DE7331709U - Hilfsmittel für das schaubildliche Darstellen von Programmen - Google Patents
Hilfsmittel für das schaubildliche Darstellen von ProgrammenInfo
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Description
Hilfsmittel für das schaubildliche Darstellen von Programmen
Die Neuerung bezieht sich auf ein Hilfsmittel für das schaubildliche
Darstellen von in einem Gerät der elektronischen Datenverarbeitung zur Lösung einer gestellten Aufgabe ablaufenden
Programmen mittels eines Datenfluß- oder eines Programmablaufplanes, bei dem als Träger für das Schaubild
eine für die lösbare Befestigung von Bausteinen geeignete Tafel mit. beschreibbarer und wieder leschbarer
Oberfläche dient.
rrogramme, die in einem Gerät der elektronischen Datenverarbeitung
zur Lösung einer gestellten Aufgabe ablaufen seilen,
lassen sich in Form einer logischen Beschreibung als sogenannt.'
Datenfluß- oder Programmablaufpläne zeichnerisch darstellen. Da derartige Beschreibungen vielfach verwendet werden, hat
sich dafür eine bestimmte Symbolik entwickelt, die auch bereits nach DIN 66001 allgemein verbindlich festgelegt ist.
Nun bieten moderne Geräte der elektronischen Datenverarbeitung vielfach die Möglichkeit, bei einem Programm zur Lösung
einer bestimmten Aufgabe eine ganze Anzahl von Varianten aufzustellen, von denen jede wiederum besondere Vorteile besitzt.
Während des Aufstellens eines für die Lösung der gestellten Aufgabe optimal**;! !frogr^mmes, also bei der Entwicklung solcher
Prograiriae oder auch bei Schulungen in der elektronischen
Da+c^vöi-arbeitung, wird man daher solche schaubildlichen Darstellungen
immer wieder verändern 'and verbessern, d. h. neue Programmteile einfügen und andere in geänderten Schritten
ablaufen lassen. Solche Änderungen sind nun bei der zeichne-
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-2-
rischen Darstellung mit Kreide auf einer Tafel oder mit
einem anderen Schreibgerät auf einem anderen geeigneten Aufzeichnungsträger überaus lästig, zumal ee sich bei dieser
LarGtCiHlin^StSChni1-! au= "PT. a ^*7 ^7"''1^ ^ 1^" ήηηη oft ninht vrt·—
meiden läßt, sogar Teile der Schaubilder neu zu zeichnen, die an sich gar nicht geändert werden sollten.
Ier Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, demjenigen,
der diese schaubildlichen Darstellungen entwirft oder bei Schulungen demonstriert, ein Hilfsmittel an die Hand zu
geben, das ihm die schaubildliche Darstellung und Umänderung von Datenf.luß- oder Programmablaufplänen wesentlich erleichtert.
Die Lösung dieser Aufgabe geht nun von der Überlegung aus, daß als Hilfsmittel für schaubildliche Darstellungen bereits
Bausteine z. B. in Form von Punkten verschiedener Farbe und Größe bekannt sind, die auf einer geeignet avsgebiltfeten
Tafel selbst haften. Bei einem Hilfsmittel für das schaubildliche Darstellen von in einem Gerät der elektronischen
Datenverarbeitung zur Lösung einer gestellten Aufgabe ablaufenden Programmen mittels eines Datenfluß- oder
eines Progranmablaufplanes, bei dem als Träger für das Schaubild eine für die lösbare Befestigung von Bausteinen
geeignete Tafel mit beschreibbarer und wieder löschbarer Oberfläche dient, besteht die Lösung dieser Aufgabe gemäß
der Neuerung darin, daß die Oberfläche der auf der Tafel zu befestigenden Bausteine ebenfalls beschreibbar und löschbar
ist und deren Kontur jeweils einem der in der elektronischen Datenverarbeitung genormten Sinnbilder für die Darstellung
von Datenfluß- oder Programmablaufplanen nachgebildet ist.
