DE7328949U - Vorrichtung zur Abgabe von staubendem Schüttgut - Google Patents

Vorrichtung zur Abgabe von staubendem Schüttgut

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BOEHMERT & BOEHMERT /Λ.
ANWALTSSOZIETAT /
Boehmert & Bochmert, O-2800 Bremen 1, Postfach 786 PATENTANWALT DR.-ING. KARL ROEHMERT (19531973)
, PATKNTANWAl-,Γ DIPL.-ING.ALUF.RT IJOEHMERT1BIUiMEN
! ' PATENTANWALT 1"JlL-ING.WALTER HOORMANN,BKF.MLN"
An das patentanwalj· dii'l.-phys.df. heinz goddar.bremen
PATENTANWAL'I DlPL.-ING. EDMUND F. EITNER, MÜNCHEN
Deutsche Patentamt
RECHTSANWALT WILHELM J H.STAHLBERG,BREMEN
8 München 2
Ihr Zeichen Ihr Schreibe" vom
Your ret Your letter
Unser Zeichen Our ret
S 1763
Bremen, Feldstraße 24
19. November 1974
Γ u Jürgen Stamp, 28 Bremen 44, Schaffhauser Straße 41 Vorrichtung zur Abgabe von staubendem Schüttgut
DiG Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem zur Horizontalen angestellten, rohrförmigen Fördermittel, beispielsweise einem schrägen Fallrohr, zur Abgabe von staubendem Schüttgut wie beispielsweise Getreide.
Schüttgut wird beim Ein- und Umlagern sowie beim Verladen häufig mittels rohrförmiger Fördermittel gefördert bzw. von einem solchen am Snde eines Förderweges oder unter einem Bunker angeordneten Fördermittel abgegeben. Bei dem rohrförmigen Fördermittel kann es sich um ein Fall- oder Schüttrohr, einen Schlauch, einen Faltenschlauch o.dgl. handeln.
Unter staubendem Schüttgut ist in diesem Zusammenhang ein Schüttgut zu verstehen, welches entweder von vornherein einen bestimmten Feinanteil aufweist oder einen solchen Feinanteil beispielsweise durch Abrieb eraalten hat.
512
Büro Bremen: Konten Bremen: Büro München.
D'300 Bremen 1 Bremer Bank, Bremen D-800C München
Postfach 786, Feldstraße 24 (BLZ 29080010) 1001449 Schlouhauer Straße
Tclefüii. (0421) * 74044
leiex : 24 1958 bopa: d PSchA Hamnurg Telefon: (089) 652321
Teiegr. : D- ;ra'nm.Bremer. Π QBJi£<(£|lftlQj 12608X203.- Telegr. : Telepatent,München
BOEHMERT &-BOEI IMLRT
Bei den bekannten Vorrichtungen zur Abgabe von staubendem Schüttgut wird dieses durch den Rohrquerschnitt im freien Fall gefördert und sodann an der Abgabestelle abgegeben, wobei es sich im allgemeinen um eine Abgabe über Kopf handelt. Bei dieser Förderung ist das rohrförmige Fördermittel aufgrund der hohen Förderget»chwindigkeit lediglich z.T., beispielsweise zu einem Drittel des Durchmessers7gefüllt. Dieses hat zur Folge, daß das Schüttgut Luft mitreißt, welches zu einer Aufwirbelung führt und dabei insbesondere den Staubanteil des Schüttgutes aufwirbelt, An der Abgabestelle ergibt sich demgemäß eine ganz erhebliche Staubentwicklung, die unter beträchtlicher Belästigung der in der Nähe arbeitenden Personen zu einer erheblichen Umweltverschmutzung führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Vorrichtungen zur Förderung bzw. Abgabe von staubendem Schüttgut derart zu verbessern, daß die Staubentwicklung bei der Abgabe des Schüttgutes aus dem Fördermittel vermieden oder zumindest ganz erheblich herabgesetzt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Vorrichtung vorgesehen, bei welcher am Abgabeende des Fördermittels ein Verschlußmittel angeordnet ist.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Abgabestelle des Verschlußmittels unmittelbar am unteren Ende des Fördermittels angeordnet. Dieses hat den in praxi außerordentlich großen Vorteil, daß beispielsweise beim Trimmen ohne Schwierigkeiten eine außerordentlich hohe Trimmleistung zu erzielen ist, da das abgegebene Fördergut aus dem Verschlußmittel praktisch über Kopf abgegeben wird, so daß der Abgabevorgang in einfachster Weise zu steuern ist«,
BOEKMERT &.B0EHMERT
Bei dem Verschlußmictel kann es sich um einen Klappenverschluß, vorzugsweise um einen Doppelklappenverschluß nach Art eines sogenannten Fischmaulverschlusses oder aber auch um einen Schieber oder dergleichen handeln.
