DE7326451U - Profilleiste für eine Türzarge - Google Patents

Profilleiste für eine Türzarge

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DE7326451U
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  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

12.JuIi 1973 9133-73 Dr.ν.Β/Ε
GIANCARLO D0MENEGHETTI
8 München 25, Brudermühlstraße 29
Profilleiste für eine Türzarge
Türzargen bestehen gewöhnlich aus Holz oder Metall. Holzzargen haben den Nachteil, daß sie gegen ümweitseinflüsse verhältnismäßig empfindlich sind, daß ihr Transport und ihre Lagerung sowie auch die Montage umständlich sind und daß sie laufender Pflege bedürfen. Metallzargen sind verhältnismäßig schwer und umständlich zu lagern, ihre Montage ist im Winter schwierig, wenn nicht unmöglich, die Schall- und Wärmeisolation ist unbefriedigend und auch sie erfordern einen Anstrich oder dgl.
Der vorliegenden Neuerung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Türzarge zu schaffen, die die oben geschilderten Nachteile der bekannten Zargen weitestgehend vermeidet.
Gemäß der Neuerung wird dies durch eine Profilleiste für eine Türzarge erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einem extrudierten Kunststoff-Hohlprofil besteht.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen dieser Profilleiste werden im folgenden erläutert und sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
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die ·· · .· : : .* · · werden gegenüber Holz- 6
-2-
Durch vorliegende Neuerung
zsrgsr. und Stshiscrgsn u.s. feigende Vorteile erreicht?
Für eine Türzarge ist nur ein einzige· Profil und gegebenenfalls Abdeckleiaten erforderlich. Für verschiedene Mauerstärken werden Profilleisten in Verschiedenen Breiten verwendet.
Eine Lackierung ist überflüssig, da die Profilleiste aus durchgefärbtem Kunststoff, insbesondere PVC, bestehe.
Die aus der vorliegenden Profilleiste hergestellten Türzargen bilden praktisch keine Kälte- und Schallbrücke.
Uie noniage i»t oiiugvr; wen Bgnnenci· i*.&«
ist auch im Winter möglich. Die Montage kann auch nach dem Putz erfolgen.
Die aus der vorliegenden Profilleiste hergestellten Türzargen lassen sich leicht mit normalen Putzmitteln reinigen.
Die Lagerung ist einfach, da nur die Profilleisten als Halbzeug gelagert *5u werden brauchen und erst bei Bedarf nach MaB zugeschnitten werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung im Schnitt dargestellt.
Die dargestellte Profilleiste 10 besteht z.B. aus PVC, sie ist vorzugsweise in der Masse gefärbt und kann durch Extrusion in bekannter Weise hergestellt werden. Sie hat einen kastenförmigen, im wesentlichen rechteckigen mittleren Teil mit zwei Seitenwänden 12, 14 und äußeren Querwänden 16, 18.
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Der mittlere Teil enthält zwei integrale Querstege 20, 22, die bei äer dargestellten ausrührungsxoxm voneinander cducu yiö-Beren Abstand haben als jeweils von den benachbarten Querwänden.
An die Querwände 16 und 18 schließt sich jeweils ein hohler, näherungsweise L-förmiger Teil 24 bzw. 26 an. Der eine (erste) Schenkel des L-förmigen Teiles 26 schließt sich bündig fluchtend an die Seitenwand 14 an. Der andere (zweite) Schenkel endet etwas vor der Ebene der anderen Seitenwand 12 und bildet mit der Querwand 18 eine Nut 28, in die nach der Montage der Zarge an der Wand 32 eine Abdeckleiste 30 eingeschoben wird. Um einen festen Sitz der Abdeckleiste 30 zu gewährleisten, ist an dc if einer. Seitenwand der Nut 2 €ί eine Rip= ps 34 vorgesehenf dis zum Fes+üclenünen der Afodeck leiste 3O dient.
Der sich an die Querwand 16 anschließende, hohle L-föimige Teil 24 hat einen ersten Schenkel mit einer Wand 35, die parallel zur Seitenwand 14 verläuft, bezüglich dieser jedoch zurückgesetzt ist. Zwischen der Seitenwand 14 und der Wand 35 ist durch einen Vorsprung 36 eine Nut 38 gebildet, die zur Aufnahme eines Dichtungs- und Anschlagstreifens 40 dient. Die zur Wand 35 parallele Wand 42 geht fluchtend in die Seitenwand 12 über. Am Ende der Wand 42 befindet sich eine Nut 44, die wie die Nut 28 zur Aufnahme einer Abdeckleiste dient undfebenfalls mit einer Rippe 34 versehen ist. Der quer zu den Wänden 35 und 42 verlaufende Schenkel des L-förmigen Teiles 24 springt, wie dargestellt, über die Ebene der Seitenwand 12 vor.
Das Türblatt 16 wird mittels Schraubbänder (nicht dargestellt) angeschlagen, die an der durch eine gestrichelte Linie 48 bezeichneten Stelle in den L-förmigen Teil 43 eingeschraubt werden. Da die Schrauben drei Wände und gegebenen-
falls zusätzlich noch die Abdeckleiste 30 durchsetzen, ist ein fester, dauerhafter Sitz gewährleistet.
Die Zarge wird durch Schrauben und Dübel (nicht dargestellt) an der Wand 32 befestigt. Hierfür werden die Seitenwände 12 und 14 durchbohrt und nach dem Einsetzen von Schraube und Dübel und dem Festziehen der Schraube wird das Loch in der Seitenwand 14 durch einen Kunststoff-Abdeckstopfen verschlossen.
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Claims (12)

