DE7332338U - Planumsmeßgerät, bestehend aus einer Setzlatte mit verbindbarer Röhrenlibelle und einer Nivellierlatte - Google Patents

Planumsmeßgerät, bestehend aus einer Setzlatte mit verbindbarer Röhrenlibelle und einer Nivellierlatte

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DE7332338U
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Description

Patentanwalt f::" Γ: Γ: 'y"" 6461 ROthenbergen/^ PAUL MUNDERlCU ' '.·· ..· : *..: ZZZZZZJXZT",J
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4.Sept. 1973 Mu/ka 39/1/73
Gebrauchsmust er- Anmeldung
Heinrich Appel 6497 S t e i η a u Johann-Menge-Str, 1
"Planumsmeßgerät, bestehend aus einer Setzlatte mit verbindbarer Röhrenlibelle und einer Nivellierlatte"
39/1/73
Die Erfindung "betrifft ein Planumsmeßgerät, bestehend aus einer Setzlatte mit verbindbarer Röhrenlibelle und einer Nivellierlatte, insbesondere als Hilfsmittel für den Gleisbettbau.
Ea sind Meßsysteme dieser Art bekannt, bei denen die in einem separaten Gehäuse sich befindende Röhrenlibelle lediglich der Schmalseite der meist aus Holz rechteckigen Querschnittes bestehenden Setzlatte aufgelegt oder dieser aufgespannt wird.
Dies hat den Nachteil, daß bei lose aufliegenden Libellen bereits ein zwischen den Auflageflächen eingebrachtes Sandkorn zu Ungenauigkeiten führen kann. Die fest mit ihrem Gehäuse auf die Setzlatte aufgespannte Libelle ist als eine hervorstehende ständige Ursache für die Störung des ausgerichteten Systems durch Anstoß oder dergl. zu bezeichnen, so daß oft die Notwendigkeit einer Wiederholung des Aus rieht Vorganges verursaehfc:wird.
Ebenso fordert die senkrecht zur Setzlatte zu führenede Nivellierlatte bei den meistgegebenen verruschbaren losen Verband bei der exakten Vermessung von Höhenstufen eine besondere Auelotung dieser Latte 9 wobei die Art des üblichen Verbundes ebenfalls Quelle von Störungen des ausgerichteten Systems sein können.
Die speziellen Anforderungen des Gleisbaues stellen jedoch an ein solches Meßsystem besondere Anforderungen, wobei u.a. berücksichtingjj werden muß, daß
a) die Bettherstellung meist auf Grobschotterbasis erfolgt, woraus für alle Teile ein erhöhter Verschleiß resultiert
b) Bett vielfach lediglich verbreitert wird, wobei in diesem Fall bereits verlegte stromführende Schienen Ausgangspunkt der Messungen sein können
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c) die Bettarbeiten oft während der Nachtzeiten, d.h. bei schlechten Sichtverhältnissen durchgeführt werden müssen.
In Würdigung dieses Standes der Technik und den geschilderten Erfordernissen stellt sich als Aufgabe ein Planumsmeßgerät darzustellen, das eine fixierbare Führung für die Nivellierlatte und eine gegen äußere Einflüsse sichere Anordnung der Röhrenlibelle in d8r Setzlatte aufweist, das weiter aus verschleißarmem Material hoher Biegefestigkeit besteht, Sicherheit gegen elektrischen Stromfluß bietet, und das letztlich noch eine Anwendung bei schlechten Sichtverhältnissen gestattet.
Das Planumsmeßgerät nach der Erfindung sieht deshalb vor, daß die Setzlatte mit einer senkrecht zu ihr verschiebbar fixierbaren Nivellierlatte ausgerüstet ist, wobei die mit der Setzla\;te feet verbundene Röhrenlibelle beleuchttoar und die Profil- Nivellierlatte mit einer Skalierung für das Eöhenmaß versehen ist.
Durch die Festverbindung der Röhren-libelle werden Unsicherheitsfaktoren, wie sie z.B. durch unsaubere oder unebene Auflagen entstehen können, eJLiminiert. Die Beleuchtungsmögütichkeit der Libelle läßt deren kontrollierteVerwendun;; selbst bei Dunkelheit zu. Ebenso bietet die Senkrechtführung einer fixierbaren Nivellierlatte mit Skalierung eine wesentliche Arbeitserleichterung, da doppelte Ausrichtarbeiten entfallen.
Im Hinblick auf die Verschleißsituation ist vorgesehen, daß Setzlatte und Nivellierlatte aus !Metallprofilen gebildet sind, wobei zumindest die Setzlatte als Hohlprofil ausgebildet ist und sich hierfür die Verwendung von leichtmetall empfiehlt.
