander
verbunden v/erden, dann werden die unteren beiden Paßvorsprünge 55 zwischen den unteren Teilen von am
!.leisten zurück und gegenüberliegenden parallelen Flächen
der gegenüberstehenden Stufenwänden 58 und 59 des zugeordneten Filmvorratskammerteils und Filmaufnahr.-.ekanmerteils
aufgenommen. Wie am besten aus Fig. 3 und 8 ersfchtlich
ist,- ruht der untere Rand des Paßvorsprungns ir. einer flachen Aussparung 61 in der unteren V7andung
und liegt an einer nach oben vorspringenden Lippe G2 an, Γ die einstückig mit der unteren Wandung 19 ist, so daß eine
lichtdichte Verbindung geschaffen ist.
Anfänglich ist der ;größte Teil""des Filmes und des Gehutzpapiers
innerhalb des Filnvorratskarraerteils gewickelt, wie aus Fig. 3 und 6 ersteht lieh ist, -.-.'obei der Anfang des
Filmes und der entsprechende:Teil dos Schutzpapiers sich
durch die Filmkanäle hindurch erstrecken. Die einander gegenüberliegenden
Wandflachen, die diese FlInkanale bilden, sind
in einem derartigen Abstand voneinander angeordnet, der ein ausreichendes Spiel ^ur Aufnahme des Filmes und des Papiers
aufweist, wobei die Möglichkeit des Einfc.ils von Licht
in die Kammern vorbei an dem Film und den Papier in den
Durchfiancrr.hanälen verhindert ist. Ferner können die nach
hinten v/eisenden Handflächen 52 und 53 in den Filndurchgangskanälen
nit querverlaufenden Rillen versehen sein, wie gezeigt ist, um zu verhindern, daß Licht in die Kammern
durch Spiegelung entlang der vorderen Schichtseite des Filmes innerhalb der FilmdurclKjangskanäle eintritt. Die
Filndurcligangskanäle bilden vorteilhaft eine allmählich gebogene
Filmbahn zwischen den Filnkammern und der hinteren Bildfenster^lache oder Anlagefläche 26, um auf diese Weise
üie f umändernden Einflüsse, die auf den Film durch plötzlich
gebogen übergänge ausgeübt v/erden, auf ein Mindestmaß
zu reduzieren. Der Film und das Schutzpapier sind nicht fest miteinander verbunden. Wenn der Spulenkern gedreht
wird, dann wird das vordere Ende des Filmes infolge des Reibschlusses zwischen Film und Papier in den Spalt zwischen
dem Papier und dem Spulenkern hineingezogen, so daß der ..„
Anfang des Filmes durch Rcibungswirkung mittels der nachfolgenden
Windung von Papier und Film auf dem Spulenkern gehalten ist. Es wird darauf hingewiesen, daß, obwohl die
beiden Filinkairmcrteile bei den meisten herkömmlichen Kassetten
gleiche /Abmessungen besitzen, der Durchmesser der FiImvorratskanner
der beschriebenen Kassette annähernd genau se groß ist wie der Durchmesser des Spulenkerns in der proportional
größeren FilmaufWickelkammer. Diese Ausbildung gestattet,
daß die Kassette mit einem relativ langen Streifen aus mit Schutzpapier hinterlegten Film gefüllt werden kann,
ohne daß hierbei in Bereich der Filnfensteranordnung eine Filr.auoweIbung infolge der ungleichen Winkelgeschwindigkeiten,
mit denen FiIn und Papier während des Transports des Films
von der entsprechenden Vorratsrolle und Auf v/icke !spule abgegeben
bzw. aufgenommen werden, erzeugt wird.
