DE7330689U - Elektromotor mit schraubenlosem gehaeuseaufbau - Google Patents

Elektromotor mit schraubenlosem gehaeuseaufbau

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pockets
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end shields
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
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    • H02K1/18Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures
    • H02K1/185Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures to outer stators

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  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

1110
Hanning Elektro-Werke Robert Hanning, Bielefeld
Elektromotor mit schrcubenlosem Gehäuseaufbau
Die Erfindung betrifft einen Elektromotor mit schraubenlosem Gehäusoaufbau, bestehend aus einem Statorkörper, einptn darin urnlaufenden Rotor und zwei topfförmig gestalteten, zur Führung des Rotors dienenden, dom Statorkörper oder einem diesen i.iraaebenripn Mantel shirnsflitig mit ihrem Rnnd gegeneinander
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roiteinander verbindender Teile unter Zugspannung an entsprechenden Anlageflächen des Statorkörpers bzw.seines Mantels gehalten v/erden. Um den Zusammenbau solcher Elektromotoren ohne Schrauben oder Zuganker durchführen zu können, sind bereits verschiedene Verfahren angewendet worden. So ist es oekannt, die dem Stator beiderseitig aufgesetzten Lagerschilde mittels FViderelemente, insbesondere Federbügel, zusammenzuziehen, die in entsprechende Lagerschildnocken einrasten. Eoi dieser Befestigungsart wirken sich allerdings unterschiedliche Längenmaße und Toleranzen erschwerend aus, so daß vom vertretbaren Aufwand her in Betracht kommende einfache Stahlblechklemmen nicht zum Einsatz gelangen können. Eine andere bekannte Möglichkeit zur Verbindung der Lagerschilde ergibt sich mit einem Hüllrohr,, welches dem Elektromotor aufgeschoben
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und durch Verformung in dafür vorgesehene Ausnehmungen der Lagerschilde eingedrückt bzw. eingerollt v/ird. Hieraus folgt jedoch der Machteil, daß sich der Elektromotor bei eventuellen Reparaturen kaum"auseinandernehmen läßt und nur unter allergrößten Schwierigkeiten wieder zusammengebaut werden kann. Dasselbe gilt auch für die übrigen bekannten Verbindungsarten, wie Nieten, Löten und Schweißen.
Unter den vorgenannten Gesichtspunkten ist es das Ziel der Erfindung, einen Elektromotor verfügbar zu machen, dessen Gehäusemontage zwar nur auf einem Biegevorgang beruht, der aber trotz dieser kostensparenden Ausgestaltung als reparaturfreundlich bezeichnet v/erden kann- Gleichzeitig ist beabsichtigt, seinen Außeiidurchiriwsser gegenüber hcrkctrrr.lichen Bauarten zu verringern. Die Lösung dieser Aufgaben erfolgt dadurch, daß die Lagerschilde an ihrem Umfang verteilt über den Durchmesser des Statorkörpers oder dessen Mantel hinausragende, paarweise zwischen sich vom Lagerschildrand her in axialer Richtung schwalbenschwanzartig erweiterte Taschen bildende Nocken aufweisen, und daß in diese Taschen die kraftschlüssige Verbindung der beiden Lagerschiloe bewirkende, im Querschnitt gewölbte Metallstreifen eingreifen, deren im Bereich der Lagerschildnocken befindlichen Enden bei der in einer Spannvorrichtung erfolgenden Montage des Elektromotors bis zum Formschluß mit den schwalbenschwanzartig erweiterten Taschen flachgedrückt sind.
Mit der Erfindung gelingt es, bei Wegfall von Zugankern,
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Gewindebohrungen, Schrauben sowie Sicherungsscheibrn und unter Benutzung an deren Stelle tretenden leicht herstellbarer Teile die Motorlagerschilde am Statorkürper b-.;w. an dessen Mantal bei geringstem Arbeitsaufwand zu bo .Por.hiqon. Dabei läßt sich die Montage dos erfindungsgemnßen Elektromotors ohne weiteres mechanisieren und an tomabisioron, indem die gewölbten Metallstreifen der Montagevorrichtung entweder als Einzelstücke aus einem Magzin zugeführt oder nacheinander von einer Metallbandrolle abgeschnitten und erst in der Montagevorrichtung profiliert werden.
Der vorgeschlftgene Elektromotor ist später auch leicht zu reparieren, da sich die als Verbindungselemente dienenden Metallstreifen zur Demontage ohne weitere:"; durchschneiden und die für den Zusammenbau ali -..satz benötigten neuen gewölbten Metallstreifen von jeder Werkstatt selbst anfertigen lassen. Darüber hinaus v/ird der Vorteil eines die Einbaumaße verringernden möglichst kleinen Gehäusedurchpieiicers erreicht. Ebenso wirken sich die verhältnismäßig dünnen Metallstreifen sowie die flach gehaltenen Lagerschildnocken günstig auf das Aussehen des Elektromotors aus.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert. Darin zeigen zeigen im einzelnen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines teilweise längsgeschnittenen,
die beanspruchten Merkmale aufweisenden Elektromotors, Fig. 2 die Stirnansicht desselben Motors, und
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Γ J. (j. 3 f-iiicn enflr>nq dor !.into A -- B i.n Fi.g. 1 gef iihr ton ^norschni. LL der din Logorschlldc des abgebildeten i. J. ok t roinotors vf.TbiiK'nndGii Metal 1. is trol fen.
Der ahqrbi. Ldete Elektromotor besteht aus einem Stator-I'.orpi.T 1, c i nem darin unLuj i.'euuwu UoLor 2 und ;:wci topf-ι.'urin ig <jo:; Laltcten, zur l-'üiirur.g der Rotorwelle 3 dienenden, rl^cn Ütp.torkörpor 1. jeweils r> tirn.seitig mit ihrem Rand 4 ejenetw i minder gerichtet: ausgesetzten Lagerschilden 5 und LtjtY. t-.cro v/oiion i\n ihren Um f ring verteilte Nocken 7 auf, welche über den Durchmesser a des S'cahorkörpers 1 hinausragen und paarweise zwischen sich vom Lagerschildrand 4 her in <-.>:cia3 er Richtung schwalbensohwanzartig erweiterbe Taschen 8 bilden. In diese Taschen 0 greifen gem. Fig. im Querschnitt gewölbte Metallstreifen 9 ein, deren im Bereich der Nocken 7 befindlichen Enden Io bis zum Formschluß mit den schwalbenschv.v.nzartig erweiterten Taschen 8 flachgedrückt sind, wie es aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht. Das Flachdrücken der Enden Io der Metallstreifen 9 erfolgt bei der Gehäusoruontago des abgebildeten Elektromotors, die r.weckrnä'ßigerweise' in einer geeigneten Spannvorrichtung vorgenommen wird, damit die Lagerschilde 5 und 6 unter Zugspannung und planparallel an den Anlageflachen des Statorkörpers 1 gehalten werden.
Für den Fall, daß es wegen einer durchzuführenden Reparatur erforderlich werden sollte, den abgebildeten Elektromotor zu öffnen,müssen lediglich die Metallstreifen 9 mit einem Trennwerkzeug durchschnitten werden, um die beiderseitigen
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Lagerschilde 5 und 6 vom Statorkörper 1 abnehmen zu können. Die nach der Reparatur beim Zusammenbau des Motorgehäuses fehlenden Metallstreifen 9 lassen sich aus Metallband herstellen, das quer zu seiner Längsachse nach dem Querschnitt der ursprünglich vorhandenen Metallstreifen aufgewölbt: wird. Vor dem anschließenden Flachdrücken der Enden Io der Metallstreifen 9 wäre der vormontierte Elektromotor wieder in einem Schraubstock bzw. mit einer Spannzwinge axial zusammenzudrücken.
Eine Abwandlung des zur Beschreibung gelangten Elektromotors könnte sich durch eine andere, denselben Zweck /ie der gewölbte Querschnitt erfüllende Ausgestaltung der Metallstreifen 9 ergeben, indem diese z.B. dachförmig zu profilieren wären.
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Claims (1)