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Deswej.teren zeichnet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch aus, daß die Röhrenlibelle mit ihrem Gehäuse in einem Ausschnitt des Hohlprofils der Setzlatte so befestigt ist, daß die innerhalb des Hohlprofils angeordnete Lichtquelle die Libelle von unten nach oben durchleuchtet und dass weiter die für den Betrieb der Lichtquelle notwendige elektrische Energie in Form eingebauter Batterien bzw. Akkumulatoren gegeben ist, wobei die Batterien die Lichtquelle und deren Schalter in dem Profil auswechselbar bzw. in diesem befestigbar sind.
Durch diese Anordnung der Libelle wird deren optimaler Schutz bei guter Durchleuchtung und Erhaltung einer praktisch ebenen Oberfläche der Setzlatte erreicht. Die ünterbingung der Batterien in dem Hohlprofil erhalten die Einheit des Gerätes, so daß dessen Handlichkeit gesteigert wird.
Du als Material für die Setz- und Nivellierlatte Metallprofilrf vorgesehen sind, ist es erforderlich, daß das der Mvelli er latte gegenüberliegende Ende der Setzlatte als Isolierstück ausgebildet ist.
Das Isolierstück bzw. isolierende Teil der S^t^latte wird dabei vorzugsweise so ausgebildet, daß in das dem Planumsmeßpunkt aufliegende Endteil der Setzlatte ein mit den Innenmaßen des Hohlprofile3 korrespondierendes isolierendes Teil greift und der Schnittfläche des Ilohlprofiles mit einem Bund anliegt und daß das andere in den Hauptteil der Setzlatte führende verbindende Isolierteil entsprechend ausgebildet ist.
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Die Erfindung wird beispielhaft durch die beigefügte Zeichnung erläutert. Die Setzlatte 1 wird aus dem isolierten Endstück 2 und dem eigentlichen Arbeitsstück 3 gebildet, wobei beide Teile aus Abschnitten eines Leichtmetall-Rechteckrohres gleichen Querschnittes gebildet und durch ein beidseitig in die Rohre eingreifendes, mittig mit einem Bund, dessen Außenabmessungen zumindest denen des Rohres entsprechen, versehenes Isolierteil 4 gekoppelt werden und hierbei die Enden der Rohrabschnitte 2 und 3 diesem Bund anliegen.
Die Setzlatte 1 ist an ihren Enden durch entsprechend profilierte Deckel 5 und 6 verschlossen. Durch den Endbereich de» Arbeitsstückes 3 führt die Gleithülse 7 zur Aufnahme der Nivellierlatte 8, die ebenfalls aus einem Leichtmetall-Profil besteht, skaliert ist, und eine Fußplatte 9 aufweist. Die Nivellierlatte 9 kann durch die Knebelspannvorrichtung 10 oder dergl. in ihrer jeweiligen Lage zur Setzlatte 1 fixiert werden.
Die nach oben gerichtete schmale Seite des Rechteck-Profils der Setzlatte 1 nimmt die Röhrenlibelle 11 mit ihrem Gehäuse 12 in einem Ausschnitt auf, wobei das Gehäuse 12 so abgestimmt ist, daß dieses nach seinem Einsatz und seiner Befestigung, vorzugsweise von innen nach außen, aus dem Hohlprofil führen, mit der Oberfläche der Setzlatte 1 eine Ebene bildet. Darüber hinaus weist das Gehcuse 12 Lichtdurchtritte für die Beleuchtung der Libelle 11 auf.
Zur Beleuchtungsvorrichtung ist festzuhalten, daß der Beleuchtungskörper, d.h. die Lichtquelle 13 unterhalb des Gehäuses 12 innerhalb des Arbeitsstückes 3 der Setzlatte 1 angeordnet ist.
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Ιπι Rahmen dieser Anordnung ist eine durch Schrauboder Spanndeokel verschließbare Ausnehmung in einem Hochsteg des Hohlprofiles der Setzlatte 1 im Bereioh der Lichtquelle 15 vorgesehen,, wobei an der der Ausschnittseite gegenüberliegenden Pläohe die Halterung für die auswechselbaren Batterien angeschlossen ist, die gleichzeitig Träger der Lichtquelle 13 ist. Die Stromzuführung zu der Lichtquelle 13 wird durch einen Schalter H beherrscht·
Zur besseren Handhabung kann ein abnehmbarer Handgriff vorgesehen werden.
Die Setzlatten sind üblicherweise in Längen von 1,5 m 3 m und 6 m gestuft. Die Nivellierlatte überschreitet im allgemeinen nicht die Einstellhöhe von 0,75 m.
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Claims (3)

