AT237869B - Kunststoffdübel - Google Patents

Kunststoffdübel

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AT237869B
AT237869B AT834661A AT834661A AT237869B AT 237869 B AT237869 B AT 237869B AT 834661 A AT834661 A AT 834661A AT 834661 A AT834661 A AT 834661A AT 237869 B AT237869 B AT 237869B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
dowel
plastic
core
screw
ribs
Prior art date
Application number
AT834661A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Froehlich
Original Assignee
Heinz Froehlich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/02Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description


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  Kunststoffdübel 
Die Erfindung betrifft einen Kunststoffdübel, dessen Oberfläche mit Rippen, Zacken, Zähnen od. dgl. sowie mehreren über   den Dübeldurchmesser überstehenden Längsrippen   und konisch zugespitztem vorderem Ende versehen ist. 



     Für. Eisenbahnschwellen   sind Dübel aus Kunststoff bekannt, die hohl und mit Innengewinde versehen sind.   Femer   sind Faserstoffdübel mit einer Ummantelung aus Kunststoff oder mit mehreren abwechselnden Schichten aus Fasern und Kunststoff bekannt. Ausserdem sind der Länge nach geschlitzte Futter aus Hartpappe zum Befestigen von Eisenbahnschwellenschrauben bekannt. 



   Die Erfindung hat den Zweck, einen Dübel zu schaffen, der ohne Spezialwerkzeug lediglich mit dem Hammer eingeschlagen wird, gegen Verdrehen und Herausziehen gesichert ist, auch in   dünnwandigen und   porösen Baustoffen hält, Ungenauigkeit im Bohrloch ausgleicht und in beliebiger Länge von einem Strang abgeschnitten werden kann. 



   Erreicht wird dies dadurch, dass der Dübel wenigstens zwei konzentrische Kunststoffschichten und wenigstens die Aussenschicht eine   grössere Härte aufweist   und dass das vordere, vorzugsweise konische Dübelende mit kreuzweisen Einschnitten versehen ist. 



   Der innere weichere Kunststoffkern dient zur Aufnahme der Schraube, die ohne weiteres eingedreht werden kann. Dabei sind Abweichungen von der Achsrichtung unschädlich. Im Gegensatz zu einer zwangsläufigen Schraubenführung können ungünstige Spannungen nicht auftreten. 



   Der Dübelmantel ist aus härterem Kunststoff und bewirkt durch die auf ihm aufgebrachten, über den Dübeldurchmesser etwas überstehenden Längsrippen auch bei Ungenauigkeiten und Hohlstellen im Bohrloch sowie bei porösen Baustoffen eine einwandfreie Sicherung gegen Verdrehen des Dübels beim Eindrehen der Schraube. Die Sicherung des Dübels gegen Herausziehen erfolgt durch die auf der Mantelfläche des Dübels aufgebrachten und gegen den Schraubenzug wirkenden Zähne, Zacken od. dgl.. 



   Die Wirkung sowohl der Längsrippen als auch der Zahnung wird beim Eindrehen der Schraube in den Dübelkern wesentlich verstärkt, da hiebei die   Dübelmasse   nach aussen und fest in die Wandung des   Bohr-   loches eingepresst wird. Um das Auseinanderfedern der Dübelmasse zu unterstützen, kann in geeigneten Fällen   die Mantelfläche des Dübels   mit einem Längseinschhitt und die vordere Stirnfläche mit kreuzweisen Einschnitten versehen sein. 



   Zur Herstellung der Dübel können an sich bekannte Kunststoffe auf Polyäthylen-, Polyvinylchlorid-, Polyamid-, Butadien-Basis   od. dgl.   dienen, die beispielsweise durch Giessen, Spritzguss, Strangpressen mit oder ohne Nachbearbeitung verarbeitet werden können. 



   Bei Anwendung des besonders einfachen und billigen Strangpressverfahrens kann es zur Aufnahme des Zuges der Abzugsvorrichtung und zum genauen Kalibrieren zweckmässig sein, eine dünne Seele aus Glasfaser, Draht, Kunststoff-Fäden od. dgl. vorzusehen. 



   Der innere verhältnismässig weiche Kernstrang wird mit   einem Mantel aus wesentlich härterem Mate-   rial umgeben, dessen Oberfläche die oben beschriebenen Längsrippen und Zahnungen aufweist. 



   Um die gewünschten Eigenschaften für das plastische Kern- und Mantelmaterial zu erhalten, können neben verschiedenen Ausgangsstoffen an sich bekannte organische oder anorganische Zusätze, wie Kieselerde, Kreide, Asbestfasern, Glasfasern, Jute, Hanf, Baumwolle, Linters, ferner Weichmacher, Stabilisa- 

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 toren. Wachse verwendet werden. 