  1. • 1110
    Hanning Elektro-Werke Robert Hanning, Bielefeld
    Schutz a nspruch
    Elektromotor mit schraubenlosem Gehäuseaufbau, bestehend aus einem Statorkörper, einem darin umlaufenden Rotor und zwei topfförtnig gestalteten, zur Führung des Rotors dienenden, dem Statorkörper oder einem diesen umgebenden Mantel stirnseitig mit ihrem Rand gegeneinander gerichtet aufgesetzten Lagerschilden, die mittels sie axial miteinander verbindender Teile unter Zugspannung an entsprechenden /nlageflachen des Statorkörpers bzw. seines Mantels gehalten werden,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschilde 5 und 6 an ihrem Umfang verteilt über den Durchmesser (a) des Statorkörpers (1) oder dessen Mantel hinausragende, paarweise zwischen sich vom Lagerschildrand (4) her in axialer Richtung schv/albenschwanzar big erweiterte Taschen (8) bildende Nocken (7) aufweisen, und daß in diese Taschen (8) die kraftschlüssige Verbindung der beiden Lagerschilde ( 5 und 6) bewirkende, im Querschnitt gewölbte Metallstreifen (9) eingreifen, deren im Bereich der Lagerschildnocken (7) befindlichen Enden (lo) bei der in einer Spannvorrichtung erfolgenden Montage des Elektromotors bis sum Formschluß mit den
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    pchwalbenschwan'-'artig erweiterten Taschen (8) flachgedrückt sind.
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