Mit derartigen Bausteinen lassen sich die wesentlichen Teile von Datenfluß- oder Programmablaufplanen mosaikartig zusammen-
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eetzen. Lediglich die sogenannten Ablauflinien, mit denen die Sinnbilder in gewohnter Weise untereinander zu verbinden
sind und kurze Bemerkungen müssen noch handschriftlich hinzugefügt werden. Die in Form der genormten Sinnbilder
ί ■ ^ ausgebildeten Bausteine erlauben, daher nicht nur, solche
schaubildlichen Darstellungen mit einem geringeren zeitlichen und manuellen Aufwand umzugruppieren, sondern auch
übersichtlicher und damit informativer zu gestalten.
Daß sich für die praktische Realisierung solcher Bausteine einfache
magnetische, pneumatische oder mechanische Mittel anbieten, geht aus den Unteransprüchen hervor. Sie zeigen, daß
solche Bausteine auch mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand herzustellen sind.
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Zur näheren Erläuterung wird ein Ausführungsbeispiel der
Neuerung im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt in einer schematischen Darstellung eine
Tafel 1, die hier vereinfacht lediglich als rechteckiger Block dargestellt ist. Pur die vorliegende Erläuterung ausreichend,
sei angenommen, daß sich diese Tafel 1 aus drei Schichten zusammensetzt. Auf einem tragenden Boden 11 ist
eine magnetisch leitende Zwischenschicht 12 aufgebracht, die von einer glatten beschreibbaren und wieder abwischbaren
Lackschicht 13 bedeckt ist. Dabei dient die magnetisch leitende Zwischenschicht 12 als magnetisches Joch
für die noch erläuterten Bausteine 20 bis 25, in deren Bodenfläche als Gegenstücke nicht mehr dargestellte Permanentmagnete
eingelassen sind.
30
Pur das vorliegende Beispiel sei angenommen, daß in der
Lackschicht 13 am Kopf der Tafel 1 verschiedene Felder
markiert sind, die für löschbare Eintragungen, wie z. B. eine nähere Bezeichnung eines dargestellten Programmablaufes
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-4-durch eine Kennziffer und dergleichen dienen.
Ohne hier ein praktisches Schaubild zeigen zu wollen, sind in der Zeichnung weiterhin auf der Oberfläche der Tafel 1
angeordnete Baus Leine 20 bis 25 angedeutet. Die Bausteine
haben die äußere Kontur von nach DIN 66001 genormten Sinnbildern für die elektronische Datenverarbeitung. Als Beispiele
zeigen die drei Bausteine 20, 21 und 22 in der oberen Reihe ausgewählte Sinnbilder für die Darstellung von Datenflußplänfn.
So bedeutet der links angeordnete Baustein 20 ein Magnetband, der in der Mitte liegende Baustein ein Schriftstück,
wie z. B. ein Protokoll und der rechts stehend angeordnete Baustein 22 eine Lochkarte als Datenträger.
In der zweiten Rej he sind drei Bausteine 23, 24 und 25
angeordnet, die als Beispiel für Bausteine mit Sinnbildern für Programmablaufplane beliebig ausgewählt sind» Wieder
von links nach rechts betrachtet, stellt der erste Baustein 23 ein Sinnbild für eine Ein- - >?.- oder Ausgabeoperation,
der zweite Baustein 24 ein Sinnbild für eine Programmverzweigung und der dritte Baustein 25 ein Sinnbild für eine
Grenzstelle, wie z. B. den Anfang oder das Ende eines Programmablaufes dar.
Zum Zwecke der besseren Erläuterung wurde darauf verzichtet, die Bausteine 21 bis 25 in bezug auf die Tafel 1 maßstabgerecht
zu zeichnen, da dies an sich überhaupt nur für einen bestimmten Aiiwendungsfall möglich gewesen wäre. Denn
man kann sich ohne weiteres vorstellen, daß derartige Bausteine ohne weiteres auf einer Tafel im Format DIN A 4 bzw.
DIN. A3 verwendbar sind, wenn ein Programmierer einen optimalen Programmablauf für sich selbst erarbeitet. Andererseits
wird bei komplexen Programmen oder auch bei der
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Diskussion von Prcgrammabläufen in einem größeren Kreis
doch häufig eine größere Fläche für das Schaubild benötigt, wobei auch das Größenverhältnis zwischen den Bausteinen und der
Tafel verschieden sein kann.
doch häufig eine größere Fläche für das Schaubild benötigt, wobei auch das Größenverhältnis zwischen den Bausteinen und der
Tafel verschieden sein kann.
