DE7334350U

DE7334350U - Gitterboden

Info

Publication number: DE7334350U
Application number: DE19737334350
Authority: DE
Original assignee: Weland & Soener AB
Current assignee: Weland & Soener AB
Priority date: 1973-09-21
Filing date: 1973-09-21
Publication date: 1974-03-07

Description

Weland R Söner AB, Box 135, 330 23 SMALANDSSTENAR, Schweden.

4-

Gitterboden

Die Erfindung betrifft einen C-itterboden bestehend eus Metallstangen, die in zwei einander kreuzenden Gruppen angeordnet und untereinander verschweisst sind, v/obei die Metallitangen der einen Gruppe hochkantgestellte Flachstangen sind und wobei die Metallstangen der anderen Gruppe an der einen schmalen Längskante der hochkantgestellten Flachstangen festgeschweisst sind, jedoch mit Ausnahme der Aussenstangen dieser anderen Gruppe, welche aus Flachstangen bestehen, die an den Aussenenden der Flachstangen in der einen Gruppe verschweisst sind.

Gitterböden der oben angegebenen Gattung werden oft als Laufbühnen in Baugerüsten oder als Brücken u.dgl. in Fabriken verwendet. Die Herstellung dieser herkömmlichen Gitterböden hat sich als zeitraubend erwiesen, und Aufgabe der Erfindung ist demnach, den Gitterboden derart auszubilden, dass dessen Herstellung in hohem Grade vereinfacht wird und der Gitterboden zugleich eine hohe Tragfähigkeit erhält.

Ein Gitterboden der oben angegebenen Gattung ist erfindungsgem'äss dadurch gekennzeichnet, dass die aus Flachstangen bestehenden Aussenstangen der anderen MetaJIstangengruppe zumindest einen, den Enden der einen Flachstangengruppe zugekehrter. Längswulst aufweisen und durch Euckelschweissen mit den genannten Enden vereinigt sind.

Erfindungsgemäss ist es besonders vorteilhaft, wenn die zwischen den Aussenstangen liegenden Stangen der anderen Metallstangengruppe durch Euckelschveissen mit den Flachstangen dei einen Gruppe verbunden und in diese Flachstar.gen versenkt sind.
RB/an Erfindungsgemäss ist es auch vorteilhaft, wenn die

zwischen den Aussenstangen liegenden Stangen der anderen Gruppe aus gedrehten Vierkantstangen bestehen.

Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung nMher beschrieben =

Es zeigen:

Fig. 1 In der Perspektive einen Teil einer Ausführung des erfindungsgemässen Gitterbodens, und

Fig. 2 gleichfalls in der Perspektive eine andere Ausführung des erfinduxrsgemässen Gitterbodens.

Der in Fig. 1 dargestellte Gitterboden hat eine Gruppe Metallstangen 1 in der Form von hochkantgestellten Flachstangen aus Metall, Diese Metallstangen sind in irgendeinem zweckdienlichen Abstand voneinander angeordnet. Der Gitterboden hat ausserdem eine andere G uppe Metallstangen 2, 3. Von diesen bestehen die Stangen 3 aus hochkantgestellten Flachstählen, die mit je einem Längswulst 4 versehen sind. Dieser Wulst kann durch Sicken der Flachstangen gebildet werden. Die Aussenstangen 3 sind durch Buckelschweissen mit den Enden der Flachstangen 1 in der einen Gruppe verbunden. Dabei ist der Wulst 4 von grosser Bedeutung, da er eine beträchtliche Vereinfachung des Schweissverfahrens er gibt and gewährleistet, dass der erforderliche elektrische Kentakt zwischen den Stangen 3 und 1 und die erforderliche Verschmelzung des Materials dieser Stangen¹3 und 1 erzielt wird, wobei der Wulst 4 in die Enden der Stangen 1 hineingepresst wird.. Der Wulst 4 bedeutet auch eine Versteifung der Konstruktion.

Die Stangen 2 der anderen Metallstangengruppe sind ebenfalls ir.it den Stangen 1 durch Buckelschweissen verbunden. Diese Stangen 2 sind zweckmässigerweise gedrehte Vierkantstangen, wie dies in der Zeichnung angedeutet ist.

In Fig^ 2 ist ein Teil eines anderen Gitterbodens dargestellt, in welchem den Flachstangen 1 der einen Gruppe eine grössere Höhe gegeben worden ist, damit der Gitterboden eine bessere Tragfähigkeit erhält. Zugleich sind die Aussenstangen 3' dieses Gitterbodens ebenso hoch ausgebildet worden wie die Stangen 1. Ausserdem sind die Stangen 3' mit zwei parallel laufenden Wülsten 4 versehen worden. Im übrigen ist der Gitterboden in der gleichen Weise ausgeführt wie der Gitterboden in Fig. 1.

Gemäss einer nicht dargestellten Alternative der Ausführungen in Fig. 1 und 2 werden die Flachstangen 1 ebenso hoch ausgebildet wie in Fig. 2, während die Aussenstangen 3 mit lediglich einem Wulst und mit der halben Höhe der Stangen ausgebildet werden. Eine solche Ausbildung lässt sich dann -■anwenden, wenn der Gitterboden von Stützen unterhalb der Flachstangen 1 abgestützt wird.

In der Zeichnung ist nur ein kleiner Teil der infragestehenden Gitterböden eranschaulicht. Die Grosse der Gitterböden kann je nach Bedarf variieren, und man kann den Kantenstangen z.B. eine Länge von 100 cm geben, wobei man zweckmässigerweise Flachstangen 1 gleichmässig Über dieses 1 m lange Kantsnstahl 3 verteilt. Die als Tragstangen wirkenden Flachstangen 1 lassen sich hierbei mit variierender Länge von 1 dm bis 10 m oder mehr ausbilden. Die Teilung zwischen den Stangen 2 und 3 in den Metallstangen der anderen Gruppe kann wunschgemäss variiert werden.

Claims

Schutzanspräche

1» Gitterboden bestehend aus Metallstangen, die in zwei einander kreuzenden Gruppen angeordnet und untereinander verschweisst sind, wobei die Metallstangen der einen Gruppe hochkantgestellte Flachstangen sind undwobei die Metallstangen der anderen Gruppe an der einen schmalen Längskante der hochkantgestellten Flachstangen festgeschweisst sind, jedoch mit Ausnahme der Aussenstangen dieser anderen Gruppe, welche aus Flachstangen bestehen, die an den Aussenender? der Flachstangen in der einen Gruppe verschweisst sind, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Flachstangen bestehenden Aussenstangen (3, 3') der anderen Metallstangengruppe (2, 3, 3') zumindest einen, den Enden der einen Flachstangengruppe (1) zugekehrten LStigswulst (4) aufweisen und durch Buckelschweissen mit den genannten Enden vereinigt sind _%f
2. Gitterboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Aussenstangen (3, 3') liegenden Stangen

(2) der anderen I^etallstangengruppe durch Buckelschweissen mit den Flachstangen (1) der einen Gruppe verbunden und in diese Flachstangen vsrsenkt sind. /
3. Gitterboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Aussenstangen (3, 3¹) liegenden Stangen (2) der anderen Gruppe aus gedrehten Vierkantstangen bestehen. /"
4. Gitterboden nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die an den Aussenstangen (3, 3'} der anderen Metallstangengruppe ausgebildeten Wülste (4) gesickte Wülste sindy
5. Gitterboden nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Aussenstangen (3¹) der anderen Gruppe mit je zwei Wülsten (4) versehen sind.