DE732671C - Stabfoermiger, zur Einfuehrung in Holz dienender Impraegnierstofftraeger - Google Patents

Stabfoermiger, zur Einfuehrung in Holz dienender Impraegnierstofftraeger

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DE732671C
DE732671C DEK134175D DEK0134175D DE732671C DE 732671 C DE732671 C DE 732671C DE K134175 D DEK134175 D DE K134175D DE K0134175 D DEK0134175 D DE K0134175D DE 732671 C DE732671 C DE 732671C
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wood
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/0257Processes; Apparatus using rods or tablets, or ampoules, e.g. inserted in pre-drilled cavities

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)

Description

  • Stabförmiger, zur Einführung in Holz dienender Imprägnierstoffträger Die hekannten flüssigen, breiigen oder körnigen Mittel zur Imprägnierung von Holz können nach dem Bohrlochverfahreil insbesondere in bereits verbautes Holz, beispielsweise in einen Dachstuhl, vor allem durch nicht besonders geschulte oder geschickte Arbeitskräfte nicht immer gefahrlos und einwandfrei eingebracht werden. Zumal ein.(# Imprägnierung der Holzteile von unten her, also an den bei verbautern Holz meist am leichtesten zugänglichen Stellen, ist mit den bekannten Mitteln nicht oder nur in besonders ,umständlicher und zeitraubender Weise möglich. Die Einführung bekannter patron,enförmiger Imprägniermittel in Bohrlöch#er und deren, Abschluß durch Holzdübiel ist ebenfalls insbesondere bei bereits verbautem Holz umständlich und zeitraubend.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfindung durch stabförmige Imprägnierstoffträger überwunden, die in starrer und kompakter Form selbst mit Einrichtungen zu ihrer Verankerung im Holz versehen sind. - Eine Ausführungsform eines solchen Körpers bestcht aus einer stabförmigen, aufeiner mit Befestigungszacken versehenden Abdeckplatte von größerem Durchmesser als der-Körper angebracht-en Patrone. Durch einfaches Einführen des Imprägnierstoffkörpers in ein Bohrloch und Verankern der gezackten Abdeckplatte an der Holzoberfläche, beispielsweise mittels Hammerschlacres, ist dieses e Mittel schnell und vinfach im Holz anzu-]-,ringen.
  • Handelt #es sich um die Imprägnicrung ein.-gebauter Holzteile, die für die Herstellung eines Bohrloches schwer zugänglich sind, so wird der Imprägiiierstoff in oder auf einem nagel- oder schraubenförmigen metallischen Träger angebracht, der nur in das Holz eingedrückt -, eingeschlagen oder eingeschraubt zu werden braucht und damit dann ebenfalls im Holz festsitzt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispick#n dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen stabförmigen Imprägnierstoffkörper mit gezackter Abdeckplatte, Abb. 2 einen nawIlförmigen Träger für den Imprägnierstoff, Abb. 3 einen schraubünförmigen Träger für den Imprägnierstoff- und Abb. 4 einen anderen nagelförmigen Träger fir den Imprägnierstoff.
  • Die Abb. ia bis 4a zc-i-cii die zugehörigen Querschnitte nach den stri chpunkti-er Teen Linien der Abb. i bis 4.
  • Bei der Ausführungsforin nach Abb. i ist auf das eine End,- !eines stabförmigen Impräg-lierstoffkörpers i mittels eines entsprechen-d- n Kragens :! eine Abdeckplatte 3 aufges- 2ckt, die einen größeren Durchmesser hat 2,# i der Körper i und an ihrer Unterseite mit Befestigungszack,en 4 versehen ist, so daß die Z, l# Abdeckplatte nach dem Versenken des stabförmigen Körpers in ein Bohrloch durch einen Hammerschlag an der Oberfläche des Holzes verankert werden kann.
  • Der nagelförmige Imprägnierstof-iträgcr nach Abb. 2 hat einen Schaft 5 von k-rcuzförinigem Querschnitt. Ditc Spitze 6 des Schaftes 5 ist keil- oder kegelförmig verstärkt und geht glatt in die Außenkanten der an dem Schaft 5 sitzenden Längsrippen über. Die nvischen der vurdickten Spitze 6, den Längsrippen des Schaftes 5 und dem Nagelkopf - gebildeten Zellen sind init dem in breii-um Zustande eingebrachten, alsdann Igetroclii,cten und erhärteten Imprägnierstoff 8 angefüllt. Beim Einschlagen des Nagels z. D. in einen Balkenkopf bahnt die vcrdicl,-te Spitze dem Nagel den Weg durch das Holz, so daß der in den Zellen untergebrachte Imprägnici-stoff unbehelligt und res tlos in das Holz 'hineinlangt. Um das Einschlagen des Nagels zu erleichtern, gibt man ihm eine kliii-eiiarti,-c-Form -, d.h. also die krütizi#-cis#c angeordn,-i#II1 Rippen sind paarweise verschieden hoch ausgebildet, so daß der mit dem Imprä,-iiierstoff angefüllte einschlagfertige N.i-ol einun länglich ovalen Querschnitt hat.
  • Der Imprägnierstoffträger nach Abb- 3 hat ,einen im Qurrschnitt kreuzförtnigen Schaft c) mit verdickter Spitze io und ist zwischen den Längsrippen des Schaftesq von der Spitze io bis zum Kopf ii mit Imprägnierstoi-f 12 angefüllt, ähnlich wie bereits oben zur Ausführungsforin nach Abb. 2 beschrieben. Er ist mit einem einerseits unten an der Spitze io befestigten feinen Draht 13 der Län-c nach gewindeartig =wickelt, so daß er in - Z, das Holz eingeschraubt w-erden kann.
  • Abb. -1 zeigt einen nagelförtnigen Iml)r-Iignierstoffträger mit hohlem, zur Aufnahme des Impräb-nierstoffes dienenden Schaft, dessen Mantel 14 Durchbrechungen 15 aufweist und mit einem Kopf 16 versehen ist.
  • je nach dem Härt-egrad des zu imprägnierciiden Holzes, dessen Faserverlauf-, 7. B. Hirnholzilächen, und der Widcrstandsf:ihig-kuit des im einzelnen Falle gerade in Frage kommeiiden Imprägnicrstoffes gegen Druck oder Schla-. wird die dci- versclii#-clciiuii C c 11 Ausführtiu-sformen der Erfindun- #cu-;ihlt. Der mit den.Mittclit der Erfindung in festur Form unter die Holzoberfläche gebrachtü Imprägiiierstoli löst sich beim Eintreten von Feuchti--k-cit in das Holz allm'ihlich auf wid diffundiert durch die Zellen Zs Holzes, so daß cine gl,--,ichmi#J,#ige Durchsetzui,- (1(2s Holzes mit dem Imprägnierstoff mehr tuid mehr eintritt. ' Ist das Holz voii voriiherein schon etwas feucht, so setzt d.i,-,-Diffundieren in gewissem Grade sofort ein. Der in das Hulz eiiigel)ettute linpr2i"iii(,rz;toi'l' stellt einen Schutzmittelvorrat im Holz selbst dar, der nach 'Maßgabe der jeweils den Fütichtigkcit gelöst wird.

