DE7330045U - Druckanzeiger - Google Patents

Druckanzeiger

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DE7330045U
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piston
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indicator according
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Expired
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DE7330045U
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Gardena Manufacturing GmbH
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Gardena Kress and Kastner GmbH
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  • Indication Of The Valve Opening Or Closing Status (AREA)

Description

Dipl.-lng. EIDENEIER Dipl.-Chem'. Dr. RUFF Dipl.-lng. J. BEIER
7 STUTTGART 1 NeckarstraP« 50 Telefon C0711} 22 7O 51
18. S3ptember 1973
Anmelder: GARDENA Kress*+ Kästner GmbH, Ulm Gebrauchsmusteranmeldung
Druckanzeiger
Die Erfindung betrifft einen Druckanzeiger mit einem federbelasteten, in einem Zylinder axial verschiebbaren Kolben, dessen axiale Stellung Druckwerte anzeigt, und mit einem Überdruckventil.
Es sind derartige kombinierte Druckanzeiger und Überdruckventile bekannt, bei denen am Ende des Anzeigeweges des federbelasteten Kolbens dieser in eine Stellung kommt, in der die Dichtung des Kolbens nicht mehr wirksam ist, indem sie beispielsweise eine Stufe überläuft. Darm kann der Überdruck aus dem Inneren des Behälters o. dg. entweichen. Bei diesen Druckanzeigern handelt es sich um besonders einfache Geräte, die auch relativ betriebssicher sind. Im Einsatz
Postscheckkonto Stuttgart 429 3O . Dresdner Bank Stutt _ _
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in verschmutzer Umgebung oder bei schmutzenden oder klebenden Flüssigkeiten kann es jedoch vorkommen, daß der Kolben festklebt oder durch andere mechanische Elnl'lüsse In einer bestimmten Lage hängen bleibt. Wenn man beispielsweise den Druckanzeiger für einen aufpumpbaren Behälter zum Versprühen von Pflanzenschutzmitteln o. dgl, verwendet, so würde bei hängengebliebenem Kolben der Benutzer das wahrscheinlich zuerst gar nicht merken und immer weiter Druck auf den Behälter geben, bis 3S u. U. zu eiriem Platzen des Behälters mit sehr gefährlichen Folgen kommen könnte. Dabei ist es besonders unangenehm, daß in diesem Falle sowohl eine Anzeige des Druckwertes unterbleibt als auch ein Abblasen des gefährlichen Überdruckes.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Bruekanzeigör-
<1C mit. einen itWeTidTii^WeiThi 1 <7ii ocha^fan flag "h-pn+:?. fti
Aufbau eine größere Sicherheit gegen Betriebsstörungen aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Überdruckventil einen gegenüber dem Kolben unabhängig von diesem verschiebbaren, in dem Kolben aufgenommenen und mittels einer sich gegen den Kolben abstützenden Feder auf seinen Ventilsitz gedrückten Ventilkörper besitzt.
Es ist nun ein gesondertes Überdruckventil vorhanden, das von der Stellung des Nanometers unabhängig ist und auch bei Blockierung des Manometerkolbens noch arbeitet. Trotzdem nimmt es durch seine vorzugsweise zentrische Anordnung im Kolben keinen zusätzlichen Raum ein, liegt dort jedoch geschützt gegen äußere Einflüsse. Bei den bekannten Kolbendruckanzeigern mit Überdruckventil war ein kritischer Punkt stets der sur Anzeige der Druckwerte herausragende Kolbenteil, da dieser bei verschmutzter Umgebung zum Festsitzen neigte. Auch ein äußeres Teil, das zufällig in der Gegend des Überdruckventils lag und den herausragenden Teil blockierte, konnte u. ü. das Sicherheitsventil wirkungslos machen.
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All das ist jetzt nicht mehr zu befürchten. Ein weiterer Vorteil des Druckanzeigers nach der Erfindung ist, daß sein Anzeigebereich u. U. auch über den eingestellten Höchstdruckwert hinausreichen kann, so daß eine i'ehlfunktion des Überdruckventils durch eine überhöhte Anzeige des Druckanzeigers erkannt und behoben werden kann.
Nach einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist die Behebung einer solchen Pehlfunktion des Uberdruckventiles außerordentlich einfach, wenn der Druckanzeiger
1C einen zum Zylinder festen Anschlag besitzt, gegen den der Ventilkörper sich unter Abheben von seinem Ventilsitz bei Axialverschiebung des Kolbens entgegen der Anzoigerichtung abstützt. Man braucht also lediglich auf den herausragenden, den Druck anzeigenden Kolbenteil zu drücken, um den Ventiikörper an uefi Aiiäciilag des ""linders oder Druckan= zeigergehäuses zu pressen und so-xt ein Abheben des Sicherheitsventils hervorzurufen. Das kann, wie bereits erwähnt, sowohl zur Behebung eines Schadens ( beispielsweise eines Verklebensdes Sicherheitsventils Mienen als zu einer
20. Punktionskontrolle oder zu einem bewußten Ablassen von Druck, das dadurch besonders einfach vorgenommen werden kann.
Vorzugsweise ist der Anschlag von einer teilweise durchbrochenen Platte gebildet, die am Zylinder angeformt ist und gegen die sich ein durch eine zentrische Bohrung des Kolbens ragender Stift des Ventilkörpers abstützt.
Die Erfindung ermöglicht in sehr einfacher Weise eine weitere Erhöhung der Sicherheit. Dazu kann der Zylinder in einem Bereich, den die Dichtung des Kolbens im Zylinder am Ende des Anzeigebereiches überstreicht, einen Absatz o. dgl. besitzen, der die Dichtwirkung der Dichtung aufhebt. Dieser AbsAtz o. dgl. kann von Längsnuten in der
