DE732837C - Buegelschuhanpressvorrichtung - Google Patents

Buegelschuhanpressvorrichtung

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Publication number
DE732837C
DE732837C DEL103495D DEL0103495D DE732837C DE 732837 C DE732837 C DE 732837C DE L103495 D DEL103495 D DE L103495D DE L0103495 D DEL0103495 D DE L0103495D DE 732837 C DE732837 C DE 732837C
Authority
DE
Germany
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ironing
shoe
roller
shaft
bracket
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Expired
Application number
DEL103495D
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English (en)
Inventor
Ludwig Martin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Publication of DE732837C publication Critical patent/DE732837C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F65/00Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces
    • D06F65/02Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only
    • D06F65/04Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only the bed being urged against the roller by hand or foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Irons (AREA)

Description

  • . Bügelschuhanpreßvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Bügelschuhanpreßvorrichtung für elektrische Bügelmaschinen. Es sind solche Bügelmaschinen bekannt, bei denen die Bügelwalze angetrieben wird und bei denen der Bügelschuh sowohl durch den Walzenantrieb als auch unabhängig davon von Hand gegen die Bügelwalze gedrückt werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt eine weitere Vervollkommnung der Bügelmaschinen dieser Gattung und besteht darin, daß die vom Walzenantrieb gedrehte Bügelschuhschw enkwelle hohl ist und einen mit dem Bügelschuhträger starr verbundenen Torsionsstab enthält, der unabhängig von dem Schwenkwellenantrieb durch einen Handhebel über eine am Maschinengestell gelagerte Welle und ein Hebelgetriebe vierdrehbar ist. Vorzugsweise ist das Hebelgetriebe so angeordnet, daß es bei der Anpreßlage des Bügelschuhs selbstsperrend ist.
  • Gegenüber den bekannten Maschinen dieser Gattung hat der Erfindungsgegenstand den Vorteil einer größeren Einfachheit und Zuverlässigkeit, eines geringeren Preises, einer geringeren Anzahl von Fehlerquellen und damit auch geringerer Unterhaltungskosten. Diese Gesichtspunkte sind gerade für kleine Haushaltbügelmaschinen von Bedeutung, die von ungeschulten Kräften bedient werden und bei denen deshalb Einfachheit und Zuverlässigkeit von großer Bedeutung sind. Die Bügelmaschine kann auch zum Pressen und Dämpfen bei stillstehender Walze benutzt werden außer dem üblichen Bügeln bei laufender Walze. Die zusätzliche Handpreßvorrichtung benötigt dabei keine weiteren sperrigen Wellen o. dgl. neben der vom Walzenantrieb verschwenkbaren Bügelschuhwelle, so daß irgendeine Entwicklung nicht entsteht.
  • Beide Antriebe sind erfindungsgemäß so vereinigt, daß sie keine weitere Verwicklung der Maschine bedeuten und auch .äußerlich. nicht ins Auge fallen.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind im nachfolgenden beschrieben. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Fig. i ist eine Längsansicht mit Teilschnitt der Bügelmaschine.
  • Fig.2 ist eine Stirnansicht mit abgehobenem Bügelschuh.
  • Fig.3 ist eine Stirnansicht mit gegen die Walze angepreßtem Bügelschuh.
