DE7334506U - Aus teilschalen erstellte ueberdachung fuer runde schwimmbecken - Google Patents

Aus teilschalen erstellte ueberdachung fuer runde schwimmbecken

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Description

Es sind für sich in linearer Richtung erstreckende Schwimmbäder aus faserverstärktem Kunststoff bestehende Überdachungen bekannt, deren Deckenfläche aus aneinander koppelbaren, gleich ausgebildeten gewölbten Teilschalen besteht, die an einem Ende der Einzelschalen mit nach innen und am anderen Ende der Ein-•zelschalen nach außen abgewinkelten Stirnseiten versehen sind und die zur Aufstellfläche parallelgeführte Bodenteile aufweisen, die einen seitlich nach unten abgebogenen Randstreifen zum Hinterfassen eines nach eben vorstehenden Teile» de» BeIckenrandes haben.
Bei der immer mehr in Gebrauch kommenden Einrichtung von Schwimmbädern auf Privatgrundstücken besteht einerseits auch für runde Schwimmbecken das Bedürfnis, im Sommer in der freien Sonne baden zu können. Andererseits besteht aber auch das Bedürfnis, in Zeiten ungünstiger Witterung bspw. in einem kühlen und verregneten Sommer, das Bad benutzen zu können, ohne der Witterung ausgesetzt zu sein. Darüberhinaus ergibt sich auch die Notwendigkeit, für den Zeitraum, in dem sich keine Erwachsenen in der Nähe der Bäder aufhalten, die Bäder so zu schützen, daß keine Kleinkinder in ihnen verunglücken können*
Dieses Bedürfnis soll durch die Neuerunq . befriedigt werden.
Der Neuerunq liegt die Aufgabe zugrunde, eine kein besonderes Tragegerüst erfordernde aus aneinander koppelbaren, gleich ausgebildeten, Teilschalen zusammengesetzte Überdachung für
runde Becken, insbesondere runde Schwimmbecken so zu gestalten, dad Si« Überdachung keiner Verankerung mit dem Fundament, auf das si· gesetzt wird, bedarf und daß trotzdem ein hinreichend gro0er Teil der Überdachung schnell entfernt und wieder angekoppelt werden kann, ohne durch Verschraubung o.dgl. mit dem Restteil der Überdachung fest verbunden werden zu müssen und ohne den Best der Überdachung in seiner Standfestigkeit zu beeinträchtigen. Darüberhinaus soll aber die Überdachung auch sicher abschließbar sein und keine Gefahr für b&pw. unbeaufsichtigte Kinder bilden.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Schwimmbecken mit einer Kuppel überdacht werden, die aus einer Kombination eines im Zentrum der Kuppel angeordneten eben geschlossenen Zylinders ssd dsrsn angelcoppelte« gleich ausgebildeten und zum Teil mit dem Zylinder durch Schrauben verbundenen und mit Mitteln zum Aneinanderkoppeln ausgestatteten, sich tragenden, in der Aufsicht auf die Kuppel aus senkrechter Richtung kreisausschnittförmigen und in Ansicht aus der waagerechten Richtung auf eine die Kuppelachse als Linie aufweisende Querschnittsebene als Teil einer Ellipse gebogen erscheinenden mit versteifenden Teilen versehenen und wahlweise auch durch Biegungen versteiften Teilschalen aus faserverstärktem Kunststoff mit zur Aufstellfläche parallel geführten Bodenteilen und nach unten abgebogenen Randstreifen an den Bodenteilen gebildet ist.
In Ausgestaltung der Neueruna wird dabei der waagerechte Querschnitt durch die einzelnen Teilschalen so ausgebildet, daß sich zur Versteifung der Schalen mindestens ein Knick in der ümfangsrichtung ergibt. Außerdem werden an beiden Seiten der Teilschalea, senkrecht zur 5*eilschalenoberflache nach ίπ nen verlaufende Stirnseiten angeordnet, deren nach, dem Inneren zeigende Begrenzunglinie parallel sur Teilschalenober-
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fläche verlaufen und von denen die eine Stirnseite an ihrer inneren Begrenzungslinie unter Bildung einer nach außen offenen Mulde um 18O° zurückgebogen ist« die beim Ankoppeln die nach innen zeigende Stirnseite der Machbarschaie aufnimmt. Welter wird das obere Ende der Teilschalen, das an den im Zentrum der Kuppel angeordneten Zylinder angekoppelt bzv*. durch Schrauben befestigt wird, mit einer von der Außenfläche des oberen Endes der Teilschale parallel zur Zylinderfläche geführten und die beiden Stirnseitenenden miteinander verbindenden Kopfseite versehen^ deren unterer Rand parallel zur Grundfläche des Fundamentes verlaufend nach der Kuppelachse zu mit einer Auflagefläche für den unteren Zylinderrand ausgestattet ist. Ferner wird außerdem die untere, dem Fundamentrand zugewandte Begrenzungsfläche der Teilschalen parallel zur Fundamentoberfläche geführt und der Rand dieses auf dem Fundamentrand aufliegenden Bodenteile« mdt einem seitlich nach unten abgebogenen Randstreifen zum Hi. -<ü fassen eines nach oben vorstehenden Teiles des Fundamentrandes versehen.