Claims (2)

  1. PATE N -1- A N S P R Ü C 11 E-: i. Stabförmiger, zur Einführutig in Hulz dienenden, Holzschutzmittel enthaltei)dur Imprägiiierstoffträger, dadurch "#-keiiiizeichnet, daß er an einem Ende üiii" zu seiner r,:cfustic,iin- in einem Dohrloch dienende, mit Befestigun-zacken versAcue Abdock-plattu von größerem Durchmess--r -ifv-eist.
  2. 2. Stabförmi-er , iträgler nach Aiispruch 1, bestehend aus einem nag-cl- oder schraubenförtnigen inetallischon Träger, der den in kompakter Form erhält.
DEK134175D 1934-05-19 1934-05-19 Stabfoermiger, zur Einfuehrung in Holz dienender Impraegnierstofftraeger Expired DE732671C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277549B (de) * 1962-12-14 1968-09-12 Wolman Gmbh Dr Verfahren zum Nachimpraegnieren von Holz
US4265958A (en) * 1977-03-29 1981-05-05 Hoeka Sierpleisters En Muurverven B.V. Method for the treatment of wood by a wood preserving agent, as well as wood treated with such a wood preservative agent
EP0125728A1 (de) * 1983-05-11 1984-11-21 Jacob Woudsma Verfahren zur Behandlung von Holz und Produkt zur Behandlung von Holz
US4719133A (en) * 1985-08-05 1988-01-12 Jacob Woudsma Process for treating wood as well as product for treating wood
EP0283100A1 (de) * 1987-03-20 1988-09-21 Window Care B.V. Holzkonservierungsmittel und Verfahren zur Holzkonservierung

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