DE7329769U - Faltschachtel - Google Patents

Faltschachtel

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Publication number
DE7329769U
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DE
Germany
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box
height
tear
side walls
depth
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Expired
Application number
DE7329769U
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English (en)
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FA R MOORMANN
Original Assignee
FA R MOORMANN
Publication date
Publication of DE7329769U publication Critical patent/DE7329769U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Dr. W. P. Radt y
Dipl.-Ing. E. E. Finkener
Dipl.-Ing. W. Ernesti
Patentanwälte R· Moormann
463 Bochum Hefe- und Spiritusfabrik m.b.H.
Fernsprecher 41550, 42327 *\(\C. »βΓββ β. CL. Χιίρρβ Telegrammadresse: Radrpatent Bochum ι
73 14-5
EEF/US
Faltschachtel
Die Neuerung bezieht sich auf eine Faltschachtel zur Aufbewahrung und zum Transport von abgepackter Ware. Derartige Faltschachteln werden beispielsweise für in Pfundpaketen verpackte Hefe benutzt. Sie bestehen meist aus einem Stück zugeschnittener Pappe, die durch Knicken an vorbereiteten Kanten zu einer Schachtel zusammengefaltet wird. Um die in der Schachtel befindlichen Hefepakete herausnehmen zu können, ist es erforderlich, die Schachtel aufzuklappen, wobei zunächst das Band gelöst werden muß, das die Schachtel zusammenhält. l?ür den weiteren Transport muß die Schachtel dann wieder verschlossen und erneut verschnürt werden. Diese Art dex* Verpackung ist aufwendig und zeitraubend. Hinzu kommt, daß eine maschinelle Fertigung nur teilweise möglich ist, da Maschinen zur Herstellung der erforderlichen lösbaren Knoten für die Verschnürung nicht zur Verfugung stehen.
TJm die abgepackte Ware aus einer Faltschachtel herausnehmen zu können ohne die Verschnürung au lösen, wurde bereits eine aus einem Flächenschnitt gefaltete Schachtel, vorzugsweise aus Pappe, mit zwei durch die Höhe h und die Breite b, zwei durch die Höhe h und die Tiefe c, sowie zwei durch die Breite b und die Tiefe c gebildeten Wänden vorgeschlagen, bei der eine der durch die Tiefe c und die Höhe h gebildeten Stirnwände im Abstand von der zugehörigen Oberkante (Vorderkante) der aufrechtstehenden Schach-
tel eine die Stirnwand überquerende Aufreißverbindung aufweist, die sich über die "beiden angrenzenden, durch die Breite und die Höhe der Schachtel gebildeten Seitenwände schräg nach oben bis an die oberen Kanten der Schachtel fortsetzt und auf die Oberkanten an zwei Punkten auftrifft, die den gleichen Abstand von der Vorderkante haben.
Auf diese Weise ist es möglich, die Kante längs der Aufreißverbindung zu öffnen und die an dieser abgetrennte Ecke nach oben zu klappen. Durch die öffnung kann die abgepackte Ware entnommen werden ohne die Verschnürung zu lösen und die Faltschachtel ganz aufzuklappen. Diese kann vielmehr durch eine Klebverbindung zusammengehalten werden, so daß eine kreuzweise Verschnürung mit einem Band nicht mehr erforderlich ist.
Die Faltschachtel hat sich in der Praxis sehr gut bewährt. Für bestimmte Waren hat es sich als erforderlich erwiesen, nicht nur eine Ecke, sondern zusätzlich auch die daran angrenzende Stirnwand abklappen zu können. Diese Aufgabe liegt der Neuerung zugrunde.
Ausgehend von einer aus einem Flächenschnitt gefalteten Schachtel der oben beschriebenen Art besteht die Neuerung darin, daß die Faltschachtel eine weitere Aufreißverbindung aufweist, die parallel zu den Längskanten der Stirnwand und in geringem Abstand, vorzugsweise von 1 bis 2 cm, von diesen auf den angrenzenden Seitenwanden angebracht ist und die, ausgehend von den auf den Seitenwänden schräg nach oben verlaufenden Abschnitten der Aufreißverbindung zum Hochklappen der Kante, bis annähernd zu den unteren Kanten der Faltschachtel geführt ist.
JO Auf diese Weise ist es möglich, außer der Ecke auch noch die angrenzende Stirnwand längs der Aufreißverbindung von den Seitenwandungen des Behälters zu trennen und sie ab-
zuklappen, so daß jede Art abgepackter Ware aus dem Bekälter entnommen werden kann. Die abgeklappte Stirnwand hat, da die Aufreißverbindung nicht bis zum Boden durchgeführt ist, die Neigung, die Ausgangelage wieder einzunehmen, so daß der auf der gegenüberliegenden Stirnwand abgestellte Earton stots geschlossen ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
figur 1 den Flächenschnitt einer aufgeklappten Schachtel,
Figur 2 eine zusammengefaltete Schachtel in vergrößerter perspektivischer Darstellung und
Figur 3 eine Seitenansicht einer Schachtel.
Die auf Figur 2 perspektivisch dargestellte Schachtel wird aus einem zugeschnittenen Stück Pappe, dessen Flächenschnitt aus Figur 1 ersichtlich ist, durch Knicken längs der gestrichelten Linien zusammengefaltet. Sie besteht aus zwei Seitenwänden 2, die durch die Höhe h und die Breite b gebildet werden, zwei Stirnwänden 1, die durch die Höhe h und die Tiefe c gebildet werden und einer oberen und einer unteren Wand 3, die durch die Tiefe c und die Breite b gebildet werden.
Um die aufrecht auf einer der Wende 3 stehende Schachtel an der oberen vorderen Ecke öffnen zu können, wird die vordere Stirnwand 1 unterhalb der Vorderkante 4· mit einer Perforation 5 versehen, die von den beiden Seitenkanten aus auf der Stirnwand schräg nach unten und andererseits auf den beiden Seitenwänden 2 schräg nach oben bis zu den oberen Kanten der Schachtel verläuft. Außerdem weist die Schachtel eine Perforation 9 auf, die parallel zu den Längskantenn-jp^dee-Stirnwand 1 und in geringem Abstand,
vorzugsweise von 1 bis 2 cm, von diesen auf den angrenzenden Seitenwänden 2 angebracht ist. Die Perforation 9 geht von den auf den Seitenwänden schräg nach oben verlaufenden Abschnitten der Perforation 5 aus und ist bis annähernd zur unteren Kante des aufrechtstehenden Behälters geführt. Selbstverständlich kann der Behälter zum Aufreißen der Perforation 9 auch auf der Stirnwand abgestellt werden, die nicht perforiert ist, um das Herausfallen der Ware su vermeiden. Der Behälter befindet sich dann in einer bezogen auf "Figur 3 um 90° nach links gekippten Stellung.
Um das Aufreißen längs der Perforation zu erleichtern, ist auf der vorderen Stirnwand, vorzugsweise mittig, eine kreisförmige Perforation 6 vorgesehen, die an die auf der Stirnwand 1 vorhandene Perforation anschließt. Zum öffnen der Schachtel wird zunächst die kreisförmige Perforation eingedrückt und durch das so gebildete Loch der darüberliegende Abschnitt der Stirnwand ergriffen und nach oben gezogen, wobei die Perforation einreißt und die vordere Ecke 8 die auf Figur 3 dargestellte Stellung einnimmt.
Anschließend wird die Stirnwand 1 des Behälters nach unten gezogen, wobei die Perforation 9 einreißt. Eine Stellung, in der die Stirnwand teilweise abgeklappt ist, wurde auf Figur 3 gestrichelt dargestellt. Durch die gebildete öffnung können im Inneren der Schachtel angeordnete Pakete abgepackter Ware oder dergleichen entnommen werden, ohne daß es notwendig ist, die Schachtel ganz aufzuklappen. Diese kann vielmehr mit einem Band 7 verschnürt bleiben, das die Schachtel dauernd zusammenhält rind mit einem nicht lösbaren Knoten versehen werden, der maschinell geknotet werden kann.
Schutzanspruch