  • Die Bügelschuhschwenkwelle 12 ist in einem im Auge i i des Maschinengehäuses festsitzenden Tragrohr 17 drehbar gelagert. Das linke Ende der Welle 12 ist mit dem Schuhträger 13 starr verbunden, während auf dem rechten Ende ein Hebel i o festsitzt, über den in beliebiger Weise die Welle 12 durch den Walzenantrieb verdreht wird. Im Inneren der hohl ausgebildeten Welle 12 befindet sich ein Torsionsstab 18, dessen linkes Ende mit der Hohlwelle 12 und dem Schuhträger 13 starr verbunden ist, während das rechte Ende in der Welle drehbar gelagert ist und einen festsitzenden Hebel 19 trägt, der über einen Zwischenhebel 2o mit einem weiteren Hebel 21 gelenkig verbunden ist. Der Hebel 21 sitzt fest auf einer Welle 22, die in den Lagern 23. 2 ;. des Maschinengehäuses drehbar gelagert ist. Das rechte Ende der `'Felle 22 besitzt einen Vierkant o. dgl., auf welchem ein Handhebel 25 leicht aufsteckbar ist. Die. Welle 22 ist dicht an der Grundplatte 16 der Bügelmaschine angeordnet, so daß sie in keiner Weise störend wirkt. Die Hebel 2o und 21 sind dabei so gestaltet und angeordnet, daß sie bei der Anpreßlage des Bügelschuhes 8 gegen die Bügelwalze i selbstsperrend sind, indem die Achse des Gelenkes zwischen den Hebeln 20 und 21 über eine gerade Linie hinweggeschwenkt wird, welche die Achse der Welle 22 mit dem Gelenk zwischen den Hebeln 2o und i9 verbindet.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende. Bei normalem Betrieb der Bügelmaschine, d. h. bei angetriebener Walze i, wird der Bügelschuh 8 von dem Walzenantrieb, je nach der Bauart der Bügelmaschine, gegen die Walze gedrückt. Soll bei dem Stillstehen der Walze ein Bekleidungsstück längere Zeit gepreßt und gedämpf werden, so kann dies mittels der Handanpreßvorrichtung erfolgen.
  • Fig.2 zeigt die Vorrichtung bei gelöstem Bügelschuh B. Wird nun der Handhebel 25 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles geschwenkt, so wird über die Welle 22, die Hebel 21, 2o und 19, den Torsionsstab 18 und den Schuhträger 13 der Bügelschuh 8 gegen die Walze i bewegt, bis er an der Walze anliegt. Von diesem Augenblick an ist das äußere linke Ende des Torsionsstabes an der weiteren Drehung verhindert, während das rechte Ende im Inneren der Hohlwelle 12 noch weiter verdreht werden kann, wodurch im Stab eine Torsionsspannung erzeugt wird, die sich auf den Bügelschuh als Anpreßdruck auswirkt. In der Endlage ist die Hebelüber-tragung vom Handhebel25 bis zum Bügelschuh durch Überschnappen der gelenkigen Verbindung zwischen den Hebeln 2o und 2 t seibstsperrend, so daß der Handhebel 25 i» seiner äußersten Lage gemäß Fig.3 lOsgelassen «-erden kann. Erst wenn der Druck aufgehoben und der Bügelschuh von der Walze gelöst werden soll, muß der licbel 25 aus seiner Lage nach Fig.3 im L"hrzeigersinne in seine Lage nach Fig.2 zurückgeschwenkt werden. Der Handliebel25 ist auf die Welle 22 leicht aufsteckbar und braucht nur dann aufgesteckt zu werden, wenn ein Pressen bei Stillstehen der Walze durchgeführt werden soll. Bei normalem Betrieb. also bei Antrieb der Walze und des Bügelschubes, braucht der Handhebel 25 nicht aufgesteckt zu sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bügelschuhanpreßvorrichtung fürelektrische Bügelmasebinen mit angetriebener Bügelwalze und an diese durch den Walzenantrieb sowie von Hand anpreßbarem Bügelschuh, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Walzenantrieb gedrehte Bügelschulischw#enkwelle (12) hohl ist und einen mit dem Bügelschuhträger (131 starr verbundenen Torsionsstab (i8## der unabhängig von dem Schwenkwellenantrieb durch einen Handhebel ? '25# über eine ani Maschinengestell gelagerte Welle (22:) und ein Hebelgetriebe (19, 20. 21) verdrehbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgetriebe (20, 21) bei der Anpreßlage des Bügelschuhes selbstsperrend ist.
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