Obwohl einelL&igsjEühfung. oder Seitenführung desjenigen
Teiles des Filmes, der sich zwischen den Filmdurchgangskemälen
entlang der Anlageflache 26 eröcirecku, Zwischen
den einander gegenüberliegenden .Kanten der Paßvorsprünge 54 und 55 bewirkt werden könnte, wird dies jedoch hier ·
mittels zweier Filmführungsnasen 63 und 64 bewirkt. Wie am besten aus Fig. 3, 4 und 8 ersichtlich ist, erstrecken
sich die einande gegenüberliegenden gebogenen Flächen 65 und 66 dieser Führungsnasen von den Paßvorsprüngen
nach innen hin und wirken mit den Rändern des Filmstreifens und des Schutzpapiers zusammen, um diese innerhalb
des Bildfensters in einer vorgegebenen seitlichen Ausrichtung zu haiten.Da die einander gegenüberliegenden gebogenen
Flächen 65 und 66 der Führungsnasen den Film und u33 Papier lediglich an zwei Punkten berühren, ist diese
Anordnung in der Lage» eine im Winkel falsche Ausrichtung
des Filmes bis zu einem Ausmaß zuzulassen, in dem sonst ein Klemmen auftreten würde, wenn die längeren Seitenflächen
der Paßvorsprünge für diese Funktion verwendet würden. Ferner erstrecken sich '■ geneigtef" Vorderkanten 67
und 68 der zugeordneten Führungsnasen 63 bzw. 64 nach vorn über die Paßvorsprünge und dienen dadurch dazu, den
Film für den Fall zwischen die Paßvorsprünge zu führen, daß vor dem Einsetzen der Kassette in eine Kamera der Film
aus der Ebene der Anlagefläche 26 herausgebogen ist. Wie nachfolgend näher erläutert wird, hat die obere Führungsnase
63 noch eine weitere Funktion, und zwar diejenige, die Filmkassette relativ zu der Kamera, in jdie sie eingesetzt ist,
in Transportrichtung des Filmes auszurichten.
Die in Fig. 5 bis 8 gezeigte Kamera v/eist ein Außengehäuse auf, das einen vorderen Gehäuseteil 71 besitzt, der einen
türartigen, schwenkbar gehaltenen rückwärtigen Abschlußdeckel
72 aufweist, mit dem das Außengehäuse verschlossen
<■ % it
wird, wenn ujr Abschlußdeckel in seiner geschlossenen Stellung
verriegelt wird, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Innerhalb' des vorderen Gehäuseteiis ist ein innerer Körper 73 enthalten,
der eine sich verjüngende rechteckige öffnung 74 aufweist, die sich, ausgehend von den Objektivsystem der
Kamera, das durch ein Objektiv 75 angedeutet ist, nach hinten erstreckt. Das gezeigte Objektiv ist in Bezug auf den
inneren Körper 73 in einer festen Stellung gezeigt. Es ist Γ jedoch selbstverständlich, daß ein oder mehrere Teile des
Objektivsystems in Richtung der optischen Achse dieses Systems verschiebbar angeordnet sein können, um eine Schärfenverstellung
zu ermöglichen. Der innere Körper umgibt diej öffnung 74 und bildet einen etwa boxartigen, an den
Enden offenen Kasten 76, der mit zwei nach hinten weisenden Stützschienen 77 und 78 versehen ist. Die nach hinten wei=
ssndsn vordsrsn Bildfsnstsr— und Paßflächen 79 und 30 dieser
Stützschienen liegen in eine gemeinsamen und mit der
Brennebene zusammenfallenden Ebene, auf der das Objektivsystem der Kamera das Bild eines Gegenstandes innerhalb
eines vorgegebenen Abstandsbereichs von der Kamera scharf
abbildet. Zwischen beiden Stützschienen ist der boxartige Kasten mit geringen Aussparungen versehen, wie durch vertikale
Flächen Cl und 82 angedeutet und nachfolgend noch näher erläutert ist.
V7enn die Kassette in die Kamera eingesetzt ist, dann lagert der Filmvorratskamraerteil und Filraaufwickelkammertei1 in
entsprechenden Aufnahmen 83 bzw, 84 in dem inneren Körper.
Diese beiden Aufnahmen sind über horizontal verlaufende
<■
Aussparungen 85 und 86 in dem boxartigen Kasten 76 miteinander verbunden. Diese Aussparungen dienen dazu, eine lichtdichte
Aufnahme für die obere und die untere VJandung der
- 11 -
Kassette zu schaffen, so daß der boxartige Käston zwischen
jenen Wandungen und zwischen den beiden Filmkammerteilen aufgenommen werden kann, um die Kassette mit ihren Paßvorsprüngen
54 und bb in 3erünrung mit den stützschienen 77
und 78 auszurichten. Die Seiten άβε boxartigen Kastens
weisen Stufenflachen 37 und 88 auf, die mit Spiel mit den
entsprechenden Flächen der Stufenwände 53 und 59 der Kasset te zusammenpassen, um dann, v/enn die Kassette in die Kamera
eingesetzt ist, zu verhindern, daß Licht zwischen diesen
( einander gegenüberstehenden Flächen hindurch gelangen kann.