Die Betätigung des Verschlußmittels kann hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch erfolgen, wobei das Ver-.-.chlußmittel vorzugsweise in mindestens eine zwischen der Schließstellung und der öffnunpsstellung liegende Drosselstellung einstellbar ist, um nicht allein das Verfahren mit intermittierend geschlossenem Verschlußmittel, sondern auch das Verfahren mit intermittierend gedrosseltem Verschlußmittel durchführen zu können. Grundsätzlich kann selbstverständlich auch ein öffnen des Verschlußmittels von Hand durchgeführt werden, obwohl dieses im Hinblick auf die Mechanisierung und Automatisierung weniger zweckmäßig ist.
In bevorzugter Ausgestaltung dor Erfindung ist vorgesehen, daß dem Verschlußmittel mindestens zwei mit vertikalem Abstand zueinander angeordnete Füllstandsgeber vorgeordnet sind, wobei mindestens ein Füllstandsgeber am Fördermittel angeordnet sein kann. Bei einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung zur Durchführung des Verfahrens, bei dem das Fördermittel nur teilweise entleert wird, sind beide Füllstandsgeber am Fördermittel angeordnet. Ist dem Fördermittel ein Pufferbunker vorgeordnet, so kann mindestens der obere Füllst andsgeber im Bereich des Pufferbunkers angeordnet sein, wobei bevorzugt vorgesehen ist, daß bei einer solchen Anordnung beide Füllstandsgeber im Bereich des Pufferbunkers liegen, um auf diese Weise das Fördermittel jeweils vollständig entleeren zu können und dennoch die vorteilhafte erfindungsgemäße Wirkung zu erzielen.
- 3 —
BOEHMER1T &.BOEHMERT
Statt zweier Füllstandsgeber können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch mehrere Füllstandsstellen vorhanden seiti, die bei einer solchen Anordnung mit im wesentlichen gleichen gegenseitigen Abständen am Fördermittel und/oder dem Pufferbunker angeordnet sein können, wobei bevorzugt vorgesehen i-:.t, daß die gegenseitigen Abstände von benachbarten iüllstandsstellen beliebig klein werden, so daß eine kontinuierliche bzw. quasi-kontinuierliche Füllstandsmessung erfolgt, wie dieses beispielsweise auf elektrischem Wege induktiv aber a*ach etwa mittels Lotmessung auf mechanischem Wege möglich ist.
Um den Vorgang zu mechanisieren, ist vorzugsweise das Verschlußmittel von den Füllstandsgebern selbsttätig gesteuert. Dabei kann das Verschlußmittel bei einem Absinken der Füllstandshöhe auf das Niveau des unteren Füllstandsgebers selbsttätig schließen bzw. drosseln und bei Erreichen des Niveaus des oberen Füllstandsgebers selbsttätig öffnen.
Zur Erzielung einer großen Beweglichkeit beispielsweise zum Trimmen kann am oberen Endabschnitt des Fördermittels ein Gelenk angeordnet sein, um welches das Fördermittel zu schwenken ist. Eine derartige Ausgestaltung ist beispielsweise bei einem Fall- oder Schüttrohr vorteilhaft, während sie sich bei beispielsweise einem Faltenschlauch erübrigt. Weiterhin kann bei einem derartig ausgestalteten Fördermittel mit Abstand zum unteren Ende des Fördermittels ein weiteres Gelenk angeordnet sein, um welches der untere Endabschnitt des Fördermittels zu schwenken ist.