Im vjrstehend geschilderten Ausführungsbeispiel wurde davon
ausgegangen, daß die Bausteine magnetisch auf der Tafel festgehalten v/erden. Jedoch ist es auch denkbar, die haftende
Bodenfläche der Bausteine anders auszubilden, z. B. daran einen Saugnapf zu befestigen, so daß sich ein an die Tafel angedrückter Baustein festsaugt. Weiterhin könnte mim sich aber auch eine Art Steckverbindung zwischen der Tafel und den Bausteinen denken, die allerdings einen gewissen Nachteil insofern hätte, als dann in der Oberfläche der Tafel eine Vielzahl von rasterförmig angeordneten Steckbohrungen vorgesehen se±n müßte, jedoch wäre diese Anordnung andererseits wieder einfach in der Ausbildung und hätte noch einen Vorteil
für eine geordnete und damit übersicntliche Darstellung der Schaubilder. Dieser Nachteil ließe sich vermeiden, wenn die-Tafel eine poröse Deckschicht, z. B. als Pilzauflage besäße.
Bodenfläche der Bausteine anders auszubilden, z. B. daran einen Saugnapf zu befestigen, so daß sich ein an die Tafel angedrückter Baustein festsaugt. Weiterhin könnte mim sich aber auch eine Art Steckverbindung zwischen der Tafel und den Bausteinen denken, die allerdings einen gewissen Nachteil insofern hätte, als dann in der Oberfläche der Tafel eine Vielzahl von rasterförmig angeordneten Steckbohrungen vorgesehen se±n müßte, jedoch wäre diese Anordnung andererseits wieder einfach in der Ausbildung und hätte noch einen Vorteil
für eine geordnete und damit übersicntliche Darstellung der Schaubilder. Dieser Nachteil ließe sich vermeiden, wenn die-Tafel eine poröse Deckschicht, z. B. als Pilzauflage besäße.
1 Figur
4 Schutzansprüche
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Claims (4)
1. Hilfsmittel für das schaubildliche Darstellen von in einem
der
Gerät/elektronischen Datenverarbeitung zur Lösung einer gestellten
Aufgabe ablaufenden Programmen mittels eines Datenfluß- oder eines Programmablaufplanes, bei dem als Träger
füi· das Schaubild eine für die lösbare Befestigung von Bausteinen
geeignete Tafel mit besehr eibbarer und wieder lösohbarer
Oberflache dient,d adurch gekennzeichne daß die Oberfläche der auf der Tafel (1) zu befestigenden
Bausteine (20 bis 25) ebenfalls beschreibbar und löschbar ist.
2. Hilfsmittel für das schaubildliche Darstellen von Programmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet,
daß jeder Baustein (20 bis 25) einen Permanentmagneten enthält, der mittels einer magnetisch leitfähigen Zwischenschicht
(12) in der Tafel (1) auf deren Oberfläche haftet.
3. Hilfsmittel für das schaubildliche Darstellen von Programmen nach Anspruch 1, dadurch gekennze
ic hne t, daß am Boden jedes Bausteines (20 bis 25) ein elastischer Saugnapf angeordnet ist, der auf der glatten
Oberfläche der Tafel mittels Unterdruck haftet.
4. Hilfsmittel für das schaubildliche Darstellen von Programmen
nach Anspruch 1,dadurch gekennzei chn e t,daß die Bausteine (20 bis 25) auf eine rasterförmig
gelochte oder poröse Tafel aufsteckbar ausgebildet sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7331709U true DE7331709U (de) | 1975-03-13 |
Family
ID=1296536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7331709U Expired DE7331709U (de) | Hilfsmittel für das schaubildliche Darstellen von Programmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7331709U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9416863U1 (de) * | 1994-10-21 | 1995-06-22 | Reinauer, Josef, 72488 Sigmaringen | Vorrichtung zur Markierung von blattförmigen Gegenständen |
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- DE DE7331709U patent/DE7331709U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9416863U1 (de) * | 1994-10-21 | 1995-06-22 | Reinauer, Josef, 72488 Sigmaringen | Vorrichtung zur Markierung von blattförmigen Gegenständen |
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