DE7336322U - Armlehne aus zellschaum mit durch eine scharnierausbildung gehaltene ascherabdeckung - Google Patents

Armlehne aus zellschaum mit durch eine scharnierausbildung gehaltene ascherabdeckung

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DE7336322U DE19737336322 DE7336322U DE7336322U DE 7336322 U DE7336322 U DE 7336322U DE 19737336322 DE19737336322 DE 19737336322 DE 7336322 U DE7336322 U DE 7336322U DE 7336322 U DE7336322 U DE 7336322U
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Ausscheidung aus G 73 3o 680.6
GEBR. HAPPICH GMBH.., 56 WUPPERTAL-ELBERFELD
Armlehne aus Zellschaum mit durch eine Scharnierausbildung gehaltene Ascherabdeckung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Armlehne, die als Innenausrüstungsteil für ein Fahrzeug aus einem geschäumten Werkstoff, insbesondere einem Microzellschaum besteht, der zumindest ein weiteres aus demselben Werkstoff bestehendes Bauteil über eine Scharnierausbildung klappbar zugeordnet ist.
Es ist bereits bekannt, verschiedene Fahrzeuginnenausrüstungsteile materialeinheitlich und einstückig mit Filmscharnieren zu versehen. Abgesehen von der Herstellung nur mit Laschen versehener Filmscharniere, die im Strangpreßverfahren erstellt werden, werden solche Formkörper im Spritzgußverfahren aus homogenem, porenlosem Werkstoff hergestellt. Abdeckklappen aus einem Microzellschaum, die in einer Form gebildet werden und eine zellige oder porige Struktur aufweisen, sind dann, wenn sie klappbar angeordnet sind, mit einem gesonderten und zusätzlich angebrachten Scharnier, vielfach auch einem Filmscharnier, versehen.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vereinfachung und Verbilligung der klappbaren Verbindung der eingangs beschriebenen Armlehne aus einem Microzellschaum zu schaffen.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die aus Microzellschaum bestehende Armlehne, ein weiteres Bauteil und die Scharnierausbildung materialeinheitlich und einstückig sind. Mit der materialeinheitlichen und einstückigen Ausbildung der Armlehne, dem weiteren Bauteil und der Scharnierausbildung wird ein Ausrüstungsteil geschaffen, welches in einem Arbeitsgang mit dein gleichen Material hergestellt wird. Die funktionsfähige Scharnierausbildung zwischen Armlehne und dem weiteren Bauteil wird durch eine Querschnitts-Verdichtung und -Verringerung der entsprechenden Wandungsbereiche erzielt, wobei an diesen Stellen eine zell- und porenfreie Struktur erreicht wird. Erfahrungsgemäß kann man davon ausgehen, daß dieser Durchmesser der Wandungsbereiche weniger als 2 mm betragen soll. Eine Eindruckshärte und demnach eine noch größere Strukturdichte wird bei der Einschaltung geringerer Wandungsdurchmesser erreicht. Diese Möglichkeit ist bei Scharnieren, die aus technischen Gründen fester als die Polsterschicht sein müssen, ausnutzbar.
Es empfiehlt sich, daß die die Armlehne und das weitere Bauteil verbindende Scharnierausbildung ein durch eine Querschnittsverringerung gebildetes Filmscharnier ist. Filmscharniere haben die einfachste Form aller Scharniere und können in sehr vielen Fällen ausreichend gut. eingesetzt werden, weil das Material der Armlehne in der bereits angeführten Strukturdichte sehr elastisch und ausreichend bruchsicher ist.
In besonderen Fällen, dann, wenn im Scharnierbereich eine laschenartige Ausgestaltung zu bilden ist, ist es zweckmäßig, daß die Armlehne und das weitere Bauteil oder mehrere weitere Bauteile untereinander mit mehreren im Abstand voneinander verlaufenden, jeweils ein Filmscharnier bildenden Querschnittsverringerungen verbunden sind.
Auf der Zeichnung ist die Neuerung in mehreren Ausführungsbeispielen in vereinfachter Weise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 je eine Armlehne mit einstückiger Ascheraufnähme bzw. Ascherabdeckung,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie B-B der Armlehne nach Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine Armlehne 1, die als Polsterformkörper ausgebildet ist und in deren vorderer aufrechter Seite ein Klappascher 2 angebracht ist. Die Armlehne 1 und der Klappascher 2 sind über ein Filmscharnier 3 klappbar verbunden.
Die Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Armlehne 1, bei der der über das Filmscharnier 3 verbundene Formteil eine Ascherabdeckung 4 ist. Als Abweichung von vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen sind zwei Filmscharniere 3 nebeneinander und parallel verlaufend als Verbindung zwischen der Armlehne 1 und der Abdeckung 4 angeordnet. Die Schnittdarstellung nach Linie B-B der Fig. 2, welche in Fig. 3 wiedergegeben ist, ist zugleich die Stellung, in der die Armlehne 1 mit Ascherabdeckung 4 in einfacher Weise in einer zweiteiligen Herstellungsform erstellt werden kann.

Claims (3)

H 499/5ΟΟ c Ansprüche :
1. Armlehne, die als Innenausrüstungsteil für ein Fahrzeug aus einem geschäumten Werkstoff, insbesondere einem Microzellschaum besteht, der zumindest ein weiteres aus demselben Werkstoff bestehendes Bauteil über eine Scharnierausbildung klappbar zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehne (1), ein weiteres Bauteil (2 und 4) und die Scharnierausbildung (3) materialeinheitlich und einstückig sind.
2. Armaturenbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Armlehne (1) und das weitere Bauteil (2 bzw. 4) verbindende Scharnierausbildung (3) ein durch eine Qaerschnittsverringerung gebildetes Filmscharnier ist.
3. Armaturenbrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehne (1) und das weitere Bauteil (2 bzw. 4) mit mehreren im Abstand voneinander verlaufenden, jeweils ein Filmscharnier (3) bildenden Querschnittsverringerungen verbunden sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0187346A2 (de) * 1985-01-08 1986-07-16 Gebr. Happich GmbH Polsterkörper für den Innenraumbereich von Fahrzeugen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0187346A2 (de) * 1985-01-08 1986-07-16 Gebr. Happich GmbH Polsterkörper für den Innenraumbereich von Fahrzeugen
EP0187346A3 (en) * 1985-01-08 1988-04-27 Gebr. Happich Gmbh Padding for the interior of vehicles

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