Schutzansprüche
1. Planumsmeßgerät, bestehend aus einer Setzlatte
mit verbindbarer Röhrenlibelle und einer Nivellierlatte, insbesondere als Hilfsmittel für den Gleisbettbau, dadurch gekennzeichnet,
daß die Setzlatte (1) mit einer senkrecht zu ihr verschiebbar fixierbaren Nivellierlatte (8) ausgerüstet ist, wobei die mit der Setzlatte (1) fest verbundene Röhrenlibelle (11) beleuchtbar und die Nivellierlatte (8) mit einer Skalierung für das Höhenmaß versehen ist.
2. Planumsmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Setzlatte (1) und Nivellierlatte (8) aus Metallprofilen gebildet sind.
3. Planumsmeßgerät nach Anspruoh 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die Setzlatte (1) als Hohlprofil (2 u. 3) ausgebildet ist.
4· Planumsmeßgerät nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die Setzlatte (1) aus Leichtmetall-Hohlprofilen hergestellt ist.
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Planumsmeßgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzei chnet,
daß die Röhrenlibelle (11) mit ihrem Gehäuse (12) in einem Ausschnitt des Hohlprofils (3) der Setzlatte (1) so ausgebildet ist, daß die innerhalb des Hohlprofils (3) angeordnete Lichtquelle (13) die Libelle (11) von unten nach oben durchleuchtet und daß weiter die für den Betrieb der Lichtquelle (13) notwendige elektrische Energie in Form eingebauter Batterien bzw. Akkumulatoren gegeben i3t, wobei die Batterien die Lichtquelle (13) und deren Schalter (H) in dem Profil auswechselbar bzw. in diesem befestigbar sind.
Planumsmeßgerät nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß das der Nivellierlatte (8) gegenüberliegende Ende der Setzlatte (1) als Isolierstück (2) ausgebildet ist.
Planumsmeßgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in das dem Planumsmeßpunkt aufliegenden Isolierstück (2) das Endteil der Setzlatte (i) ist,ein mit den Innenmaßen des Hohlprofiles des Isolierstückes (2) korrespondierendes, isolierendes Teil (4) greift und der Schnittfläche des Querschnittes des Hohlprofiles mit einem Bund anliegt und
daß das andere in den Hauptteil (3) der Setzlatte (1) führende Isolierteil (4) entsprechend ausgebildet ist.
7332311m
DE7332338U Planumsmeßgerät, bestehend aus einer Setzlatte mit verbindbarer Röhrenlibelle und einer Nivellierlatte Expired DE7332338U (de)

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