DE7327871U - Aufgabevorrichtung für Forderband anlagen - Google Patents
Aufgabevorrichtung für Forderband anlagenInfo
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Description
7463 3OChUJa, den 26. Juli 1973 '
"Aufgabevorrichtung für Förderbandanlagen "
Es ist bekanntj. die unteren Längskanten des Aufgabetrichters einen·
Aufgabevorrichtung fUr Förderbandanlagen mit elastischen, aus Gummi
bestehenden Leisten zu besetzen, die den Raum zwischen den Längskanten und dem Förderband abschließen. Diese Gummileisten, die auf der
Rückseite der Bleche des Aufgabetrichters befestigt sind, werden zwischen einem sich über ihre Länge erstreckenden Flacheisen und
dem Blech des Aufgabetrichters mittels Schrauben fest verspannt. Besonders bei längeren Aufgabotrichtern ist die Montage und auch
die Demontage dieser Gummileisten zeitraubend und arbeitsaufwendig und kann nur von mehreren Leuten tewerkstelligt werden.
Ziel der Neuerung ist es, eine Befestigung zu schaffen, die einen
besonders einfachen Ein- und Ausbau der Leisten ermöglicht.
Dazu geht die Neuerung von einer Aufgabevorrichtung für Förderbandanlagen aus, deren, bis dicht Über das Förderbandobertrum reichender
Aufgäbetriehter i» Bereich seiner unteren Längskanten mit elastischen, den Raum zwischen Längskanten und Förderband abschließenden
Leisten besetzt ist. Die Lösung der Aufgabe kennzeichnet sich dadurch, daß eine der beiden Längskanten der Leisten wulctfOrmig
ausgebildet ist und der Aufgäbetrichter im Bereich seiner unteren
Längskanten mit einem zur Aufnahme dieser Wulst dienenden Kanal versehen ist, in den die Wulst formschlüssig eingreift. In diesen
Kanal HAt sich die Leiste mit ihrer Wulst vom Ende her einschieben un£ ist dann auf ihrer ganzen Länge mit de» Blech des Aufgaoetrichters feet verbunden.
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Um den baulichen Aufwand für die Herstellung des Kanals zu verringern,
kann der die Wulst aufnehmende Kanal nur aus einzelnen über die Länge des Aufgabetrichters verteilten Abschnitten bestehen.
Zweckmäßigerweise sind die beiden mit elastischen Leisten besetzten
Bleche des Aufgabetrichters auf ihrer Rückseite mit einem von Rippen gehaltenen Winkeleisen besetzt, das dem Blech sein Profilinneres zuwendet und dessen unteres Schenkelende eine mindestens
der Leistendicke entsprechenden Abstand vom Blech hat. In einen so ausgebildeten Kanal, der auch aus einzelnen, mit Abstand voneinander
angeordneten Abschnitten bestehen kann, läßt sich die Leiste mit ihrer Wulst von der Stirnseite her einschieben.
Es empfiehlt sich, der Wulst der vorzugsweise aus Gummi bestehenden
Leisten einen dem Kanalquerschnitt angepaßten Querschnitt zu geben, um dadurch die Leisten gegenüber dem Blech festzulegen und Relativbewegungen
zwischen Blech und Leiste zu unterbinden.
Es ist aber auch möglich, den Kanalquerschnitt im Bereich des in
Bandlaufrichtung weisenden Kanalendes verschließbar auszubilden und
evtl. auftretende Längsbewegungen der Leiste gegenüber dem Blech, die durch das in der Leiste entlanggleitende Förderband hervorgerufen
werden, durch Abschließen des Kanals zu unterbinden.
Ein Aueführungsbeispiel der Neuerung ist in den Abbildungen dargestellt
und anhand des folgenden Beschreibungsteiles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Aufgabevorrichtung einer Förderbandanlage in
Fig. 1 die Aufgabevorrichtung einer Förderbandanlage in
einem Querschnitt;
Fig. 2 eine Einzelheit dieser Aufgabevorrichtung in einem anderen Maßstab.
Fig. 2 eine Einzelheit dieser Aufgabevorrichtung in einem anderen Maßstab.
