DE7334504U

DE7334504U - Aus einzelnen Beuteln gebildeter Vorratsblock

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Publication number: DE7334504U
Application number: DE19737334504
Authority: DE
Original assignee: Windmoeller and Hoelscher KG
Current assignee: Windmoeller and Hoelscher KG
Priority date: 1973-09-24
Filing date: 1973-09-24
Publication date: 1975-04-10

Description

·: 15 671 : 24. Septorber 197

Windmöller & Höxscher, Lengerich i.U.

Aus einzelnen Beuteln gebildeter Vorratsblock

Die «Neuerung betrifft einen Vorratsblock von aus einer laufenden Flachbahn oder einen Schlauch gefertigten Beuteln siit über eine Abreißsch'-.'ächungslinie ir.it den zuge-■ ... ' .hörigen Beutel verbundenen und untereinander zu einer ■' " 'Abreisleiste verblockten ein- bzw. mehrlagigen Abrelß-• . ■. · . streifen. .

Es ist bekannt, je einen Beutel mit je einem Abreiß-S-treifen zu versehen und die AbreiEstreifen einer Anzahl von Beuteln durch Schweißen miteinander zwecks Blockbildung zu verbinden. Um dabei zu verhindern, daß die einzelnen Abreißstreifen auf der den Beuteln abgewandten Seite der Schweiß- . naht auffächern und dadurch eine SchiefStapelung der Blöcke erfolgt, sind ausseräem die Ränder der einzelnen Abreißstreifen, die den einzelnen AbreiEsehwächungslinien gegenüberliegen, beispielsweise durch Nadelschweißung miteinan-- . der verbunden. Das erfordert einen relativ hohen Maschinen-__v' aufwand. Desv/eiteren ist es schwierig, d.e einzelnen Beutel . genau an die Bearbextungsstationen heranzuführen, weil die Führungsmittel aus Platzgründen nur im Bereich der Beutel " angreifen können, nicht aber an den Abreißstreifen selbst, .'die mehr oder weniger sich selbst überlassen bleiben.

. Der Neuerung liegt daher das Problem zugrunde, Vorratsblöcke ] . zu schaffen, die unter Vermeidung der den bekannten Blöcken • anhaftenden Nachteile rationell zu fertigen sind und eine handliche Vorratspackung tx jtz hoher Beutelzahl bilden. Das wird bei einen Vorratsblock der eingangs näher bezeichneten » ; . Art dadurch erreicht, daß irJLf jedem Abreißstreifen mindestens '■■ "■"·'.',';',' ' zwei Beutel" "verbunden' sind. Hierdurcil wird aus s er dem der Vorteil'der Materialersparnis erreicht, da jeweils .nur ein

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Abreißstreifen für mindestens zwei Beutel verwendet wird, ^ach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist an einander gegenüberliegenden Seiten eines jeden Abreißstreifens mindestens je ein Beutel angeordnet. In vorteilhafter Weise sind an einer Sei\i«: eines «breißstreifens mindestens zwei Beutel nebeneinander angeordnet und vorzugsweise voneinander durch eine Perforationslinie getrennt. Die Herstellung der einzelnen Beutel eines Beutelblockes geschieht zweckmäßigerweise im Querschweißverfahren. Es ist weiterhin empfehlenswert, wenn die Abreißleiste eines Mherfachblockes entsprechend der Anordnung der einzelnen Blöcke an der Abreißleiste zwecks Blockvereinzelung perforiert ist. hierdurch ist es möglich, die Mehrfachblöcke bedarfspeise zu Einezlhlochen auseinanderzubrechen.

Im folgenden soll die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispieles und mehrerer dieses schematisch darstellenden Figuren näher erläuter werden. Dabei zeigt:

Fig. 1 einen Vorratsblock in der Seitenansicht,

Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Vorratsblock

in der Draufsicht, Fig. 3 einen Vorratsblock, der gemäß dem in

Fig. 1 abgewandelt ist und

Fig. 4 den in Fig. 3 dargestellten Vorratsblock iu der Draufsicht.