Der einzige Weg, über den«Licht die Filnbelichtungsflache
auf der rückwärtigen Seite der Öffnung 74 erreichen kann, ist derjenige durch das Objektivsystem, das selbstverständlich
mit einen geeigneten,nicht gezeigten Verschluß versehen ist. Aus diesem Grunde braucht der Abschlußdeckel der
Kamera nicht lichtdicht zu sein, ufii dun Filii beil:·. einsetzen dcir Kassette in die Kainoira vor dor1. Licht eier Uni^obun
zu schützen.
Um eine genaue und obene Ausrichtung der Filmbelichtungsfläche
zu sichern, ist es wesentlich, daß die Ausrichtung der Kassette in Richtung quer zur optischen Achse deο Objektivs
so erfolgt, daß dieso eine Ausrichtung der Kassette nach vorn hin, d.h. in Richtung der optischen Achse, die
durch gegenseitige Anlage der Paßvorsprünge der Kassette einerseits und der Stützschienen der Kamera andererseits
bewirkt wird, nicht beeinträchtigt, "u dicser.i Zv.'eck sind
die obere und die untere Wandung der Kassette auf der Innen seite jeweils mit zwei einander gegenüberliegenden Führunc-s
stegen 91 und 92 versehen, die leichtcängic, jedoch mit
relativ engen Toleranzen innerhalb der horizontalen Aussparungen 35 bzw. 86 in den boxartigen Kasten aufgenommen
werden, urn die Kass3tte in in Bezug auf die Stützschienen paralleler Richtung zu halten. In ähnlicher Weise wirkt die
Führungsnase S3, die sich entlang eines der oberen Paßvor-
- 12 -
Sprünge 56 erstreckt und in einen passenden Schlitz 93 innerhalb der oberen Stützschiene 77 aufgenommen wird.
Dadurch wird eine Ausrichtung der Kassette in Längsrichtung bev/irkt, un die einander gegenüberliegenden Stufenflächen
37 und 38 des boxartigen Kastens in Abstand und gegenüber den entsprechenden abgestuften Flächen der
Stufenwände 58 bzw.. 59 zu halten. Die untere Führungsnasc
64 ist in ähnlicher Weise in einem Schlitz 94 in der unteren Stützschiene 78 aufgenommen. Dieser Schlitz 94
ist jedoch ausreichend größer als die Führungsnase, die mit diesen nicht in Paßberührung steht. Da diese Führungsmittel
nur entlang von Führungs flächen zusammenv/irken, die parallel zu optischen Achse verlaufen, können diese
eine genaue Anlage zwischen den PaßvorSprüngen und den
Stützschienen der Kamera auf keinen Fall stören. Es wird zusätzlich darauf hingewiesen, daß die Führungsstege
und die Führungsnase 6 3 von dem oberen Gehäuseteil gebildet sind und deshalb relativ zueinander und zu den anderen
entscheidenden Flächen der Kassette, die auch von diesem Gehäuseteil gebildet sind, ungeachtet von Toleranzen
beim Zusammenbau der Kassette, sehr genau festgelegt und gehalten werden können.
Die Filmfortschalteinrichtungjder gezeigten Kamera v/eist
einen nicht gezeigten Wickelzahn oder -keil auf, der dann, wenn die Kassette in die Kamera eingesetzt ist, mit in
Inneren des Spulenkerns 13 vorgesehenen Hüten 95 in Eingriff steht. Der Wickelzahn ist seinerseits von Hand mittels
eines Drehknopfes 96 drehbar, wodurch der Film auf den Spulenkern aufgewickelt v/erden kann. Der ^Wiekel ζ ahn wird aus
der Aufnahme ί-Λ automatisch zurückgezogen, wenn der Abschlußdeckel
der Kamera geöffnet wird, und wird in Abhängigkeit von einer Schließbewegung dieses /ibschlußdeckels wieder
in Eingriff mit dem Spulenkern einer in die Kamera eingesetzten Kassette gebracht.