Die Erfindung und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind nachstehend an Ausführungsbeispielen unter
EOEHMERT &:BOEHMERT
Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig- 1 eine schematische Darstellung des unteren Endabschnittes des rohrförmigen Förier-
! mittels zur /er^nschaulichung des erfin-
:j dungsgemäßen Verfahrens;
|j Pig. 2 eine schematische Anordnung gemäß Fig;ur 1,
■j wobei jedoch dem Fördermittel ein Puffer-
bunker vorgeordnet ist;
Pig. 3 eine schematische Darstellung eines Anwendungsfalles des Verfahrens und der Anordnung ;
Pig. 4- eine vergrößerte Darstellung des unteren Endabschnittes des Fördermittels gemäß Figur 3;
Pig. 5 eine schematische Seitenansicht einer
Variante des unteren Endabschnictes des Fördermittels; und
Pig. 6 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles VI in Figur 5.
Fig. 1 zeigt verschiedene Zustande a bis i einer Anordnung zur staubfreien Abgabe von staubendem Schüttgut 1 aus einem rohrförmigen Fördermittel 2, von dem jeweils nur der untere Endabschnitt gezeichnet ist. Bei dem Fördermittel 2 handelt es sich um ein Fallrohr,durch welches _.ckS Schüttgut 1 mittels Schwerkraft gefördert und an der Abgabestelle 3 über Kopf abgegeben wird., Dem unteren Endabschnitt des rohrförmigen Fördermittels 2 ist an der Abgabestelle 3 eö.^ Verschlußmittel 4 zugeordnet, welches in Fig. 1 schematisch als Schieber dargestellt ist. Im Abstand s zur Unterkante des Förderinittels 2 ist ein unterer erster Füllstandsgeber 6 am Fördermittel angeordnet, während im Abstand t zum Niveau des unteren Füllstandsgebers 6 ein oberer zweiter Füllstandsgeber am Fördermittel 2 vorgesehen isto
— Im Zustand a befindet sich die Anordnung außer Betrieb,
C.
EOEHMERT &, BOEHMERT
■1
wobei das Verschlußmittel 4 geöffnet und das Fördermittel 2 leer ist. Soll der Betrieb aufgenommen werden, so wird zunächst das Verschlußmittel 4 in Richtung des Pfeiles verschlossen, so daß es zum Zustand b kommt. Nach dem Verschließen der Abgabestelle 3 des Fördermittels 2 beginnt der eigentliche Fördervorgang, wobei Schüttgut in Richtung des Pfeiles 9 von oben her in das Fördermittel 2 eingegeben wird.
Zustand c zeigt einen Zwischenzustand, bei dem bereits eine bestimmte Menge von Schüttgut 1 in dem Fördermittel angestaut ist, wobei das Höhenniveau s des unteren yüllstandsgebers 6 bereits überschritten ist. Da das Eöhenniveau (s + t) des oberen Füllstandsgebers 7 noch nicht erreicht ist, wird weiterhin Schüttgut 1 gemäß dem Pfeil 9 zugegeben, bis der Zustand d erreicht ist. In diesem Augenblick erfolgt die Öffnung des; Verschlußmittels 4 in Richtung des Pfeiles 11 (Zustand e), so daß unmittelbar danach der Zustand f erreicht ist, in dem das Verschlußmittel 4 in Öffnungsstellung ist, während Schüttgut 1 gemäß dem Pfeil 12 aus dem Fördermittel 2 nach unten ausströmt. Dieser Vorgang setzt sich fort, bis der Zustand g erreicht ist, in dem das Schüttgut 1 das Höhenniveau des unteren Füllstandsgebers 6 erreicht hat. Bei Unterschreiten dieses Höhenniveaus s wird das Verschlußmittel 4 selbsttätig veranlaßt, in Richtung des Pfeiles 8 zu schließen, so daß es unmittelbar darauf zum Zustand h kcnnnt. Nunmehr verbleibt das Füllmittel 4 so lange in geschlossenem Zustand, bis sich eine der Höhe t entsprechende Schüttgutmenge in dem Fördermittel 2 angestaut hat (Zustand i), woraufhin das Verschlußmittel 4 sodann wiederum in Richtung des Pfeiles 11 geöffnet wird und die der Höhendifferenz t ontsprechende innerhalb des Fördermittels 2 angestaute ieilmenge in Richtung des Pfeiles 12 abgegeben wird.
