DE7334198U - Verpackung für essfertige Speisen - Google Patents

Verpackung für essfertige Speisen

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DE7334198U
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DE
Germany
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spoon
fork
packaging
lid
glued
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DE7334198U
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ROER M
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Description

Verpackung für es&feitige Speisen
Die Neuerung betrifft eine "Verpackung für essfertige Speisen, wie zum Beispiel Quarkspeicen, Salate, Speiseeis und dergleichen, die aus einem Behälter mit einem eingesetzten Deckel besteht»
Verpackungen der vorgenannten Art sind bereits in großer Anzahl bekannt, wobei meistens über dem eingelegten Deckel eine Folie vorhanden ist, welche luftdicht|niit dem Behälterrand verklebt ist. Nachteilig ist bei diesen bekannten Behältern aber, daß zum Verzehr der Speise ein Löffel oder eine Gabel erforderlich ist, die in vielen Fällen aber nicht vorhanden sind,falls die Speise nicht zu Hause eingenommen wird. Es hat sich daher in <?er Praxis herausgestellt, daß viPle solche essfertigen Speisen nicht kaufen bzw, daß Taschenmesser und dergleichen zum Verzehr verwendet werden, r»*
Es ist bekannt, solche essfertigen Speisen mit zusätzlichen oo
cn Besteckteilen aus Kunststoff zu liefern, oft wird aber von v—
den Händlern die Zugabe der Besteckteile vergessen oder das CO
jeweilige Besteckteil wird verloren, wodurch die genannten Nachteile wieder vorhanden sind. Weiterhin sind die zusätzlich gelieferten Besteckteile oftmals nicht mehr in hygienisch einwandfreiem Zustand, da sie zwischen den Behältern und Verpackungen gelagert werden und mit Hand ausgeteilt werden.
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Es ist daher Aufgabe der Neuerung, die yorgenannten Nachteile zu vermeiden und einen Behälter bzw. eine Verpackung rar essfertige Speisen zu söhäffeii, weiohö »uf hi5h Art den Verzehr auch dann erlaubt, wenn dieser nicht zu Hause erfolgt und zusätzliche Beeteokteile nicht vorhanden sind, z.B. also insbesondere beim Picknick, im Büro und auf Reisen.
Die neuerungsgemäße Verpackung soll weiterhin einfaoh herstellbar und wirtschaftlich sein, eine leichte Öffnung der Verpackungen auch bei luftdiohter Versiegelung ermöglichen und es erstmalig gewährleisten, das sum Verzehr der essfertigen Speisen immer ein hygienisch einwandfreies Besteckteil zur Verfügung steht.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäfl dadurch gelöst, daß der Deckel der eingangs genannten Verpackung eine Einprägung aufweist, in welche ein Löffel oder eine Gabel einlegbar ist.
Vorteilhaft kann über dem eingelegten Deckel, wie an sich bekannt, eine Folie mit dem Behälterrand verklebt sein und um Platz für den einzulegenden Löffel oder eine einzulegende Gabel zu schaffen, kann die Grifferhöhung des eingelegten Deckels seitlich versetzt sein.
XJm eine leichte öffnung des eingelegten Deckels zu ermöglichen, kann der Löffel oder die Gabel an seinem Griff eine gerippte Schneide aufweisen, wodurch ein Ansetzen des Griffs in die Kante zwischen dem Deckel und dem
Behälterrand möglich ist.
Damit das eingelegte Besteckteil nicht aus dem Deckel herausfällt, kann die länge oder Breite der Einprägung den Löffel oder die Gabol einklemmend der Länge oder der Breite des Löffels oder der Gabel entsprechen und um weiterhin einen einwandfreien Verschluß durch die Abdookfolie zu ermöglichen, wozu vermieden werden muß, daß Teile des Besteckteils Erhöhungen der Folie hervorrufen, welohe leicht einreißen würden, kann die Einprägung eine Form entsprechend der Form des verwendeten Bestockteiles aufweisen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung kann der Löffel oder die Gabel eine gemeinsame Anbringung mit dem Deckel oder der Folie erlaubend mit vorstehenden Kanten an dem Deckel oder der Folie angeklebt sein.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Absicht eines geleerten Behälters nach der Neuerung,
Fig. 2 die perspektivische Ansicht eines eingelegten Deckels mit aufgelegtem Löffel,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Verpackung gamäß der Neuerung mit abgehobenem Deckel und abgehobener Folie sowie
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Behälter gemäß Figur 3,
Fig. 5 eine Butterpackung gemäß der Erfindung mit einem eingelegten Messer, (nur Deckel)
Die neuer»mgsgemä(?en Verpackungen oder Behälter sind vorzugsweise aus Kunststoff, ea können aber auch Behälter aus verstärktem Papier, Pappe oder dergleichen verwendet werden.
Gemäß Figur 1 besteht die neuerungsgemäße Verpackung aus einem Behälter 1 mit einem flaohen, umlaufenden Rand 7, bei dem zum Behälterinneren hin ein Absatz 10 vorliegt. In den Absatz 10 ist ein Deckel 2 einlegbar und nach Füllung des Behälters 1 und Auflegen des Deokels 2 kann der Behälter durch eine Folie 6 verschlossen werden, welche auf ihrer Oberseite bedruskt ist und die mit dem Behälterrand 7 verklebt wird. Es entsteht so eine luftdichte Versiegelung, die wesentlich fü:r dia Haltbarkeit der essfertigen Speisen ist.