- 13 -
Wenn der Abschlußdeckel der Kamera geschlossen und in dieser Stellung verriegelt ist, dann greifen an einer auf
der rückwärtigen Fläche der Kassette vorgesehenen Rippe^ 97 und an der Lippe 62, die gegenüber den Paßvorsprüngen
54 und 55 liegen, elastische Druckfedern 99 an, die an
dem Abschlußdeckel befestigt sind. Folglich wird die gesainte
Kassette mit ausreichender Kraft nach vorn gebrückt,
um eine feste Anlage zwischen den Paßvorsprüngen 54 und
55 der Kassette und den Stützsehienen der Kamera sichersu=
stellen. Wie am deutlichsten aus Fig. 8 ersichtlich ist, sind die vorderen Bildfenster- und Paßflächen 79 und 80
der Stützsehienen breiter als die Paßflächer
der Paßvorsprünge und überlappen die benachbarten Ränder der vorderen Schichtseite des Filmes. Da der von den Paßvorsprüngen
vorgegebene Abstand zwischen der hinteren Bildfensterfläche 26 und den vorderen Bildfensterflächen
79 und 80 nur etwas größer ist als die Gesamtdicke~vöii7Fi?^Z
und Papier, ist ersichtlich, daß die vordere Belichtungsfläche des FiZmabschnitts, der zum Objektivsystem der Kamera
ausgerichtet ist, genau in der Brennebene ausgerichtet ist, die mit der Ebene zusammenfällt, in der die nach
hinten weisenden vorderen Bildfensterflächen 79 uid 80 auf
Stützsehienen 77 und 78 gebildet sind. Es ist zu bemerken, daß Film und Papier zwischen den einander gegenüberliegenden
Bildfensterflächen, ungeachtet der Stärke der Druckfeder 99, nicht kraftschlüssig zusammengedrängt v/erden, sondern
in Längsrichtung in Abhängigkeit einer Drehbewegung des Spulenkerns frei beweglich sind.
Dadurch, daß die vertikalen Flächen 81<1unü 82 des boxartigen
Kastens ausgespart sind, wirken die vorderen Bildfensterflächen, die an den Stützsehienen 77 und 78 gebildet sind,
lediglich mit den Randbereichen de3 Filmstreifens jenseits der zentralen Fläche des Filnes zusammen, die" aufeinander-
- 14 -
folgende Filmbelichtungsf lachen aufweist. Bei einem, anderen
Ausführungsbeispiel jedoch können diese vertikalen Flächen auch in einer Ebene mit den nach hinten weisenden
vorderen Bildfensterflächen auf den Stützscliienen verlaufen, um für den Film entlang eines rechteckigen Bereiches,
der die entsprechende Filmbelichtungsfläche völlig umgibt,
eine vordere Führuna zu schaffen. Es hat sich gezeigt,
jedoch
daß die gezeigte„Anordnung'eine sehr zufriedenstellende
Ausrichtung des Filmes ermöglicht und insoweit vorteilhaft ist, als sie völlig die Gefahr vermeidet, daß die
Filmemulsion im Belichtungsbereich von dem boxartigen Kasten,zerkratzt wird, wenn der Film vorwärts transportiert
wird. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß dann, wenn die Dicke des Filmstreifens geändert v/erden
sollte, z.B. indem man das Schutzpapier wegläßt, die einzige Abmessung der Kassette, die geändertwerden müßte, um die
gewünschte Toleranz der Filmebene beizubehalten, die Breite
(in Richtung der optischen Achse) der Paßvorsprünge 54 und 55 ist.
Die Filmfortschalteinrichtung der gezeigten Kamera ist mit einer Filmzumeßeinrichtung versehen, die von einer
Zumeßklinke 101 betätigt wird, die nach hinten durch eine öffnung 102 in der oberen Stützschiene 77 hindurch vorspringt.