ßOEHMERT &.BOEHMERT
Die Variante gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von der Anordnung gemäß frig. 1 dadurch, daß dem Fördermittel 2 noch ein Pufferbunker 13 vorgeordnet ist, wobei die beiden Füllstandsgeber 6 und 7 am Pufferbunker 13 angeordnet sind. Das Abgabeverfahren erfolgt in völlig analoger Weise wie das vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebene Verfahren, wobei sich das öffnen und Schließen des Fördermittels 4- nuumehr Jedoch nach den Füllstandsniveaus im Pufferbunker 13 richtet. Es sei noch darauf hingewiesen, daß das Fördermittel 2 b3i dieser Ausgestaltung teleskopierbar ausgebildet ist, um so eine besonders gute Anpassung an die verschiedenen Ladezustände zu ermöglichen.
Fig. 3 zeigt ein Anwendungsbeispiel einer Anordnung mit einem zur Horizontalen angestellten Fördermittel 2, welches als schräges Fallrohr an einer Getreideverladcanlage ausgebildet ist. Das Verschlußmittel 4 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als Fischmaulverschluß ausgebildet und unmittelbar am Abgabeende des Fördermittels 2 angeordnet. Es wird durch Hydraulikzylinder betätigt, wie dieses nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. noch näher erläutert ist.
In Fig. 3 ist das Verschlußmittel 4· gerade in einer Zwischenstellung, in welcher die gemäß Pfeil 12 aus dem Fördermittel 2 ausströmende Schüttgutmenge gedrosselt ist, da vorher das Füllstandsnivesiu des unteren Füllstandsgebers 6 erreicht war, und da das Niveau des oberen Füllstandsgebers 7 noch nicht wieder erreicht ist. Dieses Niveau wird jedoch nach gewisser Zeit erreicht werden, da die gemäß Pfeil 9 zuströmende Schuttgutmenge größer ist als die gemäß Pfeil 12 abströmende Schüttgutmenge. Ist das Füllstandsaiveau des FüllstandsgeDers 7 erreicht, so wird das Verschlußmittel 4- von dem Füllstandsgeber
ROEHMERT & BOEHMERT (
' ' Α/1
selbsttätig gesteuert entgegen den Pfeilen 8 wieder vollständig geöffnet, so daß es zu einer größeren Abgabemenge j"e Zeiteinheit kommt, bis das Füllstandsniveau des unteren Füllstandsgebers 6 wieder erreicht ist. Statt dessen kann die Anordnung auch so betrieben werden, daß der Füllstand kontinuierlich mit einem schomatisch dargestellten induktiven Füllstandsgeber 61 gemessen wird, wobei dann die Drosselstellung des Verschlußmittels 4· je nach momentanem Füllstandsniveau entweder im Öffnungssinne oder im Schließsinne von dem Füllstandsgeber selbsttätig gesteuert betätigt wird.
Am oberen Endabschnitt des Fördermittels 2 ist schematisch ein mit 14 bezeichnetes Gelenk angeordnet, um welches das Fördermittel schwenkbar ist. Darüber hinaus kann mit Abstand zum unteren Eide des Fördermittels 2 auch noch ein zweites Gelenk 16 vorgesehen sein, welches schematisch mit einem strichpunktierten Kreis angedeutet ist.
Fig. 4· zeigt den unteren Endabschnitt des Fördermittels 2 gemäß Fig. 3· Es ist erkennbar, daß das als Doppelklappenverschluß nach Art eines Fischmaulverschlusses ausgebildete Verschlussmittel 4 mit zwei Hydraulikzylindern verbunden ist, wobei die beiden Klappenhälften in Richtung der Pfeile 11 zu öffnen sind, wenn die Kolbenstangen 18 in Richtung der Pfeile 19 nach oben bewegt werden. Der Verschlußteil und seine Betätigungsorgane sind mittels eines Flansches 21 unten ans Fördermittel 2 angeflanscht.
