DE3421245C2 - - Google Patents

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DE3421245C2
DE3421245C2 DE19843421245 DE3421245A DE3421245C2 DE 3421245 C2 DE3421245 C2 DE 3421245C2 DE 19843421245 DE19843421245 DE 19843421245 DE 3421245 A DE3421245 A DE 3421245A DE 3421245 C2 DE3421245 C2 DE 3421245C2
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DE
Germany
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housing
clamp
holder
securing
securing clip
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Expired
Application number
DE19843421245
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English (en)
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DE3421245A1 (de
Inventor
Frank 8000 Muenchen De Schuler
Hartmut 8069 Reichertshausen De Roloff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1207Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element
    • H01Q1/1214Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element through a wall

Landscapes

  • Support Of Aerials (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrich­ tung für ein zylindrisches Antennen-Gehäuse in Kraft­ fahrzeugen, mit einer in eine Karosserieöffnung einge­ klipsten elastischen Tülle, in die der Kopf des Gehäuses einschiebbar ist, und mit einem Halter, der an einem Karosserieteil befestigt ist.
Über mehrere Jahrzehnte hat man sich damit beschäftigt, die Tülle, d. h. die den Kopf des Gehäuses aufnehmende Vorrichtung zu verbessern. Beispiele hierfür finden sich im DE-Gm 17 91 657 sowie aus der jüngeren Zeit in Form der DE-OS 31 26 448 und der DE-OS 30 29 413. Der im Innern der Karosserie liegende Halter ist während dieser Zeit nahezu unverändert geblieben und in der Regel in der Weise aus­ gebildet, daß er das Gehäuse mit Hilfe einer Klemmschelle hält. Dies bringt erhebliche Montageprobleme mit sich, da die Klemmschelle meist unzugänglich ist und die Klemm­ schelle bzw. die gesamte Klemmvorrichtung samt Klemm­ schelle erst nach Einschieben des Gehäuse-Kopfes in die Tülle angebracht bzw. festgezogen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befesti­ gungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die erforderliche Montagearbeit deutlich ver­ ringert ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Halter eine Axialschub-Sicherungsklemme besitzt, in die das Antennen-Gehäuse einschiebbar ist.
Axialschub-Sicherungsklemmen sind an sich bereits als Klemmsicherung für glatte Bolzen oder dergleichen bekannt (vgl. DE-OS 23 42 703). Trotzdem wurde für die Befestigung des Antennen-Gehäuses nicht von der bekannten Konstruktion mit Hilfe der Klemmschelle abgegangen. Dabei wird bei der Erfindung durch die Kombination der Tülle - für den Kopf des Gehäuses - und der Sicherungsklemme - für den eigent­ lichen Körper des Gehäuses - eine erhebliche Montagever­ einfachung erzielt. Ist das Gehäuse in die Sicherungs­ klemme und die Tülle eingeschoben, so sitzt es dauerhaft in seiner Wirkstellung. Montagearbeiten nach dem Ein­ bringen des Gehäuses in die Wirkstellung entfallen völlig. Hinzu kommt, daß das Gehäuse gegebenenfalls problemlos aus der Sollstellung entfernt werden kann. Hierzu ist es lediglich erforderlich, durch gezielte Belastung der Sicherungsklemme deren Wirkung aufzuheben und den Kopf des Gehäuses aus der Tülle zu schieben.
Eine weitere Verbesserung der Erfindung wird erzielt, wenn die Sicherungsklemme nur einseitig so wirkt, daß sie eine Bewegung des Gehäuses von der Sollstellung aus in Richtung zur Sicherungsklemme verhindert. Damit ergibt sich, daß das Gehäuse bei wirksamer Sicherungsklemme nicht aus seiner Wirkstellung gebracht werden kann. Eine Bewegung des Gehäuses über die Tülle hinaus wird durch die Tülle selbst und die Bewegung in der entgegengesetzten Richtung durch die Sicherungsklemme verhindert.
Bei einer derartigen Sicherungsklemme, aber auch bei einer beidseitig wirkenden Sicherungsklemme ergibt sich eine Montage bzw. Demontage-Erleichterung des Antennen-Ge­ häuses, wenn die Sicherungsklemme durch einen äußeren Eingriff lösbar ist. Hierzu kann die Sicherungsklemme z. B. mit Endstücken versehen sein, die sich gegenseitig hintergreifen. Werden die Endstücke aufeinander zu bewegt, so gibt die Sicherungsklemme das Antennen-Gehäuse frei.