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Zylinderwand gebildet werden. Hierbei wird sichergestellt, daß bei festsitzendem Überdruckventil, aber funktionsfähigern Kauiuuieter ein Abblasen bei überhöhtem Druck erfolgt. Vorzugsweise wird man das dadurch gebildete zweite Uberdruckventil so einstellen, daß es normalerweise erst nach dem ersten überdruckventil anspricht.
Weitere Vorteile und Merkmale gehen aus den Unterarispruchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Die einzige Zeichnungsfigur zeigt einen Längsschnitt durch einen Druckanzeiger nach der Erfindung in vergrößertem Maßstab
Der in der Zeichnung dargestellte Druckanzeiger 11 besitzt ein Gehäuse 12, das, ebenso wie alle übri~en Teile mic Ausnahme der Federn und der Rundschnur-Dichtringe, aus KunststoffSpritzguß besteht. In dieses Gehäuse, das die iorm einer Hülse hat, ist ein Zylinder 13 eingesetzt, der sich an einer Schulter 14 des Gehäuses abstützt und dadurch im Gehäuse festgelegt ist, daß dieses mittels eines Gewindes 15 auf einen nicht α \rgestellten Stutzen des zu überwachen den Teils, beispielsweise eines Druckbehälters, aufgeschraubt ist. Über einen kundschnur-Dichtring 16 drückt der Stutzen den Zylinder 13 gegen die Schulter 14 des Gehäuses. Der Zylinder besitzt eine innere Bohrung 17 und auf der Druckseite, d. h. der dem Gewinde zugewandten Seite,eine angeformte Abschlußplatte 18 mit Durchbrüchen 19· Die Mitte der Platte bildet einen Anschlag, dessen Funktion im folgenden noch näher beschrieben wird.
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In dem Gehäuse 12 und dem Zylinder 13 ist ein Kolben 20 axial verschiebbar angeordnet. In dem in der Zylinderbohrung 17 laufenden Teil des Kolbens besitzt dieser eine Kolbenstufe 21, an der ein die Kolbendichtung bildender Rundschnur-Dichtring 22 unter dem in der Zeichnung von links wirkenden Druck anliegt.
Im Bereich des rechten, d.h. dem Äußeren zugekehrten Ende des Zylinders 13, besitzt dieser Längsnuten 23 und in dem zwischen den Längsnuten liegenden durchgehenden Zylinderteil eine Abrunrlung, die das Einführen des Rundschnur-Dichtringes 22 erleichtert.
In seinem außerhalb des Zylinders 13 liegenden Bereich besitzt der Kolben eine umlaufende Schulter 24, an der sich eine Druckfeder 25 abstützt, deren andere Seite an einem einwärts gerichteten Bund 26 des Gehäuses anliegt. Der Bund begrenzt eine öffnung Ü7, durch die ein Anzeigeknopf 28 nach außen ragt, der in den hohlen Kolben 20 eingeschraubt ist. Es sei hier bemerkt, daß der Anzeigeknopf und/oder die Außenfläche des Kolbens 20 Markierungen aufweist j die ein Ablesen des Druckwertes, beispielsweise eines Maximal- und eines Minimaldruckes, ermöglicht. Die Markierung kann auch durch eine unterschiedliche Farbgebung für die Teile 20 und 28 gebildet werden.
Die Bohrung 29 im Kolben wird durch eine einen Ventilsitz 30 bildende Stufe eingeengt, so daß der in Richtung auf die Druckseite (in der Zeichnung links) verlaufende Teil der Bohrung einen erheblich geringeren Durchmesser hat. In diesem Teil der Bohrung läuft mit ausreichend radialem Spiel ein Stift 31 eines Ventilkörpers 3?, dessen Kopf 33 von einer Druckfeder 34, die sich an dem Anzeigeknopf 28 abstützt, über einen Rundschnur-Dichtring 35 an den Ventilsitz 30 gedrückt ist.
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In der dargestellten Ruhelage liegt der Stift 31 an dem von der Platte 18 gebildeten Anschlag an (unter der Kraft der Feder 25), ohne daß dadurch aber der Ventilkörper 32 von seinem Sitz abgehoben wird.
Die Wirkungsweise ist nun wie folgt:
Beim Auftreten eines Druckes wirkt dieser über die Durchbrüche 19 auf den Kolben 20 ein und verschiebt diesen entgegen der Kraft der Feder 25 in der Zeichnung nach rechts, wodurch der Anzeigeknopf 28 bzw. andere Teile des Kolbens aus dem Gehäuse 12 hinauskommen und dadurch den Druckwert anzeigen. Beim Erreichen des maximalen vorgegebenen Druckwertes überwindet der ebenfalls auf den Ventilkörper 32 wirkende Druck die Kraft der Feder 34 und hebt den Ventilkörper 32 von dem Ventilsitz 30 ab, so daß nun der Druck entweichen kann. Dazu kann der Anzeigeknopf 28 entweder eine axiale Bohrung oder seitliche Austritte haben, die ein Entweichen des Gases oder der Flüssigkeit ermöglichen.
Wie bereits erwähnt, arbeitet das Überdruckventil 32 unabhängig vom Druckanzeiger. Sollte es selbst einmal verklebt oder verstopft sein, so arbeitet jedoch der Druckanzeiger normal, und bei Auftreten eines wesentlichen Überdruckes kommt dann am Ende des Anzeigebereiches des Druckanzeigers der Rundschnur-Dichtring 22 in den Bereich der Längsnuten ?3, wodurch seine Dichtwirkung aufgehoben wird und der Druck auf diese Weise abbläst.
Wenn man auf den Anzeigeknopf 28 drückt und dadurch den Kolben 20 aus der in der Zeichnung dargestellten Ruhelage entgegen der Anzeigerichtung, d. h. in der Zeichnung nach links, verschiebt, dann wird der Stift 31 des Ventilkörpers 32 gegen den Anschlag, der durch die Platte 18 gebildet ist, gedrückt, und der Ventilkörper 32 hebt ab. Der Druckanzeiger wirkt also gleichzeitig als ein Ablaßventil. Wichtig ist,
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daß das Überdruckventil auch nicht durch bewußten Eingriff außer Funktion gesetzt werden kann, beispielsweise, um einen besonders hohen aber unzulässigen Druck in dem Behälter zu erzeugen.
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Claims (6)

