DE7326804U - Entlüftungsventil für Warmwassersammelheizungsanlagen - Google Patents

Entlüftungsventil für Warmwassersammelheizungsanlagen

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DE7326804U
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DE
Germany
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valve
plug
hot water
water collecting
heating systems
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  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

PATtNTANWAtT ·* : '··* LL
DIPL.-I NQ. LEONHARD HAIN
8 MÜNCHEN 2
TAL 18
RUF: 0811/29 4798
TELEQR.-ADRESSE: An die PATENTDIENST
Bundespaientbehörden
8 München 2 13. Juli 1973 H/m
Aktenzeichen Q 69 Ii 112.2 - Ausscheidung
Anmelder: Max Pasbrig
f Entlüftungsventil für Warmvassersararaelheizungsanlagen
Die Neuerung betrifft ein Entlüftungsventil für Warmwassersammelheizungsanlagen mit einem Stöpsel und zwei durch eine Ventilöffnung in einer Trennwand miteinander verbundenen Kammern, wobei in der einen Kammer jine Ventilkugel mit Ventilfeder vorgesehen ist, während in der anderen Kammer Quellringe eingelegt sind, die über Luftöffnungen im Stöpsel mit der Umgebung verbunden sind und eine Verschlußschraube in diese Kammer einschrauobar ist, welche mit einem die Quellkörper durchdringenden Stift bis zur Ventilkugel reicht.
Bei selbsttätigen Entlüftungsventilen dieser Art muß von Zeit zu Zeit die Quellsubstanz, kontrolliert und ausgewechselt werden. Um zu verhindern, daß hierbei oder bei Ausfall eines Entlüftungsventils aus anderen Gründen das gesamte Wasser der Heizungsanlage abgelassen werden muß, ist es bekannt, ein Sperrorgan vorzusehen, welches der Quellsubstanz vorgeschaltet ist. Dieses Sperrorgan wird geschlossen, wenn ein Wechsel der Quellsubstanz erforderlich ist, um so den
; Wasserauslauf zu verhindern. Ein solches Sperrorgan besteht in der Regel aus einer entgegen einer Druckfeder von V einem Ventilsitz abhebbaren Kugel, die durch einen durch
BANK» HYPO-BANK, 8 MÜNCHEN i, THEATIMERSTR. 11, KONTO NR. 3 437 370 ~" ""
i 453
die Quelikörper hindurchragonden Stift vom Ventilsitz abhebhar ist. uer venxiistiit wird vuu eiuer in den Stöpsel einschraubbaren Verschlußschraube getragen. Es hat sich nun gezeigt, daß die Verschlußschraube manchmal aus Versehen betätigt oder gar herausgeschraubt wird. Ferner hat sich gezeigt, daß durch die Luftöffnungen im Stöpsel Staub eindringt und die Quellringe verschmutzt.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, diese vorerwähnten Mangel durch eine Zusatzeinrichtung am Ventil zu vermeiden.
Gemäß der Neuerung ist ein Entlüftungsventil der eingangs geüäüüten Art dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stöpsel eine die Verschlußschraube umschließende Kunststoffkappe unverdrehbar, jedoch abziehbar, aufgeschoben ist.
Durch diese äußerst einfache Maßnahme ist der Zugang zur Verstellschroube unmöglich, so daß eine Betätigung des Ventils aus Versehen nicht mehr vorkommen kann. Die auf den Stöpsel aufgeschobene Kunststoffkappe kann auch die Luftöffnungen, die zu den yuellringen führen, abdecken und somit eine Verschmutzung bzw. Verstaubung verhindern.
Da die Kunststoffkappe auch inner kreisrunden Querschnitt aufweist, während der Ventilstöpsel sechs— oder achtkantig ist, ist das Aufschieben und Abnehmen der Kappe erleichtert. Außerdem bilden diese segmentförmigen Lücken Öffnungen zur Verhinderung einer Kondenswasseransammlung, sofern nicht ein eigenes Loch in der Kappe zu diesen Zweck vorgesehen ist.
Die Kappe bietet auch Schutz gegen selbständige Lockerung der Verstellschraube infolge Erschütterungen bzw. Vibrationen.
Ein weiterer Vorteil der Kappe besteht darin, daß sie in jeder mögliches Färbung hergestellt und scsit 5er Heizkörper- bzw. Umgebungsfarbe angepaßt werden kann.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung an einem Entlüftungsventil, das im Vertikalsohnitt dargestellt ist.
Das Entlüftungsventil besteht aus einem zylindrischen Stöpsel Iy der etwa in seiner Mitte eine Trennwand 2
( aufweist. In der Mitte der Trennwand 2 ist eine Venti'.-
öffnung 3 vorgesehen. Auf der einen Seite der Trennwand hat der Stöpsel 1 ein Außengewinde k mit dem er in eine Entlüftungsöffnung 5 der Warmwasserheizungsanlage eingeschraubt werden kann. Weiterhin ist auf dieser Seite eine Innenbohrung 6 vorgesehen, welche eine kegelig gewiokelte Feder aufnimmt. Die Feder 7 drüokt mit ihren den kleinsten Durchmesser aufweisenden Stirnende eine Ventilkugel 8 ge gen die Trennwand 2. Die Trennwand 2 ist dabei auf ihrer der Kugel 8 zugekehrten Seite tellerförmig oder kugelförmig vertieft. Dementsprechend ruht die Ventilkugel 8 unter dem Andruok der Feder 7 auf der Ventilöffnung 3 und verschließt dieselbe.
Auf der anderen Seite der Trennwand ist eine Kammer 9 vorgesehen, die Luftöffnangen 10 besitzt. Die radial angeordneten Luftöffnungen 10 münden in einen Seohsfeant, welcher das Ein- and Ausschrauben dee Stöpsels 1 in die LnftSffnungen 5 ermöglicht. Am Stirnende bat die Kammer 9 ein Innengewinde 11, in das eine einen Stift 12 aufweisende Verschlußschraube 13 eingeschraubt ist. Auf den Stift 12 sind scheibenförmige Quellringe 14 aufgeschoben. Der Stift 12 ragt dureh die Ventilöffnung 3 hinderen and dräekt die Ventilkugel 8 zur Seite. Die Luft in der Heizungsanlage kann dureh den Ringraum zwischen der VentiISffsang 3 und dem vorderen Ende des Stiftes 12 weiterhin deren den Bing-
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raum zwischen dem Stift 12 und den Quellringen Ik und radial durch die Zwischenräume zwischen den Quellri ngeii Ik über die Luftöffnungen iö entweichen. Dringt das 'wasser durch den angegebenen Weg, dann quellen die Quellringe auf, wobei sie sich aneinander, an die Trennwand 12 und an die innere Stirnseite der Versohlußsohraube 13 anpressen· Auf diese Weise kann kein Wasser mehr zwisohon den Quellringen Ik ausfließen. Wenn die Quellringe Ik ihre Punktion nioht mehr erfüllen, wird die Versohlußsohraube 13 gelöst, wobei die zur Seite gedruckte Ven-, tilkugel ihren Sitz auf der Ventilöffnung 3 einnimmt und
diese verschließt. Es können dementsprechend die Quellringe gewechselt werden, ohne daß Wasser ausfließen kann.
■! Auf dem Stöpsel 1 bzw. dessen Sechskant ist eine Kunst
stoffkappe 15 aufgesohoben, die arhindert, daß die Versohlußsohraube 3 aus Versehen betätigt wird.
Die Kunststoffkappe kann ein Loch besitzen, um eine Ansammlung von Kondenswasser zu verhindern.
-7. ι. η

