DE7332469U - Sprudelvorrichtung in Mattenform für Badewannen od. dgl - Google Patents
Sprudelvorrichtung in Mattenform für Badewannen od. dglInfo
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Description
DR. E.WIEG/JNb DIPL-ING. W. NIEMANN (f)
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Telex: 212979 karpd
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W.26026/73 12/Ra
Armaturenfabrik Ernst Horn KG Flensburg
Sprudelvorrichtung In Mattenform für
Badewannen od. dgl.
Sie Erfindung bezieht sich auf eine Sprudelvorrichtung in Mattenform für Badewannen od.dgl., mit einer
Vielzahl von öffnungen zum Austritt eines Gases (Luft
od.dgl.) und mit einem Anschluß an eine Drnckga»quelle*
Sprudelvorrichtungen dieser Art sind in dan verschiedensten Ausführungen bekannt (siehe z.B. IDT-PS
1 133 077, DT-PS 1 155 562, DT-PS 1 262 508). öemeineam
ist den bekannten Sprudelvorrichtungen ein starcrer einteiliger oder (mit gelenkiger Verbindung dazwischen)
mehrteiliger roatartiger Grundkörper, der direkt oder
an mit ihm verbundenen echlauohartigen Teilen mit Luftaustritt soff nungen versehen ist. Die bekannten Sprudelvorrichtungen haben den Nachteil, daß sie zumindest
teilweise kompliziert aufgebaut und Insgesamt umständlich zu handhaben sind. Außerdem benötigen sie für die Aufbewahrung vergleichsweise viel Raum.
Gegenüber den bekannten Sprudelvorrichtungen ist
eine Sprudelvorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet! daß sie zwei an allen Rändern luftdicht
miteinander verbundene flexible folien, Bahnen od.dgl. aufweist und wenigstens über einen Teil ihrer Länge mit
schläuchebildenden, die Oberwand und die Unterwand der Matte verbindenden schmalen Streifen gebildet l3t,
zwischen denen insbesondere reihenweise kleine Austrittsöffnungen für das G-as gebildet sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bestehen
die die Oberwand und die Unterwand der Sprudelvorrichtung bildenden Folien, Bahnen od.dgl. aus einen?, flexiblen
Kunststoff.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform bestehen die die Oberwand und die Untervanä '3er Sprudelvorrichtung
bildenden Folien, Bahnen od. dgl. aus einem luftdichten, vorzugsweise gummierten Gewebe,
Durch die Erfindung ist eine Sprudelvorrichtung
geschaffen, die im Vergleich zu den bekannten Vorrichtungen vergleichsweise einfach und billig hergestellt werden
kann. Außerdem ist sie bequem zu handhaben und sie kann einfach auf kleinste Größe zusammengelegt und damit
bequem auf kleinstem Raum aufbewahrt werden, wobei der zusätzliche Vorteil kleiner Größe bei Versand oder Transport
erhalten wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen unter Schutz gestellt.
Sie Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung
beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht einer Sprude!vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine seitliche Querschnittsansicht
einer Sprudelvorrichtung gemäß Fig. 1 im
Nichtbenutzungszustand nach Linie 2-2
der Fig. 1.
., Fig. 3 ist eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht der
Ji Sprudelvorrichtung im Benutzungszustand,
i' d.h. bei Zufuhr von Luft oder Gas nach
i: Linie 5-3 der Fig. 1.
[ Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht einer
I Sprudelvorrichtung 1 in Mattenform. Wie insbesondere aus
I Fig. 2 und 3 ersichtlich, besteht die Matte 1 aus einer
j; Unterwand 2 und einer Oberwand 3, die entlang aller Rän-
I der in zweckmäßiger Weise miteinander verbunden sind.
i Die Unterwand 2 und die Oberwand 3 können aus irgendeinem
I geeigneten Material bestehen, insbesondere auö flexiblem
]'; Kunststoff oder aus flexiblem luftdichten Gewebe wie
I gummiertem Gewebe. Alternativ kann die Matte 1 auch aus
I Gummi gebildet sein.