Weiterhin wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß am Fußende der Teilschale an der Seite, an der entlang der Stirnseite eine Mulde gebildet ist, die nach außen zeigende Begrenzungswand der Mulde Über den auf der Bodenfläche aufliegenden Bodenteil und dei- nach unten abgebogenen Randstreifen in einer Höhe hinausgeführt wird, die in eine andere Mulde paßt, die an der gegenüberliegenden Seite der Teilschale angeordnet ist und vom unteren Ende der Stirnseite nach außen begrenzt ist und über die Teilschalenoberfläche sowie über den auf der Bodenfläche aufliegenden Bodenteil und den daran anschließenden nach unten abgebogenen Rand nach außen übersteht. Ferner wird in Ausbildung der Neuerung eine der Teilschalen mit einer verschließbaren Eintrittsöffnung versehen.
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Durch die ganz spezielle Ausgestaltung und die dadurch erreichte statisch günstige Form der selbsttragenden Teilschalen sowie durch die hierdurch gegebene Koppelungsfähigkeit untereinander und die Ankopplungsmöglichkeit ihrer Kopfenden an den in der Mitte der Kuppel angeordneten Zylinder ist erreicht, daß, wenn soviele Teilschalen miteinander gekoppelt und an den in der Mitte der Kuppel angeordneten Zylinder befestigt sind, daß etwas mehr als die Hälfte der Kuppeloberfläche bedeckt ist, die Standfestigkeit der Überdachung gesichert ist, ohne daß die Überdachung einer Verankerung mit dem Fundament bedarf und daß die restlichen Teilschalen schnell angekoppelt werden und im Bedarfsfälle, wenn man bspw. im Freien baden will, wieder entfernt werden können, ohne daß die Überdachung in ihrer Standfestigkeit beeinträchtigt wird.
Durch die Anordnung einer verschließbaren Eintrittsöffnung in einer der Teilschalen ist ferner sichergestellt, daß das Eindringen von Kindern in die geschlossene Kuppel vermieden v/erden kann.
Die Neuerung ist nachstehend weiter beschrieben und anhand eines Ausführungsbeispieles durch Skizzen erläutert.
Fig.l zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine Skizze des im Zentrum der Kuppel angeordneten Zylinders.
Fig.2 zeigt die Außenansicht auf eine Teilschale.
' Fig.3 zeigt eine Ansicht auf die Innenseite einer Teilschale.
Fig.4 zeigt eine Einzelheit als Aufsicht von unten auf die linke untere Seite einer Teilschale.
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Fig.5 zeigt als Aufsicht von oben eine Einzelheit des unteren Endes der rechten Seite einer Teilschale.
Fig.6 zeigt eine Aufsicht von oben auf die Überdachung eines Rundbeckens.
Fig.7 zeigt eine Seitenansicht auf eine geöffnete Kuppel.
Fig.8 zeigt eine Teilschale mit einer verschließbaren Eintrittsöffnung.
Wie aus der Fig.l zu erkennen ist, ist der Mittelzylinder 1 der Kuppel an seinem oberen Ende geschlossen ausgeführt.
Aus der Fig.2 ist zu erkennen, daß die Teilschale mit der Oberfläche 3 durch einen fast bis zum oberen Ende durchgehenden Knick 4, der die Schalenoberfläche 3 in zwei einen Winkel miteinander bildende Flächen unterteilt, in der Mitte versteift · ist. Aus der Figur ist weiter zu ersehen, daß der untere Teil der Teilschale mit einer Fläche 5 parallel zur Fundament^rundfläche geführt und der äußere Bereich der Fläche 5 zu einem Randstreifen 6 senkrecht nach unten abgebogen ist. Im übrigen ist, wie aus der Fig.3 zu ersehen ist, an der linken Seite der Fläche 3 eine zum Mittelpunkt der Kuppelachse gerichtete und mit einer parallel zur Oberfläche 3 verlaufende Linie begrenzte Stirnseite 7 und an der rechten Seite der Fläche 3 eine ebenfalls zum Mittelpunkt der Kuppelachse gerichtete Stirnfläche angeordnet, die an ihrem nach innen zeigenden Ende zu einer nach außen offenen Mulde 9 geformt ist, deren äußere Begrenzungsfläche 10 ist. Des weiteren ist am unteren linken Ende der Stirnseite 7 eine einerseits von einem Teil der Stirnseite 7 nach außen begrenzte über die Fläche 3 hervortretende und auch über die Teile 5 und 6 nach außen überstehende Mulde 11 angeordnet und der Teil 5 sowie der Randstreifen 6 mit einem Lappen
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14 versehen, der über die Stirnseite 7 nac-h links herausreicht und mit diesem Teil 14 den Teil 5 und den rechten Bandstreifen 6 der linken Nachbarschale überfaßt. Außerdem ist der untere Teil der Muldenbegrenzungsfläche 10 soweit über die Fläche 5 und den Randstreifen 6 hinausgeführt, daß er mit seinem Teil von unten in die Mulde 11 der rechten Nachbarschale greift.
