DE733842C - Vorrichtung zur kontinuierlichen Abscheidung von Wasser und Feststoffen aus Erdoelemulsionen - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen Abscheidung von Wasser und Feststoffen aus Erdoelemulsionen

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DE733842C
DE733842C DEP73787D DEP0073787D DE733842C DE 733842 C DE733842 C DE 733842C DE P73787 D DEP73787 D DE P73787D DE P0073787 D DEP0073787 D DE P0073787D DE 733842 C DE733842 C DE 733842C
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water
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petroleum emulsions
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ERDOELPRODUKTIONS GmbH
HERMANN PASSLER ING
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ERDOELPRODUKTIONS GmbH
HERMANN PASSLER ING
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G33/00Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils
    • C10G33/02Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils with electrical or magnetic means

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  • Electrostatic Separation (AREA)
  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur kontinuierlichen Abscheidung von Wasser und Feststoffen aus Erdölemulsionen Es sind bereits Verfahren zur kontinuierlichen Abscheidung von Wasser aus Erdölemulsionen durch Behandlung der gegebenenfalls vorgewärmten Emulsion mit hochgespanntem Wechselstrom bekanntgeworden, bei denen durch Isolation der Elektroden .eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Elektroden durch die Emulsion hindurch verhindert wurde. Ferner ist auch die Anordnung von mehreren Elektrodenpaaren hintereinander bekannt.
  • Durch die Erfindung ist eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Abscheidung von Wasser und Feststoffen' aus Erdölemulsionen geschaffen worden, die die Behandlung einer ungleich größeren Menge von Erdölemulsion in der Zeiteinheit (verbesserten volumetrischen Wirkungsgrad) ermöglicht, ohne daß dadurch die Herstellungskosten und Abmessungen im gleichen Maße steigen, die ferner erhöhte Betriebssicherheit aufweist und gestattet, die verschiedenen Feststoffe in einfachster Weise abzuführen. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem Behälter mit den Zu- und Ableitungen für Öl und Wasser, in dem eine Mehrzahl von parallel geschalteten Elektroden angeordnet ist, die gegen die Erdölemulsion isoliert sind, im wesentlichen gleiche Form und Größe haben und mindestens zwei Reihen bilden, an deren Enden sich die Zu- und Ableitungen für das Öl befinden. Die Elektroden haben die Form eines dünnwandigen, vorzugsweise o,7 bis i mm starken, innen mit einem elektrisch leitenden Belag belegten Glastapfes. Diese sind zweckmäßig mit. ihrem oberen umgebördelten Rand am Deckel des Behälters auswechselbar befestigt.
  • Mit einer außerordentlich kleinen Anlage gemäß der Erfindung werden überraschende Ergebnisse erzielt, indem z. B. io ooo kg Erdöl mit einem Gehalt von 4o % Wasser bei einer Wechselspannung von 1z ooo Volt und einem Energieverbrauch von 3 Kilowattstunden in kürzester Zeit praktisch wasserfrei gemacht werden.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt, Abb. a eine Aufsicht und Abb. 3 eine Seitenansicht. Abb. q. zeigt die Mündung des Zuflusses in den Trog im Querschnitt und Abb. 5 in vergrößerter Darstellung Einzelheiten der Elektroden. In Abb. i ist mit i ein trogartiger Behälter bezeichnet, der bei 2 einen Einlaß für das C )l-Wasser-Gernisch hat. An diesen Einlaß schlieft das Zubringerrohr 3 an. Vor der schlitzförmigen Öffnung 2 ist -eine Klappe .l (Abb. 4.) vorgesehen, die an einem Scharnier 5 hängt und die die gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit über die g°samte Trogbrei.te sichern soll. Bei 6 befindet sich ein Überlauf, der dem Abfluß des Öles durch einen Rohrstrang 7 dient.
  • Unterhalb der Ölleitung 7 läuft eine Rohrleitung 9, die zur Entfernung des ausg-schiedenen Wassers dient. Da dieses noch Spuren von öl enthält, wird es einem mechanischen Ölscheider (in der Zeichnung nicht dargestellt) zugeführt. Der trichterförmige Teil i« des Behälters i dient zur Aufnahme der ausgeschiedenen Verunreinigungen des Öles, die durch das Ventil i o v nn Zeit zu Zeit abgelassen werden.
  • Der Behälter i ist mit einem Deckel i i aus Isoliermaterial abgeschlossen, der die in Reihen nebeneinander angeordneten Elektroden trägt. Diese bestehen gemäß Abb. 5 aus je einem zweckmäßig dünnwandigen Glasgefäß 12, das innen mit einem Metallbelag 1 4. versehen, z. B. verspiegelt ist: Der umgebördelte Rand i 2a jedes Gefäßes ist zwischen zwei aus elastischem und isolierendem Material bestehenden Ringen 15 und 16 eingespannt, wobei eine Platte 17 aus Isoliermaterial mittels Schrauben 18 unter Zwischenlage der beiden Ringe 15 und 16 und des Randes i 2a gegen den Deckel i i niedergezogen -wird. Ein auf der Platte 17 befestigter Isolator 20 umschließt: die Stromzuführung 2 1, die oben bei 22 an eine der Sammelschienen 23, 24, 25, z. B. eines i 2 ooo -Volt -Drehstromnetzes, angeschlossen ist, während sie unten durch eine Metallbürste 27 mit dem Belag 14 in Verbindung steht. Der Rohrstrang 7 ist mit einem Entlüftungsrohr 29 verbunden, durch das Luft über die Rohrleitung 7 und den Überfall 6 in den Behälter i gelangen kann. Allenfalls auftretende explosible Gas-Luft-Gemische können durch die Rohrleitung 30 (Exhaustor) abgesaugt werden. Die Elektroden sind im Deckel i i leicht auswechselbar eingesetzt, sie können z. B. für Drehstrom in drei Reihen angeordnet sein, wobei je eine Reihe an eine Phase des Drehstromnetzes angeschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATE'; TaINSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur kontinuierlichen Abscheidung von Wasser und Feststoffen aus Erdölemulsionen, bestehend aus einem Behälter mit den Zu- und Ableitungen für Öl und Wasser und einer Mehrzahl von darin angeordneten und parallel geschalteten Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Elektroden aus einem dünnwandigen, vorzugsweise 0,7 bis i mm starken und innen mit einem elektrisch leitenden Belag belegten Glastopf bestehen. Schaltweise für die Elektroden der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Elektroden in drei Reihen jede Reihe an eine Phase eines Drehstromnetzes angeschlossen ist.
DEP73787D 1935-09-05 1936-09-06 Vorrichtung zur kontinuierlichen Abscheidung von Wasser und Feststoffen aus Erdoelemulsionen Expired DE733842C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0051463A2 (de) * 1980-11-01 1982-05-12 University Of Bradford Sedimentieren flüssiger Dispersionen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0051463A2 (de) * 1980-11-01 1982-05-12 University Of Bradford Sedimentieren flüssiger Dispersionen
EP0051463A3 (en) * 1980-11-01 1983-01-26 University Of Bradford Settling of liquid dispersions

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