   Schliesslich kann es zweckmässig sein, die Schichten verschieden zu färben, um dadurch für den Verbraucher besondere Verwendungs-,   insbesondere Härteeigenschaften od. dgl.   der   einzelnen Dübelschichten   sofort kenntlich zu machen. Um eine falsche Einschlagsrichtung des Dübels zu vermeiden, kann diese durch 
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 tenansicht   des Dübels. entsprechend   Pfeil A der Fig. 4, Fig. 2 einen Querschnitt durch den in ein Bohrloch eingesetzten Dübel der Fig.   l. nach   Linie II-II der Fig. 4, Fig. 3 eine Seitenansicht des Dübels, entsprechend Pfeil B der Fig. 4, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Dübel der Fig. 1. 



   Der Dübel 1 der Zeichnung besitzt einen aus einer verhältnismässig weichen plastischen Masse gefertigten Kernteil 2, der je nach Herstellungsverfahren eine dünne Seele 3 aus Glasfaser, feinem Draht od. dgl. aufweisen kann, beispielsweise beim   Strangpressverfahren.   Über dem Kernteil 2 ist wenigstens ein Mantelteil 4 aufgebracht, der aus einer wesentlich härteren Masse besteht. Die Oberfläche des Mantelteiles ist mit einer senkrecht   zur Längsachse des Dübels   angeordneten und gegen die Einschlagrichtung stehenden Verzahnung 5 versehen. Ausserdem sind vier symmetrisch verteilte Längsrippen 6 vorgesehen. die über den Durchmesser des Dübels überstehen. Da der Durchmesser des Bohrloches 7 für den Dübel in dem jeweiligen Baustoff 8, z.

   B. einer Wand, entsprechend dem Durchmesser des Dübels 1 gewählt wird, erfolgt beim Einschlagen des Dübels ein Zusammenpressen der Rippen 6 und des umgebenden Dübelwerkstoffes und damit eine Vorspannung, so dass auch die Verzahnung 5 an die Wandung des Bohrloches gedrückt und der Dübel bereits vor dem Eindrehen einer nicht dargestelltenSchraube in   dite gemmasse   2 festundverdrehungssicher im Bohrloch 7 haftet. Die beschriebene Wirkung wird dann beim Eindrehen der Schraube durch Auseinanderpressen der Dübelmasse wesentlich verstärkt.

   Die ausserordentlich feste Haftung von Verzahnung und Längsrippen im Bohrloch verhindert beim etwaigen Herausdrehen der Schraube aus dem Dübel ein Lockerwerden desselben, ausserdem federt das   Kernmaterial   2 wieder so weit zurück, dass es sogar möglich ist, nachträglich Schrauben von geringer Stärke einzudrehen. 



   Zur weiteren Verbesserung der Haftung und Elastizität des Dübels kann das vordere, gegebenenfalls konisch zugespitzte Ende 9   des Dübels   mit kreuzweisen, Einschnitten 10 versehen werden,   z. B.   bei porösen Baustoffen, wie Asbestzementplatten. Es kann auch ein   Längseinschnin 11 vorgesehen werden, um beim   Eintreiben des Dübels in bruchempfindliche Baustoffe, wie Kacheln, Glas, Ziegeln, durch Vergrösserung der Nachgiebigkeit des Dübelmaterials durch   Längs-und/oder Quereinkerbungen   ein Platzen oder Einreissen dieser Baustoffe. zu verhindern. 



   Der   Dübelstrang   kann beim Herstellungsverfahren mit eingeprägten Pfeilen 12 versehen werden, um ein Einschlagen des Dübels in falscher Richtung zu vermeiden. 



   Schliesslich kann es zweckmässig sein,   sowohl die Mantelmasse 4 als   auch die Kernmasse 2 je nach der Zusammensetzung oder den Materialeigenschaften, z. B. der Härte,   verschieden zu färben.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Kunststoffdübel, dessen Oberfläche mit Rippen, Zacken, Zähnen od. dgl. sowie mehreren über den Dübeldurchmesser überstehenden Längsrippen und konisch zugespitztem vorderem Ende versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dübel (l) wenigstens zwei konzentrische Kunststoffschichten (2, 4) und wenigstens die Aussenschicht (4) eine grössere Härte aufweist, und dass das vordere. vorzugsweise konische Dübelende (9) mit kreuzweisen Einschnitten versehen ist.
AT834661A 1960-11-10 1961-11-06 Kunststoffdübel AT237869B (de)

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DE237869T 1960-11-10

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AT237869B true AT237869B (de) 1965-01-11

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ID=29722714

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10015902A1 (de) * 2000-03-30 2001-10-04 Fischer Artur Werke Gmbh Dübel zur Befestigung an Hohl- und an Vollbaustoffen
WO2011098241A1 (de) * 2010-02-11 2011-08-18 Fischerwerke Gmbh & Co. Kg Spreizdübel

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DE10015902A1 (de) * 2000-03-30 2001-10-04 Fischer Artur Werke Gmbh Dübel zur Befestigung an Hohl- und an Vollbaustoffen
US6558094B2 (en) 2000-03-30 2003-05-06 Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg Plug to be fastened to hollow and solid building materials
WO2011098241A1 (de) * 2010-02-11 2011-08-18 Fischerwerke Gmbh & Co. Kg Spreizdübel
EP2813340A1 (de) * 2010-02-11 2014-12-17 fischerwerke GmbH & Co. KG Spreizdübel

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