Aus der Figur 3 ist ferner zu erkennen, wie die Stirnseiten 7 und 8 am Kopfende der Teilschale durch eine von der Oberfläche 3 ausgehende und parallel zur Außenfläche des Zylinders 1 ge~ führte Fläche 12 verbunden sind, wobei ein an der Fläche 12 parallel zur Grundfläche geführter Kreisring 13 angeordnet ist, der sich beim Koppeln der benachbarten Teilschalen unter den unteren Rand des Zylinders 1 legt.
Aus der Figur 4, in der eine Aufsicht von unten auf eine Einzelheit der linken unteren Seite einer Teilschale gezeigt ist, ist zu ersehen, wie die Mulde 11 über die Teile 5 und 6 nach außen übersteht und wie die Fläche 5 und der Randstreifen 6 über die linke Stirnseite 7 als Teil 14 hinausgeführt sind.
Aus der Figur 5 ist zu erkennen, wie ein Teil 15 der Muldenbegrenzungsfläche 10 über die Fläche 5 und den Randstreifen 6 hinausgeführt ist. Dabei wird der Teil 15 so hoch ausgeführt, daß er in der Mulde 11 der linken Nachbarschale Platz hat.
Aus der Figur 6 iat eine Aufsicht von oben auf ein Rundbad zu ersehen. Wie aus der Figur zu erkennen ist, 1st bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Bedachung aus 8 Teilschalen a> b, c, d, e, f, g und h gebildet, von denen bspw. die Teilschalen a, b, c, d, e mit dem Zylinder 1 durch Schrauben fest verbunden werden, während die Teilschalen f, g und h, die am Zylinder nicht befestigt werden, an die übrigen Teilschalen
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angekoppelt sind und schnell entfernt werden können, wenn man im Freien baden will. Dabei ist es zweckmäßig, die mit
der verschließbaren Eintrittsöffnung 16 versehene Teilschale h in diesen Bereich zu verlegen.
Aus der Figur 7 ist in einer Seitenansicht das in. Fig.6 in Aufsicht gezeigte Rundbad in einem Zustand zu sehen, in dem. die Teilschalen f, g und h abgekoppelt und von dem Becken 2 fortgenommen sind, um im Freien zu baden.
Aus der Figur 8 ist die Lage der verschließbaren Eintrittsöffnung 16 zu erkennen.
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Claims (1)

■iti · · Ii ι i j : ι ι . .' j ι \ · » ι » J ι I · · » # ι ι ι III*»« 4 11*1 I I j ι ι*· ill ) , S ί I M Il I * · Schutzansprüche
1. Aus Teilschalen erstellte Überdachung für runde Schwimmbecken , gekennzeichnet durch eine Kuppel aus einer Kombination eines im Zentrum der Kuppel angeordneten, oben geschlossenen Zylinders H) und daran angekoppelten gleich ausgebildeten und 2um Teil mit dem Zylinder durch Schrauben verbundenen und mit Mitteln zum Aneinanderkoppeln ausgestatteten, sich tragenden, in der Aufsicht aus senkrechter ttichtung kreisausschnittfözmigen und in Ansicht aus der waagerechten Richtung auf eine die Kuppelachse als Linie aufweisende Querschnittsebena als Teil einer Ellipse gebogen erscheinende mit versteifenden Teilen versehenen und wahlweise auch durch Biegungen versteiften Teilschalen (a - h) aus faserverstärktem Kunststoff mit zur Auf-' Stellfläche parallel geführten Bodenteilen (5) und nach unten abgebogenen Randstreifen (6) der Bodenteile zum Hinterfassen eines nach oben vorstehenden Teiles des Randes des Beckens (2)·
2· Aus Teilschalen erstellte Schwimmbadüberdachung nach Anspruch 1/ gekennzeichnet durch Teilschalen mit nach innen abgewinkelten und durch eine, eine Auflagefläche (13) tragende Kopfseite (12) mit einander verbundene Stirnseiten (7,8) und eine Versteifungsrippe (4) in der Teilschalenmitte.
3· Alis Teilschalen erstellte SchvrimmbadÜberdachung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine an einer Stirnseite (8) gebildete, zur Außenseite offene und von der Fläche (10) begrenzte Mulde (9) und einen das Schalenbcdenteil (5) und den Randstreifen (6) überragenden Teil (15) an der Fläche (10)/.
Schwimmbadüberdachung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine über das Schalenbodenteil (5) und Randstreifen (6) überstehende Mulde (11) und einen über die Stirnseite (7) der Teilschale hinausreichenden Lappen (14) am Schalenbodenteil (5) und dem Randstreifen (6). /
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