Claims (1)

  1. Sehntzanspruch
    Entlüftungsventil für Warmwassersammelheirsungsanlagen mit einem Stöpsel und zwei durch eine Ventilöffnung in einer Trennwand miteinander verbundenen Kammern, wobei in der einen Kammer eine Ventilkugel mit Ventilfeder vorgesehen ist, während in der anderen Kammer Quellringe eingelegt sind, die über Luftöffnungen im Stöpsel mit der Umgebung verbunden sind und eine Ver- -.$ schlußschraube in diese Kammer einschraubbar ist, welche
    mit einem die Quellkörper durchdringenden Stift bis zur Ventilkugel reicht, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stöpsel (i) eine die Verschlußschraube (13) umschließende Kappe (l5) UF t drehbar aufgeschoben ist.
    7321804-7.2.74
DE7326804*6U Entlüftungsventil für Warmwassersammelheizungsanlagen Expired DE7326804U (de)

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DE7326804U true DE7326804U (de) 1974-02-07

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ID=1295280

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7326804*6U Expired DE7326804U (de) Entlüftungsventil für Warmwassersammelheizungsanlagen

Country Status (1)

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DE (1) DE7326804U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2537033A1 (de) * 1975-08-20 1977-02-24 Oventrop Sohn Kg F W Insbesondere an ein heizkoerperventil anschliessbarer thermostat

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2537033A1 (de) * 1975-08-20 1977-02-24 Oventrop Sohn Kg F W Insbesondere an ein heizkoerperventil anschliessbarer thermostat

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