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Aus einem Flächenschnitt gefaltete Schachtel, vorzugsweise aus Pappe, zur Aufnahme von In kleinen Einheiten abgepackter Ware mit zwei durch die Höhe h und die Breite b, zwei durch die Höhe h und die Tiefe c, sowie zwei durch die Breite X> und die Tiefe c gebildeten Wänden, bei der eine der durch die Tiefe c und die Höhe h gebildeten Stirnwände im Abstand von der zugehörigen Oberkante (Vorderkante) der aufrechtstehenden Schachtel eine die Stirnwand überquerende Aufreißverbindung aufweist, die sich über die beiden angrenzenden, durch die Breite und die Höhe der Schachtel gebildeten Seitenwände schräg nach oben bis an die oberen Kanten der Schachtel fortsetzt und auf die Oberkanten an zwei Punkten auftrifft, die den gleichen Abstand von der Vorderkante haben, gekennzeichnet durch eine weitere Aufreißverbindung (9)» die parallel zu den Längskanten (10) der Stirnwand (1) und in geringem Abstand, vorzugsweise von 1 bis 2 cm, von diesen auf den angrenzenden Seitenwänden angebracht ist und die ausgehend von den auf den Seitenwänden schräg nach oben verlaufenden Abschnitten der Aufreißverbindung (5) bis annähernd zur unteren Kante der Schachtel geführt ist.
DE7329769U Faltschachtel Expired DE7329769U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7329769U true DE7329769U (de) 1973-12-06

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ID=1296035

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7329769U Expired DE7329769U (de) Faltschachtel

Country Status (1)

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DE (1) DE7329769U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4037420A1 (de) * 1990-10-10 1992-04-16 Wolfensberger Ag Faltschachtel fuer schuettgueter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4037420A1 (de) * 1990-10-10 1992-04-16 Wolfensberger Ag Faltschachtel fuer schuettgueter

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