DE1179912B - Einrichtung zur elektrischen Emulsions-trennung - Google Patents

Einrichtung zur elektrischen Emulsions-trennung

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DE1179912B
DE1179912B DEM44917A DEM0044917A DE1179912B DE 1179912 B DE1179912 B DE 1179912B DE M44917 A DEM44917 A DE M44917A DE M0044917 A DEM0044917 A DE M0044917A DE 1179912 B DE1179912 B DE 1179912B
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Germany
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hollow body
treatment rooms
emulsion
hollow
masks
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DEM44917A
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Dipl-Ing Otto Guepner
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GEA Group AG
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Metallgesellschaft AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/06Separation of liquids from each other by electricity
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G33/00Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils
    • C10G33/02Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils with electrical or magnetic means

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Einrichtung zur elektrischen Emulsionstrennung Einrichtungen zum liegenden elektrischen Trennen von Emulsionen sind beispielsweise aus der USA.-Patentschrift 2 681 311 bekannt. Sie enthalten einen Vorbehandlungs-, Absetz- und Nachbehandlungsraum, die in einem gemeinsamen Druckbehälter untergebracht sind. Es ist jedoch gleichgültig, ob die genannten drei Behandlungsräume, von denen der erste und der letzte an Hochspannung liegen, in einzelnen Behältern, die durch Rohre untereinander verbunden sind, aufgeteilt bzw. untergebracht sind.
  • Die elektrischen Abscheideelemente in dem Vor- und Nachbehandlungsraum bestehen meistens aus horizontal oder vertikal angeordneten parallelen Platten, die wechselweise an den beiden Polen einer Hochspannungsquelle liegen, geerdet sind oder zwischen denen eine Wechselspannung liegt. Auf diese Weise entstehen kondensatorähnliche Gebilde, durch die die zu trennende Emulsion hindurchgeleitet wird. Die in der Emulsion enthaltenen Tröpfchen koagulieren unter dem Einfluß der Feldkräfite und sinken in den unteren Teil des Behälters. Der Abstand zwischen den einzelnen Elektrodenblechen eines Vorabscheiders kann zur Vermeidung von Kettenbildung der Wasser- oder Laugentröpfchen untereinander und damit zur Vermeidung eines zu hohen Stromflusses größer gewählt werden als beispielsweise im Nachbehandler. Die Aufrechterhaltung eines hohen elektrischen Feldes setzt nämlich voraus, daß die geschlossene Phase der zu trennenden Emulsion ein Medium mit hohem elektrischem Widerstand darstellt. In dem auf dem Vorabscheider folgenden Absetzraum wird den koagulierten Tropfen Gelegenheit gegeben, sich ohne Beeinflussung durch ein elektrisches Feld abzusetzen. Die Bahn eines aus der Emulsion ausgeschiedenen Tropfens ist im wesentlichen abhängig von der Strömungsgeschwindigkeit der Emulsion und der Fallgeschwindigkeit des Tropfens. Diese beiden Gesohwindigkeiten addieren sich vektoriell, und die daraus resultierende Bahn stellt eine Gerade dar. Die Fallgeschwindigkeit errechnet sich nach der Stockesschen Formel und ist abhängig vom Quadrat des Tropfendurchmessers und der Differenz der beiden spezifischen Gewichte (z. B.
  • Wasser in Kohlenwasserstoff) und umgekehrt proportional der Viskosität der geschlossenen Phase (z. B. Kohlenwasserstoff).
  • Da ein abzusoheidender Tropfen erst dann als abgeschieden angesehen werden kann, wenn er in eine strömungsfreie Zone eintritt, wird bei gleicher Reinheit des Endproduktes die notwendige Verweilzeit und damit der notwendige Behälterdurchmesser um so kleiner, je geringer die Fallhöhe ist. Man kann also in einem Behälter gegebenen Durchmessers die Behälterlänge und damit das Behältervolumen (bei gegebenem Durchsatz und gleicher Reinheit des Endproduktes) verkleinern, wenn man durch Einbauten die Fallhöhe vermindert.
  • In der Nähe der strömungsfreien Räume entsteht eine maximale Konzentration der abzuscheidenden Tropfen. Diese wird wiederum um so geringer, je kleiner die Fallhöhe ist.