Im Abstand zum Abgabeende- des Fördermittels 2 ist ein Stutzen 22 zur Aufnahme des unteren Füllstandsgebers 6 erkennbar.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine schematische Darstellung einer weiteren Variante des Verschlußmittels 4. Dieses besteht hier aus zwei gekrümmten Verschlußklappen 23,
BOEHMERT & BOEHMERT
die jeweils an ihrem oberen Endabschnitt an Achsen 24 schwenkbar angelenkt sind. Die Betätigung der Verschlußklappen 23 erfolgt durch Pneumatikzylinder 26, die an den ebenen Außenseiten 27 des Verschlußmittels 4· angeordnet sind und die Verschlußklappen 23 über Kolbenstangen 28 betätigen, die an Ansätzen 29 angreifen. Fig. 5 zeigt die Verschlußklappet? 23 in ihrer Öffnungsstellung (strichpunktiert) und ihrer Schiioßstellung (gestrichelt). Es ist erkennbar, daß bei dieser Ausgestaltung der Anordnung in den gedrosselten Zwischenstellungen ein düsenförmiger Auslaßquerschnitt vorhanden ist, so daß eine scharfe Austrittskante an der Austrittsstelle des Schüttgutes, die noch zu einer gewissen Staubbildung führen könnte, .eden ist. Diese Anordnung ist daher insbesondere für die Durchführung eines Verfahrens mit Drosselung geeignet.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung liegt darin, daß bei konstanter Förderleistung die Staubbildung bei der Abgabe von staubendem Schüttgut außerordentlich zu reduzieren ist, wobei aufgrund der quasi punktförmigen Anordnung des Verschlußmittels am unteren Ende des Fördermittels darüber hinaus die hohe Beweglichkeit des Fördermittels bei der Abgabe erhalten ist und darüber hinaus der Vorgang vollständig mechanisiert ist, so daß des kontinuierlich-diskontinuierlich ausgebildeten Förderverfahrens keinerlei Hilfskräfte erforderlich werden. Die Anordnung ist so robust, daß praktisch die gleiche Betriebssicherheit aufrechtzuerhalten ist, wie sie bei den bekannten Anordnungen unter Verwendung einfacher Fallrohre, Faltenrohre oder dergleichen vorliegt.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    saaassaeaa = sa=aa = a:sa = asiaaa =
    Vorrichtung zur Abgabe von staubendem Schüttgut, beispielsweise Getreide, aus einem zur Horizontalen angestellten Fallrohr, an dessen Abgabeende ein in mindestens eine zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung liegende Drospelstellung einstellbares Verschlußmittel mit unmittelbar am unteren Ende des Fallrohres liegenden Abgabestelle angeordnet ist, welches - von einem Füllstandsgeber selbsttätig gesteuert - bei einem Absinken der Füllstandshöhe auf ein vorgegebenes unteres Niveau selbsttätig schließt bzw. drosselt und bei Erreichen eines vorgegebenen beren Niveaus selbsttätig öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß der dem als Doppelklappenverschluß nach Art eines sogenannten Fischmaulverschlusses (4) zugeordnete Füllstandsgeber (6, 7) vollständig im Bereich eines dem Fallrohr (2) vorgeschalteten Pufferbunkers (13) angeordnet ist; .und daß die Füllstandsmessung kontinuierlich über die Länge des Pufferbunkers (13) erfolgt.
    512
    Büro Bremen: D-2800 Bremen 1 Postfach 786, Feldstraße 24 Telefon: (0421) *74044 Telex : 244958 bopatd Telegr. : Diagramm, Bremen
    Konten Bremen: Bremer Bank. Bremen (BLZ 29080010) 1001449
    PSchA Hamburg
    Büro München: D-8000 München 90 Schlotthauer Straße 3
    Telefon: (089) 652321 Telegr. : Telepaten!, München
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2627535A1 (de) * 1976-06-19 1977-12-22 Buehler Miag Gmbh Beladerohr fuer schuettgut
DE4025341C1 (de) * 1990-05-15 1991-07-25 O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin, De

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DE2627535A1 (de) * 1976-06-19 1977-12-22 Buehler Miag Gmbh Beladerohr fuer schuettgut
DE4025341C1 (de) * 1990-05-15 1991-07-25 O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin, De
EP0459014A1 (de) * 1990-05-15 1991-12-04 PWH Anlagen + Systeme GmbH Einrichtung zum staubarmen bzw. staubfreien Beladen umschlossener Räume

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