Wenn die Kassette in die Kamera eingesetzt ist, wie vorstehend beschrieben wurde, dann greift die Zumeßklinke
am oberen Rand des Filmstreifens an, der in einer Linie mit den Zumeßlöchern 36 und mit einer Aussparung
103 in der Rückwand der Kassette verläuft, wie am besten aus 'Fig. .4 ersichtlich ist. Wenn der EiIn vorwärts bewegt
wird, greift die Zumeßklinke in jede aufeinanderfolgende "Zümeßperforation in dem Film bis zu einer Tiefe ein, die
durch das Zusammenwirken der abgeschrägten rückwärtigen
- 15 -
Kanten der Zumeßklinke mit den Rand jeder Zuneßöffnung
begrenzt ist. Tedesnal, wenn die Zumeßklinke in -ine Fi3 .^.perforation eingreift,dann betätigt die sich ergebende
Seitenbewegung der Zume&klinke durch den FiIn eine
Blockiereinrichtung, die eine weitere Filnfortschaltung
verhindert, bis eine Filnbelichtung durch Herabdrücken
eines Verschlußbetätigungsknopfes 104 gemacht worden ist, VvXG in der Photographic bekannt ist, v/eist die Zumeßeinrichtung
eine Doppelbelichtungssperre auf, die eine zweite Betätigung des Verschlusses verhindert, bis der
Film erneut vorwärts bewegt worden ist. Wenn der Film bewegt J wird, um die nachfolgende., noch nicht belichtete
Filmflache.zum Objektivsystem der Kamera auszurichten,
dann wird durch die gleichzeitige Bewegung des Schutzpapiers die entsprechende Kennziffer 37 in die Öffnung
27 gerückt, wo sie durch ein transparentes Fenster 105 im Abschlußdeckel der Kamera hindurch betrachtet werden
kann. Wie aus Fig, 3 hervorgeht, kann das Fenster oeträchtlich
größer als die Öffnung 27 sein, so daß die hintere Fläche der Kassette r.;it einer geeigneten, nicht crezeigten
werden
Beschriftung versehen/kann, die über den Typ dos FUns in der Kassette und dessen BelichtungseigenGchaften Aussagen macht und ebenfalls von der Bedienungsperson sichtbar ist.
Beschriftung versehen/kann, die über den Typ dos FUns in der Kassette und dessen BelichtungseigenGchaften Aussagen macht und ebenfalls von der Bedienungsperson sichtbar ist.
I-iachdera sämtliche möglichen Belichtungen durchgeführt '
worden sind, d.h. zwanzig Belichtungen auf dem in Fig. 2 gezeigten Filmstreifen, wird durch eine v/eitere Vorwärtsbewegung
des Filmes schließlich dessen hinteres Ende hinter die Zumcßklinke bewegt. Folglich ist die Zuir.eßklinke
in der Lage, sich vorbei an den Film nach hinten und durch die Randaussparung 35 im Schutznapier in die
Aussparung 103 hineinzubewegen. Diese Bewegung der Z urne E-klinke
nach hinten über die Ebene des Schutzpapiers blokkiert
die Auf spüleinrichtung so lange, bis die Zuirießklinke
-■ 16 -
durch Einsetzen einer frischen Filmkassette erneut nach
vorne bev/egt wird. Das hintere Ende des Filmes und der
!.„„...-,,.", -?„ - V- ^. „·, ., ,· i.A. ,?„,=. f „"„ i*t.„„ .,„ 1 „ _„ .i.,.'..1n<t.n. ·." —
den. Filr.idurchgangskanal des Filmaufv/ickelkammcrteils, so
daß verhindert wird, daß Licht in diesen Filmaufwickelkai.incrtcil
durcli den Filnäurchgangskanal hindurch eintreten kann. Zusätzlich wird hierdurch verhindert, daß der
Filra und das Schutzpapier völlig in die Filnaufv/ickelkammcr
einrespult v;arden. Diese Anordnung ermöglicht es,
den FiIn zum Entwickeil, aus der Kassette herauszunehmen,
und zwar dadurch, daß dieser am hinteren Ende des Schutzpapierstreifens,
das zwischen beiden Filrnkammerteilen erreichbar
ble.-ot, aus der Fili.iaufwickelkammer herausgezogen
wird.
Es versteht sich, die einzelnen Teile und Flächen der Filmkassette,
dann,wenn man von einer Kamera ausgeht, in der die Kassette enthalten ist, auch allgemein als in Richtung
der optischen Achse gegenüber den Teilen der Kamera bewegbare
Teile bezeichnet werden können.
