DE733263C

DE733263C - Luftreiniger fuer Brennkraftmaschinen

Info

Publication number: DE733263C
Application number: DED85317D
Authority: DE
Inventors: Hans Julius Keitel
Original assignee: Dornier Werke GmbH
Current assignee: Dornier Werke GmbH
Priority date: 1941-06-24
Filing date: 1941-06-24
Publication date: 1943-03-23

Description

Luftreiniger für.,'ge'MNkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf üine Einrichtung an Brunnkraftinaschinen, insbesondere Flugmotoren, zum Reinigen der der. Zylindern zuzuführenden. durch ein Gebläse zu verdichtenden Luft von Staubteilcb-en. Sandkörnern usw. unter Trennung derFremdkörper von der Luft durch Schleuderwirkung und durch Änderung ihrer Strömuti-srichtung innerhalb des Schleudergehäuses, wobei am Umfan- des der Fiiitrittsstelle der angesaugb ten Luft zunächst gelegenen Laderlaufrades gehäuseseitig Auffangkanäle, Auffangkammern. u. dgl. für die sich ausscheidenden Frerndkörper angeordnet sind.
Nach der Erfindung ist vorgesehen, zur Grobreinigung der angesaugten Luft an die Stirnseite der Nabe dieses ersten an der Eintrittsstelle in den Lader gelegenen Laufrad#-s cine sich initdrehendc Stahldralitbürste anzulieften, die ent-c-en der Strömungsrichtung der angesatigten Luft sich k-e-elmantelförmi,1 ,erweitert, .#-ähreiid wi,-d#,rtiin gehäuseseitig dem freien Rand der Stahldralitbürste ein u Atiffan-rinne für die Fremdkörper entlang b gelegt ist.
Hieraus ergibt sich bekannten Einrichtun-Uell gegenüber der Vorteil, daß die Reinigung der Luft sich insoweit durchgreifender ge- stalten läßt, daß in allen Amvendungsfällen auf ein dem Lader vorgescbaltetes, der Luftreinigung dienendes Gebläse verzichtet wcrden kann. .
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung dar-estellt.
Dem Umfang des der Eintrittsstelle i der angesaugten Luft zunächst gelegenen Laderlaufrades2 entlang zieht sich auf seiten des Gehäuses 3 eine Auffangrinne 4 hin für die Fremdkörper in der Verbrenntingsluft, die durch den Stutzen i axial angesaugt und in der Folge in radiale Richtungen umgefenkt wird, so daß sich die Fremdkörper ans dein Luftstrom durch Flichkraft abscheiden und in der Auffangrinne4 sammeln.
Nun ist nach der Erfindung am Ladtrgehäus# .3 der Auffangrinne 4 eine zweite Rinne 5 für eine Reinigungsvorstufu vorgü-Z, schaltet. In dieser Rinne 5 sammeln sieh die groben Staub- und Sandteilchen, die von der kegelmantülförmigen Stahldrahtl)ürstc () zurückgehalten werden, die an der Stirnseite der Nabe des Laderlaufrad:es 2 angeheftet ist.
Von den Auffangrinnen 4 und 5 aus gelangen die Fremdkörper durch die Öffnungen 7 und 8 ins Freie.

Claims

PATENTANSPRUCIT; Einrichtung an Breiinkraftmaschinen# insbesondere Flugmotoren. zum Reinigen der den Zylindern zuzuführenden, durch ,ein Gebläse zu verdichtenden Luft von Staubteilchen, Sandkörnern usw. unter Trennung der Fremdkörper von der Luft durch Schleuderwirkung und durch Änderung ihrer Strömungsrichtung innerhalb des Schleudergehäuses, indem bei einem mehrstufig,en Lader dem Umfang- des der Eintrittsstelle der angesaugten Luft zu-Z, nächst gelegenen Laderlaufrades gehäuseseitig Auffangkanäle, Auffangkammern usw. für die sich ausscheidenden Fremdkörper entlang gelegt sind, dadurch -e-Z, e C in kennzeichnet, daß an der Stirnseite dür Nabe des der Eintrittsstelle (i i zunächst gelegenen Laufrad#es (2; eine gegen die C ZD angesaugte Luft hin sich keuelmantelförmig erweiternde Stahldrahtbürste (6 angelieftet und dem freien Rand dieser sich mitdrehenden Bürste eine am Ge- häuse befindliche Sammelrinne (5 # für die Fremdkörper beigegeben ist.