I Die Unterwand 2 und die Oberwand 3 der Matte 1
j; sind entlang ihrer Länge und entlang schmaler Streifen
I derart miteinander verbunden, daß der durch die Unter-
j wand 2 und die Oberwand 3 umschlossene Innenraum in läng-
I liehe schlauchartige Gebilde unterteilt ist, wie es
1 aus den Fig. 2 und 3 klar ersichtlich ist. Entlang dieser
I schlauchartigen Gebilde sind in der Oberwand 3 auf zweck-
entsprechende Weise Luftaustrittslooher 5 gebildet, die
gemäß der Darstellung in "Reihenform angeordnet sind. Bei Verwendung von Kunststoffolie oder einer Kunststoffbahn
für die Unterwand 2 und die Oberwand 3 der Matte 1 können die Löcher 5 beispielsweise mit einer erhitzten
Nadelwalze (nicht dargestellt) gebildet werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die schmalen schläuchebildenden Verbindungsstreifen 4 nicht über die
gesamte Länge der Matte 1 ausgeführt, sondern an jedem Ende und in der Mitte unterbrochen, so daß zugeführte
Luft in diesen Bereichen der Matte 1 frei quer strömen kann. Hierdurch wird unter allen Bedingungen, auch z.B,
wenn eine Person auf der Matte sitzt, gleichmäßige Verteilung der zugeführten Luft auf die Schläuche erzielte
Bei der dargestellten Ausführungsform ist an dem
gemäß Pig. 1 rechten Ende ein Luftanschlußstutzen 6 vorgesehen, der beispielsweise eine solche Größe hat,
daß er z.B. an ein Warmluftgebläse oder an die Leitung eines üblichen Haushaltsstaubsaugers angeschlossen werden
kann. Wie dargestellt, ist der Anschlußstutzen 6 in Querrichtung der Matte 1 in deren Mitte angeordnet und
der in der Längsmittellinie der Matte 1 sich erstreckende Schlauch ist nicht mit Luftaustrittslöchern 5 versehen.
Die Verbindung zwischen Unterwand 2 und überwand 3
an den Rändern kann zweckmäßig durch eine Schweißverbindung erfolgen, wenn das Material, aus welchem diese
Wände 2, 3 gebildet sind, dies ermöglicht. Alternativ kann auch eine Klebung erfolgen. Auch die Verbindungsstreifen 4 können zweckmäßig durch eine Schweißung oder
durch eine Klebung gebildet werden.
Der Anschlußstutzen 6 ist auf zweckmäßige Weise, beispielsweise durch Verklebung, in einer entsprechenden
Öffnung in der Oberwand 3 der Matte 1 luftdicht befestigt.
Um ein Rutschen der Matte 1 in einer Badewanne od. dgl. und unerwünschten Auftrieb der Matte zu verhindern,
sind bei der dargestellten Ausführungsform Halteteile in Form von Saugnäpfen 7 vorgesehen, die in irgendeiner
zweckentsprechenden Weise an der Matte 1 befestigt sind. Gemäß der Darstellung sind die Saugnäpfe 7 mittels ihres
Kopfteiles 8 an der Matte 1 befestigt.
Alternativ ist es auch möglich, in einzelne der schlauchartigen Gebilde, die durch die Verbindungsstreifen
4 gebildet sind, metallene Beschwerungen in Form von Weblitzen, Flachlitzen, Bleikugelschnüren od. dgl.
anzuordnen.
Für die Benutzung der Sprudelmatte 1 ist es lediglich erforderlich, sie in einer Badewanne od. dgl. anzuordnen, und den Anschlußstutzen 6 mit einer geeigneten
Il I— < (
lilt
Luftquelle zu verbinden. Bei eingeschalteter Luftzufuhr nimmt die Matte 1 im Querschnitt eine Gestalt an,
wie sie in Fig. 3 wiedergegeben ist, wobei Luft dann
aus den kleinen Austrittsöffnungen 5 austritt.
Claims (15)
1. Sprudelvorrichtung in Mattenform für Badewannen
od. dgl., mit einer Vielzahl von öffnungen zum Austritt eines Gases (luft od. dgl.) w<3 mit einem
Anschluß an eine Druokgasquelle, daduroh gekennzeichnet,
daß die Sprudelvorriohtung (1) zwei an allen Rändern
luftdicht miteinander verbundene flexible Folien, Bahnen od. dgl. (2, 3) aufweist und wenigstens über einen
Teil ihrer Länge mit schläuchebildenden, die Oberwand
(3) und die Unterwand (2) der Matte verbindenden schmalen Streifen (4) gebildet ist, zwischen danen insbesondere
reihenweise kleine Austrittsöffnungen (5) für das Gas gebildet sind.
2. Sprudelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Oberwand (3) und die Unterwand
(2) der Sprudelvorrichtung bildenden folien,
Bahnen od. dgl. aus flexiblem Kunststoff bestehen.
3. Sprudelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Oberwand (3) und die Unterwand
(2) der Sprudelvorrichtung bildenden Folien, Bahnen od. dgl. aus luftdichtem Gewebe, vorzugsweise gummiertem
Gewebe oder aus Gummi bestehen.
4. Sprudelvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randverbindung der beiden die Sprudelvorrichtung bildenden Folien,
Bahnen od. dgl. (2, 3) eine Schweißnaht ist.
5. Sprudelvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schläuchebildenden
schmalen Verbindungsstreifen (4) zwischen der Oberwand (3) und der Unterwand (2) der Sprudelvorrichtung
durch Schweißnähte gebildet sind.
6. Sprudelvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schläuchebildenden schmalen Verbindungsstreifen (4) entlang der Länge
der Matte (1) unterbrochen ausgebildet sind.
7332Μ91ΙΛΚ
7. Sprudelvorrichtung nach Anspruch 6, daduroh gekennzeichnet, daß die die Sohläuche "bildenden schmalen
Verbinduagsstreifen wenigstens im Bereich der an
einem Ende der Matte (1) angeordneten Gaseintrittsöffnung (6) untererοchen sind.
8. Sprudelvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7»
dadurch gekennzeichnet, daß die die Schläuche "bildenden giChmalen Verbindungsstreifen (4) Im Bereich der Mitte
der Länge der Matte (1) unterbrochen sind.
9. Sprudelvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Längsxnittellinie
der Matte (1) verlaufende Schlauch ohne Öffnungen gebildet ist.
10. Sprudelvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasanschluß (6)
eine zum Anschließen eines Staubsaugers erforderliche Größe hat.
11. Sprudelvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an ihrer Unterwand Haftteile (7) zum lösbaren Befestigen der Sprudelmatte
auf einem Wannenboden vorgesehen sind.
12. Sprudelvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haftteile durch Saugnäpfe (7) gebildet sind.
13. Sprudelvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch eine Verankerung der als Saugnäpfe
ausgebildeten Haftteile in der Unterwand (2) und in der überwand (3) der Sprudelmatte.
14. Sprudelvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in einzelnen der durch die schmalen Verbindungsstreifen (4) gebildeten
Schläuche Beschwerungsteile, vorzugsweise in Form von
Weblitzen, Flachlitzen, Bleikugelschnüren od. dgl. angeordnet sind.
733248916.5.74
15. Sprudelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 9 und 11 "bis H, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gasanschluß (6) eine zum Anschließen eines Luftgebläses,
vorzugsweise Warmluftgehläses erforderliche Größe hat.
733241918.5.74
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7332469U true DE7332469U (de) | 1974-05-16 |
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DE (1) | DE7332469U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3403735C1 (de) * | 1984-02-03 | 1985-10-10 | MAG Walter Frenkel Medizinische Apparate und Geräte, 7483 Inzigkofen | Druckluftverteiler für die Luftführungskanäle einer Luftsprudelbadematte |
DE3931489A1 (de) * | 1989-09-21 | 1991-04-04 | Metronic Elektronic Gmbh | Sprudelmatte fuer ein luftsprudelmassagegeraet |
-
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- DE DE7332469U patent/DE7332469U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3403735C1 (de) * | 1984-02-03 | 1985-10-10 | MAG Walter Frenkel Medizinische Apparate und Geräte, 7483 Inzigkofen | Druckluftverteiler für die Luftführungskanäle einer Luftsprudelbadematte |
DE3931489A1 (de) * | 1989-09-21 | 1991-04-04 | Metronic Elektronic Gmbh | Sprudelmatte fuer ein luftsprudelmassagegeraet |
US5090403A (en) * | 1989-09-21 | 1992-02-25 | Metronic Electronic Gmbh | Air bubble mat for air bubble massage device |
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