Claims (3)
1. Photographische Kamera zur Aufnahme einer Filmkassette,
die eine Filmvorratskammer für einen Streifen photographischen Materials und eine Filmaufwickelkammer aufweist,
welche durch einen Steg miteinander verbunden sind, der eine ebene Anlagefläche für den Streifen und eine
Mahrzahl von Vorsprüngen aufweist, von denen jeder eine
(^ Paßfläche hat, die alle in einer gemeinsamen Ebene liegen,
wobei die Kamera eine in von ihrem Objektiv abgewandter Richtung offene Belichtungsöffnung sowie mindestens eine
in der gleichen P.ichtung weisende kameraseitige Paßfläche
für die Anlage an mindestens einer zugeordneten Paßfläche der filmkassette aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Verwendung einer Filmkassette, bei der der Abstand
der Pe^ßf lachen (56, 57) jedes ihrer Vorsprünge
(54, 55) von der Ebene der Anlagefläche (26) für den Streifen (14, .5) höchstens geringfügig größer ist als die
Dicke desselben die kameraseitigen Paßflächen (79, 80) an nach rücl'wärts weisenden Stirnflächen innerer Kamerawandungen
(76) angeordnet sind und in einer gemeinsamen Ebene
v_ ' liegen, daß die kameraseitigen Paßflächen (79, 80) in dieser
Ebene liegende vordere Eildfensterflächen aufv/eisen und daß die vorderen Bildfensterflächen in Bezug auf die Belichtungsöffnung
(74) der Kamera derart angeordnet sind, daß sie bei eingesetzter Kassette etwa parallel zu ihnen verlaufende
Randbereiche der vorderen Oberfläche des Streifens (14, 15) berühren, der mit seiner hinteren, vom Objektiv (75)
abgekehrten Oberfläche an der Anlagefläche (26) der Kassette anliegt.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Paß- und vorderen Bildfensterflächen (79, 80) auf zwei ein-
- 18 -
ander gegenüberliegenden Seiten der Belichtungsöffnung
(74) und innerhalb der Bildebene der Kamera liegen.
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Paß- und vorderen Bildfensterflächen (79, 80) in der Kamera in ihrer Flächenerstreckung derart bemessen sind,
daß sie bei eingesetzter Kassette jenseits der mit den Randbereichen der vorderen Oberfläche des Streifens (14, 15}
zusammenwirkenden vorderen Bildfensterflächen kameraseitige
Paßflächen für die zugeordneten Paßflächen (56, 57) der Vorsprünge (54, 55) der Kassette bilden und die Anlagefläche
(26) an dem Steg der Kassette in Richtung der optischen Achse parallel zu den vorderen Bildfensterflächen (79, 80)
der Kamera und in einem Abstand zu diesen ausrichten, der durch die Abmessungen der Vorsprünge (54, 5F-) in Richtung
der optischen Achse vorgegeben ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US2595670 | 1970-04-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7338513U true DE7338513U (de) | 1974-02-28 |
Family
ID=1298343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7338513*6U Expired DE7338513U (de) | 1970-04-06 | Photographische Kamera |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7338513U (de) |
-
0
- DE DE7338513*6U patent/DE7338513U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1185053B (de) | Filmmagazin | |
DE2547571A1 (de) | Vorrichtung zur aufzeichnung von daten | |
DE3151663C2 (de) | Photographische Kamera | |
DE1772759B1 (de) | Filmkassette und dazugehoerige photographische Kamera | |
DE2809801C3 (de) | Kassette flacher Bauart und Kamera zu ihrer Aufnahme | |
DE2116033A1 (de) | Filmkassette für photographische Kameras | |
DE2116271A1 (de) | Filmkassette | |
DE2116272A1 (de) | Filmkassette | |
DE7338513U (de) | Photographische Kamera | |
DE1253573B (de) | Photographische Kamera | |
DE6902407U (de) | Photographisches geraet. | |
DE1225046B (de) | Laufbildkamera und dazugehoerige Filmkassette fuer Zweireihenbelichtung | |
DE2752447A1 (de) | Fotografische kamera | |
DE7112678U (de) | Filmkassette für photographische Kameras | |
DE2333759A1 (de) | Kassettenkamera | |
DE3334336A1 (de) | Andruckplatten-stellvorrichtung fuer eine stehbildkamera | |
DE3530916A1 (de) | Kamera | |
AT153307B (de) | Kassette für Kinokameras. | |
DE677447C (de) | Kinematographische Kamera mit Kassette | |
DE636371C (de) | Kinematographischer Aufnahmeapparat | |
DE686630C (de) | Kinematographische Kamera mit Kassette | |
DE686828C (de) | Kinematographische Kamera zur Herstellung von Filmen mit Bildern kleinen Formats | |
DE555356C (de) | Kinoaufnahmeapparat mit Kassette | |
DE19744442A1 (de) | Kamera mit Einbelichtungsvorrichtung | |
DE951903C (de) | Photographische Kassette |