Konstruktive Ausgestaltungen der Sicherungsklemme dienen dazu, verschiedene an sich bekannte Ziele zu erreichen. So kann die Axialschub-Sicherheitsklemme zusammen mit einem vormontierten Halteteil den Halter bilden. Die Sicherungs­ klemme kann dabei auch nachträglich auf das Halteteil aufgeschoben werden oder bereits im vormontierten Zustand aufgeschoben sein. Schließlich kann die Sicherungsklemme auch noch gegenüber dem Halteteil verdrehsicher sein. Damit ergibt sich eine exakte Orientierung der den Körper des Gehäuses aufnehmenden Bohrungen sowie der ggf. vor­ gesehenen Endstücke der Sicherungsklemme.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Befestigungsvorrichtung für ein Antennen- Gehäuse in Kraftfahrzeugen in Seitenansicht und
Fig. 2 ein Teil der Befestigungsvorrichtung von Fig. 1 in Draufsicht.
Die Vorrichtung von Fig. 1 dient zum Befestigen eines zylindrischen Antennen-Gehäuses 1. Sie besteht im we­ sentlichen aus einer Tülle 2, die in ein Karosserieblech 3 eingeknöpft ist, und einer Axialschub-Sicherungsklemme 4, die zusammen mit einem Halteteil 5 einen Halter für das Gehäuse 1 bildet.
Die Tülle 2 nimmt den Kopf 6 des Gehäuses 1 auf. Die Sicherungsklemme 4 besteht aus einem Basisteil 7 sowie aus zwei entgegengesetzt zueinander verlaufenden Schenkeln 8 und 9, die jeweils eine zentrale Bohrung 7′, 8′ und 9′ be­ sitzen, in denen das Gehäuse 1 verläuft. Die Schenkel 8 und 9 besitzen ferner Endstücke 13 und 14, die im wesent­ lichen parallel zueinander verlaufen und die sich gegen­ seitig hintergreifen. Dabei ragt das zungenförmige Ende 14′ des Endstückes 14 in eine Öffnung 13′ des Endstückes 13. Das Basisteil 7 besitzt ferner zwei umgebogene Lappen 10 und 11, die seitlich am Halteteil 5 anliegen und als Verdrehsicherung dienen. Das Halteteil 5 wiederum ist an einem innen liegenden Karosserieteil 12 befestigt.
Zur Montage des Gehäuses wird dieses zuerst durch die Axialschub-Sicherungsklemme 4 und anschließend daran durch die Tülle 2 eingeschoben. Die Sicherungsklemme 4 wirkt allein in der zu dieser Einschubrichtung entgegengesetzten Wirkung und setzt daher diesem Einschieben praktisch keinen Widerstand entgegen. Befindet sich das Gehäuse 1 in der Sollstellung, so ist das Gehäuse 1 in dieser Lage fixiert. Eine Bewegung des Gehäuses 1 entgegen der Einschubrichtung wird durch die Sicherungsklemme 4 sowie durch eine entsprechende, an sich bekannte Ausbildung der Tülle 2 verhindert. Die Bewegung in Einschubrichtung über die Tülle 2 hinaus wird durch die Tülle 2 unmöglich ge­ macht. Dabei greifen beispielsweise nicht im einzeln dargestellte Bunde des Kopfes 6 in entsprechende Nuten der Tülle 2 ein und verhindern damit eine Bewegung des Ge­ häuses 1 in beiden Richtungen.
Zur Demontage des Gehäuses 1 werden die Endstücke 13 und 14 zusammengedrückt. Damit wird die Sicherungswirkung der Sicherungsklemme 4 aufgehoben. Das Gehäuse 1 kann dann durch einen Axialschub aus der Tülle 2 bewegt werden.

Claims (6)

1. Befestigungsvorrichtung für ein zylindrisches Antennen- Gehäuse in Kraftfahrzeugen, mit einer in eine Karosse­ rieöffnung eingeklipsten elastischen Tülle, in die der Kopf des Gehäuses einschiebbar ist, und mit einem Halter, der an einem Karosserieteil befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (4, 5) eine Axialschub-Sicherungsklemme (4) besitzt, in die das Antennen-Gehäuse (1) einschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsklemme (4) der Bewegung des Gehäuses (1) in der Richtung, die von der Tülle (2) zur Sicherungs­ klemme (4) hin verläuft, entgegenwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sicherungsklemme (4) durch einen äußeren Eingriff lösbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsklemme (4) zwei Endstücke (13 und 14) besitzt, die sich gegenseitig hintergreifen.
5. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsklemme (4) zusammen mit einem vormontierten Halteteil (5) den Halter bil­ det.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsklemme (4) gegenüber dem Halteteil (5) verdrehsicher ist.
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DE3421245A1 (de) 1985-12-12

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