DE7333735U - - Google Patents
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- DE7333735U DE7333735U DE7333735U DE7333735DU DE7333735U DE 7333735 U DE7333735 U DE 7333735U DE 7333735 U DE7333735 U DE 7333735U DE 7333735D U DE7333735D U DE 7333735DU DE 7333735 U DE7333735 U DE 7333735U
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Description
PATEMTAMWAl-T DlPL.-ING. H. J. INGRISCH
D - 56 WLIPPERTrtL^ELBERFiLD, WALL 27 29
Wuppertal, den 17. Sept. 1973
Gebrauchsmuster-Anmeldung
Anwaltsakte Nr. 5248
Handzange mit Kniehebelübersetzung
Die Neuerung betrifft eine Handzange mit Kniehebelübersetzung, insbesondere zum Spannen oder Festhalten sowie zum Lösen oder
Festziehen von Schraubverbindungen mit gleicher oder ähnlicher geometrischer äußerer Formgebung des Spannbereichs.
Der Gegenstand der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren, dem Zangengewerbe zugewandten Ende des Zangenmauls
ein Profil angeordnet ist, das sich bei entsprechender Radialkontraktion der Backenschenkel geringfügig in den Außenmantel
des jeweiligen Schraubkörpers einzugraben vermag und daß der sich an dieses Profil anschließende vordere Spannbackenbereich
äquidistante oder zueinander oder auseinanderlaufende Backenschenkel besitzt.
Durch diese neuerungsgemäße Ausbildung der Zange wird ein höchstmöglicher
Spanndruck am zangengewerbeseitigen Maulteil sowie eine größtmögliche zusätzliche Verwendbarkeit der im vorderen
Maulteil verbleibenden Backenform als Universal-Spannprofil erreicht.
Es hat sich als äußerst zweckmäßig erwiesen, nach einem weiteren Merkmal der Neuerung vorzusehen, daß das am Zangengewerbe
angrenzende Ende des Zangenmauls an beiden Spannbacken mit einer Feinverzahnung versehen ist, wobei die Zähnchen quer
zur Längsrichtung des Zangenmauls ausgerichtet sind. Die Zähnchen vermögen das beim Festziehen oder Lösen einer Schraubverbindung
aufzubringende Drehmoment aufzunehmen, ohne das Werkstück in unzulässiger Weise zu beschädigen.
Um eine Zange der eingangs genannten Art weiterhin zu verbessern, kann in Ausgestaltung der Neuerung noch vorgesehen sein, daß die
zur Abstützung des Kniehebels dienende Verstellschraube mit einer
Kontermutter versehen ist, um nämlich einen geänderten Spannquerschnitt zwecks gleichbleibender Spannkraft bei gestrecktem
Kniehebel fest einstellen zu können.
Der Gegenstand der Neuerung wird nachfolgend anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels kurz erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Handzange mit Kniehebelübersetzung in Ansicht und
Fig. 2 das Zangenmaul nach Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab.
Die gezeigte Handzange mit Kniehebelübersetzung, die unter der Bezeichnung "Gripzange" allgemein bekannt ist, besitzt einen
herkömmlichen Grundaufbau, so daß die Zangeneinzelteilt und die Zangenwirkungdweise nicht näher erläutert zu werden brauchen.
753373510.1
Neuerungswesentlich ist die neuartige Ausbildung des Zangenmauls,!
i wie es insbesondere in Fig. 2 zu erkennen ist. Hiernach ist am
ihinteren Ende des Zangenmauls 3, nahe dem Zangengewerbe 4, ein
; Special-Profil angeordnet, das aus einer Feinverzahnung 5 bei
steht, wobei die Zähnchen quer zur Längsrichtung des Zangenmauls
3 ausgerichtet sind und sich vorzugsweise über die gesamte Breite i der Zangenbacken 6, 7 erstrecken. Die mit der Feinverzahnung 5
I versehenen Zangenbackenbereiche sind etwa halbrund ausgebildet.
! Beim Zusammendrücken der Zangenschenkel nähern sich die Zangen-
I backen 6, 7 und schließen dabei den jeweiligen Schraubkörper
zwischen sich ein. Bei entsprechendem Druck dringen die Zahnspitzen radial in den Schraubkörper geringfügig ein, jedoch in
I einem solchen Maße, um das angewendete Drehmoment aufzunehmen.
; Das bisher zu beobachtende Durchrutschen der Zange ist damit
■ vermieden.
i
j
j
j Der sich an die Feinverzahnung anschließende vordere Spannbacken-!
I bereich besitzt Spannbackenwände, die beim dargestellten Ausj führungsbeispiel zunächst zueinander und daran anschließend
; äquidistant verlaufen. Da auch andere Ausbildungsformen für das
! vordere Zangenmaul möglich sind, ist die Neuerung insoweit nicht
auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.
Eine weitere Verbesserung der bekannten Zange der eingangs genannten
Art ist aus dem unteren Tei.l der Fig. 1 ersichtlich. Hler sitzt nämlich auf der zur Abstützung des Kniehebels 8
dienenden Verstellschraube 9 eine Kontermutter 10. Dadurch
kann bei einem geänderten Spannquerschnitt die Verstellschraube 9 zwecks gleichbleibender Spannkraft bei gestrecktem
Kniehebel 8 fest eingestellt werden.
Schutzansprüche i
Claims (3)
1. Handzange mit Kniehebelübersetzung, insbesondere zum Spannen oder Pesthalten sowie zum Lösen oder Festziehen von Schraubverbindungen
mit gleicher oder ähnlicher geometr:ocher äußerer
Formgebung des Spannbereiches,, dadurch gekennzeichnet,
daß am hinteren, dem Zangengewerbe (4) zugewandten Ende des Zangenmauls (3) ein Profil (5)
angeordnet ist, das sich bei entsprechender Radialkontraktion der Backenschenkel (6,7) geringfügig in den Außenmantel
des jeweiligen Schraubkörpers einzugraben vermag und daß der sich an dieses Profil (5) anschließende vordere Spannbackenbereich
äquidistante oder zueinander oder auseinanderlaufende Backenschenkel besitzt.
2. Handzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das am Zangengewerbe (4) angrenzende Ende des Zangenmauls (3) an beiden Spannbacken (6, 7) mit
einer Feinverzahnung (5) versehen ist, wobei die Zähnchen quer zur Längsrichtung des Zangenmauls (3) ausgerichtet
sind.
3. Handzange nach den Ansprüchen 1 und 2„ dadurch
gekennzeichnet, daß die aur Abstützung des Kniehebels (8) dienende Verstellschraube (9) mit einer
Kontermutter (10) versehen ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7333735U true DE7333735U (de) | 1974-01-10 |
Family
ID=1297087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7333735U Expired DE7333735U (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7333735U (de) |
-
0
- DE DE7333735U patent/DE7333735U/de not_active Expired
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