DE733634C - Mehrpoliger thermischer UEberstromschalter - Google Patents

Description

• Mehrpoliger thennischer überstronischalter Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrpoligen überstromschalter, der aIs Schiebetrennschalter ausgebildet und mit thermischer Auslösung versehen ist. In bekannter Weise sind die festen Schaltkontakte und mit diesen die Anschlußklemmien in zwei parallelen Reihen am Schaltersockel. befestigt. Der Stroms,chluß zwischen den festen Kontakten wird durch Kontaktbrücken veimittelt, deren Träger aus einem geradlinig zwischen den beiden Reihen der festen Kontakte geführten Schaltschleber besteht. Oberhalb des Schaltschleb"ers. biefindet sich das Schaltschloß, welches das be-,vegliche Schaltglied mit der Antriehswelle verbindet, die zweckmäßig senkrecht zur Sackelfläche steht. ZuT thermischen Auslös,ung dienen BinietaUstreifen, von denen jedem Pol je einer zugeordnet ist.
• Um, für derartige mehrpolige Gberstromschalter teine gedrängte Bauforin zu erhalten, beider die BitnetaJ1streifen für die EinsteUung leicht zugänglich sind, liegen erfindungsgemäß die über eine Auslöseleiste, auf 'das Schaltschloß wirkenden Binietallauslöser auf einer Seite des Schaltschiebers bzw. des Schlosses zwischen diesen und den Anschlußklemmen in der Kontaktebene der festen Schaltkontakte dereinzelnenPole senkrecht zur Sockelfläche, und die Bewegung der Auslöseleisite erfolgt paraUel zu der des Schaltschiebers.
• Zur näheren Erläuterung der Erfindung dient ein in der Zeichnung dargesteUter Schiebieschalter mit therm-ischer überstromauslösung gemäß der Erfindung. Abh. i veranschauliclit eine Ansicht des Schalters, und zwar in eingeschaltetem Zustand. Abdeckung, Antriebsteile -und S#chalts,chloß sind nicht eingezeichnet, da sie zum Verständnis, der Erfindung nicht erforderlich sind und die Dar-Stellung unübersichtlich machen. Auch in Abb. 2, die. einen Schnitt A-A zu. Abh. 1 zeigt, sind diese Teile nicht ausführlich dargestellt, sondem lediglich angedeutet. Der Sockel i des Schalters ist mit Ausnehmungen versehen, die einmal zur Aufnahme und Führung- des beweglichen -, langs verschieblichen Schalt---liedes 2 dienen und weiterhin die S,chaltkaml# mer für die einzelnen Pole bilden. Die festen Schaltkontakte3 bzw. 3' sind in zwei paralle1,en Reihen angeordnet und werden, p.olAeise durch die vom Schaltschieberz getragenen Kontakabrücken4 verbunden. Ebenso wie die festen Schaltkontakte liegen auch die Anschlußklemmen 5 bzw. 5' in zwei Reihen beiderseits des Schaltschiebers 2. Oberh#alb dieses Schaltschiebers 2 hefindet sich, wie, in Abb. 2 angedeutet, das Scbaltschloß 6, beispielsweise ein zur Sockelfläche paralleIes Kniehebelsystem. Das Schaltsch1,3ß 6 steht einerseits mit dem beweglichen Schaltglied 2 und anderseits mit der Handbetätigungdurch den Drehgriff 7 in Verbindung. DieWirkungsweise des Schaltschlosses6 und z' der weiteren Antriebsteite ist für das Wesen der Erfindung bedeutungslos, so daß eine Erläuterung nicht erfard:erlich' ist. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung sind auf der einen Seite des SchaltschieberS 2 die Anschlußklemmen. 5 nicht unmittelbar mit den festen Schaltkontakten 3 verbunden wie auf der anderen Seite die Klemmen 5' mit den Kontakten sondern zwischen ihnen ist je Pol ein Bimetallstreifen 8 angeordnet. An dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind dies auf der Sockelfläche senkrecht stehende Schleifen, deren Schenkel an die Klemmten 5 bzw. an die KOntakte 3 angüschlossen sind und die in der Kontaktebene der festen Schaltkontakte 3 und 3' liegen. Die freien Enden der Bimetallstreifen 8 verschieben bei überstrom. infolge Abkrümmung diü mit Nasen i o versehene Auslöseleiste 9, die ihrerseits parallel zum S,chaltscbieb#er an-eordnet ist und auf das allen Polen gemeinsame Schaltschloß 6 einwirkt, etwa wie- angnedeutet durch die H#ebel 11 l# 12. Hierdurch wird in bekannter Weise die Verklinkting des Schaltschlosses gelöst und somit der Schalter ausgeschaltet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Mebrpoli,-,#er . thermischer Überstromschalter in S#chiebcscbalterform mit beiderseits von d#,-m die Kontaktbrücken tragenden Schaltscbieber -und dern allen Polen gemeinsamen Schaltschloß liegendünfesten. Sühaltkontakten und Anschltißklemmen. dadurch g geke nnzeichnlet, daß die über eine Auslöseleiste auf das Sübaltschloß wirkenden Bimetallauslöser auf einer Seite des SchaIts,chiebers bzw. des Schlosses zwischen, diesen und den Anschltifliklerinmen in der Kontaktebene der fest-en Schaltkontakte der einzelnen Pole senkrecht zur Sockelfläche liegen und die Bewegung der Auslöseleiste parallel zu der des #rbaltschlebers erfolgt.