  • Die Verminderung der Fallhöhe durch Einbau horizontal liegender oder schwach geneigter Bleche ist bekannt. Sie haben jedoch den Nachteil, daß die sich bildenden Ablagerungen schlecht ablaufen, zu Querschnittsverengungen führen können und damit wegen der dadurch bedingten Erhöhung der Durchströmungsgeschwindigkeit der Emulsion und somit der Verminderung der Verweilzeit den Wirkungsgrad der Anordnung zu verschlechtern. Eine große Neigung der Bleche in oder entgegengesetzt der Emulsionsströmungsrichtung, die ein selbständiges Abfließen der Ablagerungen gewährleistet, vergrößert aber die Fallhöhe, damit die Verweilzeit und daraus folgend das Behältervolumen. Auch bei Anordnungen, bei denen die abzuscheidenden Tropfen vertikal entgegen der Strömungsrichtung fallen, ist es ersichtlich, daß das Behältervolumen bei gleicher Leistung schon größer sein muß als bei Anordnungen der eben genannten Art, da für die Abscheidung im wesentlichen die Absatzfläche maßebend ist.
  • Sehr oft muß daher das Behältervolumen sehr groß sein, wenn eine große Leistung verlangt wird.
  • Es wurde gefunden, daß eine Einrichtung zur elektrischen Emulsionstrennung, bestehend aus mehreren in einem oder mehreren horizontal liegenden Druckbehältern untergebrachten B ehandlungsräumen, eine hohe Leistung bei geringem Raumaufwand aufweist, wenn erfindungsgemäß in den Behandlungsräumen langgestreckte, nach unten geöffnete Hohlkörper parallel der Behandlungsräume angeordnet sind, die die Stirnwände durchstoßen, und daß mindestens in dem ersten Behandlungsraum an Hochspannung liegende Mittelelektroden in Achsenrichtung der Hohlkörper vorgesehen sind. Es ist vorteilhaft, daß die elektrisch leitenden Hohlkörper und die Mittelelektroden mit Isolierstoff oder Korrosionsschutzmitteln überzogen, die Hohlkörper in der Stirnwand durch Einbaukörper bis auf schmale Spalte verschlossen und von flansch artigen Masken umgeben sind.
  • An Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele sei die Einrichtung des näheren erläutert.
  • A b b. 1 zeigt schematisch im Schnitt die bekannte Unterbringung von elektrischem Vor- und Nachabscheider mit dazwischenliegendem Absetzraum in einem gemeinsamen Druckbehälter.
  • Abb. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht die langgestreckte Ausbildung der Abscheideelemente in einem als Absetzraum dienenden Behälterabschnitt und Abb. 2 a die gleichen Abscheideelemente mit in der Mittelebene angeordneten Elektroden (nachstehend als Mittelelektroden bezeichnet), die an einem gemeinsamen Durchführungsisolator an Hochspannung liegen und für sich allein oder hinter den Absetzraum nach A b b. 2 als Nachbehandlungsraum geschaltet sein können.
  • In Ab b. 3 sind Querschnitte von sieben verschiedenen Abscheideelementen beispielsweise dargestellt mit entsprechend dem Querschnitt angepaßten Mittelelektroden, die im Absetzraum der Abb. 2 fehlen.
  • Abb. 4 zeigt in perspektivischer Teilansicht einen vergrößerten Ausschnitt der A b b. 2 a.
  • Ah b. 5 gibt perspektivisch und A b b. 5 a im Schnitt nach der Schnittlinie B-B der Abb. 5 eine Ausführungsform mit der Drosselung dienenden Einsätzen zur gleichmäßigen Flüssigkeitsverteilung auf zwei Seiten eines sechskantigen Hohlkörpers wieder, der vorzugsweise in einem Vorbehandler Verwendung finden soll, der also dem Absetzraum nach Ab b. 2 oder dem Nachbehandler nach A b b. 2 a vorgeschaltet ist.
  • Abb. 6 stellt ebenfalls perspektivisch und Abb. 6a im Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 6 ein elektrisches Abscheideelement mit eingeschobener Mittelelektrode dar.
  • Die Abb. 7, 11, 11a, 12 und 12a zeigen Glanz sche, die als Halte- und Distanzelemente, die hier als »Masken« bezeichnet werden, in Form von Flacheisen den Abscheideelementen angepaßt sind und gleichzeitig die Abdichtung der strömungsfreien Räume zwischen den Hohlkörpern an den Stirn- und Endseiten der Hohlkörper vornehmen. Durch diese Abschlußwände entstehen strömungsfreie Räume zwischen den Hohlkörpern.
  • A b b. 8 zeigt in perspektivischer Ansicht und Ab b. 8 a nach der Schnittlinie C-C der A b b. 8 eine andere Ausbildung für ein Abscheideelement, welches ohne Unterbrechung von dem Raum für die Vorbehandlung in den Absetzraum übergeht und sich bis zu dessen Ende fortsetzt. Hierbei ist die der elektrischen Vorbehandlung dienende Mittelelektrode nur sehr kurz ausgebildet zugunsten des entsprechend längeren Absetzraumes. Die Pfeile geben die Strömungsrichtung der Emulsion an.