Mit 1 ist ein Doppelbeutelblock (Fig. 1 und 2) bezeichnet, dessen Beutel 2 aus einer laufenden Flachbahn gefertigt wurden. Wie- besonders deutlich aus der Fig. 1 hervorgeht, sind je zwei Beutel 2 an ihrer ünterbahn 6 über je eine Perforation 3, 4 mit einem gemeinsamen Äbreißstreifen 5 verbunden. 7-uf die ünterbahn ist mittig ein breiter Randverstärkungsstreifen 6¹ aufgebracht, der ebenfalls mit einer Perforation 3'.. 4¹ versehen ist. Die Abreißstreifen 5 sowie der in diesem Bereich angeordnete Teil des Verstärkungsstr^ifens 6¹ der ein^elenen Beutel 2 sind unter-

-3-

einander durch zwei paralell mit Abstand zueinander verlaufende Schweißnähte 7 und 8 zu einer Abreißleiste verbun den, die zur j..rm5giichung der Trennung der beiden den
Doppelblock 1 bildenden Einzelblöcke voneinander mit

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zwischen den beiden Schweißnähten verlaufenden Perforation 9 versehen ist. Die nicht mit Abreißstreifen 5 verbundenen Beutelränder sind zwecks Verstärkung umgeschlagen, wobei jeweils in dem verstärkten Bereich jedes Beutels eine Grifflochausstanzung 1o vorgenommen wurde. In der in Fig. 2 dargestellten Blockform befinden sich jeweils zwei Aufhängelöcher 11 und 12 in jedem Teil der von der Perforation 9 getrennten Abreißleiste.

Dia in Fig. 3 und 4 dargestellte Blockform unterscheidt sich im wesentlichen von der in den Figuren 1 und 2 dargestellten dadurch, daß die einzelnen Abreißstrsifen nicht äurch zwei durchgehende-. paralell zueinander verlaufende Schweißungen 7 und 8, sondern durch je eine einzige iaittige, und zwar nur über einen Teilbereich verlaufende
Schweißnaht 15 miteinander verbunden sind. Des Weiteren ist keine der Perforation 9 in den Fig. 1 und 2 entsprechen de Bruchlinie vorhanden, so daß die beiden Blöcke des Doppelblockes nicht vereinzelt werden können. Wie aus Fig.3 zu erkennen ist, sind statt eines breiten Streifens 6¹
(Fig.1) zwei paralell mit Abstand zueinander verlaufende Randverstärkungsstreifen 13, 14 auf die Unterbahn 6 aufgebracht .

Neuerung soll aber nicht auf die in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsformen beschränkt sein, vielmehr ist es natürlich noch möglich, statt eines Doppelblockes einen Vielfachblock zu bilden, indem bei je zwei aufeinanderfolgenden Doppelbeuteln wänrend der Fertigung als Verbindung zwischen der ünterbahn und den beiden nach eben umgeschlagenen Teilen einer Eaan keine Schweißtrennaht sondern zwei paralell zueinander verlaufende Schweißnähte mit einer zwischen ihnen verlaufenden Perforation

verwendet wird, Ebenso können die einzelnen Eeutel

statt im Querförderverfahren auch im Längsforderverfahren hergestellt und zu Mehrfachblöcken verarbeitet werden.

73345D4 1&M.75

Claims

Schutzansprüche

1. Vorratsblock von aus einer laufenden Flachbahn oder einem Schlauch gefertigten Beuteln mit über eine Abreißschwächungslinie mit dem zugehörigen Beutel verbundenen und untereinander zu einer Abreißleiste verblockten ein- bzw. mehrlagigen Abreißstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Abreißstreifen 5 mindestens zwei Beutel S verbunden sind.

2. Vorratsblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 an einander gegenüberliegenden Seiten eines jeden Abreißstreifens 5 mindestens je ein Beutel 2 angeordnet ist.

3. Vorratsblcck nach den Ansprüchen 1 und 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite eines äbreisstrei~ fens mindestens zwei Beutel nebeneinander angeordnet und vorzugsweise voneinander durch eine Pirforationslinie getrennt sind.

4. Vorratsblock nach einem der Ansprüche t bis 3, dadurch gekennzeichnet,, daß die einzelnen Beutel 2 eines jeden Beutelblockes 1 querverschweißt sind.

5. Vorratsblock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreißlinie eines Mehrfachfoloci.es entsprechend der Anordnung der einzelnen Blöcke an der /ibreißleiste zwecks Blockvereinzelung perforiert 9 ist*