DE732517C - Peilstab fuer Behaelter - Google Patents

Peilstab fuer Behaelter

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DE732517C
DE732517C DEM144420D DEM0144420D DE732517C DE 732517 C DE732517 C DE 732517C DE M144420 D DEM144420 D DE M144420D DE M0144420 D DEM0144420 D DE M0144420D DE 732517 C DE732517 C DE 732517C
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DE
Germany
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dipstick
spring
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Expired
Application number
DEM144420D
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English (en)
Inventor
Friedrich Kirchhoff
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GERAETEBAU A G DEUTSCHE
Original Assignee
GERAETEBAU A G DEUTSCHE
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/04Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by dip members, e.g. dip-sticks

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Peilstab für Behälter Beim Einführen von Peilstäben zur E,rmittlung des Flüssigkeitsstandes von Lagerbehältern mit Hilfe der iiblichen von oben in den Behälter ragenden Peilrohre ergibt sich der Übelstand, daß bei zu schneller Bewegung des Stabes das Meßergebnis gefälscht wird, weil die verdrängte Flüssigkeit innerhalb des Rohres vorübergehend über das Füllniveau des Behälters ansteigt und infolgedessen den Stab bis zu einer höheren als dem Füllniveau entsprechenden Stelle benetzt. Um das zu vermeiden, muß man den Stab zum mindesten gegen Ende der Eintauchbewegung langsam senken. Das erfordert aber eine gewisse Sorgfalt und bedeutet auch einen Zeitverlust, da man vorsichtshalber mit der V;erlangsamung der Bewegung nicht zu spät einsetzen ird.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Übelstände durch eine Ausbildung des Peilstabes vermieden, die Iden Bedienenden durch E,rbeugung eines Widerstandes auf das Erreichen der kritischen Eintauchtiefe aufmerksam macht und ihm veranlaßt, die Senkbewegung zu verlangsamen. Zu diesem Zwecke ist ein mit dem Peilstab durch eine Feder kraftschlüssig gekuppelter und auf ihm längs verschieblicher Anschlag vorgesehen, der sich beim Einführen des Peilstabes auf einen Gegenanschlag am Behälter legt. Die Feder ist zweckmäßig so angeordnet, daß sie sich zwischen der Grundfläche einer Bohrung in einem am oberen Ende des Peilstabes be festigten Isnopf und einer auf einem Ansatz des Peilstabes liegenden Scheibe abstützt, die sich beim Einführen des Peilstabes auf den Peilrohrstutzen und beim Zusammendrücken der Feder gegen den Rand der Bohrung legt Es sind bereits Mittel bekannt, die dazu nötigen, den Peilstab gegen Ende der Einführung langsam einzutauchen. Auch ist es nicht neu, am Peilstab einen Anschlag anzubringen, der dem Bedienenden die Erreichung einer bestimmten Tauchtiefe kenntlich macht Ferner hat man schon vorgeschlagen, Peilstäbe, allerdings ohne Benutzung eines Peilrohres, am oberen Ende mit Gewinde zu versehen, das in ein entsprechendes Innengewinde am Deckel des betreffenden Behälters paßt so daß sich der Peilstab, nach dem er in den Behälter eingetaucht ist, festschrauben läßt, wobei gleichzeitig die ihn durchlassende Deckelöffnung abgedichtet wird. Beim Festschrauben findet eine geringfügige weitere Senkung des Stabes statt, die sich mit geringer Geschwindigkeit vollzieht.
  • Die Handhabung dieses Peilstabes ist umstündlich und zeitraubend, zumal auch beim Herausziehen des Peilstabes eine übergroße Verlangsamung erzwungen wird.
  • Bs ist ferner schon vorgeschlagen worden, bei in Peilrohren geführten Peilstäben am oberen Ende Federn vorzusehen, die bei vollständiger Eintauchung des Stabes in eine am oberen Peilrohrende vorgesehene Rast einschnappen und dadurch den Stab in seiner Lage sichern. Auch hei dieser Einrichtung nird dem Bedienenden die Erreichung eijier gewissen Eintauchtiefe durch den einsetzenden Widerstand der Rastfeder kenntlich gemacht.
  • Der Erfindungszweck wird aber auch hier nicht erreicht, weil der Peilstab beim Aufbiegen der den Anschlag bildenden Spreizfedern ruckweise eingeführt wird, was gerade verhindert werden muß, um eine genaue Messung zu erzielen.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in senkrechtem Schnitt durch den Peilrohrstutzen und den oberen Teil des Peilstabes sowie des Peilrohres dargestellt.
  • Der Peilstab 1 wird in den Peilrohrstutzen 2 eingeführt und stützt sich mit seinem Querstück 3 auf die Oberkante des Peilrohrstutzens 2. Das Querstück 3 ist nicht starr mit dem Peilstab I verbunden, sondern wird durch eine vom Knopf 6 gehaltene Feder 4 auf die Stufe 5 des Peilstabes gedrückt. Der Knopf 6 ist auf dem verjüngten Teil; des Peilstabes mittels eines Stiftes S befestigt und besitzt einen die Feder 4 umgebenden Rand 9, dessen Unterkante 10 von der Querscheihe 3 einen gewissen Abstand von z. B. 10 mm hat.
  • Das Einführen des Peilstabes in das Peilrohr erfolgt zunächst bis zum Aufsetzen des Querstückes 3 auf den oberen Rand des Stut zens 2, wobei das Querstück 3 nicht von der Schulter 5 abgehoben wird, weil die Fei-erkraft einem hohen Vielfachen des Peilstabgewichtes entspricht. Einige Sekunden später wird der Knopf 6 mit seiner Kante. 10 gegen die Kraft der Feder 4 auf das Querstück 3 gedrückt und dadurch der Peilstab um das gleiche Maß gesenkt. Erst durch zusätzliches Senken erreicht der Peilstab die richtige Tauchtiefe, bei der keine zu hohe Benetzung entstehen kann, weil die restliche Peilstabsenkung mit zeitlichem Verzug, also nach Ausgleich des Flüssigkeitsspiegels innerhalb des Peilrohres, erfolgt und hierbei nur eine ganz geringe Flüssigkeitsverdrängung bewirkt wird, Die dargestellte Einrichtung betrifft einen nach der Einführung durch oberen Anschlag festgehaltenen, d. h. hängenden Peilstab.
  • Das gleiche Prinzi.p kann natürlich auch auf stehende Peilstäbe angewendet werden. d.h. solche. deren Lage durch den Boden des Peilrohres bzw. den Boden des Lagerbehälters begrenzt ist, indem das Ende des Peilrohres mit einem ebenfalls unter Federdruck stehenden verschiebbaren G]ied ausgerüstet wird. das beim Drücken auf den Peils@b um z. B.
  • 10 mm zurückweicht.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Peilstab für Behälter, gekennzeichnet durch einen mit dem Peilstah durch eine Feder kraftschlüssig gekuppelten und auf ihm längs verschieblich angeordneten Anschlag, der sich beim Einführen des Peilstabes auf einen Gegenanschlag am Bchärter legt.
  2. 2. Peilstab nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. daß sich die Feder 4 zwischen der Grundfläche einer Bohrung in einem am oberen Ende des Peilstabes befestigten Knopf (6) und einer auf einem Ansatz (5) des Peilstabes liegenden Scheibe (3) abstützt, die sich beim Einführen des Peilstahes auf den Peilrohrstutzen (2) und beim Zusammendrücken der Feder gegen den Rand (10) der Bohrung legt.
DEM144420D 1939-03-04 1939-03-04 Peilstab fuer Behaelter Expired DE732517C (de)

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