732787115.11.73
Mit 1 ist das Förderbandobertrum und mit 2 das Förderbanduntertrum
bezeichnet. Letzteres wird von Flachrollen 3 getragen, die an BU-geVa 4 des Förderbandtraggerüstes 5 aufgehängt sind. Muldenrollen
6 halten das Förderbandobertrum 1. Sie hängen an den in den Längs-
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(oxagci'bcii uauoi.uuii/cu U1 cu* ucuou au« iu.ivvexo mwsu 7
angreifen. Seitliche Bleche 10, die sich Über die Länge der Aufgabestelle erstrecken, decken die Tragkonstruktion 5 i" Aufgabebereich ab. Diese Bleche verlaufen bis zu den Seitenrändern des
Förderbandobertrums 1, und ihre dem Förderband zugewandten Abschnitte sind Über die ganze Blechlänge nach unten, bis dicht
über das Förderbandobertrum,abgeknickt. Zusammen bilden die beiden auf gegenüberliegenden Förderbandseiten befindlichen Bleche 10
daher einen Trichter, in den das abzufordernde Haufwerk aufgegeben
wird. Rundeisen 11, mit denen die dem Förderbandobertrum 1 benachbarten Kanten der beiden Bleche 10 besetzt sind, sollen Beschädigungen der Förderbanddecke verhindern, falls Beruhrungen zwischen
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Blechen 10 stattfinden. Auf der Unterseite sind beide Bleche 10 mit je einem Winkeleisen 12 besetzt, das sich Über die Länge der
Bleche 10 erstreckt und von Rippen 13 gehalten wird. Das untere Ende des Winkeleisens 12, das im Bereich der dem Förderbandobertrum benachbarten Blechkante verläuft, bildet zusammen mit dem
Blech 10 einen Spalt 17, durch den das Innere des Winkeleisenprofile Über die ganze Länge zugänglich ist. Der Raum zwischen dem
Förderbandobertrum l und dem Rand der Bleche 10 wird durch je eine
Gummileiste 15 abgeschlossen, die mit ihrem freien unteren Ende auf dem Förderbandobertrum aufliegt und mit ihrem dem Blech 10 benachbarten Ende in den Innenraum des Winkeleisenprofile, den Kanal 17»
eingreift. Dazu ist die im Profilinneren befindliche Längskante der Gummileiste 15 mit einer Wulst l6 versehen, die etwa dem Kanalquerschnitt entsprechend profiliert ist und so Blech 10 und Gummileiste
15 formschlüssig miteinander verbindet.
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Claims (5)
1. Aufgabevorrichtung für Förderbandanlagen, deren bis dicht
über das Förderbandobertruin reichender Aufgabetrichter im Bereich
seiner beiden unteren Längskanten mit elastischen, den Raum zwischen Längskante und Förderband abschließenden Leisten besetzt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Längskanten der Leisten (15) wulstförmig ausgebildet ist und der Aufgabetrichter
im Bereich seiner unteren Längskanten mit einem, zur Aufnahme dieser Wulst (16) dienenden Kanal (17) versehen ist, in den die
Wulst (ΐό) formschlüssig eingreift.
2. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Wulst (l6) aufnehmende Kanal (17) nur aus einzelnen
über die Länge des Aufgabetrichters verteilten Abschnitten besteht .
3· Aufgabevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mit elastischen Leisten (l5) besetzten Bleche (lO) des Aufgabetrichters auf ihrer Rückseite mit einem
von Rippen (l3) gehaltenen Winkeleisen (12) besetzt sittd, das dem
Blech (lO) sein Profilinneres zuwendet und dessen unteres Schenkelende einen mindestens der Leistendicke entsprechenden Abstand vom
Blech (10) hat.
4. Aufgabevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulst (16) der vorzugsweise aus Gummi bestehenden Leisten (15) einen dem Kanalquerschnitt angepaßten Querschnitt hat.
5. Aufgabevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalquerschnitt im Bereich des in Bandlaufrichtung weisenden Kanalendes verschließbar ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7327871U true DE7327871U (de) | 1973-11-15 |
Family
ID=1295548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7327871U Expired DE7327871U (de) | Aufgabevorrichtung für Forderband anlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7327871U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2611573A1 (de) * | 1976-03-19 | 1977-09-29 | Metallgesellschaft Ag | Vorrichtung zur abdichtung von foerderanlagen und vorratsbehaeltern in huettenanlagen |
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- DE DE7327871U patent/DE7327871U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2611573A1 (de) * | 1976-03-19 | 1977-09-29 | Metallgesellschaft Ag | Vorrichtung zur abdichtung von foerderanlagen und vorratsbehaeltern in huettenanlagen |
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