  • Die Abt. 9 und 10 zeigen die Befestigung der Hohlkörper an den Front- und Endwänden.
  • Abb. 13 zeigt die geradlinige Bahnkurve eines absinkenden ausgeschiedenen Teilchens (Wasser, Salzlösung usw.) als Funktion von Länge L bzw. L1 und Höhe H bzw. H1 des Absetzraumes bei vorgegebener Strömungs- und Sinkgeschwindigkeit.
  • Mit dem Bezugszeichen 1 sind in allen Abbildungen die Abscheideelemente bezeichnet, mit 3 ihre Mantelfläche und mit 2 ein in ihrer Mitte angeordneter elektrisch leitender Streifen, ein leitendes Gitter bzw. nach A b b. 3 eine leitende Stange (Mittelelektrode 2a bis 2g), je nach der Ausführungsform des sie umgebenden Hohlkörpers la bis 1 g. An ihrer Unterseite sind die prismenförmigen Hohlkörper geöffnet; die Öffnungen 4, die das Auftreten von Ablagerungen unterbinden und die für das Abfließen der abgeschiedenen dispersen Phasen angebracht sind, werden beispielsweise durch Aufschneiden der Hohlkörper entlang ihrer unteren Längskante gebildet oder durch Anordnung einer Reihe von Löchern im unteren Mantel. Die Hohlkörper 1 unterteilen in senkrechter oder versetzter Anordnung übereinander den Querschnitt des sie umgebenden Druckbehälters 8. Im Inneren dieser Druckbehälter sind sogenannte Masken 6 (teilweise der Einfachheit halber nicht gezeichnet) angebracht, die für eine genaue Halterung, Distanzierung und Lagerung der Hohlkörper und für deren Befestigung innerhalb des Behälters 8 sorgen. Die Masken, die als Front-, Zwischen- oder Endwände, je nach der Beschaffenheit des Behälters rund oder eckig ausgebildet sind, dienen dazu, strömungsfreie Räume zwischen den einzelnen Hohlkörpern gegenüber der strömenden Emulsion in den Hohlkörpern zu schaffen. Die Hohlkörper können, wie aus den A b b. 2 und 2 a hervorgeht, mit diesen Masken verschweißt sein. Sie können aber auch, wie die Abb. 9 und 10 zeigen, derart mit den Masken verbunden werden, daß ihre aus den Masken herausragenden Stücke 9 an den Ecken 10 aufgeschnitten sind. Über eine abdichtende Bleischnur 11, die die aus den Masken herausragenden Enden der Hohlkörper umgibt, werden die Blechteile 9, wie die Pfeile in A b b. 9 andeuten, umgebogen und festgeschlagen, so daß ein Gebilde ähnlich dem der Abb. 10 entsteht. Es ist auch möglich, die Hohlkörper 1, wie es A b b. 7 zeigt, mit einer Einzelmaske 7 in Form eines Flacheisens oder, wie aus Ab b. 12 zu entnehmen ist, in Form einer rechteckigen kastenförmigen Einzelmaske 15 zu umgeben und die so ausgerüsteten Hohlkörper gestapelt in die Behälter einzusetzen. Dabei müssen jedoch noch zusätzliche Maßnahmen zur Abdichtung und zur Abschließung der Masken mit der Behälterwand getroffen werden, wie aus dem SchnittD-D der Abb. 12 entnommen werden kann.
  • Die Hohlkörper können zur Unterteilung des Vorbehandlungsbehälters zur besseren Verteilung der Emulsion über den gesamten Behälterquerschnitt so ausgerüstet werden, daß die Verweilzeiten der Emulsion kurz sind. Hierfür wird, wie in Abb. 5 gezeigt, die Eintrittsöffnung der Hohlkörper durch eine Platte oder einen Einsatzkörper 12 derart verschlossen, daß nur noch schmale Durchtrittsöffnungen zur Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit durch Drosselung verbleiben. Die Platte 12 wird zweckmäßig so geformt, daß Kanten 13 nach innen umgebogen sind, so daß zwischen der Wandung 3 des Hohlkörpers und den umgebogenen Kanten 13 schmale Kanäle 14 entstehen. Unterteilt man den Vorabscheidungsraum und den Absetzraum durch ein und dieselben Hohlkörper, so kann es zweckmäßig sein, wenn, wie in Abb. 8 und 8 a gezeigt, die Mittelelektrode 2 nur um ein kurzes Stück in den Hohlkörper eingeschoben ist, und zwar in Richtung der Emulsionsströmung, so daß hier die Emulsion nur für kurze Zeit in dem sich ausbildenden elektrischen Feld zwischen der Platte 2 und der Mantelfläche 3 des Hohlkörpers verbleibt.