Die Form des verwendeten Behälters kann rechteckig, quadratisch oder rund sein, je nach Bedarf und Verpackungsgepflogenheiten der verwendeten essfertigen Speise.
In den Zwischenraum zwischen dem Deckel 2 und der Folie 6 ist ein Löffel 4 eingelegt. Um Platz für das Einlegen des Löffels 4 oder auch einer Gabel 5 (nicht gezeigt) zu schaffen, ist die Grifferhöhung 8 aus der Mitte des Deckels 2 heraus an seine Saite versetzt.
Das eingelegte Besteckteil (Löffel oder Gabel) weist vorteilhaft an seinem Griff eine gerippte Schneide 9 auf,
mit welcher nach Abreißen der Folie 6 ein leichtes öffnen ate Deckels ?. dbWi ein leichtes Abheben des Deckels 2 aus dem Absatz 10 heraus ermöglicht wird.
Pamit das Be3teckteil 4 oder 5 in den Zwischenraum zwischen die Folie 6 und den Deckel 2 paßt, ohne daß die
Folie an einigen Stellen Erhöhungen aufweisen würde, v/eist der Deckel 2 eine Einprägung 3 entsprechend der Form des
verwendeten Besteckteile auf, in welche das Besteckteil
4 oder 5 eingelegt wird. Selbstverständlich ist jetzt
bei der Füllung des Behälters 1 darauf zu achten, daß das Volumen der Einprägung in dem möglichen Füllvolumen fe It, es ist also unter Umständ-ien ein geringfügig erhöhter Behälter 1 zu verwenden. Da aber in der Regel die verwendeten Behälter ohnehin nicht voll gefüllt sind, wird sich
in der Praxis eine Verwendung der bisherigen Behälter ermöglichen lassen.
Das Besteckteil 4 oder 5 kann vor dem Auflegen des Deckels
2 in diesen eingesetzt werden, um ein Herausfallen während des Auflegevorganges zu verhindern, kann das Besteckteil
an dem Deckel 2 leicht angeklebt sein oder die Einprägung
3 weist eine solche Breite oder Länge auf, die der Breite oder Länge des Besteckteils 4 oder 5 entspricht und scjiit eine Einklemmung des Besteckteils beim Einlegen ermöglicht.
In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung kann das Bssteckteil 4 oder 5 aber auch an der Folie 6 festgeklebt
sein, wodurch ein Einlegen desselben mit der Aufbringung der Folie 6 verbur.der werden κεηη.
Ersichtlicherweise ist die neuerungsgemäße Lösung des Problems zur Beistellung einer hygienischen Verzehrmöglichkeit für den Verbraucher ideal zu nennen, ohne daß für die Verpackung wesentliche Kosten zusätzlich auftreten. Auch die StapeIbarkeit und die Festigkeit der Behälter sind
nicht beeinträchtigt, da die Folie 6 weiterhin ihre glatte Oberfläche beibehält und somit eine Zerstörung derselben nur in dem bereits bei anderen bekannten Behältern möglichen Maße möglich ist.
Insbesondere eignet sich die erfindungsgemäße Verpackung auch für Salate aller Art, bei denen wie bei den Milch-Frischprodukten die Haltbarkeit bei pasteurisiertem Inhalt durch die Versiegelung mit einer Folie gewährleistet wird und die in immer stärkeren Maße für Büromahlzeiten und dergleichen -.verwendet werden.
Bei z.B. Butterpackungen kann als Besteckteil auch in sinn- i gemäßer Übertragung des ErfindungBgedanlcens ein Messer ein- ' gelegt sein.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Verpackung für essfertige Speisen, wie Quarkspeisen, Salate, Speiseeis, Joghurt und. dergleichen, die aus einem Behälter mit einem eingesetzten Deckel besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) eine Einprägung (3) aufweist, in welcher ein Löffel (4) oder eine Gabel (5) einlegbar ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem eingelegten Deckel (2), wie an sich bekannt, eine Folie (6) mit dem Behälterrand (7) verklebt ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eingelegte Deckel (2) eine Grifferhöhung (8) aufweist, die seitlich versetzt ist.
4. Verpackung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Deckel (2) oder die Folie (6) der Löffel (4) oder die Gabel (5) eine gemeinsame Anbringung erlaubend angeklebt ist.
5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff des angeklebten Löffels (4) oder der angeklebten Gabel (5) eine gerippte Schneide (9) aufweist.
6. Verpackung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge oder Breite der Einprägung (3) den Löffel (4) oder die Gabel (5) einklemmend der Länge oder Breite des Löffels (4) oder der Gabel (5) entspricht.
7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einprägung (3) eine Form entsprechend der Form des Löffels (4) oder der Gabel (5) aufweist.
DE7334198U Verpackung für essfertige Speisen Expired DE7334198U (de)

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DE7334198U true DE7334198U (de) 1974-03-28

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DE7334198U Expired DE7334198U (de) Verpackung für essfertige Speisen

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DE (1) DE7334198U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH700041A1 (de) * 2008-12-03 2010-06-15 Soudronic Ag Verfahren zur lösbaren Befestigung eines separaten Elements an einem Behälterteil.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH700041A1 (de) * 2008-12-03 2010-06-15 Soudronic Ag Verfahren zur lösbaren Befestigung eines separaten Elements an einem Behälterteil.

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