A 14- 883 - 8 - Ansprüche
1. Druckanzeiger mit einem federbelasteten, in einem Zylinder axial verschiebbaren Kolben, dessen axiale Stellung Druckwerte anzeigt, und mit einem Überdruckventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil einen gegenüber dem Kolben (20) unabhängig von diesem verschiebbaren, in dem Kolben (20) aufgenommenen und mittels einer sich gegen den Kolben abstützenden Feder (34-) auf seinen Ventilsitz (30) gedrückten Ventilkörper (32) besitzt.
2. Druckanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine** zum Zylinder (13) festen Anschlag (18) besitzt, gegen den der Ventilkörper (32) sich unter Abheben von seinem Ventilsitz (30) bei Axialverschiebung des Kolbens (20) entgegen der Anzeigerichtung abstützt.
3· Druckanzeiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag von einer teilweise durchbrochenen Platte (18) gebildet' ist, die am Zylinder (13) angeformt ist und gegen die sich ein durch eine zentrische Bohrung des Kolbens (20) ragender Stift (31) des Ventilkörpers (32) abstützt.
4-. Druckanzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (13) in einem Bereich, den die Dichtung (22) des Kolbens (20) im Zylinder (I3) am Ende des Anzeigebereichs überstreicht, einen Absatz (23) o. dgl. besitzt, der die Dichtwirkung der Dichtung (22) aufhebt.
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5. Druckanzeiger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz o. dgl. von Längsnuten (23) in der Zylinderwand (17) gebildet wird,
6. Druckanzeiger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnec, daß die Dichtung (22) des Kolbens (20) an der Zylinderwand (17) als an einer Kolbenstufe (21) anliegender Rundschnur-Dichtring ausgebildet ist.
7330045-7.2.74 »srfift8£045-7,2.74
DE7330045U Druckanzeiger Expired DE7330045U (de)

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DE7330045U true DE7330045U (de) 1974-02-07

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19522786A1 (de) * 1995-06-14 1996-12-19 Innovative Technik Marketing U Anzeigevorrichtung

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19522786A1 (de) * 1995-06-14 1996-12-19 Innovative Technik Marketing U Anzeigevorrichtung
DE19522786C2 (de) * 1995-06-14 2002-04-04 Innovative Technik Marketing U Anzeigevorrichtung

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