  • Für die Absetzräume werden die Unterteilungen mit Hohlkörpern vorgenommen, die keine Mittelelektroden aufweisen, wie es in den Abb. 1 und 7 zu sehen ist. Für die Nachbehandlung der Emulsion werden vorteilhaft Anordnungen benutzt, wie sie in Abb. 2a gezeigt sind und aus den Abb. 4, 6 und 6 a entnommen werden können. Bei diesen Vorrichtungen verlaufen die Mittelelektroden über die ganze Längenerstreckung der Hohlkörper.
  • In den Abb. 11 und 11 a ist eine besonders dichte geschichtete Anordnung der Masken 7 mit den Manteilflächen 3 der Hohlkörper 1 dargestellt, wodurch der strömungsfreie Raum besonders klein ausfällt, was bei der Feinreinigung von Emulsionen mit entsprechend geringer disperser Phase in Frage kommt.
  • Durch die Anordnung der Hohlkörper ist es möglich, bei horizontalem Strömungsverlauf mehrere zur Vorbehandlung dienende Elemente übereinander anzuordnen, wobei die bei der Vorbehandlung ausfallenden Tropfen nach Verlassen der auf der Unterseite der Hohlkörper angeordneten Öffnungen in strömungsfreie Räume fallen und dabei die darunterliegenden Hohlkörper nicht beeinflussen. Durch die geringe Fallhöhe der Tröpfchen ist innerhalb der einzelnen Hohlkörper (im industriellen Maßstab etwa 15 bis 50 cm und mehr) die maximal auftretende Konzentration der Tropfen geringer als bei den bisher üblichen Anordnungen. Hierdurch ist es möglich, mit einer höheren Verweilzeit ohne Störung des elektrischen Feldes zu arbeiten. Aus demselben Grund können auch geringere Spannungsabstände, z. B. 5 bis 50 mm, eingehalten werden, so daß bei gleichen Feldstärken kleinere Spannungen (ausgehend von z. B. etwa 2,0 Kv/cm in Einzelfällen) und damit billigere Hochsp annungsaggregate benötigt werden.
  • Die von Anfang an oder nach einer Vorabscheidung (Vorbehandlung und Absetzfeld) austretenden Tröpfchen kleineren Durchmessers und damit kleinerer Fallgeschwindigkeit können in einer so geringen Konzentration (kleiner als 0,2 Volumprozent) vorliegen, daß für eine Feinstreinigung bis zu einer vollständigen Ausscheidung der dispersen Phase entsprechend längere Verweilzeit im elektrischen Feld und damit größere Feldlängen erforderlich werden.
  • Da auch hier das gleiche für die Fallhöhe gilt wie im vorher Gesagten, werden lange Hohlkörper mit auf volle Länge durchgehenden Mittelelektroden für die Nachbehandlung verwendet.
  • Die Masken können aus Gründen der Stabilität sowie aus strömungstechnischen Gründen außer der Anordnung am Anfang und am Ende der Hohlkörper auch über die gesamte Länge so verteilt sein, daß sie noch weitere, über den gesamten Querschnitt geschlossene Trennwände bilden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur elektrischen Emulsionstrennung, bestehend aus mehreren in einem oder mehreren horizontal liegenden Druckbehältern untergebrachten Behandlungsräumen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß in den Behandlungsräumen langgestreckte, nach unten geöffnete Hohlkörper (1) parallel zur Längsachse der Behandlungsräume angeordnet sind, die die Stirnwände (6) durchstoßen, und daß mindestens in dem ersten Behandlungsraum an Hochspannung liegende Mittelelektroden (2, 2 c, 2f) in Achsenrichtung der Hohlkörper (1) vorgesehen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Hohlkörper und die Mittelelektroden (2a bis 2g) mit Isolierstoff überzogen sind.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der weiteren Behandlungsräume die Hohlkörper (1) ohne Mittelelektrode angeordnet sind.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (1) in der Stirnwand durch Einbaukörper (12) bis auf schmale Spalte (14) verschlossen sind (Abb. 5 und 5 a).
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper von flanschenartigen Masken (7) umgeben sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 547981; französische Patentschrift Nr. 1 202968; USA.-Patentschriften Nr. 2855 356, 2 872 408, 2 876 193, 2897251.
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