-5- Schutzansprüche
1. Profilleiste für eine Türzarge, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem extrudierten Kunststoff-Hohlprofil (10) besteht.
2. Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß -ie einen länglichen, wenigstens annähernd rechteckigen mittleren Teil mit parallelen Seitenwänden (12, 14) und Querwänden (16, 18) hat, der durch mindestens einen integralen Quersteg (20, 22) unterteilt und versteift ist.
3. Profilleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil zwei integrale Qu^rstege (20, 22) enthält, die voneinander einen größeren Abstand haben als von den jeweils benachbarten Querwänden (16. 18).
4. Profilleiste nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Querwände (16, 18) des mittleren Teiles je ein etwa L-förmiger, hohler Teil (24, 26) anschließt.
5. Profilleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein erster Schenkel des einen L-förmigen Teils (26) bündig fluchtend an die eine Seitenwand (14) anschließt und daß der zweite Schenkel vor der Ebene der anderen Seitenwand (12) endet.
6. Profilleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,- daß der «weite Schenkel mit der benachbarten Querwand (18) eine Nut (28) zur Aufnahme einer Abdeckleiste (30) bildet.
7. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite L-förinige Teil (24) einen ersten Schenkel mit einer zur einen Seitenwand (14) parallelen, bezüglich dieser jedoch in Richtung auf die andere Seitenwand (12) zurückgesetzte erste Wand (35) und einer sich bündig an die andere Seitenband (12) anschließenden zweiten Wand (42) hat und daß der zweite Schenkel über die Ebene der anderen Seitenwand (J2) vorspringt.
8. Profilleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,· daß zwischen der ersten Seitenwand (14) und der ersten Wand (35) des ersten Schenkeis eine Nut (38) zur Aufnahme eines Dichtungsstreifens (40) vorgesehen ist.
9. Profilleiste nach Anspruch 7 oder 8, d a d u rc h gekennzeichnet, daß eine Nut (48) zur Aufnahme einer Abdeckleiste (30) zwischen den vorspringenden zweiten Schenkel und der zweiten Wand (42) des anderen Schenkels vorgesehen ist.
10. Profilleiste nach Anspruch 6 oder 10, dadurch ge] enn zeichnet, daß an einer Seitenwand der Nut eine Rippe (34) vorgesehen ist.
11. Profilleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß drei auf Gehrung geschnittene Stücke einer Türzarge zusammengefügt sind.
12. Profilleiste nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, da.3 sie aus Polyvinylchlorid besteht.
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DE7326451U Profilleiste für eine Türzarge Expired DE7326451U (de)

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DE7326451U true DE7326451U (de) 1973-10-18

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DE7326451U Expired DE7326451U (de) Profilleiste für eine Türzarge

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